DE496992C - Einrichtung fuer Notbetrieb von dieselelektrischen Triebfahrzeugen - Google Patents
Einrichtung fuer Notbetrieb von dieselelektrischen TriebfahrzeugenInfo
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- DE496992C DE496992C DEM108260D DEM0108260D DE496992C DE 496992 C DE496992 C DE 496992C DE M108260 D DEM108260 D DE M108260D DE M0108260 D DEM0108260 D DE M0108260D DE 496992 C DE496992 C DE 496992C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60L—PROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
- B60L50/00—Electric propulsion with power supplied within the vehicle
- B60L50/10—Electric propulsion with power supplied within the vehicle using propulsion power supplied by engine-driven generators, e.g. generators driven by combustion engines
- B60L50/15—Electric propulsion with power supplied within the vehicle using propulsion power supplied by engine-driven generators, e.g. generators driven by combustion engines with additional electric power supply
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60L—PROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
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- B60L50/10—Electric propulsion with power supplied within the vehicle using propulsion power supplied by engine-driven generators, e.g. generators driven by combustion engines
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Description
- Einrichtung für Notbetrieb von dieselelektrischen Triebfahrzeugen Die auf -dieselelektrischen Triebfahrzeugen gewöhnlich eingebauteAkkumulatorenbatterie diente bisher zur Speisung der Beleuchtung und der Steuerung. Neuerdings .ist man dazu übergegangen, sie auch zur Speisung von Hilfsbetrieben mit höherer Leistungsaufnahme, wie Bremskompressoren, Ventilatoren, Kühlwasserpumpen, Schmierölpumpen, heranzuziehen, um zum Zwecke :der Brennstotfersparnis den Diesel@rnotor in Gefällen und bei Halten stillsetzen zu .können. Dies konnte allerdings nur unter beträchtlicher Erhöhung der Kapazität und der Zellenzahl der Batterie geschehen. Da .aber auch :dann die Batterie nur zum kurzzeitigen Betriebe dieser Hilfseinrichtungen hinreichen würde, wird sie in .den Betriebszeiten des Dieselmotors durch eine von diesem angetriebene Lademaschine, die meistens zugleich auch Erregermaschine des Generators ist, aufgeladen.
- Das häufige Stillsetzei bedingte nun aber auch ein häufiges Anlassen des Dieselmotors. Man mußte daher das von ortsfesten Anlagen übernommene, sich .durch hohen Luftverbrauch auszeichnende, pneumatische Anlaßverfahren des Dieselmotors verlassen und zum elektrischen Anlassen übergehen. Dazu war eine Anlaßbatterie notwendig, die beim Anlaßvorgang mittels eines Schützes an den Generator geschaltet wird und diesen unter Zwischenschaltung einer besonderen Feld-Wicklung (Anlaßwi.cklung) als Reihenschlußmotor antreibt, bis der Dieselmotor zündet.
- Es zeigte sich nun, daß dazu mit Vorteil die Akkumul:atorenbatterie für die Speisung der Hiffs:betriebe verwendet werden konnte, -deren Kapazität aber infolge des bei dem hohen Anlaßstrom eintretenden Spannungsrückganges eine weitere Erhöhung erfahren mußte.
- Fig. t der Zeichnung zeigt schematisch eine derartige Schaltung. Es. bedeutet ä den Generator, af die Anlaßwicklung, b .die Anlaßbatterie, a das Anlaßschütz, in Triebmotoren, t Motorschützen. Bei Fahrbetrieb sind die Schützen t geschlossen, beim Anlassen das Schütz a. _ Die Schützen t und a müssen mechanisch oder elektrisch gegeneinander so verriegelt sein, daß nicht beide gleichzeitig einschalten können.
- Ein solches Triebfahrzeug wird nun bei Schadhaftwerden des Dieselmotors oder des Generators :betriebsunfähig, obschon noch ein gewisses Ouantum elektrischer Energie auf ihm, und zwar in der Anlaßbatterie, aufgge-. speichert und verfügbar ist. Berechnungen zeigen nun, .d:aß sich die Anlaßbatterie infolge ihrer verhältnismäßig hohen Spannung und Kapazität gut zum kurzzeitigen Betrieb -des Fahrzeuges bei verminderter Geschwindigkeit eignet. Da nämlich .die Kapazität der Anl.aßbatterie mit steigender Leistung des Dieselmotors ansteigt, ist das Resultat bei allen Leistungen ungefähr das gleiche. Eine hohe Dieselmotorleistung äußert sich nur in einer stärkeren Verminderung der Geschwindigkeit bei Betrieb - mit der Anlaßbatterie, entsprechend dem größeren Verhältnis von Normalspannurig der Triebmotoren ,zur Batteriespannung, .doch ist dann infolge der kleineren Stromaufnahme der Triebmotoren ein entsprechend längerer Betrieb möglich.
- Durch Verwendung der Anlaßbatterie zur Speisung der Triebmotoren wird also das Fahrzeug wieder, wenn auch nur kurzzeitig, betriebsfähig, und es wird dadurch mindestens das Einfahren des Zuges in die nächste Ausweichstelle, d. h. die Räumung der Strecke, ermöglicht.
- Die Verwendung der Anlaßbatterie zur Speisung .der Triebmotoren ist nun aber erst nach Ausführung gewisser Umschaltungen möglich.
- Gemäß der Erfindung wird nun zu diesem Zwecke die Verriegelung zwischen den Motorschützen t und dem Anlaßschütz ca aufgehoben und, der Generator durch einen Schalter einpolig vom Triebmotorenstromkreis getrennt. Ein Ausführungsbeispiel hierfür zeigt Fig. 2. Es können dann die Schütze t und: a mittels des Fahrschalters oder eines besonderen Steuerschalters gleichzeitig geschlossen wenden, wobei der Batteriestrom über .die Anlaßwicklung af des Generators. g fließt, :diese also als Vorschaltwiderstand wirkt und daher den Einschaltstromstoß vermindert. Der Generator ist dabei durch den Umschalters vom Triebmotorenstromkreis getrennt.
- In vielen Fällen würde aber der Einschaltstromstoß noch zu groß werden, so daß er sowohl für die Batterie als auch für die Triebmotoren schädlich, wäre und sich in einem unangenehmen Ruck -des Triebfahrzeuges äußern würde. Es muß also zur Verminderung des Stromstoßes noch eine Vorstufe vorgesehen werden.
- Es ist nun möglich, ohne Vermelhrung der Schützenzahl eine passende Vorstufe zu erhalten, indem, wie Fig.3 zeigt, statt des Ausschalters s ein Umschalter u, angeordnet wird, der die vom einen Pol des Generators losgetrennte Leitung an einen Vorschaltwiderstand r zu legen gestattet, der mit der Batterie verbunden ist. Es können nun bei aufgehobener Verriegelung zwischen den Schützen t und a mittels des Fahrschalters oder eines besonderen Steuerschalters auf der ersten Stufe die Schütze t, auf der zweiten Stufe id@as Schütz a eingeschaltet werden, das den Vorächal:twiderstand r kurzschließt.
- Durch Anordnung eines zweipoligen Umschalters u nach Fig. 4 kann, weiter erreicht werden, daß der Batteriestrom die Anlaßwicklung af nicht durchfließt, was bei schadhaftem Generator von Vorteil ist. Der Vorschaltwiderstand r ist dann um den O'hmwert der Anlaßwicklung höher zu bemessen.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCFIE:- z. Einrichtung für Notbetrieb von dieselelektrischen Triebfahrzeugen mit einer Batterie zum elektrischen Anlassen des Dieselmotors, die beim Schadhaftwer-,den des Dieselmotors oder .des Generators nach Maßgabe ihrer Kapazität kurzzeitig zur Speisung des Triebmotors heranziehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung zwischen .den Motorschützen (t) und dem Anlaßschütz (a) aufhebbar ist, damit diese zugleich den Triebmotorenstromkreis schließen können, daß ferner der Triebmotorenstromkreis durch einen einpoligen Ausschalter (s in Fig.
- 2) vom Generatorstrom (g) abtrennbar ist, und daß der Biatteriestrom die Anlaßwickluag (af)-durchfließt. Einrichtung nach Anspruch z, dadurch -gekennzeichnet, ,daß mittels eines einpoligen Unischalters (u in Fig. 3) die vom einen Pol des Generators (g) getrennte Leitung am einen Vorschaltwiderstand (r) anschließbar ist, wobei das Anlaß@schütz (a) erst eine Stufe nach den. Motorschübzieri (t) einschaltet und den Vorsohaltwiderstand (r) kurzschließt.
- 3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, .daß mittels eines zweipoligen Umschalters (u in Fig. q.) die Schaltungsänderung .derart ist, idaß die Anlaßwicklumg (af) nicht mehr vom Batteriestrom durchflossen wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH496992X | 1928-12-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE496992C true DE496992C (de) | 1930-04-30 |
Family
ID=4516775
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM108260D Expired DE496992C (de) | 1928-12-18 | 1929-01-13 | Einrichtung fuer Notbetrieb von dieselelektrischen Triebfahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE496992C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1073616B (de) * | 1960-01-21 | A. van Kaick ,,AvK" Generatoren- und Motorenwerk o.H.G., Frankfurt/M | Von Brennkraftmaschine angetriebener Wcchselstromsynchrongenerator mit Mitteln zum Anwerfen |
-
1929
- 1929-01-13 DE DEM108260D patent/DE496992C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1073616B (de) * | 1960-01-21 | A. van Kaick ,,AvK" Generatoren- und Motorenwerk o.H.G., Frankfurt/M | Von Brennkraftmaschine angetriebener Wcchselstromsynchrongenerator mit Mitteln zum Anwerfen |
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