DE1772526C3 - Abblendschalteinrichtung für Scheinwerfer - Google Patents

Abblendschalteinrichtung für Scheinwerfer

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DE1772526C3
DE1772526C3 DE1772526A DE1772526A DE1772526C3 DE 1772526 C3 DE1772526 C3 DE 1772526C3 DE 1772526 A DE1772526 A DE 1772526A DE 1772526 A DE1772526 A DE 1772526A DE 1772526 C3 DE1772526 C3 DE 1772526C3
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Gerhard Dipl.-Ing. 7250 Leonberg Lindae
Peter 7000 Stuttgart Perthus
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Robert Bosch GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S41/00Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
    • F21S41/60Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by a variable light distribution
    • F21S41/67Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by a variable light distribution by acting on reflectors
    • F21S41/675Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by a variable light distribution by acting on reflectors by moving reflectors

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  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Abblend-Schalteinrichtung für Kraftfahrzeugscheinwerfer, die mit einer Einfadenglühlampe ausgerüstet sind und bei denen das Umschalten von Fernlicht auf Abblendlicht dadurch erzielt wird, daß die Bewegung eines Magnet-Kerns in einem Elektromagneten ein Verschwenken des Reflektors um eine waagerechte Achse hervorruft.
Bei bekannten Scheinwerfern dieser Art bleibt bei einem Ausfall einzelner Teile der Reflektor in der gerade vorherrschenden Lage eingestellt. Eine solche Konstruktion weist den Nachteil auf, daß der Reflektor eventuell gerade in Fernlichtstellung stehenbleibt und nicht mehr abgeblendet werden kann, so daß entgegenkommende Fahrzeuge ungewollt geblendet werden.
Bei anderen bekannten Scheinwerfern wird bei einem Defekt der Reflektor durch mechanische Vorrichtungen, z. B. eine Rückholfeder auf die Stellung Abblendlicht eingestellt. Durch derartige Vorrichtungen wird aber auch nicht mit ausreichender Sicherheit eine unabsichtliche Blendung des Gegenverkehrs verhindert.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Schalteinrichtung für derartige Scheinwerfer zu schaffen, bei der eine ungewollte Blendung des Gegenverkehrs auch bei einem Ausfall einzelner mechanischer Teile nicht vorkommen kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß durch die Bewegung des das Verschwenken des Reflektors hervorrufenden Magnetkerns zugleich ein Schalter betätigt wird, durch den die Einfadenglühlampe bei Abblendlichtstellung des Reflektors mit dem Abblendlichtkontakt des Fernabblendumschalters und bei Fernlichtstellung des Reflektors mit dem Fernlichtkontakt des Umschalters elektrisch leitend verbunden wird.
An Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels wird im folgenden die Erfindung näher *5 erläutert.
Der Reflektor des Scheinwerfers befindet sich in seiner Ruhelage in der Abblendlichtstellung 1. Entgegen der Federkraft einer Rückholfeder 2 kann der Reflektor durch die Bewegung des Magnet-Kernes 3 eines Elektromagneten 4 um die waagerechte Achse 5 in die gestrichelt eingezeichnete Fernlichtstellung 6 geschwenkt werden. Mit dem Magnetkern 3 sind die Schaltglieder 7 und 8 eines Schalters 9 starr verbunden. Das Schaltglied 7 verbindet in der Abblendlichtstellung
I des Reflektors den Abblendlichtkontakt 10 und in der Fernlichtstellung 6 des Reflektors den Fernlichtkontakt
II des Fernabblendumschalters 12 mit der Einfadenglühlampe 13 des Scheinwerfers. Das Schaltglied 8 verbindet den Fernlichtkontakt 11 in der Abblendlichtstellung mit der Anzugswicklung 14 und in Ferniichtstellung mit der Haltewicklung 15 des Elektromagneten 4. Mit 16 ist die Batterie des Fahrzeugs bezeichnet, deren Pluspol mit dem Schaltglied des Lichtschalters 17 verbunden ist, während der Minuspol an Masse liegt.
Befindet sich der Reflektor in seiner Ruhelage I und wird bei Fernlichtstellung des Fernabblendumschalters 12 der Lichtschalter 17 betätigt, fließt ein Strom vom Pluspol der Batterie über das Schaltglied 18 des Lichtschalters 17, über das Schaltglied 19 des Fernabblendumschalters 12, über den Fernlichtkontakt 11 und über das Sehiligiied 8 des Schalters 9 zur Anzugswicklung 14 des Elektromagneten 4 und von dort zurück an Masse. D^r Strom durch die Anzugswicklung 14 erzeugt ein magnetisches Feld, durch dessen Kraft der Magnetkern 3 entgegen der Federkraft der Rückholfeder 2 in die Magnetspule hineingezogen wird und den Reflektor in die Fernlichtstellung 6 schwenkt. Durch die Bewegung des Magnetkerns werden die an ihm angelenkten Schaltglieder 7 und 8 des Schalters 9 in die gestrichelt eingezeichnete Lage geschwenkt, und der Strom fließt nun durch die Haltewicklung 15 des Elektromagneten. Gleichzeitig fließt jetzt ein Strom vom Pluspol der Batterie über das Schaltglied 18 des Lichtschalters 17, über das Schaltglied 19 des Fernabblendumschalters 12, über den Ferniichtkontakt 11, über das Schaltglied 7 des Schalters 9 durch den Glühdraht der Einfadenglühlampe 13 zurück an Masse. Der Schaltvorgang ist damit beendet, und der Scheinwerfer strahlt Fernlicht aus.
Durch das Umschalten des Schaltgliedes 19 auf den Abblendlichtkontakt 10 wird der Strom durch die Haltewicklung 15 unterbrochen. Die Kraft der Rückholfeder 2 zieht nun den Reflektor in die Abblendlichtstellung und drückt gleichzeitig den Magnetkern 3 wieder aus der Magnetspule heraus. Die Schaltglieder 7 und 8 werden dadurch wieder in die ursprüngliche Lage zurückgedreht. Der Strom für die Glühwendel der Einfadenlampe 13 fließt nun über die Schaltglieder 18 und 19, über den Abblendlichtkonlakt 10 und das Schalt glied 7 des Schalters 9. Der Reflektor befindet sich jetzt in seiner Ruhestellung und strahlt Abblendlicht aus.
Verbleibt der Reflektor nach dem Umschalten des Schaltgliedes 19 auf den Abblendlichtkontakt 10 in der Fernlichtstellung, befinden sich die Schaltglieder 7 und 8 des Schalters 9 weiterhin in der gestrichelt eingezeichneten Lage. In diesem Fall erlischt die Einfadenglühlampe, da sie durch das Schaltglied 7 mit dem spannungslosen Fernlichtkontakt 11 des Fernabblendumschalters 12 und nicht mit dem Abblendlichtkontakt 10, der über die Schallglieder 19 und 18 am Pluspol der Batterie liegt, verbunden ist.
Dadurch ist gewährleistet, daß ein ungewolltes Blenden des Gegenverkehrs auch dann nicht vorkommen kann, wenn z. B. die Federkraft nicht mehr groß genug ist, um den Reflektor in die Abblendlichtstellung 1 zu ziehen.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß durch das Schaltglied 8 in einfacher Weise gleichzeitig mit dem Verstellen des Reflektors von Abblendlicht auf Fernlicht von der Anzugswicklung 14 auf die Haltewicklung 15 umgeschaltet wird, wodurch der Stromverbrauch des Elektromagneten wesentlich gesenkt wird.
Die erfindungsgemäße Schalteinrichtung kann auch dann vorteilhaft verwendet werden, wenn das Abblenden nicht durch Verstellen des Reflektors, sondern durch Verstellen anderer optischer Teile des Scheinwerfers, insbesondere durch Verschieben einer Abdeckkappe oder der Glühlampe, geschieht.
Hie zu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Abblend-Schalteinrichtung für Kraftfahrzeugscheinwerfer, die mit einer Einfadenglühlampe ausgerüstet sind und bei denen das Umschalten von Fernlicht auf Abblendlicht dadurch erzielt wird, daß die Bewegung eines Magnet-Kerns in einem Elektromagneten ein Verschwenken des Reflektors um eine waagerechte Achse hervorruft, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Bewegung des Magnet-Kerns (3) zugleich ein Schalter (9) betätigt wird, durch welchen die Einfadenglühlampe (13) bei Abblendlichtstellung (1) des Reflektors mit dem AbblendliciUkontakt (10) des Fernabblendumschalters (12) und bei Fernlichtstellung (6) des Reflektors mit dem Fernlichtkontakt (11) des Fernabblendumschalters (12) elektrisch leitend verbunden wird.
2. Schalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Schalter (9) gleichzeitig mit dem Verstellen von Abblendlicht auf Fernlicht von der Anzugswicklung (14) auf die Haltewicklung (15) des Elektromagneten (4) umgeschaltet wird.
25
DE1772526A 1968-05-30 1968-05-30 Abblendschalteinrichtung für Scheinwerfer Expired DE1772526C3 (de)

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NL6907141A NL6907141A (de) 1968-05-30 1969-05-09
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GB1231373D GB1231373A (de) 1968-05-30 1969-05-29
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DE1772526A1 DE1772526A1 (de) 1971-05-13
DE1772526B2 DE1772526B2 (de) 1975-04-10
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FR2009672A1 (de) 1970-02-06
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