DE455745C - Fahrtwender elektrischer Triebfahrzeuge fuer gemischten (Oberleitungs- und Batterie-) Betrieb - Google Patents

Fahrtwender elektrischer Triebfahrzeuge fuer gemischten (Oberleitungs- und Batterie-) Betrieb

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DE455745C
DE455745C DEM98405D DEM0098405D DE455745C DE 455745 C DE455745 C DE 455745C DE M98405 D DEM98405 D DE M98405D DE M0098405 D DEM0098405 D DE M0098405D DE 455745 C DE455745 C DE 455745C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L50/00Electric propulsion with power supplied within the vehicle

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  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)

Description

  • Fahrtwender elektrischer Triebfahrzeuge für gemischten (Qberleitungs- und Batterie-) Betrieb. Bei elektrischen Triebfahrzeugen für gemischten Betrieb werden zum Laden der Batterie zweckmäßig die Anfahrwiderstände herangezogen, deren Aufgabe bei der Anfahrt es ist, die den Motorklemmen zugeführte Spannung erst nach und nach zu steigern. Für die Ladung der Batterie liegt die Aufgabe so, daß die Klemmenspannung jeder Zelle entsprechend dem jeweiligen Ladezustand allmählich erhöht werden muß. Wenn man ständig die ganze Batterie ladet und keine Zellenabschaltung vornimmt, was bei elektrischen Triebfahrzeugen vorteilhaft ist, dann kann dies ebenfalls durch stufenweises Kurzschließen des der Batterie vorgeschalteten Anfahrwiderstandes erfolgen. Es müssen jedoch in der Regel die Widerstände für das Batterieladen anders abgestuft werden als für das Anfahren. Oft müssen auch die Widerstände in einzelnen Gruppen für dass Laden parallel geschaltet werden, und es kann sich als notwendig erweisen, den bei der Anfahrt nur sehr kurzzeitig belasteten Widerständen oder nur einem Teil von ihnen zusätzliche Ladewiderstände parallel zuschalten, damit sie den Ladestrom längere Zeit vertragen können.
  • Diese besonderen Schaltungen für das Laden lassen sich in der Weise ausführen, daß zusätzliche Schaltapparate die Herstellung bzw. Lösung der Ladeverbindungen übernehmen. Diese Apparate müssen aber gegen die bei der Anfahrt arbeitenden Teile derart verriegelt sein, daß Fehlschaltungen ausgeschlossen sind.
  • Nach der Erfindung wird nun vorgeschlagen, hierzu den Fahrtwender mit einigen zusätzlichen Kontakten zu versehen, die in seiner Nullstellung selbsttätig alle für die Ladung nötigen Änderungen in der Verbindung der Anfahrwiderstände untereinander und mit den übrigen Teilen herstellen, während in allen anderen Lagen des Fahrtwenders, also Vorwärts- und Rückwärtsfahrt mit einem oder mehreren Motoren bzw. Motorgruppen, diese Verbindungen aufgehoben sind und die Widerstände nur ihre Anfahrfunktion ausüben können. Diese Anordnung hat den Vorteil der unbedingten Betriebssicherheit und der denkbar größten Einfachheit.
  • In der Zeichnung ist ein Beispiel einer Ausführungsmöglichkeit gegeben: Die Motoren 1 bis IV sind mit je einem Fahrtwender ausgerüstet, die mechanisch miteinander gekuppelt und von einer Antriebswelle betätigt werden. Es sind vier gleiche Anfahx-widerstände vorhanden, bei Fahrtstellung des Fahrtwenders liegt stets, sowohl in Reihen- wie in Parallelschaltung der Motoren, ein Motor in Reihe mit seinem Anfahrwiderstand. Bei Nullstellung des Fahrtwenders sind die Verbindungen der 'Widerstände mit ihren Motoren unterbrochen. Durch die dicht neben den Widerständen gezeichneten Schalter werden die einzelnen Teile der Widerstände bei der Anfahrt nach und nach in üblicher Weise kurzgeschlossen. Die Widerstände haben ferner die mit i bis 8 bezeichneten Anzapfungen, die den Bedürfnissen bei der Ladung entsprechen und zu den ebenso bezeichneten Kontaktfingern des Ladeschalters geführt sind. Es ist ferner ein zusätzlicher Ladewiderstand vorhanden, der zwischen den vier Widerständen gezeichnet ist. Die Fahrtwenderwelle trägt drei Kontaktstücke, die in der Nullstellung (und nur in dieser) die Widerstände folgendeimaßen (wie gezeichnet) schalten: Die Widerstände von Motor I und II werden in Reihe gelegt, .ebenso die von III und IV, diese beiden Gruppen dagegen parallel. Ferner wird zu den zwischen den Anzapfungen 5 und 6 liegenden Teilen der zusätzliche Ladewiderstand parallel geschaltet und der ganze, so hergestellte Ladewiderstand mit der Akkumulator-enbatterieverbunden. Durch den Ladeschalter werden dann mit steigender Zellenspannung die Teilwiderstände nach und nach kurzgeschlossen.
  • Natürlich kann auch j e nach dem vorliegenden Bedürfnis eine beliebige andere Schaltung der Anfahrwiderstände in der Nullstellung des Fahrtwenders zu Ladezwecken vorgenommen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fahrtwender elektrischer Triebfahrzeuge für gemischten (Oberleitungs- und Batterie-) Betrieb, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungen der Anfahrwiderstände mit den. Motoren in der Nullstellung unterbrochen und die Widerstände mit der Batterie verbunden sind. z. Fahrtwender nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nullstellung außerdem die Anfahrwiderstände gruppenweise in Reihe oder parallel oder teils in Reihe und teils parallel geschaltet sind. 3. Fahrtwender nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nullstellung den Anfahrwiderständen oder einem Teil von ihnen ein zusätzlicher Ladewiderstand parallel geschaltet oder zu den Widerständen in Reihe geschaltet ist.
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