DE923978C - Stufenregeleinrichtung fuer Transformatoren mit zwei gleich grossen und in gleichen Stufen mehrfach angezapften Regelwicklungen - Google Patents

Stufenregeleinrichtung fuer Transformatoren mit zwei gleich grossen und in gleichen Stufen mehrfach angezapften Regelwicklungen

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DE923978C
DE923978C DES4690D DES0004690D DE923978C DE 923978 C DE923978 C DE 923978C DE S4690 D DES4690 D DE S4690D DE S0004690 D DES0004690 D DE S0004690D DE 923978 C DE923978 C DE 923978C
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DES4690D
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Inventor
Max Schwaiger
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F29/00Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00
    • H01F29/02Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with tappings on coil or winding; with provision for rearrangement or interconnection of windings
    • H01F29/04Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with tappings on coil or winding; with provision for rearrangement or interconnection of windings having provision for tap-changing without interrupting the load current

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Housings And Mounting Of Transformers (AREA)

Description

  • Stuf enregeleinrichtung für Transformatoren mit zwei gleich großen und in gleichen Stufen mehrfach angezapften Regelwicklungen Es ist bekannt, Regelwicklungen von Regeltransformatoren in Parallelschaltung oder in Reihenschaltung zu betreiben.
  • Zur näheren Erläuterung einer solchen bekannten Ausführungsform ist in Fig, i ein Transformator mit den Regelwicklungen 2 und 3 dargestellt. Die linke Hälfte der Figur veranschaulicht die Parallelschaltung und die rechte Hälfte die Reihenschaltung. Die Regelwicklungen z, 3 können auf dem gleichen oder verschiedenen Eisenkernschenkeln, gegebenenfalls zusammen mit der Erregerwicklung q. angeordnet sein. Neben geregelten Wicklungsabschnitten 5 können noch ungeregelte Wicklungsabschnitte 6 vorhanden sein. Bei der Parallelschaltung (linke Hälfte der Fig. i) sind die Klemmen 7 und 8 durch die Leitung 9 miteinander verbunden und so viel Stufenverbindungsleitungen i o verlegt, als zu schaltende Stufen vorhanden sind. Jede Parallelschaltverbindung ist mit einem festen Kontakt der Stufenkontaktbahn i i der 'Stufenschalteinrichtung verbunden. Der geregelte Strom wird den Stufen über den beweglichen Kontakt i z entnommen. In diesem Falle ist die Stufenschalteinrichtung für die an den parallel geschalteten Wicklungen herrschende maximale Spannung zu isolieren und entsprechend dem doppelten Strom eines Wicklungsteiles (a oder 3) zu bemessen.
  • Bei der in der rechten Hälfte der Fig. i dargestellten Reihenschaltung sind zwei Stufenschalteinrichtungen 13 und 16 notwendig, über die die Regelwicklungen 2, 3 miteinander verbunden sind. Die Stufenschalteinrichtungen sind in diesem Falle für den einfachen Strom eines Wicklungsteiles auszulegen. Zwischen den Stufenschalteinrichtungen tritt eine Spannungsdifferenz in der Größenanordnung des Spannungsbereiches einer Regelwicklung auf, für die die beiden Stufenregeleinrichtungen gegeneinander zu isolieren sind. Soll nun von der Reihenschaltung auf die Parallelschaltung der Regelwicklungen oder umgekehrt von der Parallelschaltung auf die Reihenschaltung übergegangen werden, so sind stets weitgreifende Änderungen sowohl an der Leitungsführung als auch an den Stufenregeleinrichtungen selbst erforderlich. Dies hat seinen Grund darin, daß bei der Reihenschaltung eine der Anzahl der Anzapfungen entsprechende Zahl von Kontakten für den einfachen Wicklungsstrom erforderlich ist, während die Parallelschaltung nur die halbe Anzahl Kontakte jedoch für den doppelten Wicklungsstrom benötigt. Beim Übergang von Parallel- auf Reihenschaltung oder umgekehrt kann man mit einfacheren Maßnahmen auskommen, wenn man nach einer weiteren bekannten, in Fig.2 dargestellten Anordnung eine einzige Regelwicklung 17 vorsieht und die Parallel-und Reihenschaltung nur an den ungeregelten Teilen 18 und r9 der Wicklung ausführt. Der Parallelschaltung dienen hier die Leitungen 20, 2 i, während die Reihenschaltung über die Leitung 22 nach Auftrennen der Leitungen 20, 2i erfolgt. In diesem Falle muß aber die Stufenschalteinrichtung 23 für den bei der Parallelschaltung auftretenden großen Strom ausgeführt werden. Außerdem muß selbstverständlich der regelbare Wicklungsteil 17 für die große Stromstärke bei der Parallelschaltung bemessen sein. Die Wicklung 17 ist also bei Reihenschaltung überdimensioniert. überdies ist der prozentuale Regelbereich bei der Parallelschaltung der ungeregelten Teile doppelt so groß als bei Reihenschaltung.
  • Um an Werkstoff, an Raum und an Gewicht zu sparen und bei Reihenschaltung und Parallelschaltung der Regelwicklungen den gleichen prozentualen Bereich einzuhalten, wird bei der Regelung unter Last von Transformatoren mit zwei gleich großen und in gleichen Stufen mehrfach angezapften Regelwicklungen gemäß der Erfindung eine Stufenregeleinrichtung verwendet, die aus zwei Lastschaltern mit sprunghaft betätigten, vorzugsweise starr gekuppelten beweglichen Stromabnehmern und gemeinsam angetriebenen Stufenwählern besteht, wobei jeweils ein Lastschalter mit den zugehörigen Wählern einer der entweder in Parallelschaltung oder in Reihenschaltung arbeitenden Regelwicklungen zugeordnet ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer Stufenschalteinrichtung der Erfindung zeigt die Fig.3.
  • Die Lastschalter 25 und 26 werden von Durchführungsisolatoren 27 und 28 getragen, die in den Kesseldeckel29 oder in einen Kesselwandteil oder in einen Anbau des Transformatorkessels eingesetzt sind. Die Isolatoren enthalten Verbindungsleitungen 30 und Antriebswellen 3 r. Die beiden stromlos zu schaltenden Stufenwähler 32 und 33 sind im Innern des Transformatorkessels oder in einem Kesselanbau untergebracht und gegebenenfalls in Isolierrohre 34 eingesetzt. Der Antrieb der beweglichen Kontakte 3 5 der Stufenwähler erfolgt vorteilhaft über Seilzüge oder über Kettengetriebe 36. Die allen beweglichen Schalterstellen gemeinsame Antriebswelle 37 enthält die Isolierkupplung 38 für Betriebspotential. An die geerdete Welle 39 wird der Hand-oder Motorantrieb angeschlossen. Sie durchdringt die Kesselwand. Alle übrigen Getriebeteile, z. B. die Kettengetriebe 36 und die Wellen 3 r, befinden sich auf Betriebspotential. Die Wellenar werden gegeneinander durch Isolierstücke 40 und 41 isoliert. Diese Isolierstücke sind für die Spannung zu bemessen, die .sich bei der Reihenschaltung der beiden aus Lastschalter und Wähler bestehenden Regeleinrichtungen ergibt. Die beweglichen Teile 42 und 43 der gegebenenfalls in bekannter Weise sprunghaft arbeitenden Lastschalter sind starr miteinander gekuppelt. In diese Kupplung ist das Isolierstück 41 eingesetzt. Um die Stufenzahl zu verdoppeln, kann in an sich bekannter Weise einer der beiden Stufenwählerkontakte 3 5 oder 44 mit einer Wanderspule 45 verbunden sein, die so bemessen ist, daß sie ein Stufenpotential teilt. An die Anschlußklemmen 46 und 47 kann die Lastleitung oder ein ungeregelter Wicklungsteil angeschlossen werden. Die Klemmen 46 und 47 haben bei Parallelschaltung gleiches Potential.
  • Die Schaltung der Stufenschalteinrichtung und Wicklungen geht aus den Fig. 4 und 5 hervor. Gemäß Fig. 4 sind die Anschlußklemmen 46 und 47 miteinander parallel geschaltet. Gleichzeitig sind auch die beiden beweglichen Stufenwählerkontakte 48 und 49 und die zugehörigen Lastschalter 5o miteinander parallel geschaltet. Die beweglichen Stufenwählerkontakte werden bei der 'Stufenumschaltung gleichzeitig bewegt, damit keine Ausgleichsströme auftreten können. Die Anschlußklemmen des ganzen Regelsatzes sind mit 51 und 52 bezeichnet.
  • Beim Übergang zur Reihenschaltung gemäß Fig. 5 werden zunächst die Verbindungsleitungen 53 und 54 in Fig.4 durch Umschaltung aufgetrennt und dann durch dieselben Umschalter die Verbindungen 55 und 56 (Fig. 5) hergestellt. Die beiden beweglichen Stufenwählerkontakte 48 und 49 können hier gleichzeitig oder nacheinander geschaltet werden. Werden die Stufenwählerkontakte nacheinander geschaltet, so ergibt sich die doppelte Stufenzahl. Bei der Schaltung gemäß Fig. 5 werden die vorerwähnten Isolierstücke 40 und 41 und die beiden Stufenschalteinrichtungen gegeneinander mit der Spannung beansprucht, die an einem Regelwicklungsteil auftritt. Man kann die Stufenschalteinrichtungen infolgedessen in einen gemeinsamen ölkessel einsetzen, denn auch verschlechtertes 01 vermag eine derartige Spannungsbeanspruchung ohne weiteres zu ertragen. Bei der Anordnung gemäß den Fig. 3 bis 5 kann von Reihen- auf Parallelschaltung und umgekehrt in jeder beliebigen Stellung der Stufenwähler übergegangen werden. Es handelt sich hier um zwei voneinander isolierte Systeme, die mechanisch gleichzeitig angetrieben werden und deren Schaltung gleichzeitig ausgelöst wird. Insbesondere muß die Auslösung der die Lastschalter betätigenden Kraftspeicher gleichzeitig und vorteilhaft dicht vor dem Nulldurchgang des Stromes erfolgen.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Fig. 6 enthalten. Die beweglichen Teile 57 und 58 der beiden Lastschalter 78 werden durch die metallisch leitende Welle 59 starr miteinander gekuppelt. Bei Lastschaltern, deren Kontakte von Kniegelenkpolygonen gesteuert werden, können die beweglichen Kontakte der beiden Lastschalter auf einem einzigen Kniegelenk angeordnet werden, so daß man an Bauteilen für die Kniegelenke und Kraftspeicher spart. Die Antriebswelle 6o und die Leitungen 61 können in einem einzigen Durchführungsisolator 62 untergebracht werden. Für den Antrieb der beiden Stufenwähler 63 und 64 sind zwei Wellenstränge 65 und 66 vorgesehen, die bei auf Potential befindlichen Antriebsmitteln keine Isolierkupplungen enthalten, jedoch bei geerdetem Antrieb 67 mit Isolierkupplungen 68 und 69 ausgerüstet sein müssen. Bei dieser Anordnung ist die Herausführung des Getriebes oder der Antriebsmittel 70 erforderlich, weil bei Übergang von Parallelschaltung in Reihenschaltung ein Stufenwähler in die entgegengesetzte Endstellung gebracht werden muß. Mit den beiden Wellensträngen 65 und 66 sind ferner Überwachungsorgane 71 gekuppelt, die anzeigen, wenn eine Welle 65 gegen die andere Welle 66 verschoben ist, sei es durch Bruch vor Wellenteilen oder Isolierkupplungen oder sei es durch ein zu großes Spiel innerhalb der einzelnen Antriebsmittel. Bei zu starker Verdrehung der Welle gegeneinander kann selbsttätig eine Sperrung des Antriebs ausgelöst werden oder es sind, wie die Figur zeigt, lediglich in Signalstromkreisen 72 liegende Überwachungskontakte 73 vorgesehen, die über Kontaktscheiben 74 und 75 geöffnet bzw. geschlossen werden.
  • Die Parallelschaltung der Stufenschalteinrichtungen und Wicklungen geht aus Fig.7 hervor. Für den Anschluß an die Wicklungen und Lastschalter sind die Klemmen 76 und 77 vorgesehen. 78 sind die beiden Lastschalter. Wie Fig.8 erkennen läßt, muß vor dem Übergang zur Reihenschaltung entweder der bewegliche Stufenwählerkontakt 63 oder der bewegliche Stufenwählerkontakt 6¢ in eine andere Endstellung geführt werden. Wenn man das Zurückführen des einen Stufenwählerkontaktes in die entgegengesetzte Endstellung vermeiden und dennoch die leitende und starre Verbindung zwischen den beweglichen Lastschalterteilen ausführen will, muß ein dritter Stufenwähler vorgesehen werden. Ein Beispiel hierfür zeigt die Fig.9. Hierbei kann man auch mit einem einzigen Wellenstrang 79 für den Antrieb auskommen. Umschalter 8o und 81, die mit dem Antrieb ebenfalls gekuppelt sein können, führen bei Übergang von Parallel- in Reihenschaltung die erforderlichen Umschaltungen aus. Der dritte Stufenwähler 82 wird bei Betätigung der beiden anderen Stufenwähler 83 und 84 leer mitgeführt, oder er bleibt in der bei Übergang von Parallelschaltung in Reihenschaltung erforderlichen Endstellung stehen.
  • Die Fig. io und ii zeigen im Schaltungsschema die Parallel- und die Reihenschaltung. In diesen Figuren sind die zu der einen Stufenschalteinrichtung gehörigen beiden Stufenwähler zu einem Wanderkontakt zusammengefaßt. Infolgedessen vereinfacht sich die Darstellung des zweipoligen Umschalters 8o, 81 zu einem einpoligen Umschalter 8o. Die starr gekuppelten Lastschalter sind durch 86 angedeutet. Bei der Parallelschaltung (Fig. io) schließt der Umschalter 8o den Stufenwähler 84 über die Lastschalter 86 an die Lastleitung 85 an. Beim Durchschalten der Stufen werden die 'Stufenwähler 84 und 82 geschaltet. Der Stufenwähler 83 bleibt in seiner Endstellung stehen. Wenn, wie Fig. i i zeigt, auf Reihenschaltung übergegangen wird, schaltet der Umschalter 8o den Stufenwähler 83 ein, die Lastleitung 8 5 muß umgeschaltet werden. Die Lastschalter 86 werden in die Reihenschaltung der beiden Regelwicklungsteile gelegt.
  • Die bisher beschriebenen Anordnungen beziehen sich auf Leistungstransformatoren. Darüber hinaus ist die Erfindung auch auf Zusatztransformatoren in Sparschaltung anwendbar. Die Fig. i-- und 13 zeigen derartige Schaltungen. Gemäß der Fig. 1-2 sind in den Zug der Netzleitung 87 die Regelwicklungsteile 88 und 89 in Reihenschaltung gelegt. Die Erregerwicklungsteile 9o und 9i sind ebenfalls in Reihe geschaltet und an den Sternpunkt 92 eines Drehstromsystems angeschlossen. Die Stufenwähler-und Lastschalteinrichtungen sind mit 93 bzw. 94 bezeichnet. Die Umschalter 95 und 96 dienen in bekannter Weise zur Vertauschung des Regelsinnes. Die Drehpunkte dieser Schalter sind hier beispielsweise zu den Klemmen i oo, 101, 102, 103 nach außen geführt. An ihnen werden die Schaltverbindungen für Reihen- und Parallelschaltung vorgenommen.
  • Die starre Kupplung der beweglichen Kontakte der beiden Lastschalter bewirken in der Parallelschaltung eine derartige Aufteilung der Lastströme auf die einzelnen Lastschalterkontakte, daß der Abbrand gleichmäßig an allen Kontakten erfolgt. Besonders ist diese Wirkung darauf zurückzuführen, daß die Anschlußleitungen an die feststehenden Kontakte der Lastschalter oder Lastschalter mit Kraftspeicherantrieb voneinander isoliert sind. Wenn auch durch verschieden große Elastizität der Bauteile der beiden parallel geschalteten Lastschalter oder durch geringfügiges Spiel innerhalb der Bauelemente nicht genau der gleiche Punkt der Stromkurve in den beiden Lastschaltern bei der Schaltung getroffen wird, so sind doch insbesondere bei hohen Schaltgeschwindigkeiten die Unterschiede so gering, daß praktisch beide Lastschalter bei dem gleichen Wert der Stromkurve schalten. Ein Vorteil der Einrichtung gemäß der Erfindung besteht noch darin, daß jeder Lastschalter mit seinem zugehörigen, richtig bemessenen überschaltwiderstand zusammenarbeiten kann und daß bei Umschaltung der Regelwicklungen die überschaltwiderstände nicht umgeschaltet oder ganz oder teilweise abgeschaltet zu werden brauchen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stufenregeleinrichtung für Transformatoren mit zwei Regelwicklungen, die gleich groß sind und gleiche Stufung der Anzapfungen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufenregeleinrichtung aus zwei Lastschaltern mit sprunghaft bewegten, vorzugsweise starr gekuppelten beweglichen Stromabnehmern und gemeinsam angetriebenen Stufenwählern besteht, wobei jeweils ein Lastschalter mit den zugehörigen Wählern einer der entweder in Parallelschaltung oder in Reihenschaltung arbeitenden Regelwicklungen zugeordnet ist. z. Regeleinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die starre Kupplung der Lastschalter metallisch ist und daß jeder der beiden Stufenwähler abkuppelbare und umschaltbare Antriebsmittel hat (Fig.6). 3. Regeleinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die starre Kupplung der Lastschalter metallisch ist und daß ein dritter Stufenwähler bei zwei umschaltbaren Regeleinrichtungen vorgesehen ist, der bei Parallelbetrieb in der für Reihenschaltung erforderlichen Endstellung stehenbleibt oder mit den Stufenwählern in die richtige Endstellung leer mitgeführt wird (Fig. 9 und io). 4. Regeleinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Lastschalterteile durch ein Isolierstück miteinander starr gekuppelt sind und daß Umschalter vorgesehen sind, mit denen die Regeleinrichtung und die regelbaren Wicklungsteile von Parallelin Reihenschaltung umgestellt werden (Fig.6). 5. Regeleinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufenwähler der Regeleinrichtungen als Flachbahnwähler ausgeführt sind (Fig.3). 6. Regeleinrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Wähler in der gleichen Bewegungsrichtung, ein dritter Wähler in der umgekehrten Richtung betätigt werden und daß bei Parallelschaltung der Regelwicklungen die gleichsinnig betätigten Wähler, bei Reihenschaltung der Regelwicklungen, und der Wähler die gegenläufig betätigten Wähler angeschlossen werden (Fig. 9 bis i i). 7. Regeleinrichtung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Antrieben der Stufenwähler Überwachungsorgane (7 i) zusammenarbeiten, welche das Einfahren der Wähler in die neue Betriebsstellung beim übergang von Parallel- und Reihenschaltung nur gestatten, wenn vorher die Stufenwähler derart zusammengekuppelt sind, daß sich bei Parallelschaltung gleichsinnige, bei Hintereinanderschaltung ungleichsinnige Bewegungsrichtung der beweglichen Wählerkontakte bei gleichbleibender Antriebsrichtung ergibt (Fig.6).
DES4690D 1937-12-22 1937-12-22 Stufenregeleinrichtung fuer Transformatoren mit zwei gleich grossen und in gleichen Stufen mehrfach angezapften Regelwicklungen Expired DE923978C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014103526A1 (de) * 2014-03-14 2015-09-17 Maschinenfabrik Reinhausen Gmbh Laststufenschalter, Stufentransformator zur Spannungsregelung und Verfahren zur Durchführung einer Umschaltung im Stufentransformator
DE102019130457B3 (de) * 2019-11-12 2021-02-04 Maschinenfabrik Reinhausen Gmbh Laststufenschalter

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014103526A1 (de) * 2014-03-14 2015-09-17 Maschinenfabrik Reinhausen Gmbh Laststufenschalter, Stufentransformator zur Spannungsregelung und Verfahren zur Durchführung einer Umschaltung im Stufentransformator
DE102019130457B3 (de) * 2019-11-12 2021-02-04 Maschinenfabrik Reinhausen Gmbh Laststufenschalter
US12087537B2 (en) 2019-11-12 2024-09-10 Maschinenfabrik Reinhausen Gmbh On-load tap changer

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