DE551443C - Anordnung fuer Maximum- und Minimum-Kontaktrelais - Google Patents

Anordnung fuer Maximum- und Minimum-Kontaktrelais

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DE551443C
DE551443C DEW86504D DEW0086504D DE551443C DE 551443 C DE551443 C DE 551443C DE W86504 D DEW86504 D DE W86504D DE W0086504 D DEW0086504 D DE W0086504D DE 551443 C DE551443 C DE 551443C
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contact
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moving coil
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/0029Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries with safety or protection devices or circuits

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Charge And Discharge Circuits For Batteries Or The Like (AREA)

Description

  • Anordnung für Maximum- und Minimum-Kontaktrelais Um eine gute Kontaktgabe bei Maximum-und Minimum-Kontaktrelais zu erhalten, sind die verschiedensten Hilfsmittel angewendet worden, von denen wohl nur die Verwendung von Hilfskontakten zur Vergrößerung des Kontaktdruckes an der Kontaktstelle befriedigte.
  • Bei dem nachstehend beschriebenen Relais wird der Kontaktdruck an den Kontaktstellen vergrößert, ohne daß ein Hilfskontakt vorhanden ist.
  • Die Zeichnung stellt die Anordnung in Vorderansicht dar und zeigt gleichzeitig die Verbindungen.
  • R ist das Relais, das in der Zeichnung beispielsweise als Drehspulrelais dargestellt ist. b ist die Batterie, die mit dem einen Pol über die Vorschaltwiderstände w. und w1, mit dem anderen Pol direkt an die Drehspule a des Relais gelegt ist. m und in' sind die zur Drehspule gehörigen Spiralfedern, von denen m', da hinter der Drehspule liegend, nicht sichtbar ist. h ist die Ladestromquelle für die Batterie. Der Kontaktarm c befindet sich normalerweise zwischen den beiden Kontaktfedernd und e. Diese Kontaktfedern werden vom Kontaktarm c, der mit dem zum Vorschaltwzderstand tvl führenden Ende der Drehspule direkt verbunden ist, in der Minimum- und Maximumstellung der Relaisspule berührt. Sowohl der eben erwähnte Vorschaltwiderstand w1 wie der bei Schließen des Kontaktes c, 2 zur Drehspule parallel liegende Widerstand w3 sind als Wicklung auf einem polarisierten Schalter P angebracht, welch letzterer je nach seiner Ankerstellung einen kleineren Widerstand,-oder einen größeren Widerstand lt in den Ladekreis der Batterie legt.
  • Die Wirkungsweise der Anordnung ist folgende: Beim Ansteigen der Batteriespannung bewegt sich der Kontaktarm c gegen die Kontaktfeder d. Wenn er diese berührt, wird der Vorschaltwiderstand w1 überbrückt, der Strom in der Drehspule also verstärkt und der Kontakt c, d mit erhöhtem Kontaktdruck geschlossen. Gleichzeitig wird der bisher stromdurchflossene Vorschaltwiderstand w1 stromlos. Er bewirkt, solange er stromdurchflossen war, ein Abstoßen des ihr gegenüberliegenden Ankers des polarisierten Kippschalters. Nach Aufhören des Stromes in tvl kann die Ankerfeder f den Anker umlegen, wodurch der Kontakt q geschlossen wird und in den Ladekreis der große Widerstand lt eingeschaltet wird. Die Ladestromstärke für die Batterie b wird also nunmehr verringert. Die Größe des eben erwähnten verstärkten Kontaktdruckes ist abhängig vom Verhältnis des Widerstandes tvi zum Gesamtwiderstand des Stromkreises. Dieses Verhältnis wird nun so gewählt, daß, wenn die Spannung von 2,6 auf 2,2 Volt pro Zelle -gesunken ist, die Drehspule trotz des ausgeschalteten Vorschaltwiderstandes a,1 nicht mehr in der Kontaktstellung verbleibt und in die ursprüngliche Mittellage zurückkehrt.
  • Beim Sinken der Batteriespannung infolge der schwächeren Ladung und dem unverändert weitergehenden Verbrauch bewegt sich der Kontaktarm c gegen die Kontaktfeder e. Wenn er diese berührt, wird hierdurch der Widerstand tv3 parallel zur Drehspule gelegt, der Strom in der Drehspule also schwächer, und dieselbe unter Wirkung ihrer Spiralfedern m und m' mit verstärktem Druck gegen die Kontaktfedere gelegt. Der auf dem polarisierten Kippschalter als Wicklung angebrachte Widerstand w3, der bisher vom Strom nicht durchflossen war, erhält nun Strom und bewegt den Anker des Kippschalters P entgegen der Wirkung der Feder f in die in der Zeichnung dargestellte Lage. Hierdurch wird der Kontaktp geschlossen, wodurch der größte Teil des Widerstandes im Ladekreis für die Batterie b ausgeschaltet wird und nur noch der kleine Widerstand g im Stromkreis bleibt und die Ladestromstärke erhöht wird. Im Laufe der verstärkten Ladung erfolgt eine Zunahme der Batteriespannung, und es gelangt immer mehr Strom in die Drehspule, bis der Kontaktarme trotz der Stromverzweigung w3 erneut in die Mittellage zwischen Kontaktfeder e und d zurückkehrt.
  • Es ist natürlich nicht erforderlich, für das Arbeiten des oben beschriebenen Kontaktrelais, daß die Rückkehr der Drehspule in ihre mittlere Lage dadurch .erfolgt, daß die Batterie an einer Ladestromquelle liegt, die je nach ihrer Ladestromstärke die Spannung der Batterie ändert. Erforderlich ist nur, daß nach der Betätigung der Kontakte d und e an den Punkten n und o sich die Spannung entsprechend ändert; sei es, wie in obiger Beschreibung angenommen, durch Ladung der Batterie b, sei es durch eine Stromüberlagerung oder durch irgendein anderes Mittel.
  • An Stelle der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform mit einem Drehspulrelais kann, ohne die Wirkungsweise zu ändern, auch .ein anderes Relais, beispielsweise ein Solenoidrelais, treten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCFI: Anordnung für Maximum- und Minimum-Kontaktrelais, :insbesondere zur Überwachung von Akkumulatoren, bei welchen der Kontaktdruck bei Kontaktschluß durch Steigerung bzw. Verminderung der Stromstärke in der Relaiswicklung verstärkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß diese Steigerung bzw. Verminderung der Stromstärke mittels der Maximum- und Minimum-Kontakte (c, d und e; e) selbst durch Überbrückung .eines Vorschaltwiderstandes (wi) bzw. Parallellegung eines Widerstandes (w3) zur. Relaisspule (a) erfolgt, die als Wicklungen eines elektromagnetischen Schalters (P) verwendet werden, welcher mittels seiner Starkstromkontakte (p und g) jene Spannungsänderungen an den Relaisklemmen hervorruft, die erforderlich sind, um das bewegliche Kontaktorgan (o) des Relais wieder in seine Schwebelage zu bringen.
DEW86504D 1931-02-10 1931-02-10 Anordnung fuer Maximum- und Minimum-Kontaktrelais Expired DE551443C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE913787C (de) * 1948-10-02 1954-06-21 Siemens Ag Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen zur Verhinderung von Knackgeraeuschen im Telefon

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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