DE102009037858A1 - Beleuchtungseinrichtung für ein Fahrzeug - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungseinrichtung für ein Fahrzeug, die zumindest einen Tagfahrscheinwerfer und eine Ansteuervorrichtung für den Tagfahrscheinwerfer aufweist, wobei die Ansteuereinrichtung und der mindestens eine Tagfahrscheinwerfer derart ausgebildet sind, dass die Lichtquelle (922) des mindestens einen Tagfahrscheinwerfers beim Einschalten bzw. Ausschalten der Fahrzeugzündung oder des Fahrzeugantriebsmotors automatisch eingeschaltet bzw. ausgeschaltet wird, und die Lichtquelle (922) des mindestens einen Tagfahrscheinwerfers nach dem Ausschalten der Fahrzeugzündung oder des Fahrzeugantriebsmotors zeitverzögert ausschaltbar ist. Außerdem betrifft die Erfindung eine Beleuchtungseinrichtung für ein Fahrzeug, die zumindest einen Tagfahrscheinwerfer und eine Ansteuervorrichtung für den Tagfahrscheinwerfer aufweist, wobei die Ansteuervorrichtung und der Tagfahrscheinwerfer derart ausgebildet sind, dass bei der Aktivierung einer Parklichtfunktion im Fahrzeug das Beleuchtungsniveau des mindestens einen Tagfahrscheinwerfers derart reduziert ist, dass der mindestens eine Tagfahrscheinwerfer als Parkleuchte nutzbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungseinrichtung für ein Fahrzeug, die zumindest einen Tagfahrscheinwerfer und eine Ansteuervorrichtung für den Tagfahrscheinwerfer aufweist.
  • I. Stand der Technik
  • Eine derartige Beleuchtungseinrichtung ist beispielsweise in der EP 1 491 399 A2 offenbart. Diese Offenlegungsschrift beschreibt eine Beleuchtungseinrichtung für ein Fahrzeug mit zumindest einem Tagfahrscheinwerfer und einem Abblendlicht- oder Fernlichtscheinwerfer sowie einer Ansteuervorrichtung. Die Ansteuervorrichtung und der Tagfahrscheinwerfer sind derart ausgebildet, dass bei eingeschaltetem Abblendlicht oder Fernlicht das Beleuchtungsniveau des Tagfahrscheinwerfers derart reduziert ist, dass dieser als Positionsleuchte nutzbar ist.
  • Die Offenlegungsschrift DE 2 415 830 offenbart ein Scheinwerfersystem mit zwei Scheinwerfern zur Erzeugung von Abblendlicht und Fernlicht und zwei Leuchten für ein Stadtfahrlicht sowie zwei Leuchten für ein Parklicht.
  • II. Darstellung der Erfindung
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine gattungsgemäße Beleuchtungseinrichtung mit zusätzlichen Beleuchtungsfunktionen und möglichst kompakter Anordnung bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Beleuchtungseinrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1, 3 oder 11 gelöst. Besonders vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen beschrieben.
  • Die erfindungsgemäße Beleuchtungseinrichtung besitzt gemäß einer ersten Variante der Erfindung zumindest einen Tagfahrscheinwerfer und eine Ansteuervorrichtung für den Tagfahrscheinwerfer, wobei die Ansteuereinrichtung und der Tagfahrscheinwerfer derart ausgebildet sind, dass die Lichtquelle des mindestens einen Tagfahrscheinwerfers beim Einschalten bzw. Ausschalten der Fahrzeugzündung oder des Fahrzeugantriebsmotors automatisch eingeschaltet bzw. ausgeschaltet wird, und außerdem die Lichtquelle des mindestens einen Tagfahrscheinwerfers nach dem Ausschalten der Fahrzeugzündung oder des Fahrzeugantriebsmotors zeitverzögert ausschaltbar ist. Dadurch ist gewährleistet, dass das Umfeld des Fahrzeugs nach dem Ausschalten der Fahrzeugzündung noch durch die Lichtquelle des Tagfahrscheinwerfers ausgeleuchtet wird. Diese Beleuchtungsfunktion, die gelegentlich als „Coming-Home-Licht-Funktion” bezeichnet wird, hat den Vorteil, dass der Fahrzeugführer beim Verlassen des Fahrzeugs nicht im Dunkeln steht, sondern für eine begrenzte Zeitspanne noch das Umfeld des Fahrzeugs ausgeleuchtet wird. Man könnte die vorgenannte Beleuchtungsfunktion natürlich auch mittels der Lichtquellen des Abblendlicht-, Fernlicht- oder Nebellichtscheinwerfers verwirklichen. Allerdings besitzen die Lichtquellen des Abblendlicht-, Fernlicht- oder Nebellichtscheinwerfers mit 55–70 Watt eine wesentliche höhere elektrische Leistungsaufnahme als die Lichtquelle des Tagfahrscheinwerfers, die eine elektrische Leistungsaufnahme im Bereich von nur 17–22 Watt aufweist. Die Fahrzeugbatterie wird somit durch die Verwirklichung der „Coming-Home-Licht-Funktion” mittels des Tagfahrscheinwerfers sehr viel weniger belastet als im Fall der Verwirklichung dieser Funktion mittels Abblendlicht-, Fernlicht- oder Nebellichtscheinwerfer.
  • Vorzugsweise sind der Tagfahrscheinwerfer und die Ansteuervorrichtung zusätzlich auch derart ausgebildet, dass die Lichtquelle des mindestens einen Tagfahrscheinwerfers mittels Fernbedienung oder mittels Annäherungssensor einschaltbar ist. Diese Beleuchtungsfunktion, die gelegentlich als „Leaving-Home-Licht-Funktion” bezeichnet wird, hat den Vorteil, dass das Umfeld des Fahrzeugs mittels des Tagfahrscheinwerfer auch schon vor dem Einschalten der Fahrzeugzündung oder des Antriebsmotors ausgeleuchtet wird. Beispielsweise kann das Einschalten der Lichtquelle des Tagfahrscheinwerfers bereits beim Entriegeln der Türen mittels Funkfernbedienung oder beim Annähern des Zündschlüssels an das Fahrzeug erfolgen, um den Weg zum Fahrzeug für den Fahrzeugführer auszuleuchten. Die vorgenannten Funktionen Coming-Home-Licht und Leaving-Home-Licht können aber auch separat verwirklicht sein und müssen nicht unbedingt kombiniert sein.
  • Die erfindungsgemäße Beleuchtungseinrichtung besitzt gemäß einer zweiten Variante der Erfindung zumindest einen Tagfahrscheinwerfer und eine Ansteuervorrichtung für den Tagfahrscheinwerfer, wobei die Ansteuervorrichtung und der Tagfahrscheinwerfer derart ausgebildet sind, dass bei der Aktivierung einer Parklichtfunktion im Fahrzeug das Beleuchtungsniveau des mindestens einen Tagfahrscheinwerfers derart reduziert ist, dass der mindestens eine Tagfahrscheinwerfer als Parkleuchte nutzbar ist. Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung der Beleuchtungseinrichtung kann der Tagfahrscheinwerfer zusätzlich auch als Parkleuchte verwendet werden. Separate Lichtquellen für die Verwirklichung von Parkleuchten sind somit nicht mehr erforderlich.
  • Vorteilhafterweise weist die erfindungsgemäße Beleuchtungseinrichtung zusätzlich mindestens einen Fernlicht-, Abblendlicht- oder Nebellichtscheinwerfer auf, um eine möglichst räumlich kompakte Anordnung der Beleuchtungseinrichtung zu erreichen und möglichst mehrere Beleuchtungsfunktionen mit nur einem Scheinwerfer bzw. einer Lichtquelle verwirklichen zu können.
  • Weiterhin können in vorteilhafter Weise der mindestens eine Tagfahrscheinwerfer und die Ansteuervorrichtung der erfindungsgemäßen Beleuchtungseinrichtung auch derart ausgebildet sein, dass der Tagfahrscheinwerfer bei eingeschaltetem Fernlicht oder Abblendlicht als Positionsleuchte nutzbar ist, wie in dem oben genannten Stand der Technik offenbart ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Beleuchtungseinrichtung wird die Lichtquelle des mindestens einen Tagfahrscheinwerfers vom Glühfaden einer Glühlampe gebildet. Vorzugsweise ist dieser Glühfaden auch mit reduzierter Leistung betreibbar, so dass er zusätzlich auch als Lichtquelle für eine Parkleuchte nutzbar ist. Dadurch wird eine einfache und kostengünstige sowie räumlich kompakte Anordnung von Tagfahrscheinwerfer und Parkleuchte geschaffen. Des Weiteren besitzt die vorgenannte Glühlampe vorzugsweise noch mindestens einen weiteren Glühfaden, der als Lichtquelle für einen Fernlicht-, Abblendlicht- oder Nebellichtscheinwerfer nutzbar ist. Dadurch können Tagfahrscheinwerfer, Parkleuchte, und Positionsleuchte zusammen mit Fernlicht-, Abblendlicht- oder Nebellichtscheinwerfer im gleichen Scheinwerfergehäuse räumlich kompakt angeordnet werden. Ferner können mit Hilfe desselben Glühfadens, der als Lichtquelle für den Tagfahrscheinwerfer dient, neben dem Tagfahrlicht die weiteren Beleuchtungsfunktionen Parklicht, Positionslicht, Coming-Home-Licht und Leaving-Home-Licht verwirklicht werden.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Beleuchtungseinrichtung wird die Lichtquelle des mindestens einen Tagfahrscheinwerfers von mindestens einer Leuchtdiodenanordnung gebildet. Leuchtdiodenanordnungen haben im Vergleich zu Glühlampen eine deutlich längere Lebensdauer, benötigen andererseits aber eine Treiberschaltung für ihren Betrieb und sind im Gegensatz zu Glühlampen empfindlich gegenüber Hitze.
  • Die Treiberschaltung für die Leuchtdiodenanordnung und die Ansteuervorrichtung sind vorzugsweise derart ausgebildet, dass die Leuchtdiodenanordnung mit reduzierter Leistung betreibbar ist, um sie als Lichtquelle für eine Parkleuchte nutzen zu können.
  • Gemäß einer alternativen Ausführungsform besitzt der Tagfahrscheinwerfer mehrere Leuchtdiodenanordnungen, die als Lichtquelle für den Tagfahrscheinwerfer dienen und die mittels der Ansteuervorrichtung derart ansteuerbar sind, dass bei aktivierter Parklichtfunktion eine geringere Anzahl dieser Leuchtdiodenanordnungen eingeschaltet ist als bei aktivierter Tagfahrlichtfunktion.
  • III. Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 Eine explosionsartige Darstellung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Beleuchtungseinrichtung
  • 2 Eine Rückansicht der in 1 abgebildeten Beleuchtungseinrichtung
  • 3 Eine Draufsicht auf eine Halogenglühlampe, deren Glühwendeln in der Beleuchtungseinrichtung gemäß den 1 und 2 als Lichtquellen verwendet werden
  • Die in den 1 und 2 dargestellte Beleuchtungseinrichtung gemäß den bevorzugten Ausführungsbeispielen der Erfindung besitzt einen Reflektorkörper 1, der drei Reflektorschalen 11, 12, 13 formt, eine lichtdurchlässige Frontabdeckung 2 für die Lichtaustrittsöffnungen der Reflektorschalen 11, 12, 13, ein mit drei Anschlusselementen 31, 32, 33 für jeweils eine Lampe 5 und mit elektrischen Versorgungsanschlüssen 34 zum Anschließen einer Versorgungsspannung ausgestattetes Trägerteil 3, das an der Rückseite des Reflektorkörpers 1 mittels mehrerer, in Vertiefungen oder Aussparungen des Trägerteils 3 greifender Zapfen 17 durch eine Steckverbindung befestigt ist, und ein Gehäuse 4, das den Reflektorkörper 1 und das Trägerteil 3 umschließt, sowie drei Lampen 5, die über Öffnungen 41, 42, 43 im Gehäuse 4 und Durchbrüche 14, 15, 16 an der Rückseite des Reflektorkörpers 1 in die drei Reflektorschalen 11, 12, 13 eingesetzt werden, so dass das von den Lampen 5 generierte Licht mittels der Licht reflektierenden Flächen der Reflektorschalen 11, 12, 13 durch die Frontabdeckung 2 auf die Fahrbahn gelenkt wird. Mittels der Zapfen 17 ist die räumliche Lage und Orientierung des Trägerteils 3 sowie der darauf angeordneten Anschlusselemente 31, 32, 33 bezüglich der Aufnahmen bzw. Durchbrüche 14, 15, 16 festgelegt. Die Zapfen 17 sind derart angeordnet, dass das Trägerteil 3 nur auf eine einzige Weise, in eindeutig definierter Lage und Orientierung an der Rückseite des Reflektorkörpers 1 fixierbar ist. Dadurch wird insbesondere gewährleistet, dass die elektrischen Kontakte 52, 53 der Lampen 5 mit den entsprechenden Gegenkontakten 321, 322 des jeweiligen Anschlusselements 31, 32 oder 33 zusammenwirken können.
  • In 2 ist schematisch die Rückseite des Reflektorkörpers 1 mit dem daran befestigten Trägerteil 3 und den in die Durchbrüche 14, 15, 16 der drei Reflektorschalen 11, 12, 13 eingesetzten Lampen 5 dargestellt. Die erste Reflektorschale 11 und die im Durchbruch 14 angeordnete Lampe 5 formt zusammen mit der Frontscheibe 2 einen Nebellichtscheinwerfer. Die zweite Reflektorschale 12 und die im Durchbruch 15 angeordnete Lampe 5 formt zusammen mit der Frontscheibe 2 einen Abblendlichtscheinwerfer. Die dritte Reflektorschale 13 und die im Durchbruch 16 angeordnete Lampe 5 formt zusammen mit der Frontscheibe 2 einen Fernlichtscheinwerfer. Den vorstehend beschriebenen Aufbau besitzen allen drei nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Beleuchtungseinrichtung.
  • Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Beleuchtungseinrichtung ist der Fernlichtscheinwerfer 13 zugleich auch als Tagfahrscheinwerfer, Positionsleuchte und Parkleuchte ausgebildet. Zu diesem Zweck ist in dem Durchbruch 16 der Reflektorschale 13 als Lichtquelle eine Zweifaden-Halogenglühlampe des Typs H15-Lampe angeordnet. Details dieser Zweifaden-Halogenglühlampe sind in 3 dargestellt.
  • Diese Halogenglühlampe besitzt ein gläsernes, im wesentlichen zylindrisches Lampengefäß 910, in dessen Innenraum zwei. parallel zur Lampengefäßachse ausgerichtete Glühwendeln 921, 922 angeordnet sind. Die Glühwendeln 921, 922 sind als einfach gewendelte Wolframdrähte ausgebildet. Die Wendelabgänge der Glühwendeln 921 bzw. 922 sind jeweils mit einer Molybdänfolie umwickelt, die als Schweißhilfe beim Verschweißen der Wendelabgänge mit Stromzuführungen für die Glühwendeln 921, 922 dient. Ein abgedichtetes Ende 911 des Lampengefäßes 910 ist in einem Lampensockel 930 verankert. Die erste Glühwendel 921 ist teilweise von einer aus Molybdänblech geformten Abblendkappe 94 umgeben. Die Abblendkappe 94 wird von einem ersten Stromzuführungsdraht 951 getragen, der zusammen mit einem zweiten 952 und dritten Stromzuführungsdraht 953 zur Energieversorgung der beiden Glühwendeln 921, 922 dient. Zu diesem Zweck ist ein erster Wendelabgang der ersten Glühwendel 921 durch eine Buckelschweißung mit einer Schweißfahne 941 der Abblendkappe 94 verschweißt und dadurch über die Abblendkappe 94 elektrisch leitend mit dem ersten Stromzuführungsdraht 951 verbunden. Der zweite Wendelabgang der ersten Glühwendel 921 ist mit dem dritten Stromzuführungsdraht 953 verschweißt. Der erste Wendelabgang der zweiten Glühwendel 922 ist ebenfalls mit dem dritten Stromzuführungsdraht 953 verschweißt. Der zweite Wendelabgang der zweiten Glühwendel 922 ist mit dem zweiten Stromzuführungsdraht 952 verschweißt. Die drei Stromzuführungsdrähte 951, 952, 953 bestehen jeweils aus Molybdän und sind zwischen zwei miteinander verschmolzenen Quarzglasstegen 913 fixiert, so dass sie in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind. Die drei Stromzuführungsdrähte 951, 952, 953 sind durch das abgedichtete Ende 911 des Lampengefäßes 910 hindurchgeführt und jeweils mit einer der drei Kontaktfahnen 961, 962 oder 963 elektrisch leitend verbunden. Die drei Kontaktfahnen 961, 962, 963 ragen seitlich aus dem Lampensockel 930 heraus und bilden die elektrischen Anschlüsse der Zweifaden-Halogenglühlampe. Eine genauere Beschreibung dieser Lampe ist in der WO 2008/055948 offenbart.
  • Die erste Glühwendel 921 dient in der dritten Reflektorschale 13 bzw. in dem Fernlichtscheinwerfer 13 als Lichtquelle für die Fernlichtfunktion und die zweite Glühwendel 922 dient in der dritten Reflektorschale 13 bzw. in dem Fernlichtscheinwerfer 13 als Lichtquelle für die drei Beleuchtungsfunktionen Tagfahrlicht, Positionslicht und Parklicht. Nachstehend werden diese Beleuchtungsfunktionen näher erläutert.
  • Mittels einer Ansteuervorrichtung, die Bestandteil der Bordelektronik des Fahrzeugs ist, wird gewährleistet, dass beim Einschalten der Fahrzeugzündung oder des Fahrzeugantriebsmotors die zweite Glühwendel 922 mit ihrer maximalen Leistung von 17–22 Watt (der exakte Wert hängt von der Bordnetzspannung des Fahrzeugs ab) eingeschaltet und betrieben wird, um das Tagfahrlicht zu erzeugen. Außerdem gewährleistet die Ansteuervorrichtung, dass die zweite Glühwendel 922 mit einer reduzierten Leistung im Bereich von nur noch 5–10 Watt betrieben wird, sobald die erste Glühwendel 921 für das Fernlicht oder die Lichtquelle des Abblendlichtscheinwerfers 12 eingeschaltet ist, so dass die zweite Glühwendel 922 nun als Positionslichtquelle dient. Wird das Fernlicht oder das Abblendlicht wieder ausgeschaltet, so wird die zweite Glühwendel 922 wieder mit ihrer maximalen Leistung im Bereich von 17–22 Watt betrieben. Ferner ist die Ansteuervorrichtung derart ausgebildet, dass bei ausgeschalteter Fahrzeugzündung (und bei ausgeschaltetem Fahrzeugantriebsmotor) die zweite Glühwendel 922 als Lichtquelle für das Parklicht nutzbar ist. Zu diesem Zweck wird die zweite Glühwendel 922 der Zweifaden-Halogenglühlampe in der dritten Reflektorschale 13 der auf der linken oder rechten Seite des Fahrzeugs angeordneten Beleuchtungseinrichtung manuell vom Fahrer bei Bedarf eingeschaltet und mit einer Leistung im Bereich von 5–10 Watt betrieben. Zusätzlich wird am Fahrzeugheck die entsprechende Rückleuchte auf der gleichen Fahrzeugseite eingeschaltet. Das Fahrzeug besitzt üblicherweise zwei erfindungsgemäße Beleuchtungseinrichtungen, jeweils eine für die linke und rechte Seite des Fahrzeugs.
  • Bei aktivierter Coming-Home-Licht-Funktion werden die zweiten Glühwendeln 922 der Zweifaden-Halogenglühlampen der kombinierten Fernlicht-Tagfahrscheinwerfer 13 der auf den beiden Fahrzeugseiten angeordneten Beleuchtungseinrichtungen nach dem Ausschalten der Fahrzeugzündung nicht sofort, sondern erst zeitlich verzögert ausgeschaltet.
  • Die zweiten Glühwendeln 922 werden für die Coming-Home-Licht-Funktion vorzugsweise auf Tagfahrlichtniveau, das heißt mit einer Leistung im Bereich von 17–22 Watt betrieben, um eine ausreichende Beleuchtung des Fahrzeugumfelds sicherzustellen. Es wäre aber auch möglich, die zweiten Glühwendeln 922 für die Coming-Home-Licht-Funktion nur auf Positionslicht- bzw. Parklichtniveau mit einer Leistung im Bereich von 5–10 Watt zu betreiben.
  • Bei aktivierter Leaving-Home-Licht-Funktion werden die zweiten Glühwendeln 922 der Zweifaden-Halogenglühlampen der kombinierten Fernlicht-Tagfahrscheinwerfer 13 der auf den beiden Fahrzeugseiten angeordneten Beleuchtungseinrichtungen beispielsweise bereits beim Entriegeln der Fahrzeugtüren mittels der Fernbedienung eingeschaltet und mit einer Leistung im Bereich von 17–22 Watt betrieben, um eine ausreichende Beleuchtung des Fahrzeugumfelds sicherzustellen. Es wäre aber auch möglich, die zweiten Glühwendeln 922 für die Leaving-Home-Licht-Funktion nur auf Positionslicht- bzw. Parklichtniveau mit einer Leistung im Bereich von 5–10 Watt zu betreiben.
  • Die erste, als Nebellicht dienende Reflektorschale 11 und die zweite, als Abblendlicht dienende Reflektorschale 12 sind beispielsweise jeweils mit einer Einfaden-Halogenglühlampe mit einer elektrischen Leistungsaufnahme im Bereich von 55–70 Watt ausgestattet. Hierfür eignen sich beispielsweise Halogenglühlampen des Typs H1-, H3- oder H7-Lampe.
  • Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Beleuchtungseinrichtung wird die dritte Reflektorschale 13 somit sowohl als Fernlichtscheinwerfer als auch als Tagfahrscheinwerfer genutzt und die Lichtquelle 922 des Tagfahrscheinwerfers wird nicht nur für das Tagfahrlicht, sondern zusätzlich auch für Positionslicht, Parklicht sowie auch für Coming-Home-Licht-Funktion und Leaving-Home-Licht-Funktion verwendet.
  • Das zweite Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Beleuchtungseinrichtung unterscheidet sich von dem oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel nur dadurch, dass die in 3 abgebildete Zweifaden-Halogenglühlampe nicht in den Durchbruch 16 der dritten Reflektorschale 13, sondern stattdessen in den Durchbruch 15 der zweiten Reflektorschale 12 eingesetzt wird. Dadurch wird die zweite Reflektorschale 12 sowohl als Abblendlichtscheinwerfer als auch als Tagfahrscheinwerfer genutzt, wobei die erste Glühwendel 921 der Zweifaden-Halogenglühlampe als Lichtquelle für das Abblendlicht verwendet wird und ihre zweite Glühwendel 922 für die Funktionen Tagfahrlicht, Positionslicht, Parklicht sowie auch für Coming-Home-Licht-Funktion und Leaving-Home-Licht-Funktion verwendet wird. Die erste, als Nebellicht dienende Reflektorschale 11 und die dritte, als Fernlicht dienende Reflektorschale 13 sind jeweils mit einer Einfaden-Halogenglühlampe mit einer elektrischen Leistungsaufnahme im Bereich von 55–70 Watt ausgestattet.
  • Das dritte Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Beleuchtungseinrichtung unterscheidet sich von den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen nur dadurch, dass die in 3 abgebildete Zweifaden-Halogenglühlampe in den Durchbruch 14 der ersten Reflektorschale 11 eingesetzt wird. Dadurch wird die erste Reflektorschale 11 sowohl als Nebellichtscheinwerfer als auch als Tagfahrscheinwerfer genutzt, wobei die erste Glühwendel 921 der Zweifaden-Halogenglühlampe als Lichtquelle für das Nebellicht verwendet wird und ihre zweite Glühwendel 922 für die Funktionen Tagfahrlicht, Positionslicht, Parklicht sowie auch für Coming-Home-Licht-Funktion und Leaving-Home-Licht-Funktion verwendet wird. Die zweite, als Abblendlicht dienende Reflektorschale 12 und die dritte, als Fernlicht dienende Reflektorschale 13 sind jeweils mit einer Einfaden-Halogenglühlampe mit einer elektrischen Leistungsaufnahme im Bereich von 55–70 Watt ausgestattet.
  • Gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in dem Durchbruch 14 der ersten Reflektorschale 11 zum Erzeugen des Nebellichts eine Einfaden-Halogenglühlampe mit einer elektrischen Leistungsaufnahme im Bereich von 55–70 Watt als Lichtquelle angeordnet. Das heißt, die erste Reflektorschale 11 bildet zusammen mit Einfaden-Halogenglühlampe und der Frontabdeckung 2 einen Nebelscheinwerfer. In dem Durchbruch 16 der dritten Reflektorschale 13 ist eine Zweifaden-Halogenglühlampe angeordnet, insbesondere eine H4-Lampe oder HB2-Lampe, deren Glühfäden als Lichtquellen zum Erzeugen des Abblendlichts und des Fernlichts dienen. Der Glühfaden zum Erzeugen Abblendlichts besitzt eine elektrische Leistungsaufnahme im Bereich von 55–70 Watt und der Glühfaden zum Erzeugen des Fernlichts besitzt eine elektrische Leistungsaufnahme im Bereich von 60–75 Watt. Das heißt, die dritte Reflektorschale 13 ist zusammen mit der Zweifaden-Halogenglühlampe und der Frontabdeckung 2 als kombinierter Abblendlicht- und Fernlichtscheinwerfer ausgebildet. In dem Durchbruch 15 der zweiten Reflektorschale 12 ist eine Einfaden-Halogenglühlampe mit einer elektrischen Leistungsaufnahme im Bereich von ca. 25–35 Watt angeordnet, die bzw. deren Glühfaden als Lichtquelle zum Erzeugen des Tagfahrlichts, Positionslichts und Parklichts dient. Zum Erzeugen des Tagfahrlichts sowie der Coming-Home-Lichtfunktion und Leaving-Home-Lichtfunktion wird sie bzw. ihr Glühfaden mit der maximalen Leistung im Bereich von 25–35 Watt betrieben. Zum Erzeugen des Positionslichts und auch des Parklichts wird sie bzw. ihr Glühfaden mit einer reduzierten Leistung im Bereich von 5–10 Watt und einer entsprechend reduzierten Helligkeit betrieben. Als Einfaden-Halogenglühlampe für die Reflektorschale 12 kann beispielsweise eine Lampe des Typs PSX26W oder eine H8-Lampe oder eine H16-Lampe, die in der deutschen Patentanmeldung mit dem amtlichen Aktenzeichen 10 2008 056 174.6 offenbart ist, verwendet werden. Beim Einschalten der Fahrzeugzündung oder des Fahrzeugantriebsmotors wird die PSX26W-, H8- oder H16-Lampe mit ihrer maximalen elektrischen Leistungsaufnahme automatisch eingeschaltet und betrieben, um das Tagfahrlicht zu erzeugen. Beim Einschalten von Abblendlicht oder Fernlicht wird die PSX26W-, H8- oder H16-Lampe automatisch auf Positionslichtniveau gedimmt und mit reduzierter Leistungsaufnahme betrieben. Nach dem Ausschalten von Abblendlicht oder Fernlicht wird die PSX26W-, H8- oder H16-Lampe automatisch wieder mit ihrer maximalen elektrischen Leistungsaufnahme betrieben.
  • Als Einfaden-Halogenglühlampen für Abblendlicht, Fernlicht und Nebellicht können beispielsweise Halogenglühlampen der Typen H1-, H3-, H7-, H11- und H11B-Lampen verwendet werden. Diese Lampentypen besitzen bei einer Bordnetzspannung von nominal 12 Volt, wie bei Personenkraftwagen üblich, eine elektrische Leistungsaufnahme von nominal 55 Watt und bei einer Bordnetzspannung von nominal 24 Volt, wie bei Lastkraftwagen üblich, eine elektrische Leistungsaufnahme von nominal 70 Watt. Die tatsächliche Leistungsaufnahme der Lampen kann geringfügig höher sein, wenn die Bordnetzspannung des Fahrzeugs eine höhere Spannung generiert als den nominalen Bordnetzspannungswert. Als Einfaden-Halogenglühlampe für das Nebellicht können beispielsweise auch H8- oder H8B-Lampen und als Einfaden-Halogenglühlampe für das Fernlicht können auch H9- oder H9B-Lampen verwendet werden.
  • Als Zweifaden-Halogenglühlampe kann beispielsweise, wie bei den ersten drei Ausführungsbeispielen beschrieben wurde, eine H15-Lampe verwendet werden, deren hochwattiger Glühfaden als Lichtquelle zum Erzeugen des Fernlichts, Abblendlichts oder Nebellichts dient und deren niederwattiger Glühfaden zum Erzeugen des Tagfahrlichts, Positionslichts und Parklichts sowie für die Coming-Home- und Leaving-Home-Lichtfunktion dient. Versionen der H15-Lampe gibt es sowohl für 12-Volt-Bordnetzspannung als auch für 24-Volt-Bordnetzspanung, so dass die erfindungsgemäßen Fahrzeugscheinwerfer sowohl in Personenkraftwagen als auch in Lastkraftwagen einsetzbar sind.
  • Alternativ kann aber auch beispielsweise in dem Durchbruch 14 der ersten Reflektorschale 11 eine P21/5W-Lampe eingesetzt werden, deren hochwattiger Glühfaden (Nennleistung 21 Watt) als Lichtquelle zum Erzeugen des Tagfahrlichts sowie für die Coming-Home-Lichtfunktion und die Leaving-Home-Lichtfunktion verwendet wird und deren niederwattiger Glühfaden (Nennleistung 5 Watt) als Lichtquelle zum Erzeugen von Positionslicht und Parklicht verwendet wird. In den Durchbrüchen 15, 16 der anderen beiden Reflektorschalen 12, 13 können beispielsweise Einfaden-Halogenglühlampen zum Erzeugen von Abblendlicht und Fernlicht angeordnet sein.
  • Anstelle von Halogenglühlampen können als Lichtquellen aber auch Leuchtdiodenmodule oder Hochdruckentladungslampen oder eine Kombination der vorgenannten Lichtquellenarten verwendet werden.
  • Beim Einsatz von Leuchtdiodenmodulen können anstelle des ersten 921 und zweiten Glühfadens 922 ein oder mehrere Leuchtdiodenmodule verwendet werden, um die Beleuchtungsfunktionen Fernlicht, Abblendlicht, Nebellicht, Tagfahrlicht, Positionslicht, Parklicht sowie Coming-Home-Licht und Leaving-Home-Licht zu generieren. Zum Umschalten des Beleuchtungsniveaus von Tagfahrlicht auf Positionslicht oder Parklicht kann entweder die Helligkeit der Leuchtdiodenmodule reduziert werden oder die Anzahl der eingeschalteten Leuchtdiodenmodule verringert werden.
  • Beim Einsatz von Hochdruckentladungslampen kann beispielsweise eine quecksilberfreie oder eine konventionelle Halogen-Metalldampf-Hochdruckentladungslampe mit einer Nennleistung von 35 Watt als Lichtquelle in den Durchbruch 15 der zweiten Reflektorschale 12 zum Erzeugen des Abblendlichts und des Fernlichts eingesetzt sein, wobei durch eine Bewegung der Lampe relativ zur Reflektorschale 12 zwischen Abblendlicht- und Fernlichtfunktion umgeschaltet wird. In den Durchbruch 16 der dritten Reflektorschale 13 kann beispielsweise eine quecksilberfreie Halogen-Metalldampf-Hochdruckentladungslampe mit einer reduzierten Nennleistung von nur 25 Watt als Lichtquelle für das Tagfahrlicht und zur Verwirklichung der Coming-Home- und Leaving-Home-Lichtfunktion verwendet werden. Zum Erzeugen von Positionslicht und Parklicht kann diese Halogen-Metalldampf-Hochdruckentladungslampe in einem gedimmten Zustand betrieben werden. Der Durchbruch 14 in der ersten Reflektorschale 11 ist beispielsweise mit einer Einfaden-Halogenglühlampe bestückt, um das Nebellicht zu erzeugen.
  • Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die oben näher erläuterten Ausführungsbeispiele. Weitere Kombinationen von Halogenglühlampen, Leuchtdiodenmodulen und Hochdruckentladungslampen sind möglich, um die oben genannten Lichtfunktionen zu verwirklichen. Außerdem kann die erfindungsgemäße Beleuchtungseinrichtung auch mehr oder weniger als drei Reflektorschalen besitzen oder anstelle von Reflektorschalen Projektionslinsen aufweisen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1491399 A2 [0002]
    • - DE 2415830 A [0003]
    • - WO 2008/055948 [0022]
    • - DE 102008056174 [0032]

Claims (11)

  1. Beleuchtungseinrichtung für ein Fahrzeug, die zumindest einen Tagfahrscheinwerfer und eine Ansteuervorrichtung für den Tagfahrscheinwerfer aufweist, wobei die Ansteuereinrichtung und der mindestens eine Tagfahrscheinwerfer derart ausgebildet sind, dass die Lichtquelle (922) des mindestens einen Tagfahrscheinwerfers beim Einschalten bzw. Ausschalten der Fahrzeugzündung oder des Fahrzeugantriebsmotors automatisch eingeschaltet bzw. ausgeschaltet wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansteuervorrichtung und der mindestens eine Tagfahrscheinwerfer derart ausgebildet sind, dass die Lichtquelle (922) des mindestens einen Tagfahrscheinwerfers nach dem Ausschalten der Fahrzeugzündung oder des Fahrzeugantriebsmotors zeitverzögert ausschaltbar ist.
  2. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 1, wobei die Ansteuervorrichtung und der Tagfahrscheinwerfer derart ausgebildet sind, dass die Lichtquelle (922) des mindestens einen Tagfahrscheinwerfers mittels Fernbedienung oder mittels Annäherungssensor einschaltbar ist.
  3. Beleuchtungseinrichtung für ein Fahrzeug, die zumindest einen Tagfahrscheinwerfer und eine Ansteuervorrichtung für den Tagfahrscheinwerfer aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansteuervorrichtung und der Tagfahrscheinwerfer derart ausgebildet sind, dass bei der Aktivierung einer Parklichtfunktion im Fahrzeug das Beleuchtungsniveau des mindestens einen Tagfahrscheinwerfers derart reduziert ist, dass der mindestens eine Tagfahrscheinwerfer als Parkleuchte nutzbar ist.
  4. Beleuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Beleuchtungseinrichtung zusätzlich mindestens einen Fernlicht- (13), Abblendlicht- (12) oder Nebellichtscheinwerfer (11) umfasst.
  5. Beleuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Lichtquelle des mindestens einen Tagfahrscheinwerfers vom Glühfaden (922) einer Glühlampe gebildet wird.
  6. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 5, wobei der Glühfaden (922) der Glühlampe mit reduzierter Leistung betreibbar ist, so dass er als Lichtquelle für eine Parkleuchte nutzbar ist.
  7. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 5 oder 6, wobei die Glühlampe mindestens einen weiteren Glühfaden (921) besitzt, der als Lichtquelle für einen Fernlicht- (13), Abblendlicht- (12) oder Nebellichtscheinwerfer (11) nutzbar ist.
  8. Beleuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Lichtquelle des mindestens einen Tagfahrscheinwerfers von mindestens einer Leuchtdiodenanordnung gebildet wird.
  9. Beleuchtungsanordnung nach Anspruch 8, wobei die mindestens eine Leuchtdiodenanordnung mit reduzierter Helligkeit betreibbar ist, so dass sie als Lichtquelle für eine Parkleuchte nutzbar ist.
  10. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 8, wobei die Lichtquelle des mindestens einen Tagfahrlichtscheinwerfers von mehreren Leuchtdiodenanordnungen gebildet wird, die derart ansteuerbar sind, dass bei Aktivierung der Parklichtfunktion eine geringere Anzahl von Leuchtdiodenanordnung eingeschaltet sind als bei aktivierter Tagfahrlichtfunktion.
  11. Beleuchtungseinrichtung für ein Fahrzeug, die zumindest einen Tagfahrscheinwerfer und eine Ansteuervorrichtung für den Tagfahrscheinwerfer aufweist, wobei die Ansteuereinrichtung und der mindestens eine Tagfahrscheinwerfer derart ausgebildet sind, dass die Lichtquelle (922) des mindestens einen Tagfahrscheinwerfers beim Einschalten bzw. Ausschalten der Fahrzeugzündung oder des Fahrzeugantriebsmotors automatisch eingeschaltet bzw. ausgeschaltet wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansteuervorrichtung und der Tagfahrscheinwerfer derart ausgebildet sind, dass die Lichtquelle (922) des mindestens einen Tagfahrscheinwerfers mittels Fernbedienung oder mittels Annäherungssensor einschaltbar ist.
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