DE347288C - Schalteinrichtung fuer elektrisch betriebene Fahrzeuge mit Leonardschaltung - Google Patents

Schalteinrichtung fuer elektrisch betriebene Fahrzeuge mit Leonardschaltung

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DE347288C
DE347288C DE1919347288D DE347288DD DE347288C DE 347288 C DE347288 C DE 347288C DE 1919347288 D DE1919347288 D DE 1919347288D DE 347288D D DE347288D D DE 347288DD DE 347288 C DE347288 C DE 347288C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P9/00Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)

Description

  • Schalteinrichtung für elektrisch betriebene Fahrzeuge mit Leonardschaltung. Die Erfindung bezieht sich auf Schalteinrichtungen für elektrisch betriebene Fahrzeuge, deren Antriebsmotoren mit einem auf dem Fahrzeuge befindlichen Stromerzeuger in Leonardschaltung verbunden sind. Die Erfindung bezweckt, bei Schalteinrichtungen der angegebenen Art, die einen von der An-Icrrstroinstärke des Leonardstromkreises beeinflußten Merstromschalter enthalten, diesen Überstromschalter so auszubilden, daß er einerseits in der Anlaßperiode der Antriebsmotoren eine sehr hohe Ankerstromstärke zuläßt, ohne auszuschalten, während er nach Eintritt der normalen Geschwindigkeit des Fahrzeugs schon bei verhältnismäßig geringer Überlastung anspricht, und. andererseits nach Eintritt einer Unterbrechung des Ankerstromkreises der Antriebsmotoren sich unter Vermeidung von Stromstößen selbsttätig wieder einzuschalten vermag, ohne daß es nötig wäre, den Fahrschalter in seine Nullstellung zu bringen.
  • Auf der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung das Schaltungsschema einer Diesel-Elektrischen Lokomotive dargestellt, bei dem im Ankerstromkreise der Antriebsmotoren ein gemäß der Erfindung ausgebildeter Überstrornschalter liegt.
  • Mit der Triebwelle cel der Dieselmaschine A sind mittels einer lösbaren; Kupplu g a' die Anker B und C zweier Gleichstromerzeuger B b1 und C cl zwangläufig verbunden. An den Anker B des einen Gleichstromerzeugers sind in Leonardschaltung die unter sich parallel geschalteten Anker E dreier fremderregter Zugförderungsmatoren E e'1 angeschlossen, deren Anker E durch Zahnradvorgelege mit den Triebachsen der Lokomotive z-wangläufig verbunden sind. Der Anker C des als Nebenschlußmaschine ausgebildeten anderen Gleichstromerzeugers C cl ist über einen Anlasser c=, der die Verwendung der Nebenschlußmaschine als Motor ermöglicht; an Sammelschienen G angeschlossen, an welchen eine Sammlerbatterie D liegt. Die Batterie D, die durch einen Ausschalter d'1 von den Sammelschienen G abgeschaltet werden kann, dient einerseits als Pufferbatterie für den Stromerzeuger C cl und stellt andererseits eine Reservestromduelle dar, aus welcher die Nebenschlußmaschine C cl als Motor betrieben und gleichzeitig die Erregerwicklungen b1 und e1 der Gleichstrommaschinen B b1 und' E e1 gespeist werden können. Der Gleichstromerzeuger C cl ist so bemessen, däß er nicht nur den zur Erregung des Stromerzeugers B bl und der drei Zugförderungsmotoren E e1 erforderlichen Strom zu liefern, sondern auch als Motor arbeitend die Dieselinaschine A in erheblichem Maße (z. B. beim Anfahren oder auf Steigungen) zu unterstützen vermag. Die Stärke des Brregerstromes in der Erregerwicklung c' des Stromerzeugers C cl kann durch einen Regelwiderstand c3 geregelt werden. Die Erregerwicklung b1 des Stromerzeugers B b1 liegt in einer an die Sammelschienen G angeschlossenen Leitung g', die außer der Erregerwicklung UI und einer Magnetwicklung k6, deren Zweck noch erläutert werden wird, einen einpoligen Ausschalter I, einen doppelpoligen Umschalter H und einen den Fahrschalter der Lokomotive darstellenden Regelwiderstand F enthält. Der einpolige Ausschalter J ist mit dem Bremsgestänge der Lokomotive derart verbunden, d.aß er beim Anlegen der Bremse geöffnet wird und umgekehrt. Von der Leitung gl ist hinter dem einpoligen Ausschalter J eine weitere Leitung ä' abgezweigt, in deren Zuge in Hintereinanderschaltung die Erregerwicklungen el der drei Zugförd@erungsmotoren liegen.
  • Die mit der Erregerwicklung b' des Stromerzeugers B bl in Reihe geschaltete Magnetwicklung k', ist um einen Magnetkern K' eines Überstromsehalters gewickelt, der wie folgt einberichtet ist. Im Zuge der den Anker B des Stromerzeugers B hl mit den parallel geschaltetenAnkernE der ZugförderungsmotorenEcl verbindenden Leitung 1V1 liegen eine um einen Magnetkern Kl gewickelte Hauptstrom-Magnetwiclclung k5 und eine durch zwei Schaltklötze k3 und k4 gebildete, durch ein Stromschlußstück K überbrückbare Unterbrechungsstelle. Die Magnetkerne Kl und K' sind gleichachsig zueinander angeordnet und mit dem Strorrschlußstücke K starr verbunden. An dein freien Ende des Magnetkerns KI greift eine Zugfeder k" an, die den Schalter entgegen der Wirkung der Magnetwicklungen k5 und k" in seiner aus der Zeichnung ersichtlichen Schließungsstellung festzuhalten sucht. An die Enden der Magnetwicklung k11 sind zwei Schaltklötze k, und k$ angeschlossen, die so angeordnet sind, daß sie von dem Stromschlußstücke K in der Öffnungsstellung des Schalters leitend miteinander verbunden werden. Die Wicklung k6 ist also in der Öffnungsstellung des Schalters kurzgeschlossen. Um den Magnetkern KI ist noch eine weitere Magnet-,viclzlung k5 gewikkelt; diese ist mit ihrem einen Ende an die Verbindungsstelle der Hauptstromwicklung k5 reit dem Anker B und mit ihrem anderen Ende an den Schaltklotz k4 angeschlossen, so daß sie bei geschlossenem Schalter durch das Stromschlußstück K kurzgeschlossen ist und bei geöffnetem Schalter von einem Strome durchflossen wird, dessen Stärke von dem Unterschiede der Ankerspannungen des Stromerzeugers B bl und der Zugförderungsmotoren E el abhängt. Die Magnetwicklung k9 ist so bemessen, daß sie entgegen der Wirkung der Zugfeder k111 den geöffneten Schalter in seiner Öffnungsstellung festzuhalten vermag, solange zwischen den Ankern B und E ein merklicher Spannungsunterschied besteht. Die Magnetwicklungen k5 und ks sind so bemessen, daß bei voller Erregerstromstärke im Stromkreise der Wicklung k11 und einer einen vorgeschriebenen Wert übersteigenden Stromstärke im Ankerstromkreise M der Schalter unter der vereinigten Wirkung der Magnet-Wicklungen h5 und k11 entgegen der Wirkung der Feder k111 aus der Schließungsstellung in die Öffnungsstellung gelangt.
  • Bei der Betrachtung der Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung soll zunächst angenommen werden, daß die Lokomotive und ihre Dieselmaschine A stillstehe, daß ferner die Bremse angezogen und dementsprechend der einpolige Ausschalter f geöffnet sei, und daß der Fahrschalter F sich in seiner Nullstellung befinde. Die Sammlerbatterie D sei aufgeladen und der Batterieschalter dl geöffnet.
  • Soll nun die Lokomotive in Betrieb gesetzt werden, so ist zunächst die Dieselmaschine A anzulassen. Zu diesem Zwecke wird, nachdem der Ausschalter dl geschlossen ist, der im Ankerstromkreise der N ebenschlußmaschine C cl liegende Anlaßwiderstand c' ganz vorgeschaltet und der im Erregerstromkreise dieser Maschine liegende Regelwiderstand c3 bis auf Null verkleinert. Die Nebenschlußmaschine C cl erhält nun Strom aus der Batterie D und läuft bei allmählichem Ausschalten des Anlaßwiderstandes c' als 1Iotor an. Zur weiteren Erhöhung ihrer Drehzahl wird mittels des Regelwiderstandes c3 die Erregerstromstärke verkleinert und das von der Erregerwicklung cl erzeugte Feld geschwächt. Die leer mitlaufende Dieselmaschine und der mit der Triebwelle a1 gekuppelte Anker B des Leonardstromerzeugers B b' nehmen dabei allmählich ihre normale Betriebsdrehzahl an. Sobald diese erreicht ist, wird der Dieselmaschine Brennstoff (Treiböl) zugeführt. Die durch die Dieselmaschine A angetriebene Nebenschlußmaschine C cl arbeitet nun als Stromerzeuger, dessen Spannung durch Einstellen des Regelwiderstandes c3 so geregelt werden kann, daß der Stromerzeuger C cl Strom in die Batterie D liefert. Nun wird die Bremse gelöst und dadurch der mit der Bremse zwangläufig verbundene Schalter J geschlossen, so daß den Erregerwicklungen el der Zugförderungsmotoren .L e1 Strom zugeführt wird. Nachdem der Umschalter H in die der gewünschten Fahrtrichtung entsprechende Stellung gebracht ist, wird der Widerstand des Fahrschalters F allmählich verkleinert, so daß die Erregerwicklung b' des Leonardstromerzeugers B b' eine wachsende Stromstärke aufnimmt. Im Anker B wird dabei eine Spannung erzeugt, die im Ankerstromkreise der Leonardschaltung eine dem Anfahrwiderstand'e entsprechende Stromstärke hervorruft. Die Motoren E e1 laufen infolgedessen an, so daß sich die Lokomdtive in Bewegung setzt. Nach Erreichung der beabsichtigten Fahrgeschwindigkeit läßt man den Fahrschalter F stehen, worauf keine weitere Beschleunigung der Motoren E el eintritt und die Stromstärke im Ankerkreise auf ihren der Fahrgeschwindigkeit allein entsprechenden normalen Wert sinkt.
  • Durch Ein- oder Ausschalten von Widerstand im Erregerstromkreise des Leonardstromerzeugers B b1 mittels des Fahrschalters F kann nun die Fahrgeschwindigkeit der Lokomotive vermindert oder gesteigert werden.
  • Die Stillsetzung der Zugförderungsmotoren E e1 erfolgt durch Einschalten von Widerstand durch den Fahrschalter F. Dabei nimmt nämlich der Anker des .Stromerzeugers B bl eine niedrigere Spannung an, als der durch die augenblickliche Fahrgeschwindigkeit bedingten elektromotorischen Gegenkraft der Anker E entspricht, so daß ein Strom im umgekehrten Sinne den Ankerstromkreis der Leonardschaltung durchfließt. Dadurch wird der Stromerzeuger B b1 zum Motor, der von den jetzt als Stromerzeuger wirkenden Motoren E cl angetrieben wird. Die infolgedessen eintretende Erhöhung der Drehzahl des Ankers C der N ebenschlußmaschine C cl bewirkt eine Spannungserhöhung bei dieser und damit eine verstärkte Energieabgabe an die Sammlerbatterie D. Es findet also elektrische Bremsung unter Stromrückgabe statt, ohne daß die geringste Umschaltung von Ankern oder Erregerwicklungen vorgenommen zu werden brauchte. Man kann nun entweder die elekirische Bremsung bis zum Stillstande der Lokomotive fortsetzen oder die mechanische Bremse anlegen und dadurch infolge Öffnung des Ausschalters I die Erregerstromkreise der Leonardschaltung stromlos machen, so daß der Strom im Ankerstromkreise erlischt. In beiden Fällen läuft der Leonardstromerzetiger B b1 leer weiter, während die Nebenschlußmaschine C cl je nach Bedarf ebenfalls leer läuft oder zur weiteren Ladung der Batterie n benutzt werden Iaann.
  • Natürlich lirann; besonders im Gefälle, auch Stromrückgewinnung stattfinden, ohne daß die Fahrgeschwindigkeit sich bis zum Stillstande der Lokomotive vermindert.
  • Die nur bei längerem Stillstande der Lokoniotiv e nötig werdende Abstellung der Dieselmaschine _<I erfolgt durch Einstellen der Tr eibölzufuhr.
  • Die Magnetwicklung k5 des Überstromschalters K bis k1° wird während des ersten Teiles der Beschleunigungsperiode der Motoren F_ e1 vor i- einem wesentlich stärkeren Strome als dem normalen durchflossen. Trotzdem reicht während dieser Zeit im allgemeinen die magnetische Zugkraft des überstromschalters nicht aus, diesen zu öffnen. Denn da der durch den Fahrschalter F beeinflußte, die Magnetwicklung k6 des überstromschalters durchfließende und während der Beschleunigungsperiode ständig wachsende Erregerstrom des Stromerzeugers B hl seine volle Stärke erst bei -Eintritt der normalen Geschwindigkeit der Lokomotive erreicht, so überschreitet die durch die beiden Magnetwicklungen 1a, und kl bestimmte gesamte Zugkraft in keinem Augenblicke einen vorgeschriebenen Höchstwert. Tritt dagegen vor oder nach Beendigung der Beschleunigungsperiode eine unvorhergesehene Überlastung im Ankerstromkreise auf, so steigert sich die Zugkraft der Magnetwicklung kl schnell so weit, daß der Überstrornschalter geöffnet wird. Die Beschleunigungsverhältnisse sind mit Rücksicht auf die geringe Überlastbarkeit- der Dieselmaschine A so gewählt, daß die Ankerstromstärke bald nach Beginn der Beschleunigungsperiode ständig sinkt. Der überstroinschalter kann demnach so eingestellt werden, daß er auch nach Beendigung der Beschleunigungsperiode schon bei einer verhältnismäßig geringen Überlastung anspricht.
  • Nachdem der Ankerstromkreis durch öffnen des Überstromschalters unterbrochen und die 17agnetwicklung k° durch das Stromschlußstück K kurzgeschlossen ist, wird der Überstrornschalter nur durch die Magnetwicklung h' in seiner öffmingsstellung gehalten. Infolge der Unterbrechung d'es Ankerstroml,zreises NI verringert sich allmählich die elektromotorische Gegenkraft der laufenden Motorenanker E, während an den Ankerklemmen des Stromerzeugers B b1 noch die der Stellung des Fahrschalters F entsprechende Spannung fortbesteht. Wird nun der Fahrschalter F im Sinne einer Verkleinerung des Erregerstromes soweit bewegt, daß zwischen der mit der Magnetwicklung kl verbundenen Klemme des Ankers B und den mit dem Sohaltklotze h4 verbundenen Klemmen der parallel geschalteten Anker E kein Potentialunterschied mehr besteht, so wird die 1Iagnet@vicklung k9, die bisher den Überstromschalter in seiner öffnungsstellung festhielt, stromlos, und der Schalter kehrt unter der Wirkung seiner Zugfeder k1° in seine Schließstellung zurück, noch ehe die Motorenanker E völlig zur Ruhe gekommen sind. Es fließt also von neuem ein Strom im Ankerkreise der Leonardschaltung, der den völligen Stillstand der Motoren verhindert. Die Geschwindigkeit der Lokomotive kann nunmehr durch Einstellen des Fahrschalters F nach Belieben geregelt werden. Infolge des Umstandes, daß das Wiedereinschalten des Uberstromschalters nur bei Spannungsgleichheit der Anker B und E vor sich geben kann, sind' unerwünschte Stromstöße beim Wiedereinschalten ausgeschlossen. Dabei ist es ein besonderer Vorteil der erläuterten Einrichtung, daß die Wiedereinschaltung vor sich gehen kann, ehe die Motoren E cl _ zum Stillstand gekommen sind, und ohne daß es nötig wäre, den Fahrschalter F in seine Nullstellung zu bringen.
  • Statt die Magnetwicklung h° des Üb@rstromschalters mit der Erregerwicklung b1 in Reihe zu schalten und so anzuordnen, daß die Wicklung k° beim Öffnen des Überstromschalters durch das Stromschlußstück K kurzgeschlossen wird, kann man, ohne an der Erfindung etwas zu ändern, die Einrichtung auch so treffen, daß die Wicklung k° in Parallelschaltung an die Klemmen des Ankers Z? des Stromerzeuhers B b1 angeschlossen ist, und daß der die Magnetwicklung hl enthaltende Stromzweig beim Öffnen des Überstromschalters selbsttätig unterbrochen wird. Auch bei dieser Anordnung wird der Zweck erreicht, daß man den Fährschalter F nicht in seine Nullstellung zu bringen braucht, .ehe der Überstrornschalter wieder einschalten kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schalteinrichtung für elektrisch betriebene Fahrzeuge, deren Antriebsmotoren mit einem auf . dem Fahrzeuge befindlichen Stromerzeuger in Leonardschaltung verbunden sind, mit einem von der Ankerstromstärke des Leonardstromkreises beeinflußten Überstromschalter, dadurch gekennzeichnet, daß ein zum Öffnen und Schließen des Ankerstromkreises bestimmtes Stromschlußstiick (K) des überstromschalters unter dem Einflusse eines Kraftspeichers (k1°) und dreier Magnetwicklungen (k°, hu, k9) steht, von denen eine (k") in Abhängigkeit von der Stromstärke im Ankerstromkreise, eine zweite (k6) in Abhängigkeit von der Erregerstromstärke oder der Ankerspannung des Leonardstromerzeugers (B b1) und die dritte (k') in Abhängigkeit von dem Unterschiede der Ankerspannungen des Stromerzeugers (B b1) und der Motoren (E e1) des Leonardstromkreises erregt wird.
  2. 2. Schalteinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in Abhängigkeit von der Erregerstromstärke des L eonardstromerzeugers (B b1) erregbare Magnetwicklung (k') des Überstromschalters beim Öffnen des Ankerstromkreises durch das Stromschlußstück (K) kurzgeschlossen wird.
DE1919347288D 1919-09-26 1919-09-26 Schalteinrichtung fuer elektrisch betriebene Fahrzeuge mit Leonardschaltung Expired DE347288C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20050018426A1 (en) * 2003-07-21 2005-01-27 Dickie Robert G. Night light having directional light output

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US20050018426A1 (en) * 2003-07-21 2005-01-27 Dickie Robert G. Night light having directional light output

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CH89366A (de) 1921-05-16

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