AT158930B - Schaltung zur Beeinflussung der Ladespannung von Stromerzeugern, die unter anderem zur Aufladung einer Batterie dienen und bei denen zeitweise einzelne zusätzliche Stromverbraucher zugeschaltet werden. - Google Patents

Schaltung zur Beeinflussung der Ladespannung von Stromerzeugern, die unter anderem zur Aufladung einer Batterie dienen und bei denen zeitweise einzelne zusätzliche Stromverbraucher zugeschaltet werden.

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AT158930B
AT158930B AT158930DA AT158930B AT 158930 B AT158930 B AT 158930B AT 158930D A AT158930D A AT 158930DA AT 158930 B AT158930 B AT 158930B
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Pintsch Julius Kg
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schaltung zur Beeinflussung der   Ladespannung   von Stromerzeugern, die unter anderem zur Aufladung einer Batterie dienen und bei denen zeitweise einzelne zusätzliche Stromverbraucher zugeschaltet werden. 
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   Die Erfindung wird an Hand der Figuren noch näher erläutert. 



   Die Fig. 1, 2 und 3 z ? igen je ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.   A   bezeichnet den Stromerzeuger der Anlage, B seine Erregerwicklung und C eine aus Kohlescheiben aufgeschichtet spannungregelnde Widerstandssäule. Diese wird durch eine Feder D zusammengedrückt und durch einen Magnet   H   vermittels eines Ankers E mehr oder weniger wieder entlastet. Je stärker der auf der Säule lastende Druck ist, um so niedriger wird der S'iulenwiderstand und um so mehr Erregerstrom kommt zustande. 



  Der Magnet H wird durch die mit der zu regelnden Generatorspannung verbundene Spule F erregt. 
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 sich der Magnetanker J in seiner unteren Stellung und verbindet die Batterie P direkt mit dem Lichtnetz   L.   



   Der vom Generator gelieferte Strom trennt sich nach Durchgang durch den Magnetschalter G J in zwei Teile.   D : r   eine dient zur Aufladung der Batterie P und   durchfliesst   hiebei eine auf dem Regelungsmagnet H sitzende Hauptstromwicklung Q. Durch diese verstärkt er den Regelungsmagnet und führt dadurch eine um so stärkere Erniedrigung der geregelten Generatorspannung herbei, je höher der Ladestrom ist. Auf diese Weise wird der Höchstwert des Ladestromes, der bei ganz entladener Batterie entstehen kann, auf einen bestimmten Wert begrenzt. 



   Der andere Teil des Generatorstromes fliesst über einen Widerstand M nach dem Lichtnetz L. 



   N bezeichnet den zusätzlichen Stromverbraucher, der nur zeitweise eingeschaltet wird. Dieser kann beispielsweise in einem Ventilator bestehen oder in einem elektrischen Kocher od. dgl. In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 wird die ladestromvermindernde Einwirkung des Zusatzbelastungsstromes dadurch   herbeigeführt,   dass auch dieser Strom während der Einschaltung der zusätzlichen Verbraucher die spannungsvermindernde Wicklung Q auf dem Spannungsregler H   durchfliesst.   Dann führt schon ein entsprechend kleinerer Ladestrom die Spannungssenkung auf den Wert herbei, wo die Batterie auch im entladenen Zustand nur noch einen geringen Ladestrom aufnimmt.

   
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 dem Generator   A   nicht fest ausgeführt, sondern durch einen mit dem Lichtschalter 0 gekuppelten Schalter R, welcher in seiner einen Stellung den Zusatzstromverbraucher N vor der spannungserniedrigenden Reglerwicklung Q und in der andern Stellung hinter dieser Wicklung an die Generatorleitung anschliesst. Je nachdem die Verbindung des Zusatzstromverbrauchers N mit einem von diesen Punkten erfolgt, übt der Zusatzverbrauchstrom eine spannungserniedrigende Wirkung aus oder nicht. 



  Durch die Kupplung mit dem Lichtschalter wird nun bewirkt, dass die spannungs-und dadurch die ladestromerniedrigende Wirkung des Zusatzverbrauchsstromes nur bei eingeschaltetem, nicht aber bei ausgeschaltetem Licht eintritt, wie das Schaltbild zeigt. 



   An sich ist es bekannt, bei elektrischen Stromversorgungsanlagen mit Pufferbatterie zugleich mit der Belastung   spannungsvermindernde     oder-verstärkende Vorrichtungen zu   betätigen. Hiebei waren aber bisher andere Gesichtspunkte massgebend, die zum Teil denen der vorliegenden Erfindung 
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 wurde, wenn Belastung eingeschaltet wurde, wodurch natürlich eine besonders starke Belastung des Generators beim Zuschalten von Verbrauchern eintreten muss. Demgegenüber ist das Ziel der Erfindung gerade die   zwec1. -volle Schonung   des Generators dann, wenn mehr als die Normallast abgenommen werden soll, wobei diese Schonung durch eine ladestromvermindernde Wirkung der zusätzlichen nur selten eingeschalteten Belastung herbeigeführt wird. 



   Statt durch eine mechanische Kupplung mit dem Lichtschalter 0 könnte der Schalter Rauch durch einen Elektromagnet betätigt werden, der vom Lichtstrom durchflossen wird. 



   Im weiteren könnte die ladestromvermindernde Wirkung des Zusatzbelastungsstromes statt durch das Mittel einer Starkstromspule Q auf dem Spannungsregler auch durch einen Widerstand herbeigeführt werden, der an Stelle der Wicklung Q in den Batteriekreis eingeschaltet ist. Ein solcher Widerstand übt die gleiche spannungserniedrigende Wirkung aus wie die erwähnte Reglerspule. 



   Eine Senkung der Ladestromstärke kann grundsätzlich auch durch   Kurzschliessung   eines Wider- 
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 der Benutzung dieses Mittels bei der Erfindung muss der   kurzschliessende   Stromzweig des erwähnten Widerstandes   S   in Reihe zwei Schalter T und U aufweisen, von denen der eine mit dem Ein-und Ausschalter 0 der Hauptstromverbraucher und der andere mit dem Ein-und Aussehalter R der Zusatzstromverbraucher mechanisch gekuppelt ist. Eine spannungserniedrigende Wirkung durch Kurzschliessen des Widerstandes   S   soll gemäss der Erfindung nur eintreten, wenn beide Stromverbrauchergruppen angeschlossen sind, nicht aber wenn die eine von ihnen abgeschaltet ist.

   Aus diesem Grunde müssen die beiden Schalter T und U des den Widerstand   S     kurzschliessenden   Stromzweiges so mit 
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 Einschalten jener Stromverbraucher ebenfalls eingeschaltet werden. 



   Eine Verringerung des Ladestromes beim Zuschalten des Zusatzstromverbrauchers N kann auch dadurch herbeigeführt werden, dass der ladestromvermindernde Einfluss verstärkt wird, den der Ladestrom selbst ausübt. Dies kann durch Vergrösserung der Windungszahl der   Reglerstarkstrom-   

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 zu verkleinern. Dies bewirkt er beispielsweise durch   Kurzschliessen   eines Teiles   Qi   der Reglerhauptstromwicklung Q. 



   Damit diese Einrichtung erfindungsgemäss nur bei ausgeschaltetem Licht in Wirksamkeit treten kann, ist auch der Lichtschalter 0 mit einem   Hilfsschalter   gekuppelt   (TV   in Fig. 3), der den Wicklungabschnitt   Qi   kurzgeschlossen hält, solange das Lichtnetz L ausgeschaltet ist. Dann kann durch das 
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 des Spannungsreglers nicht vergrössert und damit der Ladestrom nicht verringert werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
 EMI3.3 
 Stromsammler zusammenarbeitende Stromerzeuger, die nur für einen bestimmten Regelverbrauch bemessen sind, aber zeitweise noch weitere Verbraucher speisen müssen, dadurch gekennzeichnet, dass eine die Stromabgabe   selbsttätig   einschränkende, an sich bekannte Einrichtung nur dann wirksam wird, wenn bei eingeschaltetem Regelstromverbraucher ein weiterer Verbraucher zugeschaltet wird.

Claims (1)

  1. 2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die gelegentlichen Stromverbraucher (N) EMI3.4 selbsttätig vor oder hinter einer mit der Pufferbatterie (P) in Reihe liegenden Stromwicklung (Q) des Spannungsreglers (C, H) angeschaltet werden (Fig. 1).
    3. Anlage nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die gelegentlichen Stromverbraucher vor oder hinter einem im Batteriekreis liegenden Widerstand angeschaltet werden.
    4. Anlage nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Ein- und Ausschalter (R) für die gelegentlichen Stromverbraucher mit dem Ein-und Aussehalter für die Hauptstromverbraueher mechanisch oder elektromagnetisch verbunden ist.
    5. Anlage nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit der Spannungswicklung (F) des Spannungsreglers (C, H) in Reihe liegender Widerstand (S) durch zwei hintereinander geschaltete Kontakte (U, T) kurzgeschlossen werden kann, von denen der eine bei Einschalten der Hauptstromverbraucher und der andere bei Einschalten der gelegentlichen Stromverbraucher geschlossen wird.
    6. Anlage nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein für einen Teil QJ der Stromwicklung (Q, QJ des Spannungsreglers bei abgeschalteten Verbrauchern (L, N) bestehender Kurzschluss nur bei Einschalten aller Verbraucher aufgehoben wird. EMI3.5
AT158930D 1938-05-14 1938-05-14 Schaltung zur Beeinflussung der Ladespannung von Stromerzeugern, die unter anderem zur Aufladung einer Batterie dienen und bei denen zeitweise einzelne zusätzliche Stromverbraucher zugeschaltet werden. AT158930B (de)

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AT158930D AT158930B (de) 1938-05-14 1938-05-14 Schaltung zur Beeinflussung der Ladespannung von Stromerzeugern, die unter anderem zur Aufladung einer Batterie dienen und bei denen zeitweise einzelne zusätzliche Stromverbraucher zugeschaltet werden.

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