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Einrichtung zur Regelung der Spannung einer mit yeränderlicher Geschwindigkeit laufenden Dynamomaschine.
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durch die Entmagnetisierungsbewicklung bis zu jener Zeit verhindern, in welcher die EMK der Dynamomaschine den konstanten Wert, auf welchem sie praktisch erhalten werden soll, übersteigt.
Bei Benützung der Anordnung zur Regelung von zweipoligen oder mehrpoligen Dynamomaschinen wurde bisher die Entmagnetisierungsbewicklung stets auf allen Polen der Maschine
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das Normalmass hinaus, bei welchem die Maschine laufen kann, bis zu jenem Mass begrenzt ist. auf welches das genannte magnetische Feld mit Rücksicht auf die Kommutierung verringert werden kann. Gemäss vorliegender Erfindung wird dieser Ünr;dysmf fsfitvj brt,ofrfrm. dass die Ent-
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Weitern ist die Anordnung so getroffen ; dass die sich ändernde magnetische Stärke der Pole, auf welchen die Entmagnetisierungsbewicklung angeordnet ist, die magnetische Kraft der übrigen Pole nicht beeinflussen, die nur der praktisch konstanten Wirkung der auf ihnen be- findlichen Nebenschlusswicklung unterworfen und von den anderen Polen in magnetischer Hinsicht unabhängig sind, so dass die Kommutierung, welche durch die Pu le ohne Entmagnetisierungsbewicklung bewirkt wird, in einem Felde von praktisch konstanter Stärke vor sich gehen wird, wodurch Funkenbildung vermieden wird.
Gemäss der vorliegenden Erfindung sind ferner mit der Dynamomaschine eine oder zwei Gruppen von Akkumulatoren von gleicher Kapazität verbunden, die nach Belieben umgeschaltet werden können, wobei die Anordnung derart ist, dass eine Akkumulatorengruppe durch einen von den Bürsten der Maschine abgenommenen Strom geladen wird, während die andere inzwischen entladen wird und mit der Entmagnetisi'erungs-oder Regelungswicklung, und mit einem Arbeits-
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siorungswicklung, bis die normale Spannung der Dynamomaschine überschritten wird.
Die Speisung des Arbeitssbromkreises, falls ein solcher in Verbindung mit der Akkumulatoren-Batterie angewendet wird, erfolgt durch die Batterie.
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Einrichtungen beschrieben werden, welche die Verwendung des vorliegenden Systems der Eilt- magnetisierung einiger der Magnetpole zu dem Zwecke zulassen, um bei Änderung der Geschwinde keit der Dynamomaschine die angegebene Wirkung hervorzubringen.
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Nebenwicklungen können auf den Feldmagnetpolen in irgend einer bekannten Weise angeordnet werden. Fig. 1 zeigt eine mehrpolige Nebenschlussmaschine mit vier Polen S.V s n. welche im Neben- schluss in üblicher Weise bewickelt sind.
Diese Nebenschlusswicklung ist in dünnen Linien a, . r
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Magnetp,) le'9, V, welche diese Hauptspulen D D'tragen, zu entmagnetisieren. Fig. 3 lässt eine Regelungsmethode mittels der Hauptwicklung D D1 erkenne, welche
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Die Gruppe A von Akkumulatorzellen ist dazu bestimmt, eine EMK von erforderlicher vorherbestimmter Grösse für den Betrieb der Lampen Hund ein gegenel;ektromotorische Kraft zur Regelung der Entmagnetisierungsspulen zu liefern, sodass die letzteren unwirksam sind, bis die normale Spannung an den klemmen der Maschine überschritten wird.
Die Gruppe ss der Akkumulatorzellen hat die Aufgabe, die gleiche EMK wie die Gruppe A bei den Lampen 7/ zu liefern unl ist unmittelbar an die Bürsten a, b anrleschlossen sodass sie von der Maschine geladen werden kann, um für den Gebrauch bereit zu stehen und an Stelle der Gruppe J Strom zu liefern, wenn letztere entladen worden, bezw. erschöpt ist. t'iti die beiden Gruppen von Akkumulatorzellen in geeigneten Zeiträumen umzuwechseln (nmzuschalten), ist irgend eine geeignete bekannte Vorrichtung angeordnet. Hiebei wird die jeweilig zwischen der Klemme E und der Bürste b eingeschaltete Gruppe erst dann abgeschaltet, wenn die andere Gruppe zwischen E und b eingeschaltet worden ist.
Die Wirkung der beschriebenen Anordnung ist folgende : Wenn die Maschine mit einer
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Rnrstcn a und geschalteten Gruppen B von Akkumulatorzellen zu beginnen, wobei der Widerstand der Hauptwicklung D D1 so bemessen ist, dass zu dieser Zeit praktisch genommen kein Strom
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durch die Hauptwicklung D Dl fliessen und zwar entgegengesetzt mit Bezug auf die Gegen-EMK des Akkumulators A und in einer Hichtung, zufolge welcher die Hälfte (oder gewünschten falls mehr als die Hälfte) der Magnetpole mehr oder weniger entmagnetisiert wird, was zur Folge
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vorbeigehen.
Sobald die Geschwindigkeit der Maschine unter die vorherbestimmte Normalgeschwindigkeit herabsinkt, ao wird der entweder an die Bürste a oder an die Bürste b angeschlossene Leiter des äusseren Stromkreises wie üblich selbsttätig unterbrochen und erst dann wieder selbsttätig geschlossen, wenn die Geschwindigkeit den Normalwert erreicht hat.
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entmignetisierenden Hauptwicklung, zum Zwecke, eine praktisch konstante EMK in einer Dynamomaschine trotz einer über das Normalmass hinausgehenden Geschwindigkeit in Verbindung mit einer anderen ähnlichen Akkumulatorbatterie B aufrecht zu erhalten, die geladen wird, während die andere A im Gebrauch ist, und diese letztere ersetzt, wenn die andere Batterie entladen ist, bildet ein wesentliches Merkmal vorliegender Erfindung.
Fig. 4 zeigt eine andere Anordnung der entmagnetisierenden Wicklung, welche in diesem Falle auf einer mit Trommelwicklullg versehenen vierpoligen Maschine aufgewickelt ist, während
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ist, dass ein symmetrisches Feld entsteht.
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