DE630429C - Schaltungsanordnung fuer die Beleuchtungsanlage von Kraftfahrzeugen mit UEberwachungsvorrichtung - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer die Beleuchtungsanlage von Kraftfahrzeugen mit UEberwachungsvorrichtung

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DE630429C
DE630429C DEB164939D DEB0164939D DE630429C DE 630429 C DE630429 C DE 630429C DE B164939 D DEB164939 D DE B164939D DE B0164939 D DEB0164939 D DE B0164939D DE 630429 C DE630429 C DE 630429C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q11/00Arrangement of monitoring devices for devices provided for in groups B60Q1/00 - B60Q9/00

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für die Beleuchtungsanlage von Kraftfahrzeugen mit Überwachungsvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für die Beleuchtungsanlage von Kraftfahrzeugen mit überwachungsvorrichtung.
  • Es sind bereits derartige Schaltvorrichtungen bekannt, bei denen zwischen dem Hauptschalter der Beleuchtungsanlage und den Stromabnehmern eine Überwachungsvorrichtung angeordnet ist, die aus drei Elektromagneten und drei von ihnen beeinflußten Signallampen besteht. Diese Vorrichtung weist den übelstand auf, daß nur die Beleuchtungskörper mit den zugehörigen Leitungen, nicht aber der Schalter überwacht wird.
  • Die Erfindung beseitigt diesen Nachteil dadurch, daß die Stromzuführung von der Batterie über den Schalter zu den Spulen der Elektromagneten und von diesen zu den einzelnen Kontaktbügeln des Schalters für die entsprechenden Stromabnehmer (Scheinwerfer, Abblendscheinwerfer, Stadtlicht sowie Rücklicht) erfolgt, wobei mit den einzelnen Spulen nur eine Überwachungslampe verbunden ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Schaltungsanordnung mit überwachungsvorrichtung gemäß der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen: Abb. i ein Schaltungsschema der Anordnung, Abb. 2 eine Seitenansicht des Schalters, Abb. 3 eine Seitenansicht der überwachungsvorrichtung und Abb. 4 einen Schnitt nach Linie A-B der Abb. 3.
  • Der Schalter besteht aus einem Isolierkörper i mit der Achse 2. Auf dieser sind vier Schleifkontaktbügel 3, 4, 5 und 6 übereinanderliegend befestigt, welche durch Zwischenscheiben gegenseitig und auf der Achse isoliert sind. Die Kontakte für den linken Scheinwerfer 7 sind .mit 8 (Leerkontakt), 9 (Stadtbeleuchtung), io (Fernbeleuchtung), i i (Nahbeleuchtung) und die Kontakte für den rechten Scheinwerfer 12 mit 13 (Leerkontakt), 14 (Stadtbeleuchtung), 15 (Fernbeleuchtung) und 16 (Nahbeleuchtung) bezeichnet. Für das Rücklicht 17 ist der Kontakt 18 und der Leerkontakt i 9 vorgesehen. Ein Kontakt 2o steht in Verbindung mit der Batterie 2i.
  • Die Überwachungsvorrichtung setzt sich aus den Spulen 22, 23 und 24 mit, den U-Magneten 25, 26 und 27 und den Ankern 28, 29 und 30 zusammen. Die Anschlußklemmen sind wie folgt bezeichnet: für die Batterie mit 34 für das Rücklicht mit 32, für den Scheinwerfer links mit 33, für den Scheinwerfer rechts mit 34 und für die überwachungslampe 35 mit 36.
  • Die Wirkung der Vorrichtung ist wie folgt: Soll z. B. die Stadtbeleuchtung brennen und geprüft werden, so müssen die Schleifkontaktbügel 3 und 4 auf die Kontakte 9 und 14 eingestellt werden. Der Strom fließt dann von der Batterie 2 1 über die Leitung 37, den Schleifkontaktbü-gel 6, . die- Klemme 38, die Leitung 39,. die Klemme 31- und die Leitung 40 in die Stromverteilungsleiste 41 ein. Von dieser aus werden die Spulen 23, 22 und 24_ mit den dazugehörigen U-Magneten 26, 2:5 und 27 unter Strom gesetzt, wodurch die Anker 28, 29 und- 3o im Uhrzeigersinne gedreht werden. Von den Spulen 23; 22 geht dann der Strom über die Leitung 44 bzw. 44', Klemme 33 bzw. 34, Leitung 43 bzw. 43', Klemme 42 bzw. 42' und Kontaktbügel 3 bzw. 4 zu den Scheinwerfern für die Stadtbeleuchtung 7 und 12, die sodann leuchten. Ist nun z. B. in dem Stromkreis zu dem Scheinwerfer 7 eine Stromunterbrechung vorhanden, so wird der Anker 29 der Spule 23 nicht gedreht, sondern durch eine Feder 46 in einer Stellung gehalten, in der ein am Anker 29 sitzender Kontaktstift 47 in Berührung mit einer Kontaktfeder 48 steht, die an eine Klemme 49 gelegt ist. Der Strom fließt dann von der Stromverteilungsleiste 4 i zum Anker 29 und über den Stift 47 und den Federbügel 48 zur Klemme 49. Die Klemme 49 hegt an einer Leitung 5o, die über Klemme 3 6 und die Leitung 5 i an eine Überwachungslampe 35 angeschlossen ist. Der Stromkreis 'i.u, dieser ist demnach geschlossen, und die Umpe 35 leuchtet auf, wodurch der Fahrer därauf aufmerksam gemacht wird, daß der Scheinwerfer 7 nicht leuchtet. Auf dieselbe Weise erfolgt die Einschaltung und Prüfung der übrigen Beleuchtungskörper nach Einstellung der Kontaktbügel 3, 4, 5 auf die entsprechenden Kontakte.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schaltungsanordnung für die Beleuchtungsanlage von Kraftfahrzeugen mit Überwachungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromzuführung von der Batterie (2i) über den Schalter zu den Spulen (22, 23, 24) und _ von diesen zu den einzelnen Kontaktbügeln (3, 4, 5, 6) des Schalters für die entsprechenden Stromabnehmer (7, 12, 17) erfolgt, wobei mit den einzelnen Spulen eine besondere Kontrollampe (35) verbunden ist.
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