AT102871B - Umformeranordnung. - Google Patents

Umformeranordnung.

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AT102871B
AT102871B AT102871DA AT102871B AT 102871 B AT102871 B AT 102871B AT 102871D A AT102871D A AT 102871DA AT 102871 B AT102871 B AT 102871B
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Angelo Della Riccia
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Angelo Della Riccia
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K47/00Dynamo-electric converters
    • H02K47/12DC/DC converters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Dc Machiner (AREA)
  • Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)
  • Windings For Motors And Generators (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Umformeranorduung.   



   Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung zum Betrieb elektrischer Verbrauchsvorrichtungen, wie Elektromotoren für Zagförderung, Hebezeuge,   Fördermaschinen,   Walzwerke u. dgl. von einem Netz mit konstanter   Spannung V. Durch   diese Einrichtung sollen Energieverluste in Anlass-und Bremswiderständen vermieden werden, wogegen beim Bremsen und Senken Strom rüekgewonnen wird. 



   Bisher wurde, um   Gebrauchsmotoren   von einem Netz konstanter Spannung V aus mit einer zwischen 0 und V veränderlichen Spannung zu speisen, ein Motorgenerator verwendet, dessen beide Anker (der Motor und der Generatoranker) wie aus Fig. 1 der Zeichnung ersichtlich, in Serie an die Spannung V geschaltet sind. Der Generatoranker 2 liefert hiebei eine Spannung e2, die sich von   O-V   ändert, während der Motoranker 1 eine Spannung er verzehrt, welche sich von V-O ändert, wobei e1 + e2 immer gleich V ist. Man könnte, von dieser Schaltung ausgehend, eine Abänderung in der Weise treffen, dass man sich (nach der in Fig. 2 angegebenen Art) durch symmetrische Aufteilung des Motorankers 1 nach Fig. 1 eines zusammengesetzten Umformers bedient, so dass nunmehr zwei Anker 1 und 3 vorhanden 
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 arbeitet.

   Bei einer solchen, unmittelbar von der bekannten Schaltung nach Fig. 1 abgeleiteten Anordnung ist es jedoch unmöglich dem   Gebrauchsmotor M   Strom zuzuführen, ohne dass er vorher die Motoranker 1 und 3 des Umformers verlustbringend   durchfliesst.   



   Die Erfindung bezieht sich auf eine sowohl der Wirkungsweise als auch den Verbindungen nach symmetrische Umformeranordnung, die dadurch wirtschaftlicher ist, dass ein Teil der Energie direkt von den Verteilungsleitungen zu den Gebranchsmotoren geführt wird, was dadurch erreicht wird, dass man die Gebrauchsmotoren in zwei gleiche Gruppen teilt (Fig. 3) (entweder durch Verwendung getrennter Motoren oder solcher mit getrennten Kollektoren), wobei ausserdem nach Art der Fig. 2 eine in drei Teile unterteilte Umformeranordnung bzw. ein Umformer mit einem in drei   Teile A", A.., A, unterteilten   Anker vorgesehen wird. 



   Hiebei sind Einrichtungen vorgesehen, die gestatten, jede Motorengruppe   Mi oder Mg   zuerst in Nebenschluss zu einem der bezüglichen äusseren Teile Al oder A3 zu legen, alsdann in Nebenschluss zu 
 EMI1.2 
 Generatoren mit demselben Verbindungsanschluss zum Umformer arbeiten lässt, ein Teil des Stromes direkt von den Motoren   Mi, Mg zum   Netz, ohne die Teile A1 bzw. A3 des Umformers zu durchfliessen. 



   Wie sich durch Rechnung leicht feststellen lässt, arbeitet eine derartige Einrichtung unter wesentlich   ökonomischerenBedingangen   als die Anordnung nach Fig. 2, indem bei der   erfindungsgemässen   Anordnung nach Fig. 3 die Leistung der Gebrauchsmotoren   Mi, Mg   je die Hälfte, hingegen ihr Ohmscher Verlust nur ein Viertel der entsprechenden Werte bei der Schaltung nach Fig. 2 beträgt. 



   Um durch die Gebrauchsmotoren beim Senken und Bremsen Energie zurückzugewinnen, werden die Motoren in an sich bekannter Weise durch eine Erregermaschine, von tunlichst konstanter Geschwindigkeit fremd erregt. Erfindungsgemäss wird die ganze Umformermaschine so ausgebildet, dass sie, der konstanten Spannung des Netzes unterworfen, mit konstanter Geschwindigkeit arbeitet, um selbst zum Antrieb der unabhängigen Erregermaschine zu dienen. 



   Die einzelnen Maschinen des Umformers können unter Umständen auch zu einer einzigen Maschine vereinigt werden, um wirtschaftlichere Ausführungsformen von geringen Abmessungen zu erhalten. 



   Die Zeichnung gibt beispielsweise Ausführungen der Erfindung wieder. Fig. 4 ist ein Schema der allgemeinen Anordnung. Fig. 5-8, 9-13 und 14-18 zeigen drei Arten der konstruktiven Durchführung von Maschinen gemäss der Erfindung. Fig. 19 zeigt so wie Fig. 4 eine vollständige Anlage mit Serienmotoren, jedoch mit einer unabhängigen Erregermaschine zum Zwecke der Stromrückgewinnung, Fig. 20 zeigt eine Schaltung zur Ladung von Akkumulatoren. 



   Bei dem in Fig. 4 der Zeichnung dargestellten Schaltungsschema ist dei mittlere Anker A3 der Maschine oder der mittlere Teil   A,   des Ankers in zwei Teile   j4',     21 getrennt.   Auf einer gemeinsamen Welle sind vier Anker A1, A'2, A''2, A3 angeordnet, welche in direkter Serienschaltung verbunden sind (so dass sich alle elektromotorischen Kräfte summieren) ; das Ganze steht unter der als konstant anzunehmender Netzspannung V. 



   Die   Feldwicklungen i und/g   der Anker   A, und A,   sind hintereinander geschaltet und hinsichtlich der wirksamen Windungszahl durch verschiebliche Kontakte 5 und 6 symmetrisch einstellbar gemacht. 

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 kann seinerseits durch Relais kontrolliert werden,   die während des Anlassens   in Wirksamkeit treten, wenn die von den Motoren verzehrten Ströme unter eine bestimmte Grenze sinken, und während der Bremsung, wenn die von den Motoren gelieferten Ströme unter eine andere Grenze sinken :

  
Der Umformer kann erfindungsgemäss selbst als Antrieb für eine unabhängige Erregermaschine 
 EMI3.1 
 
 EMI3.2 
 
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 Anker von M1, M3 sind direkt mit den Punkten 10 und 14 verbunden. An diese Anker schliessen sich Erregerwicklungen   81   und   8a   an, welche dauernd mit ihrem Anker verbunden bleiben. An diese Wicklungen können Erregerwicklungen h2 und ha in Serie angeschlossen werden, zu welchem Zwecke Schalter   r1.   r3 vorgesehen sind, die entweder diese letzteren Wicklungen mit den Wicklungen   si, si   verbinden und hiebei die Erregermaschine E abschalten oder sie an diese Erregermaschine E anschliessen, deren Stromkreis durch einen Taster l geschlossen werden kann.

   Um die Wicklungen   hl ! h3   auf die beiden angegebenen Arten schalten zu können,   müssen   an Stelle der vier   Hauptleiter   t1 bis t4, wie sie bei der Anordnung nach Fig. 4 verwendet werden, deren acht vorgesehen werden. Zwei von diesen Leitern t1, t2 verbinden so wie bei der Anordnung nach Fig. 4 die Anker der Motoren   Mi, Mg   dauernd mit den Punkten 10 bzw. 14, während zu den beiden Leitungen t3 und t4, die nach Fig. 4 zum   Anschluss   der Motoren   Mi, Mg   an die verschiedenen Ankerteile des Umformers genügen, noch die Leitungen t5 bis t6 hinzugefüht werden, um für die genannten Schaltungen zu   genügen.   



   Der Anschluss der Wicklungen 711 und   Ag   in Serie an die   Wicklungen   81 und s3 wird während des Anlassens und des normalen Ganges aufrechterhalten ; hiebei sind die Wicklungen h und s von dem gleichen magnetisierenden Strom durchflossen. Die Verbindung von   : i   und   ? 3 mit   der unabhängigen Erregermaschine E bei geschlossenem Tasterkontakt l besteht während der   Bremsung, während welcher   die Wicklungen h1 und h3 von einem dem früheren entgegengesetzt gerichteten Strom durchflossen sind, der von der von dem Umformer angetriebenen Erregermaschine geliefert wird. 



   Die bei der beschriebenen   Anordnung   zur Verwendung kommenden fünf Kontakte oder Schalter k1, 
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 batterie verwendet werden soferne bei dieser, gleichwie es bei den Gebrauchsmotoren   Mi,     dz   beschrieben . wurde, eine Unterteilung in zwei gleiche Teile vorgenommen wird. Wie aus Fig. 20 ersichtlich, werden die äusseren Klemmen der beiden Halbbatterien b', b"fest mit den äusseren Klemmen 10 und 14 der Maschine verbunden, während die mittleren Klemmen veränderlich, d. h. einmal mit geraden und einmal mit gekreuzten Verbindungen an die mittleren Klemmen 11 und 13 der Maschine angeschlossen werden können.

   Die gekreuzten Verbindungen gelten für die Ladung, wobei die Regelung der Kraftflüsse der vier Anker A1, A'3, A''2, A3 in solcher Weise erfolgt, dass jede der beiden Halbbatterien einer stufenweise von ¸ V bis V anwachsenden Spannung unterworfen ist. Bei der Entladung (gerade Verbindungen) wird durch entsprechende Regelung der Kraftflüsse jede Halbbatterie einer stufenweise von ¸ V bis Null abnehmenden Spannung unterworfen. 



   Wie eingangs erwähnt, kann erfindungsgemäss der Umformer als eine einzige Maschine ausgebildet sein. Es seien im nachstehenden zwei Hauptausführungsformen beschrieben, die sich durch geringes Gewicht und kleine Abmessungen auszeichnen. Bei diesen Ausführungen sind die beiden mittleren Ankerteile A2', A''2, die entweder vereinigt oder getrennt sind, Teile desselben Ankers   J.   



   Die eine Ausführungsform ist eine Maschine mit einem einzigen Anker mit einer einzigen Ankerwicklung und einem einzigen Kollektor (Fig. 5). Der   konstanke Kraftfluss # geht   zum Anker durch drei magnetische Zweige passender Abmessung, d h durch einen Feldmagneten mit zwei Hauptpolen, deren jeder in drei Teile Pl, P2, P3 bzw. Q1, Q2, Q3 unterteilt ist. Der Querschnitt der mittleren Teilpole ist 
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 welche dem Punkt 11 sowie zwei   äquipotentielle     m",   n", welche dem Punkt 13 entsprechen, und eine äussere n, die dem Punkt 14 entspricht. Man kann in bekannter Weise feste (oder leicht einstellbare)   Hilfspole   p, p',   q",   q,   q',   p'' hinzufügen. 



   Für die Erzeugung der drei veränderlichen Kraftflüsse   kann   man (Fig. 5) sechs Wicklungen ver- 
 EMI3.8 
 



   Eine besondere Lösung dieser Art erhält man (Fig. 6 und 7), wenn man einen flachen Ringanker wählt und die beiden Feldmagnetpole P1, B1, Q1 und P3, B3, Q3 (mit den vier Hilfspolen   p", p', g', a")   

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 falls auf der äusseren zylindrischen Fläche des flachen Ringes angeordnet werden, welche in an sich bekannter Weise als Kollektor ausgebildet ist. 
 EMI4.2 
 
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 EMI4.4 
 wechsel ändert. 



   Die Erzeugung einer bestimmten   Zahl "von zwischen Null und   einem bestimmten Wert veränderlichen Kraftflüssen, aber immer in demselben Sinn, kann auch noch durch die Erzeugung einer gewissen Zahl von Kraftflüssen konstanten Wertes und konstanter Richtung und einer gewissen Zahl von veränderlichen Kraftflüssen, welche abwechselnd ihre Richtung ändern, erreicht werden. 



   Bei der Maschine mit in drei Teile unterteilten Polen (Fig. 5) erzeugt man zwei   Krafiflüsse kon-   
 EMI4.5 
 zwei veränderliche wechselnde Kraftflüsse entweder durch vier Wicklungen auf den Jochen   Bt     x Y B2   und   Bg   x   Y B2rechts und links   (s. auch Fig. 8, linke Seite), oder durch   zwei Wicklungen   auf den Schenkeln B2 P2 und Q2, B2 (s. auch Fig. 8 rechte Seite). Unter diesen   Umständen   ist es aber nötig zu verhindern, dass sich die veränderlichen Kraftflüsse von rechts und   links schliessen,   indem sie durch den oberen und unteren magnetischen Kreis gehen, ohne durch den Anker zu gehen. Man muss deshalb vier genügende Luft- 
 EMI4.6 
 mindern.

   Die Verbindungsbolzen, welche die einzelnen Feldmagnetteile an diesen Stellen verbinden, sind daher zweckmässig von dem wirksamen Eisen magnetisch zu isolieren. Die radialen   Luftzwischen-     räume s, welche   die Teilpole zwischen zwei aufeinanderfolgenden Bürsten voneinander trennen, haben die Wirkung, einen Teil der Ankerrückwirkung aufzuheben. 



   Die zweite   Ausführungsform   ist eine Maschine mit einem einzigen Anker, aber mit zwei Ankerwicklungen und zwei Kollektoren (Fig. 9). Der konstante Kraftfluss wird dem Anker durch zwei magne- 
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 Teile des Kraftflusses ändern sich in entgegengesetztem Sinne. Die   beiden Ankerwicklungen müssen   hintereinander geschaltet und im entgegengesetzten Sinn gewickelt sein (Fig. 10). Jeder Kollektor trägt vier Bürsten (Fig. 9) : auf einem der Kollektoren entspricht eine Bürste dem Punkt 10 (Fig. 4) zwei 
 EMI4.8 
 



   Für die Erzeugung der beiden veränderlichen Kraftflüsse kann   man   vier radiale, sternförmig angeordnete Wicklungen verwenden, welche auf den Schenkeln LP,   QM,     NP2,   Q20 (Fig. 11) angeordnet sind. 



   Die Erzeugung der beiden veränderlichen Kraftflüsse kann auch mit Hilfe von vier Wicklungen 
 EMI4.9 
 
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 Null ist. Die magnetomotorische Kraft der beiden zuletzt genannten   Wicklungen   ist also wechselnd. 



   Man kann noch zu gemischten Systemen greifen, z. B. solchen, die aus vier radialen Wicklungenwie oben-und zwei peripherischen Zwischenwicklungen zusammengesetzt sind, die in jedem Augenblick 
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   Neben der Ausbildung des Umformers als eine einzige   Maschine   lässt sich das   Erfindungsprinzip     a. uch   in einer Umformergruppe   verwirklichen,   welche zwei Anker besitzt, von denen jeder zwei   Wicklungen   
 EMI5.1 
 
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 Wicklung des ersten Ankers, erste Wicklung des zweiten Ankers, zweite Wicklung des zweiten, zweite Wicklung des ersten so zwar, dass die vier elektromotorischen Kräfte stets in direkter Hintereinanderschaltung liegen.

   Jeder Kollektor trägt zwei Bürsten   : m   des ersten Kollektors der ersten Maschine entspricht dem Punkt 10 (Fig. 4), m'dieses Kollektors   und ? n" des   ersten Kollektors der zweiten Maschine entsprechen dem Punkt 11; m''' dieses letzteron Kollektors und   modes   zweiten Kollektors der zweiten Maschine entsprechen dem Punkt 12 ;   ive'diesels   Kollektors und   n'des   zweiten Kollektors der ersten Maschine entsprechen dem Punkt 13 und schliesslich   n   dem Punkt 14. 



   Man kann auch die früher beschriebenen Ausführungsformen. des zu einer einzigen Maschine vereinigten Umformers der zuletzt angegebenen Ausführung in folgender Weise nähern : Bei der Maschine nach Fig. 12 durch Anordnung einer Gruppe magnetisch derart verbundener Feldmagnete, wie Fig. 15 zeigt. Die von den normalen Feldmagneten erzeugten Kraftflüsse sind einfach   veränderlich,   die von den gemeinsamen Feldmagneten HK und   IJ   erzeugten, welche mit den vorigen verbunden sind, sind ver- änderlieh und wechselnd, wie dies im Schema Fig. 16 angedeutet ist. Bei der Maschine mit vier radialen Wicklungen und zwei peripherischen Wicklungen durch Anordnung einer Gruppe, die entsprechend derjenigen der Fig. 15 ist, wobei die normalen Feldmagnete zwei radialeWicklungen an Stelle der beiden peripherischen Wicklungen erhalten.

   Bei der Maschine nach Fig. 13 durch Anordnung einer Gruppe von Feldmagneten, wie sie Fig. 17 zeigt. Die von den normalen Feldmagneten erzeugten   Kraftflüsse   sind konstant, die von den gemeinsamen Feldmagneten HK und   IJ,   die von den vorigen isoliert sind, erzeugten, sind veränderlich und wechselnd (Schema Fig. 18). 



   Eine besondere Lösung kann man auch hier erhalten, indem man zwei   Flaschringanker   wählt und die beiden Feldmagnete   HK   und   IJ   zwischen den beiden Ringen, und zwei Feldmagnete PL M Q und   P2 N 0 Q2gegen   die äusseren Flächen gerichtet, anordnet, wobei die Pole P, Q gegenüber den Polen   R,   J und die Pole P2, Q2 gegenüber den Polen II, I liegen. Diese Ausführungsform ist nicht besonders dargestellt. 



   Alle diese Gruppen, so wie auch die vorher beschriebenen Maschinen, können mehr als zwei Hauptpole besitzen, aber die Maschinen und Gruppen haben nicht mehr als zwei Pole nötig, um für Motorgruppen zu dienen, welche schon eine genügend hohe Leistungsfähigkeit besitzen. 



   Während die verhältnismässig kurzen Maschinen einen verhältnismässig grossen Durchmesser haben, trifft das Umgekehrte für die Gruppen zu. Durch Verbindung beider kann man also irgendwelchen Anforderungen in bezug auf Raumausnützung Genüge tun. 



     PATENT-ANSPRÜCHE   : '1. Umformeranordnung mit vier von regelbaren Feldern beaufschlagten Ankern oder Ankerteilen, die in Hintereinanderschaltung an einem Gleichstromnetz konstanter Spannung liegen und mit in zwei Gruppen unterteilten Elektromotoren so verbunden werden können, dass jede   Motorgruppe   zunächst an den äusseren Anker oder Ankerteil, alsdann an die Gesamtheit dieses äusseren Teiles und der beiden mittleren Teile des Umformers zu liegen kommt, dadurch gekennzeichnet, dass die äusseren Anker oder Ankerteile   (AJ   und   Aa)   des Umformers einerseits und die mittleren Anker oder Ankerteile   (Aj,     "   des Umformers (die zu einem einzigen Anker oder Ankerteil   (J   vereinigt sein können)

   anderseits paarweise gleich und symmetrisch auf gemeinsamer Welle angeordnet sind und unter dem Einfluss von paarweise veränderlichen Kraftflüssen als Motoren oder als Generatoren arbeiten.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilkraftflüsse, welche EMI5.4 sich wesentlich ändert, so geregelt werden, dass beim Anlassen sowie beim elektrischen Bremsen die beiden äusseren Anker oder Ankerteile (Al. AJ des Umformers als gleichbelastete Generatoren (oder EMI5.5 (oder Generatoren) arbeiten, und dass von den in zwei gleiche symmetrische Gruppen geteilten Arbeitsmotoren oder Ankerwicklangen, eines einzigen Arbeitsmotors (M1, M3) jede Gruppe nacheinander, zweckmässig mit Hilfe eines einzigen von Hand oder aus der Ferne mittels Servomotor bedienten Schalters EMI5.6 s, eine Erregermaschine (E) antreibt, welche beim elektrischen Bremsen die Arbeitsmotoren (Ml, ill,) fremd erregt. <Desc/Clms Page number 6>
    4. Ausführungsform nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Umformer (Al, : 12, Aa) einen einzigen Anker (A) mit einer einzigen Wicklung und einem einzigen Stromwender mit EMI6.1 zwischen einem Höchstwert und Null sowie umgekehrt ändern kann, doppelt so grossen Querschnitt wie die beiden äusseren Teilpole (P1, Q1 und P,, QJ haben, in denen sich der Kraftfluss gleichzeitig zwischen Null und der Hälfte jenes Höchstwertes sowie umgekehrt ändern kann, so dass der nützliche Kraftfluss der Maschine ständig denselben Wert behält (Fig. 5).
    5. Ausführungsform nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Umformer (Al, A2, A2) einen einzigen Anker (A) mit zwei in entgegengesetztem Sinne gewickelten, über je vier Bürsten hintereinander geschalteten Stromwenderwicklungen aufweist, von denen je zwei äquipotentialeBiirstcn (m' m"und n', M") zwischen den beiden äusseren Bütsten m und m''' (oder (n und n''') jedes Stromwenders liegen, und dass die beiden Hanptpole ans zwei gleichen Teilen P, Q und P2, Q2) bestehen, in welchen die Kraftfliisse gleichzeitig in entgegengesetztem Sinne zwischen Null und einem Höchstwert des Kraftflusses derart geändert werden,
    dass die Summe der Teilkraftfliisse im wesentlichen konstant bleibt (Fig. 9, 11 und 12). EMI6.2 einander die erste Ankerwicklung (Al) des ersten AnKers, darauf die beiden Wicklungen (A'2, A''2) des zweiten Ankers und schliesslich die zweite Wicklung (A3) des ersten Ankers durchfliesst und dass die Kraftflüsse, welche die beiden Anker durchsetzen, so geregelt werden, dass sie sich gleichzeitig in umgekehrten Sinne zwischen Null und einem positiven Wert derart ändern, dass die Summe der Teilkraftfliisse in jeder Gruppe im wesentlichen konstant bleibt (Fig. 14, 15-18).
    7. Ausführungsform nach den Ansprüchen 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen einzelnen EMI6.3 um zu verhüten, dass sich induzierende Kraftfiüsse im Feldmagneten selbst, also ohne durch den Anker zu treten, schliessen (Fig. 8 und 13).
    8. Ausführungsform nach den Ansprüchen 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die verschiedenen Feldmagnetpole des Umformers (, A2, A3) zu beiden Seiten eines Flachringankers angeordnet sind, so dass sich ihre Kraftflüsse erst im Anker vereinigen (Fig. 7).
    9. Ausführungsform nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden normalen nebeneinander liegenden Feldmagnete der zwei gleichachsigen Anker durch Brücken (HK und IJ) aus magnetisierbarem Material, die Erregerwicklungen besitzen, magnetisch und unter Umständen auch mechanisch miteinander verbunden sind, zu dem Zwecke, von dem einen Feldmagneten zum andern einen Teilkraftfluss übertragen zu können, der bewirkt, dass die Kraftfliisse in den Polen sich nach bestimmten Gesetzen in verschiedener Weise ändern (Fig. 15-17). EMI6.4 oder der Stromrüekgewinnung von den ersten Teilen (sl oder s3) abgetrennt und mittels einer besonderen Erregermaschine (E) fremderregt werden.
    11. Anlage zum Laden und Entladen einer an ein Netz konstanter Spannung angeschlossenen Akkumulatorenbatterie, dadurch gekennzeichnet, dass die Batterie in zwei gleiche Teile unterteilt ist, deren äussere Klemmen unveränderlich mit den beiden äusseren Teilen einer Umformermaschine nach Anspruch 1 bis 9 verbunden sind, und deren mittlere Klemme veränderlich (d. h.
    einmal mit geraden und einmal mit gekreuzten Verbindungen) entsprechend der betreffenden Arbeitsphase an die mittleren Klemmen dieser Maschine angeschlossen sind, wobei die verschiedenen Kraftflüsse während des Arbeitens in solcher Weise geregelt werden, dass jede der beiden Halbbatterien einer stufenweisezwisehen Y2V und V anwachsenden Spannung (gekreuzte Verbindungen) während des Ladens und einer stufenweise zwischen lit und Null abnehmenden Spannung (gerade Verbindungen) während der Entladung unterworfen ist.
AT102871D 1920-12-16 1921-12-14 Umformeranordnung. AT102871B (de)

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DER52110D DE414806C (de) 1921-01-18 1921-01-18 Umformer mit vier von regelbaren Feldern beaufschlagten Ankern oder Ankerteilen

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DK33724C (da) 1924-10-06
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