DE833828C - Schaltungsanordnung in Stromverbrauchsnetzen - Google Patents
Schaltungsanordnung in StromverbrauchsnetzenInfo
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- DE833828C DE833828C DER2108A DER0002108A DE833828C DE 833828 C DE833828 C DE 833828C DE R2108 A DER2108 A DE R2108A DE R0002108 A DER0002108 A DE R0002108A DE 833828 C DE833828 C DE 833828C
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- Germany
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- circuit arrangement
- networks
- lines
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- switched
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02J—CIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
- H02J13/00—Circuit arrangements for providing remote indication of network conditions, e.g. an instantaneous record of the open or closed condition of each circuitbreaker in the network; Circuit arrangements for providing remote control of switching means in a power distribution network, e.g. switching in and out of current consumers by using a pulse code signal carried by the network
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Circuit Arrangement For Electric Light Sources In General (AREA)
Description
- In der öffentlichen Beleuclitung für Straßen, Plätze u. d g1. werden Abend- und Nachtlampen unterschieden, die beide in der Abenddämmerung eingeschaltet werden, von denen aber die ersteren im allgemeinen um etwa 23 Uhr, die letzteren in der Morgendämmerung zur Ausschaltung kommen. Damit diese Schaltungen zentral durch Schaltuhren, Dämmerungsschalter oder von Hand vorgenommen werden können. wird ein besonderes Kabel- oder Freileitungsnetz für die Stromversorgung der öffentlichen Beleuchtung verlegt.
- Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt. das Verlegen von besonderen Beleuchtungsnetzen für zentral zu steuernde Stromabnehmer, z. B. für die öffentliche Beleuchtung, entbehrlich zu machen, und dep unmittelbaren Anschluß von @`erl>rauclisgeräten, z.13. Lampen, an ein Kabel- oder Freileitungsnetz zu ermöglichen, dabei aber zentrale Schaltungen von Hand oder mechanisch durch Schaltuhren u. dgl. vornehmen zu können.
- Nach der Erfindung werden Schalt- oder Steuerleitungen verlegt, die mit örtlich am Verbrauchsgerät angeordneten Steuerrelais in Verbindung stehen. wobei die in üblicher Weise verlegten Kabel- oder Freileitungsnetze, z. B. die Niederspannungsleitungen. neben ihren drei Starkstromadern und gegebenenfalls dem Nulleiter, einen zusätzlichen und isolierten Schaltdraht, vorzugsweise von geringerem, z. B. bei Kabeln von etwa 1,5 mm2 Querschnitt, erhalten. Die zentral einzuschaltenden Verbrauchsgeräte, wie Lampen der öffentlichen Beleuchtung, werden nach der Erfindung über ein mittels dieses Schaltdrahtes fern zu Betätigendes Relais an die Leitungen angeschlossen und die St@haltcirälite leitend miteinander verbunden, so <laß es möglich ist, von einer zentralen Schaltstelle aus Stromimpulse mit der örtlich vorhandenen Betriehsspannung des Netzes oder auch mit Fremdspannungen an sämtliche angeschlossene Geräte-, z. l3. Lampenschalter, die Fernzünder genannt werden können, zu geben. Die Schalter, die nach verschiedenen Systemen arbeiten, können durch gleiche oder unters4hiedlic'he Stromstöße betätigt werden und im Gerätegehäuse, wie iin Lampengehäuse, oder in ihrer unmittelbaren Nähe, z. B. am Laternenmast, angebracht werden.
- 1:m folgenden wird an einem Ausführungsbeispiel die Erfindung erläutert.
- Die Schalter können in bekannter Weise. z. B. aus einem Schaltmagneten, einem Quecksilberschalter mit drei Kontakten und der zugehörigen Mechanik, aufgebaut werden. An dem ersten Kontakt des Quecksilbersrhalterrährchens q wird eine Phase. an dem zweiten Kontakt werden die -Nachtlampen n und an dem dritten Kontakt die Abendlampen m angeschlossen. Ein Ende einer Spule des Schaltmagneten wird mit dem Nulleiter und das andere mit dem Schaltdraht verbunden. In der Skizze, Fig. r, ist als Beispiel eine solche Schaltung sc'hematiscli dargestellt. Beim ersten Stromimpuls wird das Röhrchen so weit gekippt, daß alle drei Kontakte durch den Queck;ilhertropfen ,der Röhre miteinander verbunden werden, wobei. alle Lampen brennen. Beim zw-eiteti Impuls kippt das Röhrchen so-we.it zurück, daß der dritte Kontakt freigegeben wird, wodurch die Abendlampen ausgeschaltet werden. Beim dritten Impuls kippt dasQuecksilherröhrchen in seine Ruhelage zurück, wodurch auch der Quecksilbertropfen den zweiten Kontakt freigibt und alle Lampen ausgeschaltet sind. Selbstverständlich sind auch andere Arten von Stromstoßrelais anwendbar.
- Nach ,(lern hier dargestellten Prinzip können außer der öffentlichen 13eleticlitung mit. dem gleichen Schaltdraht auch andere Verbraucher, z.13. Reklameheleuchtun:gen, Flutlichter tt. d-1., zentral geschaltet werden. -.Man kann hierfür z. 13. eine Spannung verwenden. auf welche die Fernzünder der Straßenheleuc'htung nicht ansprechen, oder auch eine Schaltung entsprechend der Schemaskizze nach Fig. 2. w-oliei mit der Schalterstellung 3 nur die Straßenbeleuchtung a geschaltet wird, mit i nur die Sonderbeleuchtung h und mit 2 leide Beleuchtungen -zugleich durch den Impulsschalter e geschaltet werden.
Claims (3)
- PATEN TAN11'RCCIiE: i. Schaltungsanordnung in Stroniverbrauchsnetzen, dadurch gekennzeichnet, daß durch .1nschlul3 von vorzugsweise als Teil der üblichen N etzleitungen verlegten Steuer- oder Schaltleitungen örtliche, mit Stromverlrauchergeräten verbundene Steuerrelais von zentraler Stelle aus ein- und abschaltbar sind.
- 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i. gekennzeichnet durch Verlegung von Stromverbrauchsnetzen, in denen -zusätzlich neben den üblielien Leitungen. die in \ iederspannungsnetzen. z.13. aus drei Starkstromadern und gegebenenfalls deni Nulleiter bestehen, isolierte Schaltdrähte liegen, die über ein zentral zu betätigendes Relais mit Verbrauchsgeräten verbunden sind.
- 3. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet. daß die mit dem üblichen Strc»iiverbrauchsnetz verbundenen Schaltleitungen örtlioli leim Stromverbraucher finit Schaltern verbunden sind, die durch gleiche oder unterschiedliche Stromstöße einschaltbar sind. #o <laß verschiedene Verbrauchsigeräte in gleichen und unterschiedlichen Zeitabständen von zentraler Stelle aus bedienbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER2108A DE833828C (de) | 1950-06-11 | 1950-06-11 | Schaltungsanordnung in Stromverbrauchsnetzen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER2108A DE833828C (de) | 1950-06-11 | 1950-06-11 | Schaltungsanordnung in Stromverbrauchsnetzen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE833828C true DE833828C (de) | 1952-03-13 |
Family
ID=7395816
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER2108A Expired DE833828C (de) | 1950-06-11 | 1950-06-11 | Schaltungsanordnung in Stromverbrauchsnetzen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE833828C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1296248B (de) * | 1965-04-12 | 1969-05-29 | Kuebler Ludwig | Schaltanordnung zum Einschalten von zwei Lampengruppen gemeinsam oder fuer sich ueber einen impulsgesteuerten Schrittschalter |
DE2850506A1 (de) * | 1977-11-22 | 1979-05-23 | Lampes Sa | Schaltung zur elektronisch gesteuerten stromversorgung mehrerer verbraucher |
-
1950
- 1950-06-11 DE DER2108A patent/DE833828C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1296248B (de) * | 1965-04-12 | 1969-05-29 | Kuebler Ludwig | Schaltanordnung zum Einschalten von zwei Lampengruppen gemeinsam oder fuer sich ueber einen impulsgesteuerten Schrittschalter |
DE2850506A1 (de) * | 1977-11-22 | 1979-05-23 | Lampes Sa | Schaltung zur elektronisch gesteuerten stromversorgung mehrerer verbraucher |
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