AT25582B - Gleichstromnebenschlußgenerator mit zusätzlicher Erregung. - Google Patents

Gleichstromnebenschlußgenerator mit zusätzlicher Erregung.

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AT25582B
AT25582B AT25582DA AT25582B AT 25582 B AT25582 B AT 25582B AT 25582D A AT25582D A AT 25582DA AT 25582 B AT25582 B AT 25582B
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Austria
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brushes
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Henry Leitner
Richard Norman Lucas
Original Assignee
Henry Leitner
Richard Norman Lucas
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Description


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  Gleichstromnebenschlussgenerator mit zusätzlicher Erregung. 
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 ständig zu entsprechen ; der Antrieb derselben erfolgt hiebei von einer Achse des fahrenden Zuges aus. 



   Die bewährtesten Vorrichtungen dieser Art hängen, in bezug auf ihre Regelung und das Entgegenarbeiten den Wirkungen der sich ändernden Geschwindigkeit, von einer kleinen llilfsdynamo ab, die das Feld der Hauptdynamo regelt. Die vorliegende Erfindung weist den Vorteil auf, dass alle Wirkungen, die sich auf die Regelung beziehen und die durch 
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 zweipolige Maschine beschrieben. 



   Wird eine zweipolige   Nebenschlussmaschine   gewöhnlicher Bauart verwendet, 80 gelangen im Anschlusse an die gewöhnlichen zwei Bürsten-die im folgenden Haputbürsten genannt seien und den Hauptstrom liefern-zwei zusätzliche Bürsten zur Anwendung, 
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 batterie, zur Speisung der Lampen und für andere Zwecke dienende Strom entnommen wird, sind beträchtlich vorgeschoben.   Die Hilfsbürsten,   die am Kommutator an diametral gegenüberliegenden Stellen anliegen, sind zwischen den   Hauptbürsten nnd   einer Geraden, 
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 die beiden Hauptbürsten verbindenden Geraden liegt, angeordnet, aus welchem Grunde die Grösse der Vorschiebung der Hauptbürston den Winkel bestimmt, welchen die   Hilfsbürsten   mit der Geraden, die die Polmitten verbindet, einschliessen.

   Dieser Winkel ist der Vor- 
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   clektromotorischon Kraft,   welche die   Hilfsbürsten   liefern, hängt innerhalb gewisser Grenzen von der Grösse ihres Winkelabstandes von der genannten Geraden   al),   welche die Pol mitten verbindet. 



   Die   Ililfsb (Irsten   sind zwischen den   Hauptbürstcn der Maschine und   der Nebenschlusswicklung derselben derart geschaltet, dass, wenn der Anker zu laufen und die Maschine   sich zu erregon anfiingt,   die an den Hilfsbürsten vorhandene   elektromotorische   Kraft die Erregung unterstützt, jedoch wenn eine gewisse mässige   Umlaufsgcschwindigkeit   erzielt wurde, den Hauptbürsten der Maschine entgegenwirkt, wodurch der Strom, der durch die 
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   Die Einstellung und die Stelle, an welcher die Wirkung-der elektromotorischen   Kraft der Uilfsbürston wechselt,   so dass an Stelle der Unterstützung   der Felderrogung   
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 logenen Winkelabstand der   Uilfsbürston   von der Geraden, die die   Polmittoo   verbindet, ab. 



   Anstatt der Vorwendung einer entgegenwirkenden elektromotorischen Kraft, die an den Hilfsbürsten vorhanden ist, zwecks Schwächung dos Stromes, der durch die   Feldwicklung   fliesst, kann auch ein entgegenwirkender Strom von den   Hilfsbursten   in eine besondere, entgegenwirkende Feldwicklung geleitet und hiedurch eine Schwächung des Feldes bei ansteigender Geschwindigkeit erzielt werden. 



   Damit ein volleres Verständnis des Wesens der Erfindung ermöglicht werde, sei auf die   beiliegendon   Zeichnungen verwiesen. In denselben zeigen : Fig. 1 die Anwendung der Erfindung an einer gewöhnlichen   Nebenschlussmascbine,   Fig. 2 die Anwendung an einer 
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 wendung der Erfindung bei einer besonders erregten Dynamo, wobei die Anordnung eine   solclo   ist, dass der Antrieb der Maschine in jeder Richtung erfolgen kann. 



   Gegen den Stromabnehmer a der zwei Pole b, bl besitzenden   Maschine, drücken   die   gewöhnlichen   Bürsten (Hauptbürsten) c, c1, die den Strom zu Leitungen l, 11 führen, mittels weicher er zu einer Akkumulatorenbatterie geleitet wird, die durch die Dynamo geladen werden soll. Die   Hilfsbürsten   d, d1 drücken gegen den Stromabnehmer an gegen- überliogendon Stellen und sind vorteilhafterweie, wie dargestellt, in einer Ebene angeordnet, welche zwischen der Ebene, in welcher die   gewöhnlichen   Bürsten   c,     cl liegen   und zwischen der Ebene oder Geraden x-y, welche die Mitten der Pole b, bl verbindet, liegt. Die Magneto der Dynamo sind mit einer Nebenschlusswirklung w ausgestattet.

   Die Anordnung kann jedoch-wie Fig. 2 zeigt-auch so getroffen werden, dass   überdies   an dun Magneten besondere Wicklungen   101 vorgesellen werden, welchen Strom   von den   Hilfsbürsten d, d1 zugeführt wird.   



   Obgleich die einzelnen Maschinenteile und die Wicklungen nur schematisch dargestellt wurden, so ist es nichtsdestoweniger zu verstehen, dass, wenn die Maschine eine konstante Spannung unabhängig von der Geschwindigkeit, bei welcher sie angetrieben wird, geben soll, die tin den   llilfsbürsten   d, d1 vorhandene gegenelektromotorische Kraft den Strom, der in der   Feld wicklung 10   bei der in Fig. 1 dargestellten Anordnung fliesst, 
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In gleicher Weise wirkt der Strom in der   Felùwic1dung wl (Fig,   2), welche Feldwicklung an die Hilfsbürsten d,   dl   angeschlossen ist, der magnetisierenden Wirkung, die durch den in der gewöhnlichen Wicklung   Mfliesscnden Strom   erzeugt wird, entgegen. 



   Die Wirkungsweise der dargestellten Anordnungen wird zuerst mit Bezug auf Fig. 1 in nachfolgendem beschrieben. 



   Anker und Stromabnehmer der Maschine mögen entgegen   dem Sinne   des Uhrzeigers in der durch den Pfeil angedeuteten Richtung umlaufen. Durch die Anordnung der Hilfsbürsten in einem geeigneten Winkel zwischen der Geraden x-y und der Geraden, welche die gewöhnlichen Bürsten c, cl verbindet, tritt die folgende Reihe von Erscheinungen auf :
Läuft die Maschine langsam und fängt sich gerade zu erregen an, so ist die Polarität 
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 Geschwindigkeit, eine desto grössere gegenelektromotorische Kraft wird zwischen den Hilfsbürsten d, dl infolge des Winkels zwischen denselben und den Feldpolen erzeugt und die Spannung der   Maschine   wird in dieser Weise konstant erhalten, oder entsprechend den   Zugsanforderungen   unabhängig von der Geschwindigkeit, bei welcher der Anker angetrieben wird, geregelt. 



   Die Wirkungsweise der in Fig. 2 gezeichneten Vorrichtung ist ganz ähnlich und gleichwertig ; fängt der Anker in der Richtung des Pfeiles zu laufen an, so liefern die 

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 die   Leitungen 12, 13   und 14 nur dann mit der Batterie verbunden sind, wenn eine gewisse   Umlaufsgeschwindigkcit   erreicht wurde. 



   Ist die Geschwindigkeit, mit welcher die Dynamo angetrieben wird, klein, so   fliesst   der Strom von der Batterie v durch beide   Wicklungen fp, fp   und w1, w1, wobei die Anordnung derart getroffen ist, dass beide Wicklungen das Feld stärken. Steigt jedoch die Geschwindigkeit an, so wirkt die gegenoloktromotorische Kraft, die an den Bürsten d,   cl1   vorhanden ist, mehr und mehr dem von der Akkumulatorenbatterie   herrührenden Strom   in den Wicklungen tel,   tel entgegen   und überwindet ihn sogar zuletzt. 



   Auf diese Weise wird das Feld entsprechend geschwächt, wenn die   Geschwindigkeit   wächst und der Strom der von den Bürsten c, cl   fliesst,   wird   verhältnismässig innerhalb   weiter Änderungen in der Geschwindigkeit konstant erhalten. 



   1st es erwünscht, die Maschine unabhängig von besonderer   Erregung zu   machen, so   werden die Leitungen   und 14 von der Batterie getrennt und an die   Leitungen   und l angeschlossen, entsprechend der Drehrichtung unter Zuhilfenahme eines geeigneten Umschalte-   mechanismus,   Die in der Fig. 3   veranschaulichte Ausführungsform kann   auch Abänderungen 
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 trennt und untereinander verbunden werden, so dass diese Anordnung jener entspricht, die in der Fig. 2 veranschaulicht ist. 



   Es ist klar, dass die Leistung der Maschine, die in Übereinstimmung mit den drei dargestellten Anordnungen eingerichtet ist, gleichfalls durch Änderungen der Lage der Hilfsbürsten d, d1 geändert werden kann und es ist vorteilhaft, obgleich nicht unumgänglich notwendig, dass der Winkelabstand zwischen den Haupt- und Hilfsbürsten durch Anordnung 
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   Es erhellt aus dem vorhergehenden, dass die beschriebenen Anordnungen eine Dynamo   zum   Gogenstande haben, die kraft ihres eigentümlichen Verhaltens den Anforderungen, die 
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 die Durchschnittsgeschwindigkeit übersteigenden Geschwindigkeit die Leistung bis zu einem   mehr oder weniger permanenten Minimum abnimmt. Wünschenswertenfalls können weitere     Rogetungsmittel   mit Bezug auf die in Fig. 2 dargestellte Anordnung verwendet werden. 



  Diese Mittel können aus einem Widerstand oder aus Widerständen mit negativem oder positivem   Temperaturkoeffizienton,   die in Serie oder parallel mit einer der Feldwicklungen geschaltet sind, und zwar entsprechend den Änderungen, die am Verhalten der Maschine erzielt werden sollen, bestehen. 



   Wo es wünschenswert ist, z.   D.   zwecks Sicherung der Erregung der Maschine, den Strom der   Akkl1lDulatorenbatterie   zu entnehmen, die von der Maschine geladen worden 
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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: 1. Gleichstromnebenschlussgenerator mit zusätzlicher, von Hilfsbürsten gelieferter Erregung, dadurch gekennzeichnet,dass die Hilfsbürsten so eingestellt sind, dass infolge der durch die Ankerrückwirkung bedingten Lage des Errogerfeldes der von den Hi ! fsbürsten abgenommene Errogeratrom beim Anlauf der Maschine eine solche Richtung besitzt, dass EMI4.1 Wicklungen fliessen, wobei der Haupterregerstrom einer Akkumulatorenbatterie entnommen worden kann.
AT25582D 1905-06-19 1905-06-19 Gleichstromnebenschlußgenerator mit zusätzlicher Erregung. AT25582B (de)

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AT25582B true AT25582B (de) 1906-09-10

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ID=3536417

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