DE467456C - Vorrichtung zum selbsttaetigen Einschalten elektrischer Lampen zu einer vorher bestimmten Zeit - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttaetigen Einschalten elektrischer Lampen zu einer vorher bestimmten Zeit

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DE467456C
DE467456C DEM92492D DEM0092492D DE467456C DE 467456 C DE467456 C DE 467456C DE M92492 D DEM92492 D DE M92492D DE M0092492 D DEM0092492 D DE M0092492D DE 467456 C DE467456 C DE 467456C
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armature
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electromagnet
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C23/00Clocks with attached or built-in means operating any device at preselected times or after preselected time-intervals
    • G04C23/14Mechanisms continuously running to relate the operation(s) to the time of day
    • G04C23/16Mechanisms continuously running to relate the operation(s) to the time of day acting only at one preselected time or during one adjustable time interval

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum selbsttätigen Einschalten elektrischer Lampen zu einer vorher bestimmten Zeit Die Erfindung erstreckt sich auf solche Vorrichtungen zum Einschalten elektrischer Lampen, insbesondere der Laternen oder Scheinwerfer von Kraftfahrzeugen zu einer vorher bestimmten Zeit, bei denen dieses Einschalten von einer Uhr aus bewirkt wird, die nach Art einer Weckeruhr eingerichtet ist urid zu einer vorher eingestellten Zeit den Lampenstromkreis selbsttätig schließt.
  • Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art wird im Augenblick des Stromschlusses durch die Uhr der Anker eines Elektromagneten angezogen, der dann den Lampenstromkreis schließt. Dieser Anker wird hier in seiner Stromschlußlage verriegelt, um den Stromfluß aufrechtzuerhalten, wenn - der durch die Uhr bewirkte Kontakt oder Stromsch.luß infolge Weiterlaufens der Uhr wieder aufgehoben wird.
  • Diese Verriegelung des Ankers kann nur durch eine besondere Betätigung von Hand wieder aufgehoben werden, wodurch es nötig wird, den Elektromagneten mit seinem Anker so anzuordnen, daß er, z. B. bei Kraftfahrzeugen, von dem Wagenführer bequem erreicht werden kann, damit dieser so in der Lage ist, die Anlage nach Abschalten der Lampen wieder in die wirkungsbereite :Anfangslage zurückzubringen. Hierin liegt ein Übelstand insofern, als eine umständliche Installation erforderlich wird. Dies ist gemäß der Erfindung dadurch vermieden worden, daß der Lampenstromkreis nach Unterbrechung der Uhrkontakte dadurch aufrechterhalten wird, daß der Anker nach Anzug durch den Elektromagneten dessen Erregerwicklung in den Nebenschluß zum Lampenstromkreis legt.
  • Das Wiedereinbringen der Anlage in ihre Anfangslage kann auf diese Weise durch einfaches Ausschalten des Lampenstromkreises bewirkt werden, was lediglich die Anordnung eines Schalters am Apparatebrett des Kraftfahrzeuges o. dgl. nötig macht.
  • Die Zeichnung veranschaulicht beispielsweise eine Ausführungsform der Erfindung. Abb. i ist ein Schaltungsschema der Anlage, und Abb. a ist ein Längsschnitt durch die Uhr. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die verwendete Uhr im allgemeinen-bekannter Art. Auf ihrem mit dem Kopf M versehenen Stellzapfen A sitzen der Zeiger B, der wie bei einer Wcckeruhr auf die jeweils gewünschte E.inschaltzeif für die Laternen eingestellt wird, sowie die Scheibe C; die unter _ .Zwischenschaltung der Isolierung I den Kontaktring I trägt. Die Scheibe C ist mit dem Stellzapfen A auf Drehung gekuppelt, jedoch längsverschiebbar auf ihm und weist an ihrer vorderen Seite in einer Ringaussparung einen Querstift D auf, der infolge der Wirkung der Feder G gegen die Scheibe C gegen eine mit einer Kerbe H versehene Büchse E gedrückt gehalten wird. Die Büchse E sitzt lose auf dem Stellzapfen A und besteht mit dem Zahnrad E' aus einem Stück, welch letzteres in bekannter Weise mittels einer geeigneten Übersetzung in zwölf Stunden einmal gedreht wird. Beim Einstellen der Einschaltzeit mittels des Knopfes M wird der Querstift D in einen bestimmten Winkelabstand von der Kerbe H der Büchse E gebracht, in die er zu der gegebenen Zeit unter dem Druck der Feder G einfällt, wobei dann die Scheibe C axial verschoben und ihr Kontaktring T mit einem Kontakt L in Berührung gebracht wird. Mit dem Ring G steht ein zweiter Kontakt K in ständiger Berührung, so daß durch die Verschiebung der Scheibe C ein an die Kontakte gelegter Stromkreis geschlossen wird.
  • Außer der Uhr weist die Vorrichtung einen Doppelschalter auf (Abb. i), der bei einem Kraftfahrzeug auf dem Apparatebrett angeordnet wird und mit zwei Bürsten oder Kontaktstücken x versehen ist, die mit je einem ihrer Pole auf Kontaktsegmenten a und b gleitbar sind und mit den anderen Polen von Isolierstücken auf Kontaktstücke c und d eingestellt werden können, was von Hand geschieht. Der Schalter kann im übrigen beliebiger Ausführung sein.
  • Die Vorrichtung ist des weiteren in an sich bekannter Weise mit einem Elektromagneten versehen, dessen Anker o in seiner angezogenen Lage, die durch das Schließen der Uhrkontakte K und L bewirkt wird, den Lampenstromkreis selbsttätig geschlossen hält, ohne daß hierzu eine besondere Verriegelung des angezogenen Ankers zu erfolgen braucht, zu welchem Zweck die Wicklung des Elektromagneten durch den Abzweig o1 an den Anker o gelegt ist.
  • " Die Wirkungsweise der Vorrichtung soll an Hand des Schaltungsschemas nach Abb. i dargelegt werden.
  • Sobald zu einer vorher eingestellten Zeit nach Art der bekannten Weckeruhren deren Auslösewerk anspricht, wird der Strom über K und L (a1 und b") geschlossen und fließt bei eingeschaltetem Schalter (punktierte Lage) von. der Batterie A in das Kontaktsegment a und das Kontaktstück c und sodann durch die geschlossenen Kontakte K und L der Uhr (im Schaltungsschema a1 und bl) durch die Wicklungen des Elektromagneten zur Rückleitung E (Körper des Fahrzeuges). Der Stromkreis über den Elektromagneten ist auf diese Weise geschlossen, so daß dieser erregt wird und den Anker o anzieht. Dieser verbindet hierbei die Kontaktstücke i und 2, wodurch ein Stromkreis über die Rückleitung E, die Batterie A, das Segment a, das Kontaktstück c, den Leiter3, das Kontaktstücke, denAnker o, das Kontaktstück i, das Segment b, das Kontaktstück d und über die Laternen oder Lampen geschlossen wird. Diese brennen dann und bleiben brennen, selbst wenn durch das Weiterlaufen der Uhr die Kontakte K und L (a1 und b1) unterbrochen werden, weil die Wicklungen des Elektromagneten ständig von einem Strom durchflossen werden, der seinen -Weg über die Rückleitung E der Batterie A, das Segment a, das Kontaktstück c, den Leiter 3, das Kontaktstück 2, den Anker o, den Abzweig ol-, die Wicklung des Elektromagneten und die Rückleitung E nimmt. Die Lampen brennen also ununterbrochen, bis der Schalter von Hand in die in vollen Linien _ angegebene Lage zurückgebracht wird, worauf die Vorrichtung für eine neue Einschaltung durch die Uhr ohne weiteres wieder gebrauchsfertig ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Vorrichtung zum selbsttätigen Einschalten elektrischerLampen, insbesondere der Laternen oder Scheinwerfer von Kraftfahrzeugen zu einer vorher bestimmten Zeit mittels einer nach Art einer Weckeruhr eingerichteten Uhr unter Verwendung eines Elektromagneten, dessen, Anker beim Ansprechen der Weckuhrauslösung angezogen wird und den Lampenstromkreis schließt, dadurch gekennzeichnet, daß der Lampenstromkreis nach der selbsttätigen Unterbrechung der Uhrkontakte dadurch: aufrechterhalten wird, daß der Anker (o) nach Anzug durch den Elektromagneten dessen Erregerwicklung in. den Nebenschluß zum Lampenstromkreis legt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daB ein Pol der Erregerwicklung des Elektromagneten an den Anker ("o) gelegt ist.
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