DE105984C - - Google Patents
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- DE105984C DE105984C DENDAT105984D DE105984DA DE105984C DE 105984 C DE105984 C DE 105984C DE NDAT105984 D DENDAT105984 D DE NDAT105984D DE 105984D A DE105984D A DE 105984DA DE 105984 C DE105984 C DE 105984C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02J—CIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
- H02J7/00—Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
- H02J7/34—Parallel operation in networks using both storage and other dc sources, e.g. providing buffering
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Control Of Eletrric Generators (AREA)
- Control Of Charge By Means Of Generators (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
und Zusatzmaschine.
Zweck der Erfindung ist die Nebenschlufsschaltung einer Accumulatorenbatterie in einem
Stromkreis von constantem Potential ohne Zuhülfenahme von Zellenschaltern, d. h. von
Apparaten, welche die elektromotorische Kraft durch Ein- und Ausschaltung von Elementen
regeln, wobei die Batterie als Buffer dient und das Potential streng constant gehalten wird,
auch wenn die elektromotorische Kraft der Batterie durch den Uebergang vom Ladungszustand
in den Enlladungszustand sich stark ändert. Aufser den Schwierigkeiten, welche
der Gebrauch der Zellenschalter bedingt und welche überwunden werden sollen, verlangt
der regelmäfsige Unterhalt einer Batterie, dafs alle Elemente der letzteren streng gleich behandelt
werden. Die vorliegende Erfindung bezweckt es, diesen Zweck zu erreichen und die elektromotorische Kraft zu regeln.
In den Stromkreis einer Batterie wird eine Dynamomaschine eingeschaltet, deren magnetisches
Feld in weiten Grenzen verändert werden kann , und zwar von einem positiven Maximum durch Null zu einem negativen
Maximum. Das Feld kann also vollständig umgeschaltet werden, und der Hauptpunkt der
Erfindung ist die Anordnung, welche es gestattet, rasch und sicher die stufenweise Regelung
der Quelle einer elektromotorischen Kraft zu erlangen, deren Gröfse infolge der Umkehrung
der Polarität das Doppelte der normalen elektromotorischen Kraft einer gewöhnlichen
Dynamomaschine ist.
In der Zeichnung ist Fig. 1 das Normalschema einer elektrischen Kraftvertheilung mit
constantem Potential, welche mit vorliegender Regelungsvorrichtung versehen ist. D ist der
Stromkreis mit constantem Potential, dessen zwei Leiter α b mit den Polen einer oder
mehrerer Maschinen G verbunden sind. Der Leiter α ist unmittelbar mit dem einen Pol
der Batterie B verbunden. Der zweite Leiter b ist mit dem anderen Pol durch Vermittelung
des Ankers einer Maschine g verbunden, welche dazu bestimmt ist, die elektromotorische
Kraft zu regeln. Diese Maschine, die durch irgend einen Motor angetrieben wird, ist mit
der Batterie in Serie geschaltet und ihre eigene elektromotorische Kraft kann zu derjenigen der
Batterie hinzugefügt oder von derselben abgezogen werden; jene Kraft vervollständigt somit
die Kraft der Batterie, wenn eine grofse Kraftabgabe stattfindet, und ergänzt die ungenügende
Spannung der Vertheilung für die Ladung der Batterie während der schwachen Abgabeperioden, wenn nämlich die Kraft der
Hauptmaschine G stärker ist als die Kraftabgabe im Stromkreis. Die Hülfsmaschine g
arbeitet somit stets als Stromerzeuger, der abwechselnd die elektromotorische Kraft von ,G
während der Ladungsperiode und diejenige der Batterie während der Entladungsperiode
verstärkt, indem die elektromotorische Kraft eines secundären Elementes sich gewöhnlich
um 15 pCt. zwischen jenen beiden Perioden ändert und die Spannungsdifferenz zwischen a
und b constant ist.
Um dieses Resultat zu erreichen, ist ein Spannungsregler im Nebenschlufs des Stromkreises
D angeordnet, der auf das magnetische Feld der Hülfsmaschine g einwirkt, wie dies
in den Fig. 2 und 3 angegeben ist, indem er die beweglichen Bürsten eines Schalters verstellt.
Die Fig. 2 zeigt in gröfserem Mafsstabe die Anordnung des Erregungsstromkreises. Letzterer
besteht aus zwei parallel geschalteten Stromkreisen. Jeder derselben ist selbst in eine Anzahl
Abtheilungen getheilt, welche hinter einander geschaltet sind, wie die inducirten Windungen
einer Gr am me'sehen oder Siemensschen
Gleichstrommaschine. Diese Abtheilungen sind mit einer Reihe fester Stromschlufsstücke
verbunden, auf denen zwei Bürsten m m1 verstellt
werden, welche selbst mit dem Verbrauchsstromkreis oder der Erfegungsstromquelle verbunden
sind, z. B. durch Vermittelung der Sectoren s s1. In der gezeichneten Lage geht
der in die linke Bürste m und das Stromschlufsstück ι eintretende Strom durch die
beiden Hälften der Feldmagnetwickelung im Sinne der eingezeichneten Pfeile und tritt
rechts durch das StromschlufsstUck 10 aus. Durch Verstellung der Bürste m bis zum
StromschlufsstUck 5 und der Bürste m1 bis
zum StromschlufsstUck 6 ist die Stromrichtung in der Feldwickelung vollständig umgekehrt
und' die Polarität gewechselt. Wird die Bürste m auf das StromschlufsstUck 3 und die
Bürste m1 auf das StromschlufsstUck 8 eingestellt,
so läuft der Strom durch die Hälfte der Abtheilungen einer und derselben Feldmagnetspule
im einen Sinne und durch die andere Hälfte im anderen Sinne, so dafs die Induction
vollständig aufgehoben wird. Unter diesen Umständen ist die elektromotorische Kraft der
Dynamomaschine gleich Null. Die Zwischenstufen bedingen andere Werthe der Induction,
indem die Anzahl der inducirenden Windungen, welche in einem bestimmten Sinne durchlaufen werden, diejenige der im entgegengesetzten
Sinne durchlaufenen Windungen mehr oder weniger übertrifft; durch eine zweckentsprechende Vermehrung der Abtheilungen
erhält man somit eine sehr weite Scala der elektromotorischen Kraft, welche regelmäfsig
von einem positiven zu einem negativen Maximum geändert wird, so dafs die regelnde
Wirkung der Dynamomaschine verdoppelt wird.
Der übliche Spannungsregler braucht sodann nur noch die Büsten m m1 nach Bedarf zu
verstellen. Wenn die Stromabgabe im Stromkreis die normale Leistung von G übertrifft,
so trachtet die elektromotorische Kraft danach, zu sinken. Der Spannungsregler wirkt im entsprechenden
Sinne und erhöht derart die Spannung der Batterie, deren Stromabgabe die
Leistung von G vervollständigt. Wenn das Gegentheil eintritt, d. h. wenn die Stromabgabe
des Stromkreises geringer ist als die Leistung der Hauptmaschine, so steigt die Spannung in der letzteren etwas, der Spannungsregler
wirkt, verstärkt die elektromotorische Kraft der Maschine G über diejenige der Batterie hinaus und gestattet derselben somit,
die Batterie zu laden, ohne die Spannung der Vertheilung zu ändern.
Die Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform der Anordnung.
Der Feldmagnet/1,1'2 kann durch eine einzige
Wickelung erregt werden, deren Enden mit den Stromschlufsstücken 1 und 10 eines selbstthätigen
Widerstandsschalters verbunden sind. Die beiden Pole der Erregungsstromquelle sind
mit zwei Bürsten m ml mittelst zweier fester Sectoren s s1 verbunden. Die Bürsten bewegen
sich gleichzeitig und können somit den Erregungsstrom entweder unmittelbar in die FeId-/wickelung
einleiten, wenn sie sich auf den Stromschlufsstücken 1 und io1 oder i1 und 10
befinden, oder der Strom wird durch eine gröfsere oder geringere Zahl von Widerständen
geleitet, welche so berechnet sind, dafs der Strom nach und nach bis auf Null abgeschwa'cht
wird, wenn die Bürsten bis zum StromschlufsstUck ο verschoben werden.
Der Erregungsstrom ändert sein Zeichen, sobald die beweglichen Bürsten über Null
hinausgehen, und wächst regelmäfsig im entgegengesetzten Sinne, um sein Maximum zu
erreichen, sobald die Bürsten die zwei Stromschlufsstücke i1 und 10 erreichen (wie punktirt
angegeben). Es kann somit die Erregung stufenweise umgeschaltet werden, wobei dieselbe
durch Null hindurchgeht. Die Stromschlufsstücke 1,2,3 u. s. w. sind mit den
Stromschlufsstücken 1 *, 21, 31 u. s. w. verbunden,
welche mit zwei unabhängigen Widerständen verbunden sind, die je auf einen der beiden Pole einwirken. Der selbstthätige Widerstandsschalter,
der nach irgend einem bekannten System gebaut sein kann , wirkt auf die Bürsten m ml.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:ι . Einrichtung zur Spannungsregelung in Gleichstrom vertheilungsanlagen mit Sammlerbatterie und einer mit dieser Batterie in Serie geschalteten Zusatzmaschine, dadurch gekennzeichnet, dafs die Spulen der unterteilten, zur Hauptmaschine parallel geschalteten Feldwickelung der Zusatzmaschine durcheinen selbsttätigen, den Spannungsschwankungen folgenden Schalter derart in zwei Gruppen gegen einander geschaltet werden, dafs sich die Spannung der Zusatzmaschine von einem positiven Maximum durch Null zu einem negativen Maximum ändert.
Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafs an Stelle der untertheilten Feldwickelung zwei Gruppen von untertheilten, im Feldstromkreis liegenden Widerständen durch den selbsttätigen Schalter derart ein-, um- und ausgeschaltet werden, dafs sich die Spannung der Zusatzmaschine von einem positiven Maximum über Null zu einem negativen Maximum ändert.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE105984C true DE105984C (de) |
Family
ID=376205
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT105984D Active DE105984C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE105984C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE766459C (de) * | 1939-03-08 | 1954-05-03 | Siemens Schuckertwerke A G | Einrichtung zur Umformung einer schwankenden Gleichspannung in eine gleichbleibende |
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- DE DENDAT105984D patent/DE105984C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE766459C (de) * | 1939-03-08 | 1954-05-03 | Siemens Schuckertwerke A G | Einrichtung zur Umformung einer schwankenden Gleichspannung in eine gleichbleibende |
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