DE928595C - Anlass- und Regelschaltung fuer mit Gleichstrom betriebene Motoren von Fahrzeugen mit einer groesseren Achsenzahl und Einzelachsenantrieb - Google Patents

Anlass- und Regelschaltung fuer mit Gleichstrom betriebene Motoren von Fahrzeugen mit einer groesseren Achsenzahl und Einzelachsenantrieb

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DE928595C
DE928595C DES14103D DES0014103D DE928595C DE 928595 C DE928595 C DE 928595C DE S14103 D DES14103 D DE S14103D DE S0014103 D DES0014103 D DE S0014103D DE 928595 C DE928595 C DE 928595C
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series
resistor
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DES14103D
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Josef Dipl-Ing Czerny
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L15/00Methods, circuits, or devices for controlling the traction-motor speed of electrically-propelled vehicles
    • B60L15/02Methods, circuits, or devices for controlling the traction-motor speed of electrically-propelled vehicles characterised by the form of the current used in the control circuit
    • B60L15/04Methods, circuits, or devices for controlling the traction-motor speed of electrically-propelled vehicles characterised by the form of the current used in the control circuit using dc
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L2200/00Type of vehicles
    • B60L2200/26Rail vehicles
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
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    • Y02T10/64Electric machine technologies in electromobility

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)
  • Control Of Multiple Motors (AREA)

Description

  • Anlaß- und Regelschaltung für mit Gleichstrom betriebene Motoren von Fahrzeugen mit einer größeren Achsenzahl und Einzelachsenantrieb Die Erfindung bezieht sich auf mit Gleichstrom betriebene elektrisch angetriebene Fahrzeuge, insbesondere mit sechs Achsen.
  • Bekanntlich wird bei Verwendung von Gleichstromfahrmotoren, die durch Widerstände geregelt werden, eine Umgruppierung der Fahrmotoren vorgesehen, um die Anfahr- bzw. Regelverluste klein zu halten und mehr als eine Dauerfahrstufe zu erhalten. Man kann nun beispielsweise bei sechsachsigen Fahrzeugen eine mehrfache Umgruppierung der Fahrmotoren anwenden, wobei die Motoren abwechselnd inReihenschaltung, gemischterReihenparallelschaltung oder Parallelschaltung arbeiten. Bei einer sechsachsigen Lokomotive können beispielsweise bei kleineren Geschwindigkeiten sämtliche sechs Fahrmotoren miteinander in Reihe geschaltet werden. Im Bereiche mittlerer Geschwindigkeiten können zwei Fahrmotorgruppen mit j e drei miteinander in Reihe liegenden Motoren zueinander parallel geschaltet werden, während bei hohen Geschwindigkeiten drei zueinander parallel arbeitende Fahrmotorgruppen mit j e zwei Motoren in Reihenschaltung vorhanden sind. Die angeführte Schaltung eignet sich insbesondere auch dann, wenn bei größeren: Leistungen die Netzspannung 3000 Volt beträgt und infolgedessen die Fahrmotoren als Halbspannungsmotören ausgebildet sind.
  • Trotz der erheblichen wirtschaftlichen und betrieblichen Vorteile hat eine mehrfache Umgruppierung der Fahrmotoren in dem angedeuteten Sinne nur wenig Eingang in die Technik gefunden, was darauf zurückzuführen ist, daß bei den bisher bekanntgewordenen Schaltungen die mehrfache Umgruppierung der Fahrmotoren erhebliche Schwierigkeiten bereitete. Insbesondere war bei den bekannten Schaltungen der Aufwand an Gruppierungsschaltern sehr groß, außerdem war die Umschaltung mit einer hohen Schaltbeanspruchung der vorhandenen Schalter verbunden.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine vorteilhafte Anlaß- und Regelschaltung für mit Gleichstrom betriebene Motoren von Fahrzeugen mit einer größeren Achsenzahl und Einzelachsenantrieb, insbesondere für sechsachsige Fahrzeuge, bei der eine mehrfache Umgruppierung der Fahrmotoren (Reihenschaltung, Reihenparallelschaltung, Parallelschaltung) vorgesehen ist, die sich dadurch auszeichnet, daß der beim Anlassen verwendete Vorschaltwiderstand in gleiche Teile aufgelöst ist, die bei den Überschaltvorgängen in Spannungsteilerschaltung durch Schalter so gruppiert werden, daß ein Teilwiderstand in die bei der Umgruppierung gebildete Brücke zur Dämpfung der bei der Umschaltung der Fahrmotoren sich ergebenden elektrischen Ausgleichsvorgänge eingefügt wird.
  • Im folgenden soll die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden. Fig. i der Zeichnung gibt zunächst schematisch das gesamte Schaltschema für eine sechsachsige Lokomotive mit Halbspannungsmotoren, die in drei verschiedenen Gruppierungen betrieben werden, wieder. Mit i bis 6 sind in dem Schaltbild dieAnker der Fahrmotoren bezeichnet, deren Reihenschlußwicklungen zur Vereinfachung weggelassen sind. Zum Anlassen und Regeln der Fahrmotoren dient der in die drei Widerstandsteile oder Widerstandssätze R, W und X aufgelöste Vorschaltwiderstand. Die Fahrmotoren können mit Hilfe einer Anzahl von Schaltern so umgeschaltet werden, däß sie entweder alle miteinander in Reihe geschaltet oder zwei Gruppen mit je drei miteinander in Reihe geschalteten Motoren oder drei Gruppen mit je zwei miteinander in Reihe geschalteten Motoren zueinander parallel geschaltet sind. Für die Umgruppierung der Fahrmotoren sind neben dem Serienschütz S1 für die Reihenschaltung der Motoren, den_ Brückenschützen P1 und P2 für die Herstellung def Brückenschaltung beim ersten Übergang von der Reihenschaltung auf die Reihenparallelschaltung und den Serienschützen S2 und S3 zur Reihenschaltung der Motoren bei Serienparallelschaltung die weiteren Schalter Gl bis Gis vorhanden.
  • Im folgenden soll die Wirkungsweise der Schaltung an Hand der Fig. 2 bis io näher erläutert werden.
  • Wie in Fig. 2 dargestellt ist, werden die Fahrmotoren beim Anlassen unter Reihenschaltung sämtlicher Anker und Einschaltung der drei Widerstandsteile R, W ixnd X an die Netzspannung, z. B. 3000 Volt, gelegt. Dabei- liegt der Widerstandsteil W in der Mitte zwischen den beiden Fahrmotorgruppen, die durch die Motoranker i, 3 und 5 bzw. 6, 4 und 2 gebildet werden. Der Widerstandsteil R ist zwischen dem Motoranker i und der Netzspannung, der Widerstandsteil X zwischen dem letzten Motoranker 2 und Erde eingeschaltet. Diese Anlaßschaltung hat unter anderem noch den Vorteil, daß durch den Widerstand R beim Anlegen der Fahrmotoren an das Netz diese weitgehend gegen Überspannungen gesichert sind. Beim Anlassen werden nun stufenweise die Widerstandsteile R, W und X ausgeschaltet bz-W. kurzgeschlossen. Sobald die Widerstandsteile ausgeschaltet sind, wird die in Fig. 3 dargestellte reine Reihenschaltung durch Schließen des Serienschützes S1 sowie der Schalter G2 und G15 hergestellt. Die Fahrmotoranker liegen bei dieser Schaltung je an einem Sechstel der Netzspannung. Um den Übergang auf die Reihenparallelschaltung zu ermöglichen, wird zunächst die in Fig.4 dargestellte Übergangsschaltung hergestellt. In dieser Schaltung bleiben die Fahrmotorenstromkreise unverändert, während die drei Widerstandsteile R, W und X in Reihenschaltung an die Netzspannung angeschlossen sind. Fig. 5 gibt die nächste überschaltstellung wieder, in welcher zusätzlich noch die Brückenschütze P, und P2 geschlossen sind. Hierdurch wird die aus den Fahrmotoranker i, 3 und 5 bestehende Motorgruppe mit dem mit dem Widerstand X verbundenen Ende des mittleren Widerstandsteiles W und die andere Motorgruppe (Motoranker 6, 4 und 2) mit dem mit dem Widerstandsteil R verbundenen Ende des Widerstandsteiles W verbunden. Infolgedessen ergibt sich eine Brückenschaltung, die es ermöglicht, das Serienschütz S1 ohne übermäßig größere Schaltleistung und ohne Unterbrechung des Fahrmotorstromkreises zu öffnen.
  • Vorteilhafterweise kann vor der Herstellung der Brückenschaltung ein mehr oder weniger großer Teil des Widerstandsteiles W kurzgeschlossen werden. Durch die Wahl des Wertes des wirksam bleibenden Teiles des Widerstandsteiles W hat man es in der Hand, die Schaltleistung des Serienschützes S1 auf jedes gewünschte Maß zu begrenzen. Die Herstellung der reinen Reihenparallelschaltung, d. h. also die Aufhebung der Brückenschaltung, kann stoßfrei durch stufenweise Wiedereinschaltung des Widerstandsteiles W*herbeigeführt werden, der schließlich völlig durch Abschaltung auf den Wert oo gebracht wird. Auf diesem Wege kann eine weitgehende Verminderung der an den Einzelschaltern auftretenden Schaltleistung herbeigeführt und ein vorteilhafter Übergang von der einen Fahrmötorgruppierung auf die andere herbeigeführt werden.
  • Fig. 6 der Zeichnung gibt die Zwischenschaltung nach Unterbrechung des Serienschützes Si und Fig.7 die Reihenparallelschaltung der Fahrmotoren wieder. In dieser Schaltung ist der mittlere Widerstandsteil W unwirksam, 4er Widerstandsteil X ist der aus den Motorankern i, 3 und 5 bestehenden Motorgruppe, der Widerstandsteil R der aus den Motorankern 6, 4 und 2 bestehenden Motorgruppe vorgeschaltet; wie angedeutet, kann je eine Stufe dieser Widerstandsteile kurzgeschlossen werden.
  • Im weiteren Verlauf des Regelvorganges werden die Widerstandsteile R und X ausgeschaltet. Fig. 8 gibt die reine Reihenparallelschaltung wieder, in der je ein Drittel der Netzspannung an den Fahrmotoren liegt.
  • Um den Übergang auf die Parallelschaltung von drei aus je zwei Fahrmotoren bestehenden Motorgruppen zu ermöglichen, werden gemäß Fig. 9 die drei Widerstandsteile R, W und X wieder in bezug auf die Netzspannung miteinander in Reihe geschaltet und zur' Ermöglichung einer Brückenschaltung in Spannungsteilerschaltung mit den beiden Fahrmotorgruppen verbunden. Hierbei wird das der Netzspannung abgewandte Ende des Widerstandsteiles R über den Schalter G4 mit der oberen Klemme des Motorankers 3 verbunden; außerdem ist die untere Klemme des Motorankers i über die Schalter G,, und G, mit dem oberen Ende des Widerstandsteiles W verbunden. Das untere Ende des Widerstandsteiles W liegt über die Schütze G9 und G19 an der oberen Klemme des Motorankers 2. Das obere Ende des Widerstandsteiles X ist über die Schalter G14 und G16 mit der unteren Klemme des Motorankers 4 verbunden. Man erkennt, daß bei dieser Schaltung die drei Widerstandsteile R, W und X über die zwischen den Motorankern i und 3 bzw. 4 und 2 liegenden Serienschütze S2 bzw. S3 in bezug auf das Netz in Reihe geschaltet sind. Durch den WiderstandsteilR ist der Motoranker i und durch den Widerstandsteil X der Motoranker 2 überbrückt. Der Widerstandsteil W liegt in der Diagonalen zwischen den Motorankern i und 3 einerseits und den Motorankern 4 und 2 andererseits. Werden nunmehr die Serienschütze S2 und S3 zwischen den beiden Motorankern i und 3 bzw: 4 und 2 geöffnet, so entsteht die in Fig. io dargestellte Parallelschaltung mit drei zwei miteinander in Reihe geschaltete Fahrmotoren umfassenden Motorgruppen. Der ersten Motorgruppe, welche die Fahrmotoranker i und 2 umfaßt, ist der Widerstandsteil W zugeordnet, der zwischen den beiden Motorankern liegt. Der Widerstandsteil R ist der zweiten Motorgruppe vorgeschaltet, die aus den miteinander in Reihe geschalteten Motorankern 3 und 5 besteht. Der dritten aus. den Motorankern 6 und 4 bestehenden Motorgruppe ist der Widerstandsteil X vorgeschaltet. Zweckmäßigerweise können von vornherein, wie in der Zeichnung dargestellt, weitere Teile der Widerstandsteile R, W und X kurzgeschlossen werden. Nach Herstellung der Parallelschaltung der drei Motorgruppen werden die Widerstandsteile wieder stufenweise ausgeschaltet. In der endgültigen Schaltung sind die Widerstandsteile R, W und X in der Zeichnung nicht dargestellt.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann auch noch eine Entlastung der Serienschütze S1 und S3 erzielt werden, indem zu den Serienschützen S2 und S3 Dämpfungswiderstände Y und Z parallel geschaltet werden. Bei der Umgruppierung der Fahrmotoren werden dann zunächst die Serienschütze S2 und S3 unterbrochen, worauf gegebenenfalls stufenweise unter Vergrößerung ihres Wertes die Dämpfungswiderstände Y und Z unterbrochen werden. Auf diesem Wege kann ebenfalls ein weitgehend stoßfreier Übergang von der Reihenparallelschaltung auf die Parallelschaltung der Fahrmotoren bei weitgehender Herabsetzung der Schaltbeanspruchungen an den Serienschützen S2 und S3 herbeigeführt werden. Die beschriebene Regelung kann aufwärts und abwärts in der gleichen Weise erfolgen. Sie ist auch bei Bremsschaltungen, z. B. Nutzbremsschaltungen, anwendbar. In Einzelheiten kann die beschriebene Anordnung abgeändert werden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anlaß- und Regelschaltung für mit Gleichstrom betriebene Motoren von Fahrzeugen mit einer größeren Achsenzähl und Einzelachsenantrieb, insbesondere für sechsachsige Fahrzeuge, bei der eine mehrfache Umgruppierung der Fahrmotoren (Reihenschaltung, Reihenparallelschaltung, Parallelschaltung) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der beim Anlassen verwendete Vorschaltwiderstand in gleiche Teile aufgelöst ist, die bei den Überschaltvorgängen in Spannungteilerschaltung durch Schalter so gruppiert -,verden, daß ein Teilwiderstand in die bei der Umgruppierung gebildete Brücke zur Dämpfung der bei der Umschaltung der Fahrmotoren sich ergebenden elektrischenAusgleichsvorgänge eingefügt wird.
  2. 2. Schaltung nach Anspruch i für sechsmotorige. Fahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß bei Reihenschaltung der Fahrmotoren zwei Motorgruppen von je drei Motoren zwischen den drei Widerstandsteilen liegen und daß nach dem Durchregeln der Widerstandsteile und Einschaltung des Serienschützes die Widerstandsteile in Reihenschaltung an die Netzspannung gelegt werden, worauf durch Anschluß der beiden Motorgruppen an den mittleren Widerstandsteil die Brückenschaltung hergestellt, anschließend das parallel zu dem mittleren Widerstandsteil liegende Serienschütz geöffnet und schließlich die Brückenverbindung über diesen Widerstandsteil unterbrochen wird.
  3. 3. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Serienschütz parallel geschaltete mittlere Widerstandsteil vor Herstellung der Brückenschaltung zur Herabsetzung der Schaltbeanspruchung des Serienschützes verringert oder teilweise kurzgeschlossen ist.
  4. 4. Schaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Unterbrechung der über den mittleren Widerstandsteil verlaufenden Brückenverbindung der Wert des Widerstandes stufenweise erhöht wird.
  5. 5. Schaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß beim Übergang von der Parallelschaltung zweier Motorgruppen mit je drei miteinander in Reihe geschalteten Fahrmotoren auf drei Motorgruppen mit j e zwei miteinander in Reihe geschalteten Fahrmotoren zunächst die drei Widerstandsteile in Reihenschaltung an die Netzspannung gelegt werden, indem unter Herstellung der Brückenschaltung die Verbindung der Widerstandsteile über die beiden die Reihenschaltung der Motorgruppen ermöglichenden Gruppierungsschalter der beiden Motorgruppen erfolgt, und daß danach durch Öffnung dieser Reihenschalter drei zueinander parallel geschaltete Motorgruppen gebildet werden, die je mit einem der Widerstandsteile in Reihe geschaltet sind.
  6. 6. Schaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zu dem den Übergang von der Reihenparallelschaltung auf die Parallelschaltung der Fahrmotoren ermöglichenden Gruppierungsschalter Dämpfungswiderstände parallel geschaltet werden, die bei Auftrennung der Brückenschaltung ein- oder mehrstufig abgeschaltet werden.
DES14103D 1942-12-02 1942-12-02 Anlass- und Regelschaltung fuer mit Gleichstrom betriebene Motoren von Fahrzeugen mit einer groesseren Achsenzahl und Einzelachsenantrieb Expired DE928595C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1121644B (de) * 1956-08-08 1962-01-11 Licentia Gmbh Anlassschaltung fuer elektrische Triebfahrzeuge mit sechs Fahrmotoren
DE1275573B (de) * 1962-02-19 1968-08-22 Theodor Kiepe Elektrotechnisch Schaltungsanordnung fuer die Reihen-Parallel-Anfahrt mehrerer Fahrmotoren eines Gleichstrom-Triebfahrzeuges

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1121644B (de) * 1956-08-08 1962-01-11 Licentia Gmbh Anlassschaltung fuer elektrische Triebfahrzeuge mit sechs Fahrmotoren
DE1275573B (de) * 1962-02-19 1968-08-22 Theodor Kiepe Elektrotechnisch Schaltungsanordnung fuer die Reihen-Parallel-Anfahrt mehrerer Fahrmotoren eines Gleichstrom-Triebfahrzeuges

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