DE739969C - Elektrische Anlage mit einer Sammlerbatterie, die von einer von einem Motor angetriebenen Lademaschine geladen wird - Google Patents

Elektrische Anlage mit einer Sammlerbatterie, die von einer von einem Motor angetriebenen Lademaschine geladen wird

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Publication number
DE739969C
DE739969C DEB195740D DEB0195740D DE739969C DE 739969 C DE739969 C DE 739969C DE B195740 D DEB195740 D DE B195740D DE B0195740 D DEB0195740 D DE B0195740D DE 739969 C DE739969 C DE 739969C
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DE
Germany
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battery
incandescent lamp
electrical system
motor
charged
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Expired
Application number
DEB195740D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Alfred Rehm
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
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Application granted granted Critical
Publication of DE739969C publication Critical patent/DE739969C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/14Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries for charging batteries from dynamo-electric generators driven at varying speed, e.g. on vehicle
    • H02J7/16Regulation of the charging current or voltage by variation of field
    • H02J7/22Regulation of the charging current or voltage by variation of field due to variation of make-to-break ratio of intermittently-operating contacts, e.g. using Tirrill regulator

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Circuit Arrangement For Electric Light Sources In General (AREA)
  • Secondary Cells (AREA)

Description

  • Elektrische Anlage mit einer Sammlerbatterie, die von einer von einem Motor angetriebenen Lademaschine geladen wird In elektrischen Anlagen, in denen eine von einem Motor angetriebene Dynamo eine Sammlerbatterie ladet, kommt es vor, daß die Dynamo sehr lange läuft, während die angeschlossenen Stromverbraucher einen geringen Stromverbrauch haben. In derartigen Anlagen hat sich gezeigt, daß, besonders bei heiß werdender Sammlerbatterie, ein starker Verlust an Sammlerflüssigkeit auftritt. Durch eingehende Versuche wurde fistgestellt, daß bei erhöhter Batterietemperatur die Ladespannung der Batterie abnimmt.
  • Wird als Lademaschine eine der auf Kraftfahrzeugen üblichen Lichtmaschinen mit Spannungsregler verwendet, so ist dessen Einstellung entsprechend den im üblichen Kraftfahrzeugbetrieb obwaltenden Verhältnissen getroffen. Hierbei wird die Dynamo auf eine Spannung geregelt, die höher ist als die Ladespannung der Batterie bei erhöhter Temperatur. Infolgedessen wird die Batterie dauernd überladen, was zu einer ständigen Gasblasenentwicklung im Elektrolyt und damit zu einem erheblichen Verlust an Batterieflüssigkeit führt.
  • Es ist bei solchen Anlagen bekannt, im Ladestromkreis der Sammlerbatterie einen Widerstand vorzusehen, der beim Laden der Batterie selbsttätig eingeschaltet und beim Abschalten der Dynamo kurzgeschlossen oder ausgeschaltet wird und verhindern soll, daß der Ladestrom eine die Dynamo gefährdende Größe annimmt.
  • Bei zur Aufladung an ein Starkstromnetz angeschlossenen Sammlerbatterien ist es bekannt, in Reihe mit der Batterie eine Glühlampe zu schalten, die bei vollgeladener Batterie erlischt und dadurch diesen Zustand anzeigt.
  • Gemäß der Erfindung ist der im Ladestromkreis vorgesehene Widerstand in an sich bekannter Weile als zur Sichtkontrolle dienende Glühlampe ausgebildet, die durch einen Handschalter eingeschaltet und bei entladener Sammlerbatterie kurzgeschlossen «-erden kann.
  • Durch den als Glühlampe ausgebildeten Widerstand wird die Gefahr der Dauerüberladung der Batterie und damit der starken Gasblasenentwicklung beseitigt. Die Ausbildung des Widerstandes als Glühlampe hat d v' en orteil, daß ihr Leuchten ermöglicht, den Ladezustand der Batterie zu beurteilen. Bei leerer Batterie leuchtet die Glühlampe hell, während sie bei voller Batterie nur schwach glüht. Beim Dauerladebetrieb bleibt die Glühlampe im allgemeinen eingeschaltet. Ist die Batterie jedoch leer, wobei die Glühlampe hell leuchtet, so schaltet man sie durch den Handschalter aus, damit die Batterie rasch voll geladen wird. Um die Helligkeit der Glühlampe besser beurteilen zu können, kann in weiterer Ausbildung der Erfindung der Glühlampe eine Vergleichsglühlampe gleichbleibender Helligkeit zugeordnet werden.
  • In der Zeichnung ist der Schaltplan eines Ausführungsbeispiels des ,Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Es bezeichnet i eine von einem Klotor angetriebene Lichtmaschine, deren Spannung in bekannter Weise z. B. durch periodisches Aus- und Einschalten der Feldwicklung 2 der Lichtmaschine mittels eines Zitterreglers 3 geregelt wird. Die Lichtmaschine i ladet in gleichfalls bekannter Weise über einen elektromagnetischen Ladeschalter 4. eine Sammlerbatterie 5. Bei einer Sammlerbatterie von beispielsweise 6 Volt Nennspannung regelt der übliche Spannungsregler auf eine Spannung von etwa 6,75 Volt. Die Batterie dient zum Speisen eines Anlaßmotors, der einen 'Verbrennungsmotor anwirft.
  • Im Ladestromkreis der Batterie 5 ist eine Glühlampe 6 angeordnet, die durch einen Handschalter 7 kurzgeschlossen werden kann. Parallel zur Batterie 5 liegt eine Vergleichsglühlampe 8, die neben der Glühlampe 6- angeordnet und in Reihe mit einem Eisenwasserstoff-,viderstand 9 geschaltet ist.
  • Die Glühlampe 6 dient als die Batterie vor 1;Tberladung bewahrender Widerstand und zeigt durch ihr Leuchten den Ladezustand der Batterie an. Ist die Batterie voll geladen, was zumeist der Fall ist,-wenn die Anlage viel am Tage und wenig in der Nacht betrieben wird, so glüht die Glühlampe 6 nur dunkel und man läßt sie eingeschaltet. Leuchtet dagegen die Glühlampe 6 hell, so zeigt dies an, daß die Batterie nicht voll geladen ist, und man schaltet die Glühlampe 6 ab, indem man sie durch Schließen des Handschalters 7 kurzschließt.
  • Auf diese Weise kann die Batterie entsprechend ihrer bei hoher Temperatur herabgesetzten Spannungslage geladen werden, ohne die übliche Einstellung des Spannungsreglers ändern und einen erhöhten Elektrolvtv erlust infolge starker Gasblasenbildung befürchten zu müssen. Dadurch, daG die als Widerstand benutzte Glühlampe gleichzeitig eine Sichtkontrolle ermöglicht, kann. der Ladezustand der Batterie leicht beurteilt werden. Entsprechend dem jeweiligen Ladezustand der Batterie kann die Glühlampe durch den Handschalter ein- und ausgeschaltet werden, so daß eine ausreichende Ladung der Batterie erreicht wird. , Die Vergleichslampe 8 erleichtert die Beurteilung der von der Glühlampe 6 ausgesandten Helligkeit. Der Eisenwasserstoffwiderstand 9 bewirkt, daß die Vergleichslampe unabhängig von den auftretenden Spannungsschwankungen mit gleichbleibender Helligkeit brennt.
  • Die Glühlampen 6 und 8 werden zweckmäßig mit dem Handschalter 7 zusammengebaut oder auf einer gemeinsamen Tafel angeordnet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrische Anlage mit einer Sammlerbatterie, die von einer von einem Motor angetriebenenLademaschine geladen wird und bei der im Ladestromkreis ein Widerstand vorgesehen ist, der kurzgeschlossen werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand in an sich bekannter Weise als zur Sichtkontrolle dienende Glühlampe ausgebildet ist, die durch einen Handschalter eingeschaltet und bei entladener Sammlerbatterie kurzgeschlossen werden kann.
  2. 2. Elektrische Anlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Sichtkontrolle dienenden Glühlampe eine Vergleichsglühlampe gleichbleibender Helligkeit zugeordnet ist.
  3. 3. Elektrische Anlage nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichsglühlampe in Reihe mit einem Eisenwasserstoffwiderstand-geschaltet ist.
DEB195740D 1941-10-07 1941-10-07 Elektrische Anlage mit einer Sammlerbatterie, die von einer von einem Motor angetriebenen Lademaschine geladen wird Expired DE739969C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2391366A1 (fr) * 1977-05-20 1978-12-15 United Stirling Ab & Co Moteur a gaz chaud a quatre cylindres a double effet

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2391366A1 (fr) * 1977-05-20 1978-12-15 United Stirling Ab & Co Moteur a gaz chaud a quatre cylindres a double effet

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