DE66233C - Schaltungsweise für Vorrichtungen zur Erzeugung elektrischer Ströme mittelst Stromumwandler - Google Patents

Schaltungsweise für Vorrichtungen zur Erzeugung elektrischer Ströme mittelst Stromumwandler

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DE66233C
DE66233C DENDAT66233D DE66233DA DE66233C DE 66233 C DE66233 C DE 66233C DE NDAT66233 D DENDAT66233 D DE NDAT66233D DE 66233D A DE66233D A DE 66233DA DE 66233 C DE66233 C DE 66233C
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DENDAT66233D
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B. scheithauer in Halle a. S
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M11/00Power conversion systems not covered by the preceding groups

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Charge And Discharge Circuits For Batteries Or The Like (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAM
umwandler.
Die Vorrichtung dient zur Erzeugung elektrischer Ströme und besteht aus zwei Stromumwandlern, welche durch Vermittelung eines Stromunterbrechers und-Schliefsers abwechselnd zur Wirkung gelangen. Mit den beiden Stromumwandlern sind zwei getrennte elektrische Sammler in der Weise verbunden, dafs die eine Batterie Strom an die primäre Wickelung des einen Stromumwandlers abgiebt, während die andere Batterie durch einen Theil des inducirten Stromes geladen wird. Der überschüssige Theil des inducirten Stromes dient zur Speisung des Verbrauchsstromkreises.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine solche Vorrichtung1 in Fig. 1 schematisch dargestellt.
I und II sind die elektrischen Sammler, A A1 B B1 ist der Stromunterbrecher und -Schliefser und MM0M1 und NN0N1 sind die Stromumwandler. Jeder der letzteren besteht aus einem geschlossenen Ring von weichem Eisen ^M bezw. N, dessen eine Hälfte mit der primären Wickelung Ai0 bezw. N0 und dessen andere Hälfte mit der secundären Wickelung M1 bezw. JV1 versehen ist. Diese Wickelungen sind bei ox durch Hartgummi oder anderes Isolirmaterial von einander getrennt.
Der Stromunterbrecher besteht aus zwei sich gegenüberstehenden Elektromagneten A A1 und BB1, zwischen deren Polen ab, α1 b1 der auf der drehbar gelagerten Welle w* sitzende Anker m1 m1 sich befindet. Die Welle wx des Ankers trägt sowohl oberhalb als auch unterhalb des Ankers m1 m1 je einen Stromschlufsring, von denen jeder aus zwei von einander und von der Welle wx isolirten Halbringen besteht (s. Fig. 2 und 3). Jeder Halbring hat eine Klemme bezw. c efh. Die Klemmen c und h stehen mit der Batterie II bezw. mit deren +-Klemme ν und deren Klemme ψ, die Klemmen e undy dagegen
mit den Klemmen % der Batterie I in Verbindung. Auf jedem der beiden Stromschlufsringe schleift eine Feder d bezw. g, von denen d durch je eine bei dl abzweigende Leitung mit der .Elektromagnetspule A1, mit der Elektromagnetspule B\ mit der primären Wickelung N0 des Stromumwandlers N bei k und mit der primären Wickelung M0 des Stromumwandlers M bei i in Verbindung steht. Von der Klemme gl der Stromschlufsfeder g führt eine Leitung zur Klemme χ des Verbrauchsstromkreises. Diese Klemme χ ist ferner mit der secundären Wickelung M1 des Stromumwandlers M bei / verbunden, während die Klemme y des Verbrauchsstromkreises durch je eine Leitung erstens mit der +-Klemme ν der Batterie II, zweitens mit der secundären Wickelung JV1 des Stromumwandlers N bei in und drittens mit der +-Klemme ^1 der Batterie I in Verbindung steht. Die anderen Enden η und q der secundären Wickelungen der beiden Stromumwandler sind unter sich durch eine Leitung verbunden und die anderen Enden ο und ρ der primären Wickelungen der Umwandler je durch eine Leitung mit der

Claims (1)

  1. + -Klemme ^1 der Batterie I bezw. mit der Klemme w der Batterie II. Endlich steht jede Spule A und B des Stromunterbrechers
    sowohl mit der Klemme w der Batterie II
    als auch mit der +-Klemme ^1 der Batterie I in Verbindung.
    Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Es sei die Welle wx des Ankers m] ml so gedreht, dafs die Feder d den Halbring c und die Feder g den Halbring / berühre. Der Strom der Batterie II fliefst dann von ν nach c d und verzweigt sich bei dl in drei Theile, von denen der erste durch die Spulen A1 A geht, von der Spule A zur Klemme w der Batterie II zurückkehrend, der zweite durch die Spulen B1B ebenfalls nach Klemme w strömt, der dritte aber bei i in die primäre Wickelung Ai0 des Stromumwandlers M eintritt, diese Wickelung durchfliefst, und bei ρ austretend, nach der Klemme w der Batterie II zurückkehrt. Der in der secundären Wickelung Ai1 des Stromumwandlers M erregte Schliefsungsstrom fliefst zum Theil durch den Verbrauchsstromkreisy χ und der übrige Theil dieses Stromes geht von der Klemmey durch die Klemme ^1 in die Batterie I, diese ladend. Der aus der Klemme ^ der Batterie austretende Theil dieses Ladungsstromes gelangt über f g gv nach χ zurück. Während dieses Vorganges haben die von der Klemme d durch die Spulen AA1 und BB1 fliefsenden Zweigströme die Pole α α1 b b1 so magnetisirt, dafs der Anker mm1 eine Schwingung ausführt und Stromschlufs zwischen Halbring e und Feder d sowie zwischen Halbring h und Feder g herstellt, die' Stromschlüsse cd und f g aber unterbricht. In diesem Augenblick fliefst der Strom der Batterie I von Klemme ^ nach e d d1 und von da theils durch die Spulen A A' B B', theils durch die primäre Wickelung k N0 ο des Stromumwandlers N nach der Klemme ^1 zurück. Der beim Schliefsen der primären Wickelung .ZV0 in der secundären Wickelung N1 erregte Strom wird mit dem Strom, welcher beim Oeffnen des primären Stromkreises Af0 in der secundären Wickelung M1 entstand und durch q η in die Wickelung N1 gelangte, vereinigt, und der so verstärkte inducirte Strom fliefst zum Theil durch den Verbrauchsstromkreis xy. Der übrige Theil dieses Stromes fliefst von χ über g h nach der Klemme w der Batterie II, letztere ladend, und kehrt von Klemme ν der Batterie II nach y zurück.
    Inzwischen hat der Anker Wi1OT1 sich infolge des eingetretenen Polwechsels der Elektromagnete des Stromschliefsers und -Unterbrechers wieder so gedreht, dafs Stromschlufs zwischen cd und fg hergestellt, der Stromschlufs zwischen c d und h g aber unterbrochen ist. Nun wiederholt sich der zuerst beschriebene Vorgang, nur mit dem Unterschied, dafs der in der secundären Wickelung M1 erregte Schliefsungsstrom mit dem Oeffnungsstrom der secundären Wickelung iV1 vereinigt durch den Verbrauchsstromkreis y χ geht. ·
    Die elektrischen Sammler I und II sind vor Beginn des Betriebes geladen, und der verbrauchte Strom wird während des Betriebes zum Theil wieder ersetzt, so dafs die Vorrichtung eine lange Zeit hindurch thätig sein kann, ehe das Laden der Sammler durch eine äufsere Stromquelle erforderlich wird.
    Zur Erhöhung der Wirkung werden zwischen Sammler und Stromunterbrecher Condensatoren eingeschaltet und die' Secundärwindungen der Stromumwandler mit Leydener Flaschenbatterien verbunden.
    Jeder Stromumwandler kann auch so gebildet sein, wie Fig. 4 andeutet, in welcher die gestrichelten radialen Linien die primären Windungen und die ausgezogenen radialen Linien die secundären Windungen andeuten.
    Pa τ ε ν τ - A ν s ρ R υ c η :
    Bei Vorrichtungen zur Erzeugung inducirter elektrischer Ströme, bei welchen zwei Stromumwandler MM0M1 und NN0N1 durch Vermittelung eines Stromunterbrechers und -Schliefsers abwechselnd zur Wirkung gelangen, die Verbindung der beiden Stromumwandler mit zwei getrennten Sammelbatterien I und II in der Weise, dafs die eine Batterie Strom an die primäre Wickelung des einen Stromumwandlers abgiebt, während die andere Batterie durch einen Theil des erzeugten inducirten Stromes geladen wird, und umgekehrt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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