AT93440B - Elektrischer Scheinwerfer mit eingebautem Schalter für Kraftfahrzeuge. - Google Patents

Description

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  Elektrischer Scheinwerfer mit eingebautem Schalter für   Kraftfahrzeuge.   



   Bei den bekannten elektrischen Beleuchtungsanlagen für Kraftfahrzeuge ist es üblich, diese von einem in Reichweite des Fahrers angebrachten Schalter aus zu bedienen. Teilweise sind auch an jeder einzelnen Beleuchtungsstelle Schalter vorgesehen, um die betreffende Lichtquelle an-oder abzuschalten. 



  Beispielsweise sind Scheinwerfer bekannt, bei denen ein Schalter für die Lichtquelle im Scheitel des Gehäuses angeordnet ist. 



   Gemäss der Erfindung wird nun in das Gehäuse eines Scheinwerfers der Beleuchtungsanlage ein Schalter eingebaut, welcher ausser den Anschlüssen für die betreffende   Scheinwerferlichtquelle   auch noch Anschlüsse für andere Stromverbraucher der elektrischen Fahrzeugbeleuchtungsanlage besitzt, so dass diese Stromverbraucher durch den am Scheinwerfer sitzenden Schalter beeinflusst werden können. Diese Anordnung ist besonders für Motorräder bestimmt, bei denen der Hauptscheinwerfer leicht vom Fahrer auch während der Fahrt erreicht werden kann. Dadurch erübrigt sich der sonst übliche Schaltkasten, was eine Raumersparnis und Vereinfachung sowie eine Verbilligung der ganzen Anlage mit sich bringt. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Fig. 1 zeigt 
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 werfers mit Schaltplan der ganzen Beleuchtungsanlage für ein Motorrad. 



   In dem Scheitel des Scheinwerfergehäuses a ist ein von aussen z. B. mittels abziehbarem   Schlüssel b,   drehbarer Schalter c angebracht, welcher isoliert gegen das Gehäuse a eine Schleifbürste cl trägt, die auf Kontakten einer aus Isolationsmasse bestehenden Platte e schleift. Die Platte e ist an einem Bügel f, welcher am Gehäuse a befestigt ist, angeschraubt. Der elektrische Strom wird von einer Batterie B oder einer Dynamo D durch eine Leitung g mittelbar oder unmittelbar der Schleifbürste   cl   zugeführt. Bei der vorliegenden Anordnung geht der Strom durch die Leitung g über eine Klemme h, die auf der Platte e befestigt ist, zu dem Schalter und den Verbrauchern. Die Klemme   h   ist mit einer Schleifbürste i leitend verbunden. Die Bürste i führt den Strom zur Bürste d.

   Durch die Drehung dieser Bürste   cl   vermittels des Schlüssels b in die einzelnen Schaltstellungen werden die verschiedenen Beleuchtungskörper der Anlage ein-bzw. ausgeschaltet. Steht die Bürste d in Stellung 1 (Fig. 2), so sind sämtliche Verbraucher abgeschaltet. In Stellung 11 fliesst der Strom von der Dynamo D oder Batterie B über   g, h, i, cl nach   den zugleich als Kontaktknöpfe ausgebildeten Klemmen k und m, von wo aus er einerseits durch eine Leitung p zu der Rücklampe R und Seitenwagenlampe W des Motorrads über die Masse zurück zur Batterie oder Dynamo gelangt. Anderseits geht der Strom auch durch eine Leitung q zu einem   Hilfsscheinwerfer H   
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 und von hier ab einerseits über eine leitende Brücke t nach k, p und durch die Lampen Rund W über die Masse zurück zur Stromquelle.

   Anderseits fliesst auch Strom vom Kontakt s über eine leitend mit diesem verbundene   Feder u (Fig. 1)   zu einem Stift v, der mit dem Mittelkontakt der Glühlampe des Hauptscheinwerfers S, welche in einem Reflektor y befestigt ist, in elektrischer Berührung steht. Durch diese Lampe geht der Strom über die Masse wieder zurück zur Stromquelle. In Schaltstellung 111 brennen 
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   Die Anzahl der Schaltstellungen und Lampen, sowie die Wahl der in der jeweiligen Stellung des Schalters eingeschalteten Lampen kann je nach Bedarf beliebig   gewählt, werden.  

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Elektrischer Scheinwerfer mit eingebautem Schalter für Krafttahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, dass von diesem Schalter ausser dem Seheinwerferstromkreis selbst, auch noch andere Verbraucherstromkreise der elektrischen Fahrzeuganlage beeinflusst werden.

   2. Scheinwerfer nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine im Scheinwerfergehäuse angebrachte Schaltplatte, die Anschlüsse für die Seheinwerferlampe und für die andern Stromverbraucher der Anlage trägt, wobei die Einschaltung der einzelnen Stromkreise durch ein im Scheitel des Scheinwerfers angeordnetes, von aussen zu bewegendes Schaltglied erfolgt. EMI2.1