DE19857341B4 - Fahrzeugscheinwerfer mit einem verstellbaren optischen Element - Google Patents

Fahrzeugscheinwerfer mit einem verstellbaren optischen Element Download PDF

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Fahrzeugscheinwerfer (10) mit einem verstellbaren optischen Element, wobei das optische Element Teil eines reflektierenden, optischen Systems (16) ist, zur Emission eines definierten Lichtbündels von einer Lichtquelle (18) aus und einer Lichtbündelumschaltvorrichtung (24) zum selektiven Umschalten des Lichtbündels zwischen einem Fernlichtbündel und einem Abblendlichtbündel durch Bewegen des optischen Elements (28); wobei bei Anschalten eines Lichtsignalschalters (104), während der Scheinwerferschalter (102) zum An- und Ausschalten der Lichtquelle (18) ausgeschaltet ist, das optische Element (28) eine Verstellung in die Fernlichtposition erfährt und ein Anschalten der Lichtquelle (18) erfolgt, und bei Ausschalten des Lichtsignalschalters (104) das optische Element (28) eine Verstellung in die Abblendlichtposition erfährt und ein Ausschalten der Lichtquelle (18) erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass ein Lichtausschalt-Verzögerungsschaltkreis (38) angeordnet ist, um die Lichtquelle (18) nach Ablauf einer vorgegebenen Zeitperiode vom angeschalteten Zustand in den ausgeschalteten Zustand zu überführen, wenn die Schaltung des Lichtsignalschalters (104) vom Anzustand in den Auszustand erfolgt, während sich der Scheinwerferschalter...

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Fahrzeugscheinwerfer gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, der in der Lage ist, unter Verwendung einer einzigen Lichtquelle zwischen einem Fernlichtbündel und einem Abblendlichtbündel hin- und herzuschalten.
  • Ein solcher Fahrzeugscheinwerfer ist beispielsweise bereits aus der Druckschrift JP 092005 AA bekannt.
  • Aus der EP 0794 382 A2 ist bereits ein Kraftfahrzeugscheinwerfer bekannt mit einem Reflektor, einer Linse, einer Lichtquelle, sowie einem Abschirmteil, das zwischen Linse und Lichtquelle beweglich angeordnet ist und in eine Fernlichtposition sowie in eine Abblendlichtposition gebracht werden kann.
  • Ein Fahrzeugscheinwerfer ist so aufgebaut, dass er eine Lichtverteilung für ein Fernlichtbündel oder ein Abblendlichtbündel erzeugt, indem er bewirkt, dass von einer Lichtquelle kommendes Licht mittels eines reflektierenden, optischen Systems nach vorne gestrahlt wird. Auch wenn im allgemeinen unterschiedliche Lichtquellen für die Erzeugung des Abblendlichts und des Fernlichts verwendet werden, sind Fahrzeugscheinwerfer, die nur eine einzige Lichtquelle verwenden, wohlbekannt.
  • Ein Fahrzeugscheinwerfer, der nur eine einzige Lichtquelle verwendet, ist so aufgebaut, dass er zwischen dem Fernlichtbündel und dem Abblendlichtbündel durch Bewegen eines optischen Elements, das ein Teil des oben erwähnten, reflektierenden, optischen Systems ist und mit einer Strahlumschaltvorrichtung ausgestattet ist, hin- und herschaltet. Das An-Ausschalten des Scheinwerfers und die Auswahl einer der Strahlen wird von dem Fahrer durch Betätigen eines Scheinwerferschalters durchgeführt.
  • Fahrzeugscheinwerfer sind manchmal so ausgeführt, dass sie vorübergehend in den Fernlichtmodus geschaltet werden können, indem ein Lichtsignalschalter betätigt wird, wenn es zum Beispiel notwendig ist, die Aufmerksamkeit des Fahrers eines entgegenkommenden Fahrzeugs oder eines vorausfahrenden Fahrzeugs bei einer Überholabsicht zu erregen, wenn sich der Scheinwerfer nachts im Abblendlichtmodus befindet oder wenn er tagsüber überhaupt nicht angeschaltet ist.
  • Es bestehen hier jedoch die folgenden Probleme, wenn ein Fahrzeugscheinwerfer, der mit der oben erwähnten Umschaltvorrichtung ausgestattet ist, in den erwähnten Lichtsignalmodus geschaltet wird, während der Scheinwerfer ausgeschaltet ist.
  • Wie bei P in den 3(a) und 3(b) gezeigt, wird das optische Element, etwa ein Schirm, durch die Strahlumschaltvorrichtung von einer Abblendlichtposition, etwa einer zurückgezogenen Position des Schirms, in eine Fernlichtposition bewegt, und die Lichtquelle wird angeschaltet, wenn der Lichtsignalschalter angeschaltet wird, wohingegen das optische Element durch die Strahlumschaltvorrichtung von der Fernlichtposition in die Abblendlichtposition bewegt wird und die Lichtquelle ausgeschaltet wird, wenn der Lichtsignalschalter ausgeschaltet wird.
  • Da der obige Vorgang immer durchgeführt, wenn der Lichtsignalschalter an- oder ausgeschaltet wird, wird die Lichtquelle wiederholt und oft an- und ausgeschaltet, wenn die An-Aus-Schaltvorgänge des Lichtsignalschalters wiederholt durchgeführt werden, wie durch P1, P2, P3 in 3(a) angedeutet. Das Problem liegt darin, dass die Lebensdauer der Lichtquelle dadurch verkürzt wird. Dies ist insbesondere der Fall, wenn die Lichtquelle eine Entladungsröhre ist.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Fahrzeugscheinwerfer zu schaffen, der so angeordnet ist, dass er unter Verwendung einer einzigen Lichtquelle zwischen einem Fernlichtbündel und einem Abblendlichtbündel hin- und herschalten kann, und in der Lage ist, eine Lebensdauerverkürzung der Lichtquelle auch bei wiederholtem Betätigen des Lichtsignalschalters wirkungsvoll zu verhindern.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen gezeigt.
  • Die oben erwähnte Lichtquelle ist nicht auf eine bestimmte Art von Lichtquelle beschränkt, sondern jede Art von Lichtquelle, zum Beispiel Glühfäden von Glühlampen oder Entladungsbereiche von Entladungslampen, können verwendet werden.
  • Das oben erwähnte optische Element ist nicht auf ein bestimmtes optisches Element beschränkt, so lange es einen Teil des reflektierenden, optischen Systems bildet. Zum Beispiel sind mit Lichtquellen, Reflektoren, Schirmen oder dergleichen ausgestattete Birnen für diesen Zweck brauchbar.
  • Auch wenn es im allgemeinen so ist, dass eine wie oben beschriebene Lichtquelle angeschaltet gehalten wird, während der Lichtsignalschalter beim Überholvorgang angeschaltet bleibt, während der Scheinwerferschalter ausgeschaltet ist (wenn also der Scheinwerfer ausgeschaltet ist), ist der Fahrzeugscheinwerfer nach der vorliegenden Erfindung derart aufgebaut, dass, wenn der Lichtsignalschalter vom Anzustand in den Auszustand geschaltet wird, während der Scheinwerferschalter ausgeschaltet ist, die Lichtquelle erst ausgeschaltet wird, nachdem sie durch den Lichtausschalt-Verzögerungsschaltkreis für ein vorgegebenes Zeitintervall angeschaltet gelassen worden ist, wodurch die Lichtquelle ohne Ausschalten angeschaltet gelassen wird, falls das Intervall zwischen dem Ausschalten und einem neuerlichen Anschalten des Lichtsignalschalters innerhalb der vorgegebenen Zeitperiode liegt. Folglich wird die Lichtquelle ohne Unterbrechung angeschaltet gelassen, wenn An-Aus-Schaltvorgänge des Lichtsignalschalters mit großer Häufigkeit erfolgen.
  • Wenn der Lichtsignalschalter ausgeschaltet wird und die Lichtquelle wie oben beschrieben angeschaltet gelassen wird, wird das optische Element von der Strahlumschaltvorrichtung von der Fernlichtposition in die Abblendlichtposition bewegt und wird, wenn der Lichtsignalschalter erneut angeschaltet wird, von der Abblendlichtposition in die Fernlichtposition bewegt, wodurch die Lichtsignalfunktion durch Erhöhen und Erniedrigen der Strahlintensität in Folge der An-Ausschaltvorgänge erreicht wird, auch wenn die An-Ausschaltvorgänge des Lichtsignalschalters häufig durchgeführt werden.
  • Auch wenn die An-Ausschaltvorgänge des Lichtsignalschalters bei dem Fahrzeugscheinwerfer, der geeignet ist, zwischen dem Fernlichtbündel und dem Abblendlichtbündel unter Verwendung einer einzigen Lichtquelle hin- und herzuschalten, kontinuierlich durchgeführt werden, ist es möglich, eine Verkürzung der Lebensdauer der Lichtquelle wirkungsvoll zu verhindern.
  • Da die Lebensdauer von Entladungslampen durch häufiges An- und Ausschalten erheblich verringert wird, ist bei Verwendung von Entladungslampen als Lichtquelle die Verwendung der Anordnung nach der vorliegenden Erfindung besonders wirkungsvoll.
  • Die Länge des oben erwähnten Zeitintervalls ist nicht besonders eingeschränkt, vorausgesetzt, dass es länger ist als das Zeitintervall zwischen dem Auszustand und dem Anzustand, wenn das An-Ausschalten des Lichtsignalschalters kontinuierlich durchgeführt wird. Das oben erwähnte Zeitintervall td liegt in Sekunden ausgedrückt vorzugsweise zwischen 0,5 < td < 3.
  • Der Grund für die untere Grenze von 0.5 s liegt darin, dass, wenn der Fahrer kontinuierlich einen Überholvorgangdurchführt, die Zeit, die erforderlich ist, um den Lichtsignalschalter wieder anzuschalten, nachdem er ausgeschaltet worden ist, normalerweise 0,5 s oder weniger beträgt, und der Grund für die obere Grenze von 3 s liegt darin, dass, wenn der Scheinwerferschalter ausgeschaltet ist, Fahrer des betroffenen und anderer Fahrzeuge den Eindruck einer Fehlerfunktion erhielten, wenn die Lichtquelle eine Zeit lang nach dem Überholvorgang angeschaltet bliebe.
  • Das vorgegebene Zeitintervall td kann, in Sekunden ausgedrückt, auch zwischen 1 < td < 2 eingestellt sein. Der Grund für die untere Grenze von 1 s ist, dass, auch wenn die Überholvorgänge kontinuierlich vom Fahrer durchgeführt werden, die Schaltvorgänge relativ langsam durchgeführt werden, und der Grund für die obere Grenze von 2 s liegt darin sicherzustellen, dass der Eindruck eines Fehlerfunktion durch das Angeschaltetlassen der Lichtquelle nach einem Überholvorgang vermieden werden soll.
  • Erläuterung der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeugscheinwerfers nach der vorliegenden Erfindung.
  • 2 zeigt ein Schaltkreisdiagramm eines Fahrzeugscheinwerfers mit einem Scheinwerferschalter und einem Lichtsignalschalter.
  • Die 3(a) bis (c) zeigen Zeitablaufdiagramme für den Betrieb einer Lichtquelle, wenn Schaltvorgänge des Lichtsignalschalters durchgeführt werden, während der Scheinwerferschalter ausgeschaltet ist, in einem Vergleich mit dem Stand der Technik.
  • Die 4(a) und 4(b) zeigen Positionen des beweglichen Elements und des Schirms in vorgeschobenen und zurückgezogenen Positionen.
  • Wie in 1 gezeigt, ist eine Reflektoreinheit 16, die in der vertikalen und horizontalen Richtung schwenkbar ist, in einem von einer Abdeckscheibe bzw. Linse 12 und einem Lampenkörper 14 geformten Raum in dem Fahrzeugscheinwerfer 10 nach der vorliegenden Erfindung angeordnet.
  • Die Reflektoreinheit 16 umfaßt eine Entladungslampe (eine Metallhalogenlampe) 18, einen Reflektor 20 zum Montieren und Tragen der Entladungslampe 18, eine Abschirmung 22 zum teilweisen Umgeben der Entladungslampe 18 und eine Lichtbündelumschaltvorrichtung 24.
  • Die Abdeckscheibe 12 ist eine einfache Glaslinse, und die Reflektoreinheit 16 ist mit einer Lichtverteilungssteuerungsfunktion ausgestattet. Mit anderen Worten ist der Reflektor 20 mit einer reflektiven Oberfläche 20a zum Reflektieren von Licht von dem lichtemittierenden Bereich 18a der Entladungslampe nach vorne versehen, wobei die Reflexion der reflektiven Oberfläche 20a zum Nachvorneemittieren eines Lichtbündels und zum Formen einer vorgegebenen Lichtverteilung verwendet wird.
  • Die Lichtbündelumschaltvorrichtung 24 umfaßt einen Körper 26, der an dem Reflektor 20 befestigt ist, und ein bewegliches Element 28, das an einer Abschirmung 22 befestigt ist und sich von dem Körper 26 nach oben erstreckt und somit selektiv das Lichtbündel von einem Fernlichtbündel in ein Abblendlichtbündel umschaltet.
  • Genauer ist das bewegliche Element nicht nur in der Lage, sich in der longitudinalen Richtung bezüglich des Körper 26 vor- und zurückzubewegen (wie durch den Pfeil mit doppelter Spitze angezeigt) sondern auch um eine vorgeschobene und eine zurückgezogene Position einzunehmen, wenn der Körper 26 bewegt wird. Wie in 4(a) gezeigt, wird, wenn sich das bewegliche Element 28 in der vorgeschobenen Position befindet, der Raumwinkel des Schirms 22 bezüglich des von dem Entladungsbereich 18a kommenden Lichts klein, so dass das von der Reflektoreinheit 16 kommende Lichtbündel ein Fernlichtbündel formt. Wenn sich jedoch, wie in 4(b) gezeigt, das bewegliche Element 28 in der zurückgezogenen Position befindet, wird der Raumwinkel der Abschirmung 22 bezüglich des von dem lichtemittierenden Bereich 18a kommenden Lichts groß, so dass das von der Reflektoreinheit 16 kommende Lichtbündel ein Abblendlichtbündel formt.
  • Während der Körper 26 leitend (conducting) ist, bringt die Lichtbündelumschaltvorrichtung 24 die Abschirmung Schirm 22 in die vorgeschobene Position, und sie bringt ihn in die zurückgezogene Position, wenn er nicht leitend ist. Genauer steht, wie es nicht in den Figuren gezeigt ist, das an der Abschirmung 22 befestigte bewegliche Element 28 mit einem elastischen Element, wie etwa einer Feder oder dergleichen und ebenso mit einem Stellglied, wie etwa einem Motor, einer Spule oder dergleichen, in Eingriff. Das bewegliche Element 28 und die Abschirmung 22 befinden sich aufgrund der elastischen Kraft des elastischen Elements in der Ausgangsposition, also der zurückgezogenen Position, wenn der Körper 26 nicht leitend ist, so dass das von der Reflektoreinheit 16 emittierte Lichtbündel ein Abblendlichtbündel bildet. Wenn der Körper 26 leitend ist, wird das Stellglied angesteuert, um das bewegliche Element 28 gegen die elastische Kraft des elastischen Elements zur vorgeschobenen Position zu bewegen, so dass das von der Reflektoreinheit 16 emittierte Lichtbündel ein Fernlichtbündel bildet. Wenn der Körper 26 ausgeschaltet wird, wird das Stellglied deaktiviert, und folglich werden das bewegliche Element 28 und die Abschirmung 22 durch die elastische Kraft des elastischen Elements in die ursprüngliche Position bewegt.
  • 2 ist ein Fahrzeugscheinwerfer-Schaltkreisdiagramm mit einem Scheinwerferschalter 102 und einem Lichtsignalschalter 104.
  • Wie in 2 gezeigt, ist die Entladungslampe 18 des Fahrzeugscheinwerfers 10 mit einem Licht-An-Schaltkreis 36 und einem Licht-Aus-Verzögerungsschaltkreis 38 in Reihe geschaltet. Der Licht-An-Schaltkreis 36 umfaßt einen Starterschaltkreis 32 und einen Stabilisierungsschaltkreis 34. Der Scheinwerferschalter 102 und der Lichtsignalschalter 104 sind parallel zu dem Licht-Aus-Verzögerungsschaltkreis 38 angeordnet. Darüber hinaus sind der Scheinwerferschalter 102 und der Lichtsignalschalter 104 ebenfalls mit der Strahlumschaltvorrichtung 24 des Fahrzeugscheinwerfers 10 parallel geschaltet.
  • Der Scheinwerferschalter 102 kann selektiv die Positionen Fernlichtmodus (MAIN), Abblendlichtmodus (SUM) oder Licht-Aus-Modus (OFF) einnehmen. Und der Lichtsignalschalter 104 kann selektiv eine An- und Aus-Position einnehmen. Der Scheinwerfer- und der Lichtsignalschalter 102 und 104 sind innerhalb des Fahrgastraumes angeordnet, und das Umschalten der Scheinwerferschaltermodi und das An-Aus-Schalten des Lichtsignalschalters 104 werden vom Fahrer durchgeführt. Der Scheinwerferschalter 102 der Strahlumschaltvorrichtung 24 ist mit deren Anschluß für den Fernlichtmodus verbunden.
  • Wenn der Fernlichtmodus durch den Scheinwerferschalter 102 ausgewählt wird, wird die Abschirmung 22 in die vorgeschobene Position gebracht, und die Entladungslampe 18 wird angeschaltet, so dass eine Emission im Fernlichtmodus erfolgt. Wenn jedoch der Abblendlichtmodus durch den Scheinwerferschalter 102 ausgewählt wird, wird die Abschirmung 22 in die zurückgezogene Position gebracht, und die Entladungslampe 18 wird angeschaltet, so dass eine Emission im Abblendlichtmodus erfolgt. Wenn der Licht-Aus-Modus durch den Scheinwerferschalter 102 ausgewählt wird, wird die Abschirmung 22 in die zurückgezogene Position gebracht, und die Entladungslampe 18 wird ausgeschaltet.
  • Der Lichtsignalschalter 104 kann auf Grund einer weiteren Vorrichtung, die nicht in den Figuren gezeigt ist, nur angeschaltet werden, wenn der Scheinwerferschalter 102 im Abblendlichtmodus (SUB) oder im Licht-Aus-Modus (OFF) ist.
  • Wenn der Lichtsignalschalter 104 angeschaltet wird, während sich der Fernwerferschalter 102 im Abblendlichtmodus befindet, wird die Abschirmung 22 in die vorgeschobene Position gebracht, und das Lichtbündel wird in ein Fernlichtbündel umgewandelt. Wenn der Lichtsignalschalter 104 ausgeschaltet wird, wird die Abschirmung 22 in die zurückgezogene Position gebracht, und das Lichtbündel wird wieder zu einem Abblendlichtbündel gemacht.
  • Wenn der Lichtsignalschalter 104 angeschaltet wird, während sich der Fernlichtschalter 102 im Licht-Aus-Modus befindet, wie in 3 durch P angezeigt, wird die Abschirmung 22 in die vorgeschobene Position gebracht, und die Entladungslampe 18 wird angeschaltet, um eine Emission im Fernlichtmodus auszuführen. Wenn der Fernlichtschalter 104 ausgeschaltet wird, wird die Abschirmung 22 in die zurückgezogene Position gebracht, und die Entladungslampe 18 wird ausgeschaltet.
  • Die Vorrichtung ist aber entsprechend der vorliegenden Erfindung solcher Art, dass die Entladungslampe 18 nicht gleich ausgeschaltet wird, wenn der Lichtsignalschalter 104 ausgeschaltet wird, sondern dass sie erst ausgeschaltet wird, nachdem die Entladungslampe 18 für ein vorgegebenes Zeitintervall td (td = 1,5 s) nach dem Ausschalten des Lichtsignalschalters 104 angeschaltet gelassen worden ist. Dieser Zeitverzögerungsvorgang wird von dem Licht-Aus-Verzögerungsschaltkreis 38 durchgeführt.
  • Somit wird die Entladungslampe 18 angeschaltet gelassen, ohne ausgeschaltet zu werden, wenn das Zeitintervall zwischen dem Zeitpunkt, an dem der Lichtsignalschalter 104 ausgeschaltet wird, und dem Zeitpunkt, an dem der Lichtsignalschalter wieder angeschaltet wird, innerhalb des vorgegebenen Zeitintervalls td liegt. Folglich wird, wie in 3(c) gezeigt, die Entladungslampe 18 ohne Unterbrechung angeschaltet gelassen, wenn An-Aus-Schaltvorgänge des Lichtsignalschalters 104 mit entsprechend großer Frequenz erfolgen.
  • Wenn der Lichtsignalschalter 104 ausgeschaltet wird, wird, selbst wenn die Entladungslampe 18 angeschaltet gelassen wird, die Abschirmung 22 von der Lichtbündelumschaltvorrichtung 24 von der vorgeschobenen Position in die zurückgezogene Position bewegt und wird wieder von der zurückgezogenen in die vorgeschobene Position bewegt, wenn der Lichtsignalschalter 104 wieder angeschaltet wird. Dadurch wird die Lichtsignalfunktion sichergestellt, indem die Lichtbündelintensität in Abhängigkeit von den An-Aus-Schaltvorgängen erniedrigt und erhöht wird, auch wenn die An-Aus-Schaltvorgänge des Lichtsignalschalters 104 kontinuierlich durchgeführt werden.
  • Da die Lebensdauer der Entladungslampe 18 stark verkürzt wird, wenn die An-Aus-Schaltvorgänge der Entladungslampe 18 in kurzen Intervallen wiederholt werden, kann ihre Lebensdauer entsprechend der vorliegenden Erfindung wirkungsvoll verlängert werden, da die An-Aus-Schaltvorgänge der Entladungslampe 18 niemals in kurzen Intervallen wiederholt werden, wenn die An-Aus-Schaltvorgänge des Lichtsignalschalters 104 kontinuierlich erfolgen.
  • Bei einer Licht-Aus-Verzögerungszeit, also der festgelegten Zeit td von 1,5 s nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Erfindung, kann die Entladungslampe 18 auch bei einem langsamen Durchführen von kontinuierlichen Überholvorgängen angeschaltet gelassen werden. Es wird aber auch das Gefühl einer Fehlfunktion für Fahrer des betroffenen und anderer Fahrzeuge vermieden, das entsteht, wenn die Entladungslampe nach den Überholvorgängenangeschaltet gelassen wird.
  • Auch wenn der Licht-Aus-Verzögerungsschaltkreis 38 entsprechend dem gezeigten Ausführungsbeispiel getrennt von dem Licht-An-Schaltkreis 36 angeordnet ist, kann ersterer innerhalb des letzteren angeordnet sein.

Claims (5)

  1. Fahrzeugscheinwerfer (10) mit einem verstellbaren optischen Element, wobei das optische Element Teil eines reflektierenden, optischen Systems (16) ist, zur Emission eines definierten Lichtbündels von einer Lichtquelle (18) aus und einer Lichtbündelumschaltvorrichtung (24) zum selektiven Umschalten des Lichtbündels zwischen einem Fernlichtbündel und einem Abblendlichtbündel durch Bewegen des optischen Elements (28); wobei bei Anschalten eines Lichtsignalschalters (104), während der Scheinwerferschalter (102) zum An- und Ausschalten der Lichtquelle (18) ausgeschaltet ist, das optische Element (28) eine Verstellung in die Fernlichtposition erfährt und ein Anschalten der Lichtquelle (18) erfolgt, und bei Ausschalten des Lichtsignalschalters (104) das optische Element (28) eine Verstellung in die Abblendlichtposition erfährt und ein Ausschalten der Lichtquelle (18) erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass ein Lichtausschalt-Verzögerungsschaltkreis (38) angeordnet ist, um die Lichtquelle (18) nach Ablauf einer vorgegebenen Zeitperiode vom angeschalteten Zustand in den ausgeschalteten Zustand zu überführen, wenn die Schaltung des Lichtsignalschalters (104) vom Anzustand in den Auszustand erfolgt, während sich der Scheinwerferschalter (102) im Auszustand befindet.
  2. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (18) ein lichtemittierender Bereich (18a) einer Entladungslampe ist.
  3. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgegebene Zeit td in Sekunden zwischen 0,5 < td < 3 liegt.
  4. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgegebene Zeit td in Sekunden zwischen 1 < td < 2 liegt.
  5. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das optische Element (28) eine Abschirmung (22) umfasst.
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