DE500793C - Einrichtung zum selbsttaetigen Laden einer Akkumulatorenbatterie in Reihe mit Stromverbrauchern - Google Patents

Einrichtung zum selbsttaetigen Laden einer Akkumulatorenbatterie in Reihe mit Stromverbrauchern

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DE500793C
DE500793C DEG68983D DEG0068983D DE500793C DE 500793 C DE500793 C DE 500793C DE G68983 D DEG68983 D DE G68983D DE G0068983 D DEG0068983 D DE G0068983D DE 500793 C DE500793 C DE 500793C
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/02Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries for charging batteries from ac mains by converters
    • H02J7/04Regulation of charging current or voltage
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    • H02J7/007Regulation of charging or discharging current or voltage
    • H02J7/00712Regulation of charging or discharging current or voltage the cycle being controlled or terminated in response to electric parameters
    • H02J7/00714Regulation of charging or discharging current or voltage the cycle being controlled or terminated in response to electric parameters in response to battery charging or discharging current

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Description

  • Einrichtung zum selbsttätigen Laden einer Akkumulatorenbatterie in Reihe mit Stromverbrauchern Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum selbsttätigen Laden von Akkumulatorenbatterien in Reihe nlit Stromverbrauchern einer Anlage von höherer Spannung mit Hilfe eines La"lungswiderstandes. Der Ladestrom der Batterie .darf weder zu stark noch zu schwach sein. Deshalb hat man vorgeschlagen, den Ladungswiderstand nach Beendigung der Ladung parallel zur Batterie zu schalten. Sinkt nun :.die Stromstärke unter eine gewisse Grenze, so entladet sich die Batterie auf jeden Fall über den Parallelstrorn:kreis. Diese bekannte Schaltung bietet auch keinen Schutz gegen zu starke Ströme, so daß sie nur bei Stromverbrauchern mit niedrigen Stromstärken anwendbar ist. Aber diese Stromverbraucher arbeiten mit dein Widerstande untrer sehr schlechten Bedingung4cii. Durch die Erfindung werden diese Nachteile heseitigt sowie zu starke oder zu schwache Stromstärl:en von der Batterie sicher ferngehalten.
  • Die Erfindung besteht darin, .daß die Batterie an den Ladewiderstand parallel geschaltet wird, solange der Hauptstrom zwischen gewissen Grenzen liegt. Der Potentialunterschied an den Klemmen der Batterie ist gleich dem Ohmschen Spannungsabfall in diesem Ladiungswi.d:ers.band. Diese Speisung der parallel zum Widerstande geschalteten Batterie erfolgt nur, wenn die Stromstärke des Stromkreises bei erhöhter Spannung in gewissen Grenzen bleibt. Wird sie kle-in.er oder größer, so wird die Akk uinulatorenbatterie selbsttätig durch die untenbeschriebene Einrichtung bei erhöhter Spannung abgeschaltet.
  • Bei dein in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel dient die Einrichtung zum Nachladen einer A.Uumulatorenbatterie, die Signallampen, Leuchtsignale und andere Beleuchtungskörper von Straßenbahnen oder elektrisch betriebenen Fahrzeugen oder Eisenbahnfahrzeugen speisen soll, wobei die Betriebseinrichtungen dieser Fahrzeuge mitbenutzt werden. Jedoch ist die Anwendung der Einrichtung auf dieses Ausführungsbeispiel nicht beschränkt.
  • Abb. i zeigt die Übersicht der im Ruhezustande befindlichen Einrichtung. Die Abb. 2 und 3 zeigen die verschiedenen Lagen der Kontakte bei der von dem Fahrzeug beanspruchten Stromstärke.
  • Bei der Anordnung nach Abb. i wird der Antriebsmotor 2 oder mehrere Motoren der Anlage über eine Leitung i gespeist, die den Gleichstrom höherer Spannung liefert. Zwischen Aden Motoren und Erde .sind zwei ElektromagnetsPulen 3 und q, der Ein- und Ausschaltvorrichtung und des Widerstandes 5 ab-Die Spule 3 zieht den Anker 6 an, der in der Regel durch seine Feder abgehoben wind, .und die Spule q. wirkt in ähnlicher Weise auf ihren Anker B.
  • Wenn der von dem Motor oder den 1lotoren aufgenommene Strom Null oder zu schwach ist, nehmen die beiden Anker 5 und 8 die in Abb. i gezeigte Lage ein, und die Batterie 12 wird nicht geladen.
  • Wenn die von ^dem Motor oder den Antriebsmotoren 2 aufgenommene Stromstärke auf einen gewissen vorher bestimmten Wert steigt, wird der Anker 6 der Spule 3 angezogen und schließt in seiner unteren Lage den Kontakt 7, wodurch der Anker 8 an diesen angeschlossen wird (Abb.2). Ein Teil des Stromes, der über die Spulen 3 und q. .sonst bei T zur Erde fließt, wird vordem Widerstand 5 über den Anker 6, Kontakt 7, Anker 8, Kontakt io, Sicherung i i und Batterie 12 abgezweigt, die daher eingeschaltet wird. Der Ohnische Wert des Widerstandes 5 ist derart, daß für diese Ladungsstromstärke der Ohmsche Spannungsab all in diesem Widerstand von gleicher Höhe ist wie die Spannung der Batterie.
  • Wenn die von den Motoren aufgenommene Stromstärke zu sehr steigt, z. B. beim Anfahren oder beim Überwinden einer Steigung, so wird .auch der Anker 8 angezogen (Abb. 3). Der Motorenstroin fließt jetzt durch die Spulen 3 und d. und über die Anker 6 und 8 und ;lie Kontakte 7 :und g unmittelbar zur Erde, wodurch die Batterie 12 ausgeschaltet und der Widerstand 5 kurzgeschlossen wird.
  • Die Federn Ader beiden Anker können derart geregelt werden, daß das Laden nur unter gewissen Bedingungen des Fahrzeuglaufes, z. B. auf ebener Fahrbahn, erfolgt. Beim Anfahren ist die Batterie dagegen ausgeschaltet, und Ier Widerstand 5 ist kurzgeschlossen (Abb. 3). Auch wenn der Hauptstrom unterbrochen wird oder sehr schwach wird, z. B. bei Talfahrt des Fahrzeuges, wird die Batterie aus dem Hauptstrom ausgeschaltet (Abb. i).
  • Die Zeichnung zeigt als von der Batterie 12 gespeiste Stromkreise beispielsweise nur eine Laterne 14 und den Kontakt eines Schalters 13, der mit dem Fuß oder von Hand betätigt wind.
  • Die bei dieser Anordnung erhaltene Beietichtung .ist von -dem Spannungsabfall in der Speiseleittingunabhängig, was für die Fahrt auf freier Strecke sehr wichtig ist. Infolge der selbsttätigen Wiederladung der Batterie bleibt die konstante Stromspannung immer verfügbar.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum selbsttätigen Laden einer Akkumulatorenbatterie in Reihe mit Stromverbrauchern einer Anlage von höherer Spannung mit Hilfe eines Ladungswiderstandes, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein- und Ausschaltung des Nebenschlusses der Batterie zum Ladungswiderstand selbsttätig durch den Hauptstroingesteuert wird, wodurch der Nebenschluß nur so lange aufrechterhalten wird, als die Stärke des Hauptstromes zwischen gewissen Grenzen liegt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i bei Eahrzeugantrieben,dadurch gekennzeichnet, ,daß der Ladungswiderstarnd nur bei schwächeren Belastungen der Antriebsmotoren in den Hauptstrom gelegt, sonst aber, wenn die Hauptstromstärke die Grenze überschreitet, jenseits welcher die Batterie von dem Ladungswiderstand abgeschaltet ist, kurzgeschlossen wirrt.
DEG68983D 1925-12-29 1926-12-19 Einrichtung zum selbsttaetigen Laden einer Akkumulatorenbatterie in Reihe mit Stromverbrauchern Expired DE500793C (de)

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DE (1) DE500793C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1046737B (de) * 1952-12-09 1958-12-18 Siemens Ag Einrichtung zur selbsttaetigen Ladung bzw. Spannungskonstanthaltung einer elektrischen Batterie

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1046737B (de) * 1952-12-09 1958-12-18 Siemens Ag Einrichtung zur selbsttaetigen Ladung bzw. Spannungskonstanthaltung einer elektrischen Batterie

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