DE949672C - Elektrische Lichtanlage fuer Kleinfahrzeuge - Google Patents

Elektrische Lichtanlage fuer Kleinfahrzeuge

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Publication number
DE949672C
DE949672C DEB30492A DEB0030492A DE949672C DE 949672 C DE949672 C DE 949672C DE B30492 A DEB30492 A DE B30492A DE B0030492 A DEB0030492 A DE B0030492A DE 949672 C DE949672 C DE 949672C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
battery
switch
lighting system
winding
resistor
Prior art date
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Expired
Application number
DEB30492A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Karl Straub
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
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Application granted granted Critical
Publication of DE949672C publication Critical patent/DE949672C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/14Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries for charging batteries from dynamo-electric generators driven at varying speed, e.g. on vehicle
    • H02J7/1469Regulation of the charging current or voltage otherwise than by variation of field
    • H02J7/1484Regulation of the charging current or voltage otherwise than by variation of field by commutation of the output windings of the generator

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Charge By Means Of Generators (AREA)

Description

  • Elektrische Lichtanlage für Kleinfahrzeuge Die Erfindung bezieht sieh auf eine elektrische Lichtanlage für Kleinfahrzeuge nach Patent 935 20o, die außer einer Batterie, wenigstens zwei Binweggleichrichtern und einem permanentmagnetischen Wechselstromgenerator mit zwei gegenphasig induzierten, an die Gleichrichter angeschlossenen WicklungsteiJen noch einen Umschalter enthält, durch den .in seiner einen Schaltstellung nur ein Wicklungsteil, in einer andienen Schaltstellung zusätzlich auch der andere Wicklungsteil an die Batterie anschaltbar ist.
  • Wie -im Patent 935 aoo angegeben, kann man den Umschalter für die Wicklungsteile mit einem Stufenschalter für das Scheinwerfer- und Abblendlicht vereinigen. Eine solche Anordnung reicht zwar für den Allgemeinfall aus, ergibt aber nicht in allen vorkommenden Betriebsfällen eine ausreichende Batterieladung, z. B. dann nicht, wenn viel oder überwiegend bei Nacht und niedrigen Motordrehzahlen gefahren wird.
  • Zur Behebung dieser Schwierigkeiten wilrd daher vorgeschlagen, die Umschaltmöglichkeit von kleiner Batterieladung bei Einweggleichrichtung auf starke Batterieladung bei Vollweggleich@rirhtung erfindungsgemüß in der Weise auszunutzen, daß ein elektromagnetischer Schalter verwendet wird, der über eine unmittelbar an die Batterie ansch.altbare Spule in Abhängigkeit vom Ladezustand der Batterie ,gesteuert wird.
  • Die Erfindung isst nachstehend an Hand .einer als Ausführungsbeispiiel dienenden Zündlichtanlage näher beschrieben und erläutert. Die Zeichnung zeigt ein Schaltschema £ür eine derartige Anlage mit einem Schwungliehtmagnetzünder, wie er im Hauptpatent beschrieben ist.
  • Der Schwunglichtmagnetzünder i i hat zwei Lichtanker 310 und 320, die vom Fluß des oder der Magnete eines nicht dargestellten Schwungrades durchsetzt werden. Auf den Ankern sitzen Spulen, die jeweils aus zwei Wicklungshälften 311 und 312 bzw. 321 und 322 bestehen. Das eine Ende jeder dieser vier Wicklungshälften ist mit Masse verbunden. Die anderen Enden der vier Wicklungshälften sind paarweisse an je einen Einweggleichrichter 12 und 13 angeschlossen, und zwar diejenigen der Wicklungshälften 312, 322 an 12 und diejenigen der beiden anderen Wicklungshälften 311, 321 an den Gleichrichter 13. Alle vier Wicklungshälften werden gleichzeitig induziert, und zwar das eine Paar 3II, 321 entgegengesetzt zum anderen Paar 312,32:2. Von den Austrittsseiten der beiden Gleichrichter führt je eine Leitung 52 bzw. 53 über fest= stehende Kontaktpaare eines elektromagnetischen Ladeschalters i4o sowie über einen willkürlich betätigbaren Schalter 170 zum einen Pol einer Sammlerbatterie 18, deren anderer Pol an Masse liegt. Der Ladeschalter 14o hat eine Erregerspule 141 und einen beweglichen Kern 142, der zwei Schaltbrücken 143 und 144 trägt. Jede der beiden Schaltbrücken verbindet in der- Einschaltstellung des Ladeschalters ein Paar feststehende Kontakte 145 und. 146 bzw. 147 und 148 miteinander, so daß bei eingeschaltetem Handschalter i7o die Austrittsseiten der beiden Gleichrichter 12 und 13 an die Batterie 18 angeschl -)ssen sind. Das Kontaktpaar 145/i46 i,st dauernd, also auch bei. ausgeschaltetem Ladeschalter durch eine Drossel 151 überbrückt.
  • Die Erregerspule 141 des Ladeschalters ist einerseits über den Schalter 17o an die Batterie anschließbar und andererseits an Masse gelegt. Sie ist so bemessen, daß das bewegliche Schaltglied des Ladeschalters erst angezogen wird und dadurch die Brücken 143 und 144 von ,ihren feststehenden Kontaktpaaren abgehoben werden, wenn. die Volladung der Sammlerbatterie nahezu erreicht ist.
  • Solange also die obere Grenze der Batteriespannung noch nicht erreicht ist, verbinden die Brücken ihre Kontaktpaare, so daß über beide Gleichrichter Strom zur Batterie fließt. Wird die Spannungsgrenze erreicht, bei welcher der Ladeschalter anspricht, so können nach. dem Öffnen seiner Kontakte nur noch die Wicklungshälften 312 und 322 Strom über den Gleichrichter 12 und die Drossel 151 in die Batterie liefern. Der Mittelwert dieses Ladestromes ist durch die Wirkung der Drossel stark herabgedrückt, so daß auch bei hohen Drehzahlen eine Überladung der Batterie vermieden wird.
  • Der Handschalter 170 wird: bei. Stillstand der Anlage geöffnet, um zu verhüten, daß sich die Batterie 18 über die Spannungsspule 141 des Ladeschalters entladen kann. Es. ist zweckmäßig, den Schalter 170 mit dem Zündungsschalter der Anlage so zu vereinigen, daß beide Schalter durch das gleiche Bedienungsglied, z. B. einen Schlüssel, ausschaltbar sind.
  • An die Batterie 18 ist über eine Sicherung ein Schalter für die Beleuchtung dies Kraftfahrzeugs angeschlossen. Dieser hat drei Schaltstellungen: T für Tagfahrt, P für Parken und N für Nachtfahrt. Die Schlußlampe des Fahrzeugs ist mit i9 bezeichnet und an einen Kontaktstreifen 47 angeschlossen, auf der eine federnde Zunge eines drehbarem Schaltstückes 4o aus Messire gleitet. Das Schaltstück verbindet jeweils zwei von denn vier feststehenden Kontakten 41, 42, 43, 44, von denen die beiden Kontakte 41, 44 an der Batteriespannung liegen, während an den Kontakt 42 eine Standlichtlampe 17 und an den Kontakt 43 üben- den Abblend= sehalter 55 entweder der eine oder der andere Glühfaden der Zweifadenlampe 16 angeschlossen ist. In der gezeichneten Stellung Tagfahrt brennt keine der Lampen, da das Schaltstück in dieser Stellung weder den Kontakt41 noch den Kontakt 44 berührt. In der Parkstellung P verbindet das Schaltstück 4o den Batteriekontakt 41 mit denn Kontakt 42 für die Standlichtlampe 17, in, der Stellung für Nachtfahrt N ist die Scheinwerferlampe 16 über den Kontakt 44 an die Batterie angeschlossen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrische Lichtanlage .für Kleinkraftfahrzeuge nach Patent 935 Zoo, die außer einer Batterie, wenigstens zwei Einweggleichrichtern und- einem permanentmagnetischen Wechselstromgenerator mit zwei gegenphasig induzierten, an die Gleichrichter angeschlossenen Wicklungsteilen noch einen. Umschalter enthält, durch den in der leinen Schaltstellung nur ein Wicklungsteil, in einer anderen Schaltstellung zusätzlich auch der andere Wicklungsteil an die Batterie anschaltbar Ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter über eite unmittelbar an die Batterie anschließ#bare Spule in Abhängigkeit vom Ladezustand der Batterie gesteuert wird.
  2. 2. Elektrische Lichtanlage nach. Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß . zwischen -dem Gleichrichter des einen Wicklungsteils und der Batterie ein Widerstand eingeschaltet ist und der Schalter zwei Ruhekontaktpaare hat, von denen das eine an den Widerstand angeschlossen ist und diesen bei niedriger Batteriespannung überbrückt, währ°nd das andere in der Batteriezuleitung der anderen Wicklungshälfte liegt und diese bei hoher Batteriespannung abschaltet.
  3. 3. Elektrische Lichtanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Widerstand, eine Drossel dient.
  4. 4. Elektrische Lichtanlage nach Anspruch i bis 3, dadurch. gekennzeichnet, daß zwischen der Batterie und der Erregerspule des Schalters ein weiterer Schalter angeordnet ist, der mit dem Zündschlüssel betätigt wird,.
DEB30492A 1954-04-07 1954-04-07 Elektrische Lichtanlage fuer Kleinfahrzeuge Expired DE949672C (de)

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DE (1) DE949672C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1140265B (de) * 1959-08-13 1962-11-29 Syncro Corp Stromversorgungseinrichtung, insbesondere fuer Fahrzeuge
DE1217484B (de) * 1958-12-24 1966-05-26 L Accumulateur Fulmen Soc D Anordnung zur stufenweisen Spannungsregelung einer Stromversorgungseinrichtung

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DE1217484B (de) * 1958-12-24 1966-05-26 L Accumulateur Fulmen Soc D Anordnung zur stufenweisen Spannungsregelung einer Stromversorgungseinrichtung
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