DE335293C - Elektrische Fahrzeugbeleuchtung - Google Patents

Elektrische Fahrzeugbeleuchtung

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DE335293C
DE335293C DE1919335293D DE335293DD DE335293C DE 335293 C DE335293 C DE 335293C DE 1919335293 D DE1919335293 D DE 1919335293D DE 335293D D DE335293D D DE 335293DD DE 335293 C DE335293 C DE 335293C
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ELEK SCHER MASCHINEN FAB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R16/00Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for
    • B60R16/02Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements
    • B60R16/03Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements for supply of electrical power to vehicle subsystems or for

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Elektrische Fahrzeugbeleuchtung. Elektrische Beleuchtungsanlagen für Fahrzeuge bestehen in der Regel aus einer vom Betriebsmotor angetriebenen Dynamo und einer Akkumulatorenbatterie, die dazu bestimmt ist, die Lampen während des Stillstandes des Motors zu speisen. Zwischen Dynamo und Batterie befindet sich ein selbsttätiger Schalter, der den Stromkreis unterbricht, wenn die Dynamospannung wegen unzureichender Drehzahl unter die Batteriespannung sinkt. An Beleuchtungskörpern sind in der Regel vorhanden und an die Batterie angeschlossen: zwei Scheinwerfer, die den bei weitem größten Teil (etwa drei Viertel) des Gesamtstromes verbrauchen, zwei Seitenlampen und eine Nummerschild-Lampe. Da die Scheinwerfer naturgemäß eigentlich nur während der Fahrt brennen sollten, so brauchte die Batterie nur zum Betrieb der Seitenlampen usw. auszureichen, wenn nicht damit gerechnet werden -müßte, daß gelegentlich auch die Scheinwerfer bei Stillstand eingeschaltet bleiben. Aus diesem Grunde muß die Batterie unnötig groß bemessen werden, was zu einer erheblichen Mehrbelastung des Wagens führt.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, diesen Übelstand dadurch zu beseitigen, daß die Scheinwerfer nicht an die Batterieklemmen angeschlossen werden, sondern an die Dynamoklemmen, also hinter dem selbsttätigen Schalter. Hierdurch wird allerdings erreicht, daß die Scheinwerfer bei Stillstand des Motors -selbsttätig erlöschen, also die Batterie nicht unnötig belasten, es entsteht jedoch durch diese Schaltungsweise der Nachteil, daß die Dynamo dauernd über die Scheinwerferlampen geschlossen ist. Da nun der Widerstand von Metalldrahtlampen in kaltem Zustand verhältnismäßig klein ist, so wird die Dynamo sich erst bei wesentlich höherer Drehzahl erregen können als bei offenem Stromkreis.
  • Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Schaltungsweise, bei der die Scheinwerfer durch einen an dem oben erwähnten selbsttätigen Schalter angebrachten Hilfskontakt selbsttätig abgeschaltet werden, wenn die Dynamodrehzahl nicht mehr zur Batterie-Ladung ausreicht. Die Schaltung ist in der Zeichnung dargestellt. Es bedeutet D die Dynamo, B die Batterie und S den Selbstschalter, der Batterie und Dynamo parallel schaltet, wenn die -Spannung der letzteren einen genügenden Wert erreicht. Die Lampen L' und L= sind mit der Batterie verbunden, können also jederzeit eingeschaltet werden, gleichgültig, ob die Dynamo läuft öder nicht. Die Scheinwerferlampen LI dagegen sind an den Hilfskontakt C angeschlossen, sie können also nur dann brennen,; wenn der Selbstschalter S eingeschaltet ist, d. h. also wenn die Dynamo in Betrieb ist.
  • Es besteht bei dieser Anordnung die Gefahr; daß die verhältnismäßig kleine Batterie mit unzulässig starkem Strom geladen wird, wenn (bei Tagfahrt) die Scheinwerfer außer Betrieb sind. Um dies zu vermeiden, kann die in der Zeichnung dargestellte Einrichtung benutzt werden. Mit der Erregerwiclelung E der Dynamo ist der Widerstand R in Reihe geschaltet, wodurch der von der Dynamo gelieferte Strom auf einen für die Batterieladung -zulässigen Wert begrenzt wird; mit dein zur Betätigung der Scheinwerfer dienenden Schalters' ist cip Hilfsschalter s' verbunden, durch den der Widerstand R kurzgeschlossen wird, wenn die Scheinwerfer eingeschaltet werden. Der von der Dynamo gelieferte Strom erhöht sich dann um den zum Betrieb der Scheinwerfer erforderlichen Betrag. Der Widerstand R kann auch in den Hauptstromkreis der Dynamo eingeschaltet werden; doch ist die Einschaltung in den Erregerstromkreis aus bekannten Gründen vorteilhafter.

Claims (1)

  1. PA,TGNT-ANSPRUCH: Elektrische Fahrzeugbeleuchtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromzuführung zu den Scheinwerferlampen (L-1) über einen Hilfskontakt (C) erfolgt, der an dem zwischen Batterie und Dynamo liegenden Selbstschalter (S) angebracht ist, derart, r daß die Scheinwerfer nur dann brennen können, wenn dieser Selbstschalter eingeschaltet ist.
DE1919335293D 1919-09-16 1919-09-16 Elektrische Fahrzeugbeleuchtung Expired DE335293C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1011039B (de) * 1954-01-08 1957-06-27 Licentia Gmbh Anordnung zur UEberwachung eines Lade- und Ladungserhaltungsgleichrichters

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1011039B (de) * 1954-01-08 1957-06-27 Licentia Gmbh Anordnung zur UEberwachung eines Lade- und Ladungserhaltungsgleichrichters

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