DE1121644B - Anlassschaltung fuer elektrische Triebfahrzeuge mit sechs Fahrmotoren - Google Patents

Anlassschaltung fuer elektrische Triebfahrzeuge mit sechs Fahrmotoren

Info

Publication number
DE1121644B
DE1121644B DEL25487A DEL0025487A DE1121644B DE 1121644 B DE1121644 B DE 1121644B DE L25487 A DEL25487 A DE L25487A DE L0025487 A DEL0025487 A DE L0025487A DE 1121644 B DE1121644 B DE 1121644B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
starting
series
traction
traction motors
resistor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEL25487A
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Voeckler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Licentia Patent Verwaltungs GmbH filed Critical Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority to DEL25487A priority Critical patent/DE1121644B/de
Publication of DE1121644B publication Critical patent/DE1121644B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L15/00Methods, circuits, or devices for controlling the traction-motor speed of electrically-propelled vehicles
    • B60L15/02Methods, circuits, or devices for controlling the traction-motor speed of electrically-propelled vehicles characterised by the form of the current used in the control circuit
    • B60L15/04Methods, circuits, or devices for controlling the traction-motor speed of electrically-propelled vehicles characterised by the form of the current used in the control circuit using dc
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/60Other road transportation technologies with climate change mitigation effect
    • Y02T10/64Electric machine technologies in electromobility

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Multiple Motors (AREA)

Description

  • Anlaßschaltung für elektrische Triebfahrzeuge mit sechs Fahrmotoren Es ist eine Anlaßschaltung für elektrische Triebfahrzeuge mit sechs Fahrmotoren bekannt. Dabei werden drei Widerstände benutzt, die zur besseren Erläuterung der verschiedenen Schaltungsmöglichkeiten mit a, b und c bezeichnet seien. Bezeichnet man die Anker der Fahrmotoren mit 1 bis 6, so ist zunächst eine Reihenschaltung vorgesehen, in der auf die Anker 1, 2 und 3 der Widerstand b und dann die Anker 4, 5 und 6 folgen. In dieser Schaltung sind also die beiden Widerstände a und c nicht eingeschaltet. Dann ist eine Reihenparallelschaltung möglich, bei der zwei zueinander parallele Stromzweige vorhanden sind. Der eine Stromzweig enthält die Anker 1, 2 und 3 und den Widerstand c, der andere Stromzweig die Anker 4. 5 und 6 und den Widerstand a. In v dieser Schaltung ist also der Widerstand b nicht eingeschaltet. Schließlich ist eine Reihenparallelschaltung möglich, bei der drei zueinander parallele Stromzweige vorhanden sind und jeweils zwei Fahrmotor-Anker miteinander und mit einem der Widerstände in Reihe geschaltet sind, und zwar die Fahrmotor-Anker 2 und 3 mit dem Widerstand c, die Fahrmotor-Anker 1 und 6 mit dem Widerstand b und schließlich die Fahrmotor-Anker 4 und 5 mit dem Widerstand a. Erst in dieser Reihenparallelschaltung sind alle drei Widerstände eingeschaltet. Die vorstehende Schilderung zeigt, daß bei dieser bekannten Schaltung nicht nur die Widerstände mehrfach umgeschaltet werden, sondern daß auch die Fahrmotorgruppierung geändert wird. Dies erfordert zwangläufig eine entsprechend große Zahl von Schaltgeräten. Die Widerstände sind nur teilweise ausgenutzt, nehmen aber, auch wenn sie nicht in allen Schaltungen benötigt werden, entsprechenden Platz auf dem Triebfahrzeug in Anspruch.
  • Die Erfindung betrifft eine Anlaßschaltung für elektrische Triebfahrzeuge mit sechs Fahrmotoren, von denen jeder für die halbe Netzspannung gewickelt ist und die in Reihen-Reihenparallelschaltung mit drei Anlaßwiderstandsgruppen in einer Brückenschaltung so angelassen werden, daß keine Zugkraftunterbrechung erfolgt. Nach der Erfindung ist die Anordnung so getroffen, daß die drei Anlaßwiderstandsgruppen in der Reihenschaltung der Fahrmotoren unmittelbar aufeinanderfolgend zwischen je drei Fahrmotoren eingeschaltet sind. Von den drei zu beiden Seiten der Anlaßwiderstandsgruppen liegenden Fahrmotoren bleiben jeweils zwei Fahrmotoren einschließlich ihrer Feldwicklungen während des ganzen Anlaßvorganges und auch in der Reihenparallelschaltung der Fahrmotoren unverändert zusammengeschaltet. Der Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß für die vorzunehmenden Umschaltungen nur zwei Reihen- und zwei Brückenschütze benötigt werden. Außerdem werden die drei Widerstände besser ausgenutzt, weil nur in der Reihenparallelschaltung einer der Widerstände abgeschaltet ist; in allen anderen Schaltzuständen sind dagegen alle drei Widerstände eingeschaltet.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel für eine Anlaßschaltung nach der Erfindung schematisch dargestellt. und zwar zeigt Fig. 1 die Reihenschaltung aller Fahrmotoren, aus der die Schaltungsweise der Fahrmotorgruppen und der drei Anlaßwiderstände nach der Erfindung erkennbar ist. Die weiteren Figuren zeigen die einzelnen Umschaltungen, und zwar Fig. 2 den Übergang von der reinen Reihenschaltung aller Fahrmotoren nach der ersten Reihenparallelschaltung (zwei Stromzweige mit je drei miteinander in Reihe geschalteten Fahrmotoren), Fig. 3 die erste Reihenparallelschaltung auf der ersten Anlaßstufe, Fig. 4 die erste Reihenparallelschaltung auf der letzten Anlaßstufe. In Fig. 5 ist der Übergang von der ersten Reihenparallelschaltung nach der zweiten Reihenparallelschaltung (drei Stromzweige mit je zwei miteinander in Reihe geschalteten Fahrmotoren) dargestellt, und schließlich zeigt Fig. 6 die zweite Reihenparallelschaltung auf der ersten Anlaßstufe selbst, wobei also drei Fahrmotorgruppen gebildet sind, die aus je zwei miteinander in Reihe geschalteten Fahrmotoren bestehen und wobei ferner jeder der zueinander parallelen Stromzweige einen der drei Anlaßwiderstände enthält. Es sind voraussetzungsgemäß sechs Fahrmotoren mit den Ankern M, bis M6 vorhanden, deren Feldwicklungen mit F, bis F6 bezeichnet sind. Ferner gehören zur Durchführung der Anlaßschaltung die drei Anlaßwiderstände 10, 20 und 30 sowie Schütze, die bei der nachfolgenden Beschreibung der Schaltungen noch aufgezählt werden. Außerdem ist ein Widerstand R vorhanden, der nur in der ersten Fahrstellung eingeschaltet ist, um den Einschaltstrom zu begrenzen; er wird von der zweiten Fahrstufe ab dauernd kurzgeschlossen.
  • Bei der Reihenschaltung gemäß Fig.l sind sämtliche Fahrmotor-Anker und -Feldwicklungen und sämtliche Anlaßwiderstände miteinander in Reihe geschaltet. Dabei ergibt sich ein Stromkreis, der von dem nicht dargestellten Fahrdraht über die Schütze 60 und 61, den Widerstand R, die Fahrmotor-AnkerM, und M2 nebst ihren FeldwicklungenFi und F2, die Schütze 41 und 42, die Fahrmotor-Feldwicklung F3 und den Fahrmotor-Anker 313, dann über das Schütz 43, den Anlaßwiderstand 10, das Reihenschütz 44, den Anlaßwiderstand 20, das Reihenschütz 45, den Anlaßwiderstand 30, das Schütz 46, den Fahrmotor-AnkerM4 und die Feldwicklung F4, die Schütze 47 und 48, die Fahrmotor-Feldwicklungen F5 und F6 und die Fahrmotor-Anker MS und M6 nach Erde führt. Die Anlaßwiderstände 10, 20 und 30 werden, wie durch nicht näher bezeichnete Kontakte angedeutet ist, auf den folgenden Fahrstellungen nach und nach kurzgeschlossen. Sind diese drei Anlaßwiderstände vollständig kurzgeschlossen, so besteht zwischen den Schützen 43 und 46 keine Potentialdifferenz mehr, so daß jetzt der Übergang zur ersten Reihenparallelschaltung der Fahrmotoren erfolgen kann, indem die Brückenschütze 49 und 50 eingeschaltet werden.
  • In Fig. 2 ist der Übergangszustand dargestellt. Die Reihenschütze 44 und 45 werden nach vorübergehender Einschaltung der Brückenschütze 49 und 50 geöffnet, ferner werden die Kurzschließungen der Anlaßwiderstände 10, 20 und 30 wieder aufgehoben, bevor die Schütze 51 und 52 geschlossen werden. Es sind jetzt - an sich wie bisher - zwei Fahrmotorgruppen links und rechts von den Anlaßwiderständen vorhanden. Dabei enthält die linke Fahrmotorgruppe die Fahrmotor-Anker Mt, M2 und M3 und die Feldwicklungen Ft, FZ und F3 nebst den Schützen 60, 61, 41, 42 und 43 und dem Anlaßwiderstand 10. Von hier verläuft der Strom über das Schütz 51 nach Erde. Parallel hierzu liegt die zweite Fahrmotorgruppe mit den Fahrmotor-Ankern M4, MS und M6 und den Feldwicklungen F4, F5 und F6, die über die Schütze 62, 63, 52, 46, 47 und 48 und den Anlaßwiderstand 30 zwischen Fahrdraht und Erde geschaltet ist. Die in dieser Schaltung wirksamen Anlaßwiderstände 10 und 30 werden, wie schon vorher, auf den einzelnen Fahrstufen nach und nach kurzgeschlossen. Durch die Schütze 51 und 52 ist also die Parallelschaltung der beiden Fahrmotorgruppen Ml-Ft, M2-F2 und M3-F3 einerseits und M4-F4, M5-F5 und M6-F6 andererseits hergestellt worden.
  • Von diesem Schaltzustand ausgehend kann die erste Reihenparallelschaltung der Fahrmotoren nach Fig. 3 hergestellt werden. Hierbei werden die beiden schon erwähnten Fahrmotorgruppen mit den Fahrmotor-Ankern Mt, M2 und M3 einerseits und M4, M5 und M6 andererseits sowie den Feldwicklungen Ft, FZ und F3 einerseits und F4, F5 und F6 andererseits mit Hilfe der Schütze 51 und 52 zueinander parallel geschaltet. Die Brückenschütze 49 und 50 sind nach erfolgtem Schaltungsübergang vor der stufenweisen Kurzschließung der Anlaßwiderstände 10 und 30 wieder zu öffnen. Der Anlaßwiderstand 20 ist in dieser Schaltung nicht eingeschaltet.
  • In Fig. 4 ist die Schaltung auf der letzten Reihenparallelschaltungsstufe dargestellt. Sie unterscheidet sich von derjenigen der vorhergehenden Figur dadurch, daß durch die Schütze 53 und 54 eine Überbrückung für die durch die Stufenschütze kurzgeschlossenen Anlaßwiderstände 10 und 30 hergestellt worden ist. Ist die Überbrückung durch die Schütze 53 und 54 hergestellt, so können als Übergang zu der nächsten Schaltstufe die Schütze 43 und 51 in der einen Fahrmotorgruppe bzw. 46 und 52 in der anderen Fahrmotorgruppe geöffnet werden, ferner werden die Kurzschließungen der Anlaßwiderstände 10 und 30 wieder aufgehoben. Die Schütze 53 und 54 bleiben indessen geschlossen.
  • Fig. 5 zeigt anschließend den Übergang von der ersten Reihenparallelschaltung zur zweiten Reihenparallelschaltung. In diesem Schaltzustand bereitet sich eine Trennung der Fahrmotorgruppen vor, und zwar wird der Anlaßwiderstand 10 durch ein Schütz 55 und das vorerst noch geschlossene Schütz 51 unmittelbar hinter die beiden Fahrmotor-Anker M, und M2 und ihre Feldwicklungen Ft und FZ geschaltet. Dadurch wird ein Stromkreis geschaffen, der parallel zu demjenigen Stromkreis geführt ist, der über die Schütze 41 und 42, die Feldwicklung F3 und den Fahrmotor-Anker w13 sowie das Schütz 53 zur Erde führt.
  • Sinngemäß erfolgt eine Umschaltung auch in der anderen Fahrmotorgruppe. Bei dieser wird der Anlaßwiderstand 20 durch die Schütze 64, 65, 58 und 59 vor die Fahrmotoren mit den Feldwicklungen F5 und F6 und den Anker MS und M6 geschaltet und dadurch ein zweiter Stromkreis mit zwei miteinander in Reihe liegenden Fahrmotoren gebildet. Der Widerstand 30 wird durch die Schütze 56 und 57 zwischen die Fahrmotoren mit den Feldwicklungen F3 und F4 und den Ankern M3 und M4 geschaltet. Dadurch entsteht ein dritter Stromkreis mit zwei in Reihe geschalteten Fahrmotoren. Der Stromverlauf ist folgender: Vom Fahrdraht über die Schütze 62, 63 und 54, Fahrmotor-Anker M4, Fahrmotor-FeldwicklungF4, Schütz 56,Anlaßwiderstand30, Schütz 57, Fahrmotor-Feldwicklung F3, Fahrmotor-Anker M3, Schütz 53, Erde.
  • Die zweite Reihenparallelschaltung ist mit zu den Fahrmotorgruppen in Reihe liegenden Widerständen hergestellt, trotzdem ist die erste Reihenparallelschaltung der Fahrmotorgruppen noch aufrechterhalten, weit die Schütze 41 und 42 sowie 47 und 48 noch eingeschaltet sind.
  • Schließlich wird die zweite Reihenparallelschaltung - drei Fahrmotorgruppen mit je zwei miteinander in Reihe geschalteten Fahrmotoren - gemäß Fig. 6 hergestellt, wobei also insgesamt drei zueinander parallele Stromzweige bestehen. Von diesen enthält der eine die Fahrmotor-Anker Ml und M2, die Fahrmotor-Feldwicklungen F, und F2, die Schütze 60, 61, 55 und 51 und den Anlaßwiderstand 10, dessen Kurzschließung durch die Stufenschütze aufgehoben ist. Der zweite Stromzweig enthält die Fahrmotor-Anker M5 und M6, die Fahrmotor-Feldwicklungen F5 und F6, die Schütze 64, 65, 58 und 59 und den Anlaßwiderstand 20, dessen Kurzschließung durch die Stufenschütze aufgehoben ist. Erwähnt sei, daß hier wie bei allen zuvor beschriebenen Schaltstufen die Zusammenschaltung der Fahrmotoren mit den Ankern Mt und M2 sowie den Feldwicklungen Ft und F, einerseits und der Fahrmotoren mit den Feldwicklungen F, und f;, so@@ ie den Ankern :M, und M6 andererseits erhalten bleibt.
  • Schließlich besteht ein dritter Stromzweig, der die Fahrmotor-Anker 11; und .11.t und die Fahrmotor-FeldwicklunL,en F; und F.,, die Schütze 62, 63, 54, 56, 57 und 53 und den Anlaßwiderstand 30, dessen Kurzschließung durch die Stufenschütze aufgehoben ist, enthält. Diese beiden Fahrmotoren müssen allerdings umgeschaltet werden, wobei jedoch ihre Feldwicklungen F@ und F4 zusammengeschaltet bleiben.
  • In allen Fällen sind jedenfalls die Feldwicklungen jeder Fahrmotorgruppe unverändert zusammengeschaltet, um im Bedarfsfalle Feldschwächungs-bzw. Nutzbremsschaltungen mit Hilfe von den Feldwicklungsgruppen parallel geschalteten Motorgeneratoren oder anderen Schaltmitteln vornehmen zu können.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRI -HE: 1. Anlaßschaltung für elektrische Triebfahrzeuge mit sechs Fahrmotoren, von denen jeder für die halbe Netzspannung gewickelt ist und die in Reihen-Reihenparallelschaltung mit drei Anlaßwiderstandsgruppen in einer Brückenschaltung so angelassen werden, daß keine Zugkraftunterbrechung erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die drei Anlaßwiderstandsgruppen in der Reihenschaltung der Fahrmotoren unmittelbar aufeinanderfolgend zwischen je drei Fahrmotoren einL,csch@tltet ,iiid.
  2. 2. AnIaBschaltung nach Bonspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von den drei zu beiden Seiten der Anlaßwiderstandsgruppen liegenden Fahrmotoren jeweils zwei Fahrmotoren (Mt, M#, auf der einen, M5, M(, auf der anderen Seite) einschließlich ihrer Feldwicklungen während des ganzen Anlaßvorganges und auch in der Reihenparallelschaltung der Fahrmotoren unverändert zusammengeschaltet bleiben.
  3. 3. Anlaßschaltung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auch die restlichen, zu beiden Seiten der Anlaßwiderstandsgruppen liegenden Fahrmotoren (M; auf der einen, M,t auf der anderen Seite) während der Reihen- bzw. der Reihenparallelschaltung der Fahrmotoren einschließlich ihrer Feldwicklungen in Verbindung mit den anderen Fahrmotoren auf dieser Seite bleiben und erst in der einen Reihenparallelschaltung der Fahrmotoren herausgetrennt werden und einen eigenen Parallelstromkreis mit einem Teilwiderstand (30) bilden.
  4. 4. Anlaßschaltung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feldwicklungen der einzelnen Fahrmotorgruppen in jeder Gruppierung unmittelbar hintereinandergeschaltet sind und daß für jede Fahrmotor-Feldwicklungsgruppe nur ein Feldschwächungswiderstand vorgesehen ist.
  5. 5. Anlaßschaltung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß nur der in der Reihenschaltung der Fahrmotoren benötigte Teil des Anlaßwiderstandes, der normalerweise ein Teil des Anlaßwiderstandes (10 oder 20 oder 30) ist, wahlweise als Dämpfungswiderstand vor die sechs Fahrmotoren geschaltet wird und von der zweiten Anlaßstufe an dauernd überbrückt bleibt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 481 651, 633 352, 928 595, 949 174; USA.-Patentschrift Nr. 1 204 432; K. S ac h s, Elektrische Tr iebfahrzeuge, Frauenfeld, 1953. Bd. 1I, S. 79, Abb. 110, S. 115, Abb. 154.
DEL25487A 1956-08-08 1956-08-08 Anlassschaltung fuer elektrische Triebfahrzeuge mit sechs Fahrmotoren Pending DE1121644B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL25487A DE1121644B (de) 1956-08-08 1956-08-08 Anlassschaltung fuer elektrische Triebfahrzeuge mit sechs Fahrmotoren

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL25487A DE1121644B (de) 1956-08-08 1956-08-08 Anlassschaltung fuer elektrische Triebfahrzeuge mit sechs Fahrmotoren

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1121644B true DE1121644B (de) 1962-01-11

Family

ID=7263443

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEL25487A Pending DE1121644B (de) 1956-08-08 1956-08-08 Anlassschaltung fuer elektrische Triebfahrzeuge mit sechs Fahrmotoren

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1121644B (de)

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1204432A (en) * 1913-10-23 1916-11-14 Westinghouse Electric & Mfg Co Control system for electric motors.
DE481651C (de) * 1925-09-18 1929-09-02 Siemens Schuckertwerke Akt Ges Verfahren zum stossfreien Umschalten von zwei parallelen, aus je drei Stromverbrauchern gebildeten Reihen in drei parallele Reihen von je zwei Stromverbrauchern, insbesondere fuer elektrische Triebfahrzeuge
DE633352C (de) * 1934-05-10 1936-07-25 Aeg Anlassschaltung fuer elektrische Bahnfahrzeuge mit sechs Motoren
DE928595C (de) * 1942-12-02 1955-06-06 Siemens Ag Anlass- und Regelschaltung fuer mit Gleichstrom betriebene Motoren von Fahrzeugen mit einer groesseren Achsenzahl und Einzelachsenantrieb
DE949174C (de) * 1952-08-01 1956-09-13 Siemens Ag Anordnung fuer elektrische Triebfahrzeuge, insbesondere Oberleitungs-Omnibusse mit Schuetzensteuerung

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1204432A (en) * 1913-10-23 1916-11-14 Westinghouse Electric & Mfg Co Control system for electric motors.
DE481651C (de) * 1925-09-18 1929-09-02 Siemens Schuckertwerke Akt Ges Verfahren zum stossfreien Umschalten von zwei parallelen, aus je drei Stromverbrauchern gebildeten Reihen in drei parallele Reihen von je zwei Stromverbrauchern, insbesondere fuer elektrische Triebfahrzeuge
DE633352C (de) * 1934-05-10 1936-07-25 Aeg Anlassschaltung fuer elektrische Bahnfahrzeuge mit sechs Motoren
DE928595C (de) * 1942-12-02 1955-06-06 Siemens Ag Anlass- und Regelschaltung fuer mit Gleichstrom betriebene Motoren von Fahrzeugen mit einer groesseren Achsenzahl und Einzelachsenantrieb
DE949174C (de) * 1952-08-01 1956-09-13 Siemens Ag Anordnung fuer elektrische Triebfahrzeuge, insbesondere Oberleitungs-Omnibusse mit Schuetzensteuerung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102018222258A1 (de) Anordnung zum Antrieb einer Fahrzeugachse und Verfahren zum Betreiben der Antriebsanordnung
DE102018222257A1 (de) Anordnung zum Antrieb einer Fahrzeugachse und Verfahren zum Betreiben der Antriebsanordnung
DE1121644B (de) Anlassschaltung fuer elektrische Triebfahrzeuge mit sechs Fahrmotoren
DE1120495B (de) Anfahrschaltung fuer aus einer Batterie gespeiste Zweirichtungs-Schienentriebfahrzeuge
DE2002370C3 (de) Elektronische Folgeschalteran Ordnung zum aufeinanderfolgenden Ein schalten einer Mehrzahl elektrische;· Lampen, insbesondere für einen Fahrt richtungsanzeiger eines Kraftfahrzeuges
DE2034392A1 (de) Spannungsbegrenzerschaltung für mehrere Ausgänge
DE928595C (de) Anlass- und Regelschaltung fuer mit Gleichstrom betriebene Motoren von Fahrzeugen mit einer groesseren Achsenzahl und Einzelachsenantrieb
DE539275C (de) Verfahren zur Fernsteuerung von Motorein, insbesondere fuer elektrische Triebfahrzeuge
DE705475C (de) Anlass- und Bremsschaltung fuer elektrische Fahrzeuge mit mehreren in symmetrischer Reihenparallelschaltung geschalteten Motoren oder Motorgruppen
DE415082C (de) Bremsschaltung fuer vier parallel arbeitende Reihenschlussmotoren, insbesondere Bahnmotoren
DE345594C (de) Schaltung zum Anlassen und Regeln von mehreren zusammenarbeitenden Ein- oder Mehrphasenkollektormotoren, insbesondere von Bahnmotoren
DEP0035936DA (de) Selbsterregte Widerstandsbremsschaltung für mit vier oder mehr Gleichstrom-Reihenschlußmotoren angetriebene Schienenfahrzeuge
DE923978C (de) Stufenregeleinrichtung fuer Transformatoren mit zwei gleich grossen und in gleichen Stufen mehrfach angezapften Regelwicklungen
DE447132C (de) Schaltungsanage fuer mehrteilige, elektromotgorisch angetriebene Druckmaschinensaetze mit Mehrfachantrieben
DE565810C (de) Elektrische Kupplungseinrichtung fuer Zwillingstriebwagen
DE943299C (de) Kurzschlussbremsschaltung elektrischer Gleichstrom-Triebfahrzeuge
DE102020007249A1 (de) Fahrzeug mit einem elektrischen Antriebssystem
DE626675C (de) Zweiwagensteuerung fuer elektrisch angetriebene Fahrzeuge mit je zwei Motoren
DE627701C (de) Zweiwagensteuerung fuer elektrisch angetriebene Fahrzeuge mit je zwei Motoren, die mittels Starkstromfahrschalter in Reihenparallelschaltung angelassen und in Kurzschlussbremsung abgebremst werden
DE102022123607A1 (de) Hochvolteinrichtung
DE102016200091A1 (de) Verfahren zum Koppeln eines Verbrauchers
DE1119904B (de) Anfahr- und Bremsschaltung fuer Gleichstrom-Triebfahrzeuge
DE741691C (de) Feinsteuerung fuer Gleichstromantriebe, insbesondere fuer elektrische Triebfahrzeuge
DE589624C (de) Kuehleinrichtung fuer elektrische Anlagen, insbesondere Wechselstromlokomotiven
DE710450C (de) Kurzschlussbremsschaltung fuer Gleichstrommotoren elektrisch angetriebener Bahnfahrzeuge