DE735931C - Schalteinrichtung fuer Anlassmotoren auf Kraftfahrzeugen mit fremder Stromquelle - Google Patents

Schalteinrichtung fuer Anlassmotoren auf Kraftfahrzeugen mit fremder Stromquelle

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DE735931C
DE735931C DEB195417D DEB0195417D DE735931C DE 735931 C DE735931 C DE 735931C DE B195417 D DEB195417 D DE B195417D DE B0195417 D DEB0195417 D DE B0195417D DE 735931 C DE735931 C DE 735931C
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DE
Germany
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switch
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external power
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vehicle
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Expired
Application number
DEB195417D
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Haerlin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N11/00Starting of engines by means of electric motors
    • F02N11/08Circuits or control means specially adapted for starting of engines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Vehicle Engines Or Engines For Specific Uses (AREA)

Description

  • Schalteinrichtung für Anlaßmctoren auf Kraftfahrzeugen mit fremder Stromquelle Die Erfindung bezieht sich auf eine Schalteinrichtung nach Patent 720 597. Der Zweck der Erfindung ist, die Anlaßvorrichtung des Fahrzeugs von einer Stelle außerhalb des Fahrzeugs aus in Beitrieb setzen zu können. Bei der Anl.aßvorrichtung des Hauptpatents muß der Fahrer, nach dem er die Fremdstromanlage an dem Fahrzeug angeschlossen hat, den Anlaßschalter des Fahrzeugs vom Fahrzeug aus betätigen, um den Stromkreis des Anlaßmotors zu schließen. Dieser Mangel wird bei Anlaßvorrichtungen mit einem elektromagnetisch betäfiigten Anlaßmotorschalter erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß die Erregerspule des Anlaßmotorschalters an die Frem.dstromquelle angeschlossen wird.
  • Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes für Fahrzeug-;Z mit zwei verschiedenen Spannungswerten. Die dargestellte im anzulassenden Fahrzeug eingebaute Anlage A ist für 12 Volt Spannung gedacht. Sie umfaßt eine Batterie io, an deren Klemmen ein Änlaßmotor i i mit einem elektromagnetisch betätigtem Schalter 12 angeschlossen ist. Die Einzugspule 13 :des Schalters ist ebenfalls über einen Druckknopf sch-alter 14 mit den Polen der Batterie verbunden. Die Pole der Batterie und dasjeni,ge Ende der Schalterspule, das über den Druckknopfschalter 14 mit der Batterie verbunden ist, sind zu Klemmen 15, 16 .und 17 geführt, die irgendwo am Fahrzeug leicht zugänglich angebracht sind.
  • Die zweckmäßig fahrbare Anlage B mit der Fremdstromquelle besteht aus einer Batterie 2o, die von einem Generator 21 geladen werden kann, der zweckmäßig von einem kleinen Benzinmotor angetrieben wird. Die Batterie besteht bei dem vorliegenden, Ausführungs- Beispiel aus zwei Gruppen mit je sechs Zellen, so daß jede Gruppe eine Spannung von etwa 12 Volt aufweist. Die beiden Gruppen sind hintwreinandergesch.altet. Der Minuspol der Batterie ist unmittelbar an eine Anschlußklemme 22 der Anlage geführt. Der Pluspol der Batterie ist über einen Schalter 23, der durch eine Magnetspule 24 betätigt wird, mit einer AnSChlußlileInme 2; der Anlage verbunden. An diese Klemme ist auch die Verbindungsstelle 26 der beiden Batteriegruppen über einen Schalt4Cr -27 angeschlossen, der durch eine Spule 28 betätigt wird. Zwischen den beiden Klemmen 22 und -a5 ist ein Umschalter 29 eingeschaltet, der durch eine Spule 3o betätigt wird. Die Spule ist so bemessen, daß sie nur bei einer Spannung von mehr als etwa i 5 Volt den Schalter zu bewegen vermag. Die beiden Klemmen 3i und 3 2 des Umschalters sind je mit einem Ende der Magnetspule 24 bzw. 28 der beiden Schalter 23 und 27 verbunden. Das andere Ende 24 ist an. einem Kontakt 33 eines Handschalters 34 und das Ende der Spule 28 an einem Kontakt 35 eines zweiten Handschalters 36 angeschlossen. Die beiden Handschalter haben beide noch einen zweiten K=ontakt 37 bzw. 38. Diese beiden Kontakte sind gemeinsam an eine dritte Anschlußklemme 39 der Anlage angeschlossen. An den drei Anschlußklemmen 22, 25 und 39 sind zweckmäßig Kabel be-. festigt, die eine Verbindung der Anlage B mit der Fahrzeuganlage A gestatten.
  • Die Schalteinrichtung wirkt in folgernder Weise. _ Um die -Nnlaßvorrichtung mittels der Fremdstromquelle zu betätigen, verbindet der Fahrer die Klemmen i5-22, i6-39 und i7-25 miteinander. Dadurch wird zunächst die :Magnetspule 3o des Umschalters 29 an die Spannung derFahrzeugbatterie io gelegt. Da, wie oben angenommen worden ist, die Fahrzeugbatterie 12 Volt Spannung hat, wird der Umschalter 29 nicht betätigt sondern bleibt in der gezeichneten Stellung stehen, in der er die Magnetspule 28 des Schalters 27 mit dem Minuspol der Anlage verbindet. _Nunmehr schaltet der Fahrer den Handschalter 36 ein. In der ersten Stellung auf Kontakt 38 wird der Stromkreis der liagnetspuie 13 des Anlaßmotorschalters 12 geschlossen und dadurch dieser Schalter betätigt. Beim Weitergehen auf den Kontakt 35 wird dann die Spule 28 erregt und der Schalter 2; geschlossen, wodurch der Anlaßmotor i i von der einen (linken) Batteriegruppe gespeist wird, die zu der Fahrzeugbatterie io parallel ge@cbaltet ist. Durch dien Umschalter 29, der von der Spannung der Fahrzeugbatterie abhängig ist und der die Schalter 23 und 27 steuert, ist eine Fehlschaltung ausgeschlossen.
  • Im Falle einer Fahrzeuganlage mit 24 Volt Spannung wird beim Anschließen der Fremdstromquelle der Umschalter 29 auf den Kontakt 31 umgeschaltet, wodurch eine Betätigung des Schalters 27 unmöglich gemacht wird.
  • Die Erfindung ermöglicht, die Anlaßeinrichtung auf dein Fahrzeug ranz von außerhalb des Fahrzeugs in Betrieb zu setzen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schalteinrichtung nach Patent ; 20 597 für An.laßvorrichtungen auf Kraftfahrzeugen mit einem elektromagnetisch betätigten An-laßmotorschalter, dadurch gekennzeichnet, daß die Erregerspule des Anlaßmotorschalters an die Freindstromquelle angeschlossen wird. Schalteinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die des Anlaßmotorschalters di_irch einen Schalter an die Spannung der Fremdstromquelle gelegt wird, durch den auch der Schalter im Hauptstromkreis der Fremdstromquelle betätigt wird.
DEB195417D 1941-09-05 1941-09-05 Schalteinrichtung fuer Anlassmotoren auf Kraftfahrzeugen mit fremder Stromquelle Expired DE735931C (de)

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