DE381826C - Elektrische Anlage fuer Kraftwagen oder aehnliche Zwecke - Google Patents

Elektrische Anlage fuer Kraftwagen oder aehnliche Zwecke

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DE381826C
DE381826C DEM80213D DEM0080213D DE381826C DE 381826 C DE381826 C DE 381826C DE M80213 D DEM80213 D DE M80213D DE M0080213 D DEM0080213 D DE M0080213D DE 381826 C DE381826 C DE 381826C
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Germany
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battery
rail
contact
circuit
arm
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Expired
Application number
DEM80213D
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English (en)
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LUIGI MAZZUCONI
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LUIGI MAZZUCONI
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/14Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries for charging batteries from dynamo-electric generators driven at varying speed, e.g. on vehicle
    • H02J7/1423Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries for charging batteries from dynamo-electric generators driven at varying speed, e.g. on vehicle with multiple batteries

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)

Description

  • Elektrische Anlage für Kraftwagen oder ähnliche Zwecke. Die Erfindung betrifft eine elektrische Ausrüstung für Kraftwagen oder ähnliche Zwecke, die zur Beleuchtung. zum Signalisieren, Anlassen rr. dgl. mittels einer Dynamomaschine und einer reit dieser verbundenen Akkumulatorenbatterie dient, wobei die Dvnarnornaschine von dem -Motor des Kraftwagens während der Fahrt angetrieben wird.
  • Die Erfindung bezweckt, mittels einer doppelten Batterie die Sicherheit der Wirkungsweise der Ausrüstung zti vergrößern und den Nutzeffekt zu verbessern, indem die Energieverioste mittels des Regulierwiderstandes verringert oder ausgeschaltet «-erden, durch entsprechende Apparate die Handhabung und den Antrieb unter besonderen Bedingungen zu sichern, die durch die Verfügungsmöglichkeit über zwei Batterien statt einer einzigen sich ergeben.
  • Die Zeichnung zeigt ein Schaltungsschema einer- Ausführungsform der Erfindung.
  • Die übliche Ausrüstung umfaßt eine Batterie B, deren eines 1-nde 0 reit dein Gestell J1 und deren anderes mit der Dynamomaschine h trler auch mit ciern Verbrauch5-strornkreis C- verbunden ist. Letztere beide sind mit dein anderen Ende reit dein Gestell irr :11' bzw. _Il"' verbunden.
  • Die Ausrüstung der Erfindung umfaßt nun eine zweite Hilfsbatterie B', deren Ladung mittels eines Lesonderen Systems erfolgt, und die benutzt wird, wenn die Batterie B entladen oder beschädigt ist. :Natürlich erfordert die Durchführung dieser Wirkungsweise besondere Anor<lnurigIn irn Stromkreis, eine;; besonderen Steuerwiderstand R und eine Urnschaltevorrichtung zum Verbinden des Verbrauchstromkreises reit der einen oder anderen der beiden Batterien.
  • Ferner weist der Gegenstand der Erfindung ein besonderes Kennzeichen auf, das darin besteht, daß der Antrieb des Regulierwiderstandes R mittels des Akzeleratorpedals erfolgt, und zwar im Zusammenhang mit der Steuerung des Akzelerators für den Wagenmotor.
  • Der Regulierwiderstand R ist derart durchgebildet, daß er auch bei den gewöhnlichen Ausrüstungen verwendet werden kann, die nur eine Batterie haben, und zwar wird in diesem Fall das Kennzeichen des Antriebs mittels Akzeleratorpedals beibehalten. Im übrigen kann er aber jedem üblichen Regulierwiderstand für Fahrzeuge oder sonstige Zwecke angepaßt werden, indem man einfach eine Unterbrechung in einer der Schienen des Regulators anbringt und eine Kurzschlußbrücke im Widerstand schafft.
  • Der Regulator besteht aus einem drehbaren Arm F, der sich von der einen äußersten Stellung F° in eine andere Stellung F" dreht oder in beliebiger Weise bewegt, und zwar in dein Umfang. in dem das den Akzelerator steuernde Pedal Pa aus der Ritliestellung in die Stellung der äußersten Beschleunigung übergeht. Dies wird leicht dadurch erreicht, daß man in geeigneter Weise den Arm F mit dein Pedal mechanisch verbindet.
  • Der Arm F ist in ständigere Kontakt mit einer Schiene E, die mit der einen Klemme der Dynamo D verbunden ist. Er steht ferner in vorübergehendem Kontakt mit einer Reihe von kleinen Blöcken o bis 6 des Widerstandes r bis 6r-, dessen Ende 0 mit dem freien Ende der Erregung der Dynamo verbunden ist. Der Arm F ist ferner in Kontakt mit einer Schiene G, G', welche bei G' in Verbindung mit dein Gestell Al' steht. Diese Schiene kann in der Stellung H durchgeschnitten sein, welche je nach dem Einzelfall veränderlich ist, während das andere Ende G mit der Hilfsbatterie B' verbunden ist, die in Serie mit der Hauptbatterie B liegt. Der Verbindungspunkt 0 der beiden Batterien ist mit dem Gestell M verbunden. Eine Kurzschlußbrücke C-C verbindet den Block o des Widerstandes mit einem Block, der der Lage der Trennungsstelle H folgt. In der Abbildung entspricht dies dem Block 2 des Widerstandes.
  • Die Vorrichtung arbeitet in folgender Weise: Wenn der Akzelerator sich in seiner Nullstellung befindet, so ist die Dynamo außerhalb des Stromkreises, da der in der Stellung F° befindliche Arm sich auf Isolierblöcke stützt. Sobald man mit der Beschleunigung beginnt, wandert der Arm in die Stellung F' und die Dynamo schließt sich über den Stromkreis »DynamomaschineD, AmperemeterA,-Klemmen, Batterie B, Verbindungspunkt 0, Gestell M, Gestell M', Kontaktschiene G', Kontaktarm F, Schiene E, Dynamo D«, während die Erregung sich parallel dazu über die Brücke C-C, den Block o, den Kontaktarm F, Schiene E, Dynamo D schließt. Wird nun schrittweise die Beschleunigung vergrößert, so führt man Widerstände in den Erregerstromkreis ein, während alle anderen Teile unverändert bleiben, und infolgedessen wird lediglich die Batterie B geladen.
  • Wenn nun der Arm in die Stellung F gelangt, so ändert sich alles, da nachÜberschreiten der Trennungsstelle H die Verbindung mit dem Gestell M' aufhört und dafür die Batterie B' über G in den Stromkreis eintritt. Von diesem Augenblick ab und für alle weiteren Stellungen des Akzelerators wird die Dynamo über den Stromkreis »DynamoD, Amperemeter A, --Pol, Batterie B, Verbindungspunkt 0, Batterie B', +-Pol, Kontaktschiene G, Arm F, Schiene E, Dynamo geschlossen, während die Erregung sich parallel dazu über den Stromkreis »Block o, Verbindungsleitung C-C, Block 2 Kontaktarm F, Schiene E; Dynamo D« schließt. Wird dann die Beschleunigung noch vergrößert, so wird ein neuer Widerstand in den Erregerstromkreis eingeführt.
  • Daraus ergibt sich, daß die zweite Batterie B' in den Ladestromkreis bei den hohen Fahrgeschwindigkeiten . eingeschaltet wird, während ein Teil des in die Erregung einzuführenden Widerstandes ausgeschaltet wird, so daß also die Dynamomaschine mit erhöhter Spannung arbeitet.
  • Wenn man die Stellung der Schnittstelle H und der Kurzschlußleitung C-C ausprobiert und festgelegt hat, hat der Fahrer nichts mehr zu veranlassen, da der Antrieb des Akzelerators selbsttätig den Regulator R in die gewünschte Stellung bringt, damit die Ausrüstung in der gewünschten und besten Weise arbeitet.
  • Durch Verschieben des Pedals Pc wird der Umschalter C derart betätigt, daß der Verbrauchsstromkreis, wie Laternen, Beleuchtung, Anlaßvorrichtung, Sirenen u. dgl., im Stromkreis der Batterie B oder der Batterie B' eingeschaltet sind.
  • Wenn die Batterie B' gestört ist, so genügt es, die Verbindung G zu unterbrechen, die Trennstelle H kurzzuschließen und die Kurzschlußbrücke C-C wegzunehmen. Alsdann arbeitet das System wie bei den Ausrüstungen mit einer Batterie. Wenn die Batterie B erschöpft ist, so genügt es, an ihre Stelle die Batterie B' zu setzen und den Regulator R wie oben beschrieben zu betätigen.
  • Der Regulator R kann statt Sektorform, wie in der Zeichnung der Einfachheit halber dargestellt ist, auch die Form einer vollständigen Scheibe, eines Zylinders, eines Rechtecks o. dgl. haben, ohne vom Wesen der Erfindung abzuweichen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Elektrische Anlage für Kraftwagen oder ähnliche Zwecke, gekennzeichnet durch eine mit der üblichen Batterie hintereinander geschaltete Hilfsbatterie, deren Verbindungspunkt an das Gestell gelegt ist, wobei die Hilfsbatterie bei den eine bestimmte Grenze überschreitenden Geschwindigkeiten zum Laden eingeschaltet und auch als Ersatz für die übliche Batterie benutzt wird.
  2. 2. Regulator für die Anlage nach Anspruch r, bestehend aus einem mit drei Kontakten versehenen beweglichen Arm (F), von denen der eine in ständigem Kontakt mit einer mit einem Pol der Dynamomaschine verbundenen Schiene (E) steht, der andere über eine Reihe von Blöcken (o bis 6) eines Regulierwiderstandes (R) wandert und der dritte in Kontakt mit einem von zwei Segmenten (G, G') einer Schiene steht, von denen das eine mit dein Gestell und das andere mit dem freien Ende der Hilfsbatterie verbunden ist, während eine Kurzschlußbrücke (C-C) zwischen dem ersten Teil der Regulierwiderstände und einem zweiten Teil angeordnet ist, dessen Lage durch die Unterteilung (H) der Schiene (G, G') für den dritten Kontakt bestimmt wird.
  3. 3. Regulator nach Anspruch 2, bei dem der Kontaktarm (F) durch den Antrieb des Akzelerators (Pa) gesteuert wird und mit ihm gemeinsam wirkt.
DEM80213D Elektrische Anlage fuer Kraftwagen oder aehnliche Zwecke Expired DE381826C (de)

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