AT103684B - Scheinwerfer für elektrische Beleuchtungsanlagen, insbesondere für Kleinkraftfahrzeuge und Motorräder mit und ohne Lichtschalter. - Google Patents

Scheinwerfer für elektrische Beleuchtungsanlagen, insbesondere für Kleinkraftfahrzeuge und Motorräder mit und ohne Lichtschalter.

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AT103684B
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  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Die Unterbringung von elektrischen Beleuchtungsanlagen, insbesondere der Hilfsapparate in Kraftfahrzeugen bietet bekanntlich um so grössere Schwierigkeiten, je kleiner das Fahrzeug ist. Man hat deshalb bei elektrischen Beleuchtungsanlagen für Motorräder den Lichtschalter mit dem Scheinwerfer zusammengebaut, um einen besonderen Schalter, dessen Anbringung Platz und besondere Befestigungsteile erfordert, zu vermeiden. 



   Die vorliegende Erfindung besteht darin, dass auch noch andere Organe der elektrischen   Beleuchtungsanlage   mit dem Scheinwerfer zusammengebaut oder im Gehäuse desselben untergebracht sind. 



   Es hat sich gezeigt, dass bei gestreckter Ausführung des sonst stumpf parabolischen Scheinwerfers, welche zu einer sehr gefälligen und besonders für   Motorräder   geeigneten Form führt, die bekannten Nebenapparate elektrischer Fahrzeugbeleuchtungsanlagen in glatter und vorteilhafter Weise im Scheinwerfergehäuse untergebracht werden können. 



   Bisher hat man den   Rückstromschalter   und den Spannungsregler entweder mit der Dynamomaschine zusammengebaut oder in besonderen   Schalter- oder Reglerkästen untergebracht.   



   Die Anordnung, des   Rückstromschalters   und des Spannungsreglers an der   Dynamomaschine   hat den Nachteil, dass sie die Abmessungen der Maschine entweder durch Verlängerung oder durch 
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 verhältnisse im Motorrad die kleinstmögliche Bauart der Maschine verlangen. Die Unterbringung der beiden genannten Organe in besonderen   Sehalt-oder Reglerkästen   bedingt besondere Kästen und Befestigungsteile, bringt Schwierigkeiten in der Unterbringung im Fahrzeug und wirkt auf alle Fälle störend. Dagegen lassen sich beide Organe ohne jede Schwierigkeit unter Ersparung eines besonderen Gehäuses in dem Gehäuse des Scheinwerfers unterbringen. 



   Bei einfacheren Lichtanlagen, welche sich keines Spannungsreglers bedienen, kann man den Schalter, welcher die Stromerzeugung ein-und ausschaltet, im oder am Gehäuse des Scheinwerfer anordnen. 



   Bei gleichzeitigem Vorhandensein des Lichtschalters im Scheinwerfer kann man das Schaltorgan des Lichtschalters gleichzeitig auch zum Ein-und Ausschalten der Stromerzeugung verwenden. 



   Schliesslich kann man auch noch strom-und Spannungsmesser oder die bekannte Ladelampe zweckmässig auf der oberen Seite des Gehäuses anordnen. 



   Auf der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. 



   Die Fig. 1, 2 und 3 stellen   Längsschnitte   von Scheinwerfern nach der vorliegenden Erfindung dar. 



  Durch die Fig. la, 2a und 3a sind die zugehörigen Gesamtschaltungen dargestellt. 



   Die Schaltschemen lassen die ausserordentliche Vereinfachung der Leitungsführung erkennen, welche einen für den Fachmann in die Augen springenden Vorteil der Anordnung nach vorliegender 
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 Linien eingerahmt. 



     In. Fig. l   ist die Unterbringung des   Rückstromschalters/im Scheinwerfergehäuse gezeigt, a stellt   das   Scheinwerfergehäuse,   b den Reflektor dar. Beide bilden einen Raum 3, in dem die Organe der elektrischen Beleuchtungsanlage gemäss vorliegender Erfindung untergebracht sind. Im Scheitel des 

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   Saheinwerfergehäuses a   ist der Drehschalter   es   befestigt. Im Scheinwerfergehäuse ist ferner die Schaltplatte d untergebracht, an der die Schaltkontakte 4 und der Lampenkontakt g befestigt sind. 



   Eine für diese Anordnung geeignete Schaltung zeigt Fig. la. Es bedeuten : eine Dynamo bekannter Ausführung mit Stromregulierung, k eine Batterie, 5 und m die Leitungen vom Schalter nach der Maschine und der Batterie. Der Schalter   Ci   hat drei Stellungen. Bei Schaltstellung 0 wird die Maschine kurzgeschlossen und die Stromerzeugung verhindert. Bei Schaltstellung 1 spricht der   Rückstromunterbrecher   an und verbindet die Maschine mit der Batterie. Bei Schaltstellung 2 wird ausserdem noch die Lampe   h   eingeschaltet. 



   In Fig. 2 ist die gemeinsame Unterbringung eines   Rückstromunterbrechers f,   eines bekannten Spannungsreglers n und einer Ladelampe ? im Scheinwerfer dargestellt. Der Spannungsregler n sitzt gemeinsam mit dem   Rückstromunterbrecher t auf   der Schaltplatte d, während die Ladelampe 7 in einem auf der Oberseite des Seheinwerfergehäuses befindlichen Durchbruch angeordnet ist, so dass der Fahrer ihr Aufleuchten beobachten kann. 



   Fig. 2a stellt das   Schaltschema für   diese Anordnung dar. Es wird dabei eine bekannte Nebenschlussmaschine in Zusammenarbeit mit den geschilderten Regelorganen verwendet. Es bedeuten :      die Nebenschlussmaschine, k eine Batterie,   5,   p, m Leitungen vom Schalter nach der Maschine, deren Feldwicklung nach der Batterie.   c   ist ein für diese Schaltung geeigneter Schalter, der ausser der Hauptkontaktfeder noch eine kleine Kontaktzunge q hat, die auf einem mit der Masse in Verbindung stehenden Kontaktstück r schleift. Die drei Schaltstellungen ergeben folgende Verbindungen : Bei Schaltstellung 0 wird die Maschine kurzgeschlossen und daher kein Strom erzeugt. Auch die Ladelampe brennt nicht, da ihre   Rückleitung   unterbrochen ist.

   Bei Schaltstellung 1 leuchtet die Ladelampe, da ihr Stromkreis jetzt mit der Batterie geschlossen wird. Die Rückleitung s wird nämlich infolge der Berührung der Kontaktzunge q mit dem Kontaktstück   r mit   der Masse verbunden. Ferner kann die Maschine Strom erzeugen, da die Leitung 5 durch den   Rückstromunterbreeher   mit der Batterie in Verbindung steht. Sobald der Rückstromunterbrecher anspricht, erlischt die Ladelampe. Bei Schaltstellung 2 ist ausserdem die Lampe h in den Stromkreis eingeschaltet. Der Spannungsregler reguliert dabei in bekannter Weise die Erregungsspannung. 



   Fig. 3 zeigt eine Anordnung ähnlich der Fig. 1. Für die Stromanzeige ist hiebei noch ein besonderes 
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   11   einen Rückstromunterbrecher mit einer Spule, t das Amperemeter, 5,   m und p   die Leitungen vom Schalter nach der Maschine, Batterie und Erregung. Der besondere Schalter Ca hat zwei voneinander isolierte Kontaktstücke   M   und v. Die drei Schaltstellungen sind folgende : Bei Schaltstellung 0 ist die Erregung der Maschine unterbrochen und es kann daher kein Strom erzeugt werden. Bei Schaltstellung 1 berührt das   Kontaktstück v   die Kontakte   tf)   und x, so dass die Erregung geschlossen ist und die Spule im   Rück-   stromunterbrecher fi mit Strom beschickt wird, so dass eine Stromverbindung nach der Batterie k über das Amperemeter t stattfindet.

   Bei Schaltstellung 2 berührt Kontaktstück   u   die beiden Kontakte y, z. 



  Das Kontaktstück v bleibt mit   w   und   x   in Berührung, so dass sowohl die Stromerzeugung als auch die Lampe h eingeschaltet ist. 



     Selbstverständlich kann   im Rahmen der Erfindung an Stelle der vorstehend beschriebenen jede andere   Stromerzeugerbauart und jede andere Schaltungsart   Anwendung finden. 



    --PATENT-ANSPRÜCHE :   
1. Scheinwerfer für'elektrische Beleuchtungsanlagen, insbesondere für Kleinkraftfahrzeuge und Motorräder, mit oder ohne Lichtschalter, dadurch gekennzeichnet, dass der   Rückstromunterbrecher   und gegebenenfalls auch der Spannungsregler mit dem Scheinwerfer zusammengebaut oder in dessen Gehäuse untergebracht sind.

Claims (1)

  1. 2. Scheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auch der Ladeschalter, welcher die Stromerzeugung ein-und ausschaltet, mit dem Scheinwerfer zusammengebaut ist.
    3. Scheinwerfer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltorgan, welches die Lichtschaltung betätigt, gleichzeitig auch zum Ein-und Ausschalten der Stromerzeugung benützt wird. EMI2.2
AT103684D 1925-05-02 1925-05-02 Scheinwerfer für elektrische Beleuchtungsanlagen, insbesondere für Kleinkraftfahrzeuge und Motorräder mit und ohne Lichtschalter. AT103684B (de)

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AT103684D AT103684B (de) 1925-05-02 1925-05-02 Scheinwerfer für elektrische Beleuchtungsanlagen, insbesondere für Kleinkraftfahrzeuge und Motorräder mit und ohne Lichtschalter.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102784944A (zh) * 2012-08-15 2012-11-21 襄垣县仁达机电设备有限公司 托辊轴双打孔装置

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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