DE413394C - Einrichtung zur Signalgebung in Wechselstromleiternetzen bzw. zur Sicherung von solchen gegen Stoerungen - Google Patents

Einrichtung zur Signalgebung in Wechselstromleiternetzen bzw. zur Sicherung von solchen gegen Stoerungen

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DE413394C
DE413394C DEK85992D DEK0085992D DE413394C DE 413394 C DE413394 C DE 413394C DE K85992 D DEK85992 D DE K85992D DE K0085992 D DEK0085992 D DE K0085992D DE 413394 C DE413394 C DE 413394C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R31/00Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
    • G01R31/50Testing of electric apparatus, lines, cables or components for short-circuits, continuity, leakage current or incorrect line connections
    • G01R31/58Testing of lines, cables or conductors

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Testing Of Short-Circuits, Discontinuities, Leakage, Or Incorrect Line Connections (AREA)

Description

  • $inrichtung zur Signalgebung in Wechselstromleiternetzen bzw. zur Sicherung von solchen gegen Störungen. . Die Erfindung betrifft eine Einrichtung für Signalgebung bei Mehrleiternetzen im Falle von Störungen.
  • Um eine automatische Ausschaltung der gestörten Linie zu bewirken, ist es bereits, bekannt, zwei Nullpunkte zu verbinden, von. welchen ein Nullpunkt am Ende der Leitung durch irgendeinen Apparat gebildet wird und der andere beim Speisepunkt oder in dem Schaltraum, z. B. auf künstliche Weise, durch drei Spulen, welche zwischen die Phase. geschaltet sind, wenn Dreieckschaltung angewandt ist oder wenn der Nullpunkt nicht zugänglich ist. Die Verwendung Ader Spannung am Stern.- oder Nullpunkt für Betätigung von Signalen ist ebenfalls bekannt.
  • Es kommt bisweilen in der Praxis vor, daß ein Drahtbruch im Netze nicht die Betätigung der gebräuchlichen Ausschaltapparate zur Folge hat. Die Gefahr, welche dadurch entsteht, kann sehr groß sdin. Für diesen Fall läßt sich auch bei schon bestehenden. Installationen die Erfindung anwenden und gibt in einfacher und wenig kostspieliger Weise eine sehr wertvolle Ergänzung der bisher verwendeten Sicherungseinrichtungen.
  • Ebenso ist es möglich, die Erfindung zur Grundlage eines ganzen Sicherungssystems zu machen, indem man. anstatt der Signalapparate Ausschaltvorrichtungen beein.fluß@t.
  • Besonders bei Verteilernetzen. auf dem Lande, wo das sachverständige Personal klein an Zahl ist und ein ausgedehntes Gebiet zu versorgen ist, wird eine Signaleinrichtung gemäß der Erfindung von großem Nutzen sein.
  • Ein Kennzeichen der Erfindung ist die Verwendung von einem oder mehreren Transformatoren zur Bildung eines Sternpunktes, wobei die Spannung an diesem Punkte verwendet wird, um Signal- oder Schutzvorrichtungen zu betätigen und wobei die Transformatoren bei der Signalgebung des Apparates infolge Schließung von dafür bestimmten Kontakten vermittels eines oder mehrerer Relais o. dgl. belastet werden. Dadurch wird ihre Impedanz erniedrigt und eine starke Wirkung auf den künstlichen Nullpunkt ausgeübt. Das Relais oder die Relais werden erregt durch die anm Nullpunkt auftre;ende Spannung gegen Erde.
  • Ein anderes Kennzeichen besteht in der Verwendung von Kohlenfadenlampen oder anderen Apparaten mit negativen Widerstandstemperaturkoeffizientem. Hierdurch bewirkt man, daß beim Bruch einer Leitung in dieser ein großer Widerstand zwischen Sternpunkt und Erde gebildet wird, weil die Impedanz der betreffenden Transformatorwicklung infolge geringerer Belastung hoch. bleibt. Die Lampen können, direkt sichtbar montiert werden oder hinter einem Transparent mit der Aufschrift »Draht gebrochen« oder in anderer Weise, um Vorbeigehende unmittelbar nach Drahtbruch zu warnen.
  • Die Erfindung bietet den Vorteil, daß die Einrichtung und auch die Weckerapparate ganz unabhängig von örtlichen Hilfsstromquellen sind.
  • Gemäß der Erfindung kann man das Funktionieren der Signaleinrichtung auf einfache Weise und systematisch kontrollieren; wenn die Straßenbeleuchtung von einer besonderen Leitung gespeist wird.
  • Es ist möglich, verschiedene Netze an eine Signallinie anzuschließen, indem man verschiedene Wecker und Signalrelais erdet. Hierbei ermöglichen Trennschalter, die Störung zu lokalisieren. Auch können mehrere Transparente eingeschaltet werden mittels Hilfsrelais und Transformatoren, wobei immer drei Lampen aufgestellt werden. Die Transformatoren werden mit Rücksicht auf die Funkenbildung verwendet. Mehrere Transparente werden verwendet, um bei Wegkreuzungen, je nach Richtung der Leitung, eine Warnung erfolgen zu lassen.
  • Die Zeichnung gibt beispielsweise eine Ausführungsform der Erfindung.
  • Ein Hochspannungstransformator sei mit a bezeichnet. Dieser Transformator liefert Strom an das Verteilernetz, wobei U, bi, b die drei Phasen des Netzes andeuten; c ist eine Leitung für Straßenbeleuchtung, welche durch :einen Schalter d an leine der Phasen angeschlossen werden kann.
  • Wein eine der Phasen: b bricht, erhält der Sternpunkt h, welcher am Ende der Leitungen des Netzteiles durch die Transformatoren t, t, t gebldert wird, Spannung gegenüber Erde. Das Relais B schließt infolgedessen die Kontakte Y, während .ein oder mehr parallel geschaltete Weckereinrichtungen W ansprechen,. Die Weckereinrichtung kann mehr oder weniger entfernt sein, und deshalb ist die Leitung bei S, S unterbrochen gezeichnet. Mittels S1 und S2 können mehrere Weckereinrichtungen angeschaltet werden. Es ist wünschenswert, die Weckereinrichtung mittels Reibungskontaktes anzuschließen, weil hierdurch eine größere Sicherheit des Ansprechens erreicht wird als: bei einem gewöhnlichen Kontakt. Das Relais R ist zwischen Sternpunkt h und Erde eingeschaltet. Zweckmäßig hat dieses Relais einen ziemlich hohen ZViderstand (.ebenso wie alle an die Signalleitung anzuschließenden Apparate). Die gestörte Leitung wird die ihr zugeordneten Transformatorwicklungen mit keinem oder nur:mit geringem Strom speisen. Die zugehörige Kohlenfadenlampe Z leuchtet nicht auf, und gleichzeitig bewirkt der negative Widerstandskoeffizient, daßder Transformator t einen großen scheinbaren Widerstand hat. Letzteres ist von besonderer Bedeutung, weil die bei Erdschluß von einer der Phasen b im Nebenschluß@ mit Relais R liegende Wicklung einen großen Widerstand hat.
  • Die Weckervorrichtung W wird in der Leitungsüberwachungsstelle .aufgestellt und kann evtl. mittels nur einer einzigen Signalleitung mit dem Endpunkt eines jeden Netzteiles verbunden sein.
  • Die Weckereinrichtung warnt auch dann, wenn die drei Phasen: der Linie stark unsymmetrisch belastet werden.
  • Wenn eine Leitung für Straßenbeleuchtung vorhanden ist, die jeden Abend zu bestimmten Zeiten eingeschaltet ist, kann dieser Umstand benutzt werden, um eine Überwachung auszuüben. Bei Einschaltung dieser Leitung führt ein Motor und dadurch eine Nockens.cheibe eine bestimmte Bewegung aus, wodurch das elektrische Gleichgewicht auf künstliche Weise vorübergehend gestört wird. Beim Ausschalten der Leitung drehen sich Motor und Nokkenscheibe zurück und das Gleichgewicht wird aufs neue gestört.
  • Wird im Transformatorenhaus der Schalter d eingeschaltet, so läuft der Motor an. Die Leistung des Motors braucht nur sehr klein zu sein, da eine Übertragung die Nokkenscheibe dreht, welche die Schalter m, h und o betätigt, wovon m und h Arbeitskontakte sind und o einem Ruhekontakt darstellt. Die Nocken können in verschiedenen Abständen auf der Peripherie der Scheiben, angeordnet werden und die Reihenfolge kann willkürlich gewählt werden, um verschiedene Signale zu geben. Durch Betätigung der Schalter m, n und o wird das Verhältnis der Impedanzen der Vorrichtung für den künstlichen Nullpunkt gestört. Durch Verschiebung des Nullpunktes wird das Relais R betätigt, während der Wecker Signale gibt. Beim Öffnen des Schalters d wird sich der Motor in entgegengesetzter Richtung drehen, und wiederum werden die Nocken in Tätigkeit treten, so daß morgens und abends die verlangten Signale mittels des Weckers W in der Leitungsüberwachungsstelle zu beobachten sind.
  • Gemäß der Abbildung wird vorausgesetzt, daß e eine Wicklung mit großer Windungszahl darstellt, während f eine kleine Anzahl Windungen aufweist, wobei diese letzteren außerdem in Serie mn.t er letzten Lampe der Straßenbeleuchtung liegen. Bei i ist fortwährend an einer anderen Phase angeschlossen eine dritte Wicklung g, welche mit den Wicklungen e und f die Drehmomente in beiden Richtungen gibt. Der Stromverbrauch dieser Wicklung f ist also gering. Die Selbstinduktionen der ZVicklungen e und f werden so ausgewählt, daß eine genügend große Phasendifferenz entsteht, um zu ermöglichen, daß, der Motor nach beiden Richtungen laufen kann. Der Motor ist also mit seinen Wicklungen permanent angeschlossen, läuft aber immer bis zu seinem ,äußersten Stand. Es ist außerdem möglich, den Motor durch eine noch einfachere Type mit nur einer Wicklung zu ersetzen. Der Motor wird dann nur in einer Richtung laufen, aber kann schließlich durch Öffnen oder Schließen von d mittels einer Feder zurückbewegt werden, wobei die Nokkensclleibe wieder zurückgedreht wird. Die Art des Motors ist ganz willkürlich, jedoch soll der Stromverbrauch nicht groß sein. Die einfachste Type ist die zweckmäßigste. Auch Motoren mit nur einer Drehrichtung können verwendet werden. Wird der Strom unterbrochen, so kann eine Feder dazu dienen, den Anker und die Achse mit Nockenscheibe zurückzudrehen. In der Abbildung ist beispielsweise ein Motor mit Kurzschlußanker angegeben: Bei der Kontrolle werden die Kohlenfadenlampen I( nicht glühen, jedoch die Transformatoren bis auf einem. belastet werden. Die kurze Dauer dieses Kurzschlusses, verhindert aber das Durchbrennen der Transformatoren.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Signalgebung in Wechselstromleiternetzen bzw. zur Sicherung von solchen gegen Störungen, bei der das am Stern- oder Nullpunkt der Leitungen auftretende Potential vorzugsweise zur Beeinflussung eines. Relais oder .ähnlichen Apparates verwendet und ein Stern- oder Nullpunkt durch die primären Wicklungen eines Transformators oder mehrerer Transformatoren gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die sekundären im normalen Betriebe keinen oder nur sehr wenig Strom führenden Wicklungen des Transformators (oder der Transformatoren) in Stromkreisen (oder in einem Stromkreis) liegen, in denen Kontakte sich befinden, welche beispielsweise von einem oder mehreren Relais betätigt werden, welche in einem oder mehreren Stromkreisen zwischen Stern- oder Nullpunkt und Erde oder zwischen Stern-oder Nullpunkten am Anfang und Ende der Leitung angeordnet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte in den sekundären Stromkreisen der Transformatoren mit Kohlenfadenlampen oder anderen Apparaten mit negativen Widerstandstemperaturkoeffizienten in Serie geschaltet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Ein- und Ausschalten einer besonderen Leitung, vorzugsweise einer Straßenbeleuchtungsleitung, das Funktionieren der Signalvorrichtung überwacht, indem die Kontakte (m, n und o) in den sekundären Kreisen betätigt werden.
DEK85992D 1923-05-15 1923-05-15 Einrichtung zur Signalgebung in Wechselstromleiternetzen bzw. zur Sicherung von solchen gegen Stoerungen Expired DE413394C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10033322A1 (de) * 2000-07-03 2002-01-24 Hp Chemie Pelzer Ltd Ind Estat Verbundelement

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