DE358218C - Elektrische Fahrzeugbeleuchtungsanlage - Google Patents

Elektrische Fahrzeugbeleuchtungsanlage

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DE358218C
DE358218C DEB99886D DEB0099886D DE358218C DE 358218 C DE358218 C DE 358218C DE B99886 D DEB99886 D DE B99886D DE B0099886 D DEB0099886 D DE B0099886D DE 358218 C DE358218 C DE 358218C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/14Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries for charging batteries from dynamo-electric generators driven at varying speed, e.g. on vehicle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Elektrische Fahrzeugbelauchtungsanlaga. Die Erfindung bezieht sich auf solche elektrische Fahrzeugbeleuchtungsanlagen, bei denen eine sogenannte Edison-BatteTie Verwendung findet. Diese Batterie hat gegenüber den gewöhnlichen Bleiakkumulatoren den Vorteil, daß sie weniger empfindlich ist, und zwar sowohl gegen Erschütterungen als auch gegen Überladung, starke Entladung und Ruhenlassen. Sie eignet sich daher besonders gut für Lastkraftwagen, bei denen man nicht mit einer sorgfältigen Wartung der elektrischen Anlage rechnen kann, Die Edison-Batterie hat jedoch die Eigentümlichkeit, (laß der Unterschied zwischen der Spannung, die zum vollen Aufladen der Batterie nötig ist, und ihrer Entladespannung viel größer ist als beim Bleiakkumulator. Da aber die Lampen, die bei Stillstand des Fahrzeugmotors von der Batterie gespeist werden sollen, natürlich der Entladespannung angepaßt sein müssen, so ist Vorsorge zu treffen, daß diese Lampen vor der hohen Dynamospannung (Ladespannung der Edison-Batterie) geschützt sind.
  • Das wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß diese Lampen oder sonstigen Stromverbraucher derart in Abhängigkeit von dem selbsttätigen Batterieschalter, gebracht wer-den, daß sie nur dann an die Batterie angeschlossen sind, wenn diese von der Dynamomaschine getrennt ist.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Anwendungsfälle der Erfindung schematisch dargestellt. In beiden Abbildungen bezeichnet B Beine sogenannte Edison-Batterie von -beispielsweise 6 Volt Ladespannung und 4 Volt Entladespannung und D eine Dynamomaschine, deren selbsttätige Spannungsregelung genügend hoch eingestellt sein möge, um die Batterie B voll aufladen zu können. A ist ein selbsttätiger Schalter zwischen der Dynamo und der Batterie, S sind Scheinwerfer für 6 Volt, P Hilfs- oder Seitenlaternen für 4 Volt, R, eine Mücklaterne für 6 Volt und R, eine solche fÜr 4 Volt.
  • Bei der Anordnung nach Abb. i sind die Scheinrwerfer S und die Rücklaterne R, vor dem selbsttätigen Schalter A unmittelbar an die Dynamo D angeschlossen. Die Hilfs-oder Seitenlaternen P und die Rücklaterne R, dagegen sind über eine Schaltbrücke, k, -die am Anker des Schalters A isoliert befestigt ist, mit der Batterie B verbunden. Die Schaltbrücke k ist geöffnet, wenn der Kontakt i des selbsttätigen Schalters A, der im Ladestromkreis der Batterie B liegt, geschlossen ist und umgekehrt. Folglich brennen die Lampen P und R, nie, solange die Batterie geladen wird und die Lampen S und R, volle Maschinenspannung erhalten. Dagegen werden beim Öffnen des Schalters A, d. h. beim Erlöschen der Scheinwerfer S, die Lampen P und R., von selbst eingeschaltet, vorausgesetzt natürlich, (laß Ader Handsch-alter c geschlossen ist.
  • Bei dieser Schaltungsanordnung ist es unmöglich, daß einerseits die niedrigvoltigen Lampen P und R., jemals der hohen Maschinenspannung ausgesetzt und anderseits die hochvoltigen Lampen S und R, vonder Batterie B mit ihrer niedrigen E ntladespannung gespeist werden, wobei sie nur ein trübes Licht aussenden würden.
  • Die Anordnung nach Albb. 2 unterscheidet sich von derjenigen nach Abb. i im wesentlichen nur dadurch, daß hier bei eingeschalteten Scheinwerfern nicht gleichzeitig auch noch die Batterie B geladen werden kann. Im Falle der Abb. 2 wird also nur bei Tagfahrt geladen. Zu diesem Zweck ist ein HandschalterH vorgesehen, der z-wei Stellungen hat.
  • In der Stellung 1 ist die Batterie B mit der Dynamomaschine D verbunden, so daß sie also geladen wird, sobald der Kontakti des selbsttätigen Schalters A geschlossen ist. Zugleich sind die LampenP und R, von der Batterie getrennt. In der StellungII dagegen ist die Batterie abgeschaltet, und sämtliche Lampen sind eingeschaltet. Es kann aber immer nurdie eine oder andere Lampengruppe brennen, weil beide Gruppen von verschiedenen Kontakten des Schalters A abhängen, die nie gleichzeitig geschlossen sind. Ist der Kontakt i geschlossen, so brennen die Schein-werferS und die R.ücklaterneR,; öff- net sich aber dieser Kontakt, so erlöschen die Scheinwerfer und die Rücklaternee R, und da sich gleichzeitig die Kontaktbrücke k schließt, so leuchten von nun an die Seftenlaternen P mit der Rücklaterne R..

Claims (2)

  1. PATFNT-ANsPRÜCIIE: r. Elektrische Fahrzeugbeleuchtungsanlage mit. zwei verschiedenvoltigen Lampengruppen und mit einer Batterie, bei welcher der Unterschied der Ladespannung und Entladespannung wesentlich größer ist als bei einer Bleiakkumulatorenbatterie, dadurch gekennzeichnet, daß die niedrig-voltigen Lampen in an sich bekannter Weise derart in Abhängigkeit vondem selbsttätigen Batterieschalter steh-en, daß sie nur dann an die Batterie angeschlossen sind, wenn ,diese von Üer Dynaniomaschine getrennt ist, während die hochvo-Itigen Lampen nur an die Dynamomaschine, nicht aber an die Batterie angeschaltet werden können.
  2. 2. Elektrische Fahrzeugbeleuchtungsanlage nach Anspruch r, gekennzeichnet durch einen Umschalter, der entweder nur die Batterie oder nur die Lampen, die von der Dynamomaschine gespeist werden sollen, mit dieser verbindet.
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