DE829611C - Elektrische Zugbeleuchtungsanlage - Google Patents

Elektrische Zugbeleuchtungsanlage

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Publication number
DE829611C
DE829611C DEP16755A DEP0016755A DE829611C DE 829611 C DE829611 C DE 829611C DE P16755 A DEP16755 A DE P16755A DE P0016755 A DEP0016755 A DE P0016755A DE 829611 C DE829611 C DE 829611C
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DE
Germany
Prior art keywords
light switch
alternator
parallel resistor
way
voltage
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Expired
Application number
DEP16755A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Eugen Aumueller
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Elek Sche Zugbeleuchtung M B H
Original Assignee
Elek Sche Zugbeleuchtung M B H
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/14Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries for charging batteries from dynamo-electric generators driven at varying speed, e.g. on vehicle
    • H02J7/16Regulation of the charging current or voltage by variation of field

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Regler für Lichtmaschinen für elektrische Zugbeleuchtungsanlagen. Derartige Regler werden auf verschiedene Werte eingestellt, und zwar bei Tagfahrt auf 29,5 bis 30 Volt, und bei Lichtbetrieb auf 26,5 bis 27 Volt. Wie aus der Fig. i ersichtlich, erfolgte die Umschaltung des Reglers bisher in der Weise, daß mit dem Lichtschalter sch ein Nebenkontakt mechanisch gekuppelt war, welcher den Vorwiderstand v vor der Spannungsspule s des Feldreglers verringerte, indem ein Teil des Vorwiderstandes v kurzgeschlossen wurde, sobald der Lichtschalter geschlossen war. In der Fig. i ist G die Lichtmaschine, b die Akkumulatorenbatterie und L das Lichtnetz. Wie ersichtlich, mußte bei der bisher bekannten Anordnung ein zweipoliger Lichtschalter bzw. ein solcher mit Nebenkontakt verwendet werden. Auf Grund der Erfindung wird die Aufgabe gelöst, die Umschaltung auch dann sicher zu bewerkstelligen, sofern ein einpoliger Lichtschalter bzw. ein solcher ohne Nehenkontakt verwendet wird, wie dies bei den Zugbeleuchtungsanlagen und auch sonst allgemein üblich ist.
  • Die Fig. 2 zeigt den Regler nach der Erfindung, und zwar bei Benutzung eines einpoligen Lichtschalters sch ohne Nebenkontakt. Erfindungsgemäß erfolgt die Umschaltung in der Weise, daß zu dem Vorwiderstand v der Spannungsspule s des Feldreglers der Lichtmaschine G ein zusätzlicher hoch ohmiger Parallelwiderstand p derart angeordnet ist, daß das eine Ende des Parallelwiderstandes p an der Spannungsspule s liegt und das andere Ende hinter dein einpoligen Lichtschalter sch unmittelbar mit dem Lichtnetz l verbunden ist. Wenn also der Lichtschalter .sch geöffnet ist und alle Lampen l abgeschaltet sind, fließt kein Strom über den Parallelwiderstand p. Ist dagegen der Lichtschalter sch geschlossen, so fließt ein zusätzlicher Strom von wenigen Nlill,iampere zusätzlich durch die Spannungsspule s und verursacht die gewünschte Spannungserniedrigung für Lichtbetrieb.
  • Um zu verhindern, daß über den Parallelwiderstand p bei Tagfahrt ein unerwünschter Strom über etwa nicht abgeschaltete Lampen l fließt und den Regler in unerwünschter Weise bee.influßt, nämlich die Spannung in unzulässiger Weise liebt, wird in weiterer Ausbildung der Erfindung eine Sperrzelle z derart angeordnet, daß hei geöffnetem Lichtschalter sch bei Tagfahrt kein uner-,viinschter Strom über den Parallelwiderstand fließt und eine unzulässige Erhöhung der Spannung der Lichtmaschine vermieden bleibt. Die Anordnung hat gegenüber der Verwendung eines zweipolig:n Lichtschalters oder eines solchen finit Nebenkontakt keinesfalls den Nachteil eines unzulässigen Energieverbrauches, da der Parallelwiderstand p etwa 5oo Ohm (bei 2.4 Volt Lampenspannung) besitzt und nur ein zusätzlicher Strom von wenigen Milliampere verbraucht wird, und zwar auch nur dann, wenn die Lampen eingeschaltet sind und einen vielfach höheren Strom aufnehmen. Es ergibt sich somit der Vorteil, die vorhandencn einpoligen Lichtschalter beibehalten zu können und einen Ausbau der Anlage zu vermeiden.
  • Wenn an dem Lampennetz ein oder mehrere nicht durch Einzelschalter abschaltbare Lampen vorhanden sind, so kann inan auf die Sperrzelle verzichten, indem man den Vorwiderstand v entsprechend einstellt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrische Zugl;eleuclitungsanlage mit einer Spannungsregelung der Lichtmaschine und einem einpoligen Lichtschalter ohne Nebenkontakt, dadurch gekennzeichnet, daß zu dem Vorwiderstand (v) der Spannungsspule (s) des Feldreglers der Lichtmaschine (G) ein zusätzlicher hochohmiger Parallelwiderstand (p) derart angeordnet ist, daß das eine Ende des Parallelwiderstandes (p) an der Spannungsspule (s) liegt und das andere Ende hinter dem einpoligen Lichtschalter (sch) unmittelbar mit dem Lichtnetz (l) verbunden ist.
  2. 2. Elektrische Zugbeleuchtungsanlage nach Anspruch i, dadurch gekeiiiizeichnet, daß zwischen dem Parallelwiderstand (p) und dem Lichtnetz (l) eine Sperrzelle (--) derart angeordnet ist, daß bei offeueinLichtschalter (sch) hei Tagfahrt kein Strom über den Parallelwiderstand (p) fließt und eine Erhöhung der Spannung der Lichtmaschine vermieden bleibt.
DEP16755A 1948-03-13 1948-10-02 Elektrische Zugbeleuchtungsanlage Expired DE829611C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR829611X 1948-03-13

Publications (1)

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DE829611C true DE829611C (de) 1952-01-28

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ID=9284382

Family Applications (1)

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DEP16755A Expired DE829611C (de) 1948-03-13 1948-10-02 Elektrische Zugbeleuchtungsanlage

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