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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Offenbarung betrifft ein adaptives Frontbeleuchtungssystem bzw. Frontlichtsystem für ein Fahrzeug. Insbesondere betrifft sie eine Vorrichtung, die ein Muster eines von einer Frontbeleuchtung abgestrahlten Strahls bei einem adaptiven Frontbeleuchtungssystem des Fahrzeugs steuert.
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HINTERGRUND
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Im Allgemeinen schließt ein Fahrzeug eine Beleuchtungseinrichtung ein, die einen Beleuchtungszweck aufweist, um bei Nachtfahrten eine gute Ansicht eines Objekts in einer Fahrtrichtung bereitzustellen sowie den Zweck, anderen Fahrzeugen oder Verkehrsteilnehmern einen Fahrzustand des Fahrzeugs zu erkennen zu geben.
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Bei der Beleuchtungsvorrichtung des Fahrzeugs beleuchtet der Scheinwerfer unabhängig vom Fahrzeugzustand nur die Vorderseite des Fahrzeugs, da der Scheinwerfer in dem in Beziehung stehenden Stand der Technik einen Strahlwinkel aufweist, der dauerhaft festgelegt ist.
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Wenn das Fahrzeug daher auf eine kurvigen Straße gefahren wird, wird die Sicht eines Fahrers eines anderen Fahrzeugs, das auf einer gegenüberliegenden Straßenseite gefahren wird, gestört und die Sicht des eigenen Fahrers auf die Straßenseite, auf welcher der Fahrer das Fahrzeug zu fahren beabsichtigt, nicht wie üblich abgesichert. Als Ergebnis kann oftmals die Sicherheit des Fahrers gefährdet sein.
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Als Gegenmaßnahme hierfür ist ein Lampenmodul eines Scheinwerfers eingerichtet, einen schwenkbaren und einen nivellierenden Antrieb auszuführen. Der schwenkbare Antrieb ist eine Bewegung, bei der sich das Lampenmodul in horizontaler Richtung dreht, und der nivellierende Antrieb ist eine Bewegung, bei der das Lampenmodul in vertikaler Richtung schwenkt.
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Eine Fahrzeuglampe schließt Lichtquellen, wie zum Beispiel eine Halogenlampe oder hochintensive Entladelampe (HID-Lamp – High-Intensity-Discharge-Lamp) oder einen Satz LED-Module ein und kann einen Reflektor durch Ablagerung und Beschichten eines Materials mit einem hohen Reflexionskoeffizienten aufweisen, wie zum Beispiel Aluminium oder Silberpulver auf einer Reflexionsfläche, um von der Lichtquelle abgestrahltes Licht nach vorne zu reflektieren.
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Während in den letzten Jahren Anstrengungen fortgesetzt worden sind, um eine Fronterkennungsfähigkeit des Fahrers entsprechend einer Veränderung einer Fahrumgebung zu verbessern, wurde ein adaptives Frontbeleuchtungssystem (AFLS) eingeführt.
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Das adaptive Frontbeleuchtungssystem (AFLS) ist ein System, das ein Strahlmuster des Scheinwerfers, d.h. die Breite und die Länge des Scheinwerferlichts entsprechend einer Fahrbedingung, einer Straßenbedingung und einer Umweltbedingung des Fahrzeugs verändert.
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Beispielsweise kann das adaptive Frontbeleuchtungssystem das Strahlmuster so steuern, dass es in einer Innenstadt die Kurzstreckensichtbarkeit anstatt der Langstreckensichtbarkeit verbessert, sowie das Strahlmuster so steuern, dass es verglichen mit der Innenstadt die Langstreckensichtbarkeit auf der Autobahn verbessert.
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Das adaptive Frontbeleuchtungssystem schließt eine Strahlmustersteuerungsvorrichtung ein, die eine trommelartige Abschirmung und einen Abschirmungsaktuator aufweist, um das Strahlmuster zu verändern.
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Die 1A bis 1C sind perspektivische Ansichten, die eine Strahlmustersteuervorrichtung in dem in Beziehung stehenden Stand der Technik sowie eine trommelartige Abschirmung im Modus (Klasse) C, V bzw. E veranschaulichen.
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Wie in 1A veranschaulicht, schließt die Strahlmustersteuervorrichtung in dem in Beziehung stehenden Stand der Technik einen Elektromotor 3, welcher der Abschirmungsaktuator ist, eine Verzögerungs- bzw. Verlangsamungseinrichtung 4, die eine Drehung bzw. ein Drehmoment des Elektromotors 3 entschleunigt und überträgt, und eine trommelartige Abschirmung 5 ein, die durch das Drehmoment gedreht wird, das über die Verzögerungseinrichtung 4 übertragen wird, um das Strahlmuster zu verändern.
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Die 1A, 1B und 1C veranschaulichen Rotationszustände der trommelartigen Abschirmung 5 zum Steuern des Strahlmusters im C-Modus, V-Modus bzw. E-Modus (Klassen).
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Als solche ist die trommelartige Abschirmung, ein Scheinwerferaufbau mit der trommelartigen Abschirmung oder ein adaptives Frontbeleuchtungssystem, das die trommelartige Abschirmung verwendet, in der
koreanischen Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 10-2014-0076806 (23 Juni 2014), der
koreanischen Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 10-2014-0059506 (16. Mai 2014), der
koreanischen Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 10-2013-0022155 (6. März 2013), der
koreanischen Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 10-2014-0083281 (4. Juli 2014), dem
koreanischen Patent mit der Registrierungsnummer 10-1398225 (15. Mai 2014), der
koreanischen Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 10-2014-0083279 (4. Juli 2014), dem
koreanischen Patent mit der Registrierungsnummer 10-0761555 (18. September 2007) und Ähnlichem offenbart.
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Die 2A bis 2C sind Diagramme, welche die Strahlmuster des V-Modus, des C-Modus und des E-Modus veranschaulichen. Der V-Modus ist ein Modus, um ein Strahlmuster umzusetzen, welches die Kurzstreckensichtbarkeit verglichen mit einer allgemeinen Fahrbedingung weiter verbessert.
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Beispielsweise können Strahlmuster in einer Situation benötigt werden, in der die Fahrzeuggeschwindigkeit niedrig ist und es eine hohe Anzahl von Fußgängern gibt, wie zum Beispiel beim Fahren in der Innenstadt. Zudem gibt es bei der Fahrsituation in der Innenstadt viele Hilfslichtquellen, wie zum Beispiel Signalleuchten und Straßenlampen.
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Der C-Modus ist ein Modus, um ein Strahlmuster umzusetzen, das eine Basis bei einer allgemeinen bzw. durchschnittlichen Fahrbedingung ist und zulässt bzw. ermöglicht, dass Licht vor einem Fahrersitz weiter abgestrahlt wird als vor einem Beifahrersitz.
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Der E-Modus ist ein Modus, um ein Strahlmuster umzusetzen, das verglichen mit dem allgemeinen Fahrzustand die Langstreckensichtbarkeit für den Fahrer verbessert und beispielsweise ein Strahlmuster umsetzt, das beispielsweise bei einer Autobahnfahrtsituation benötigt wird, in der die Fahrzeuggeschwindigkeit hoch und ein Abstand zwischen den Fahrzeugen groß ist und es keine Signalleuchten gibt.
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Unterdessen erhöht das adaptive Frontbeleuchtungssystem die Sicherheit beim Fahren bei Nacht durch Verändern des Strahlmusters entsprechend des Straßenzustands oder der Fahrzeuggeschwindigkeit. Bei solchen Systemen benötigt die Strahlmustersteuervorrichtung des in Beziehung stehenden Stands der Technik, die das Strahlmuster durch Drehen der trommelartigen Abschirmung verändert, die Verwendung mehrfacher Verzögerungszahnräder, um die von dem Motor übertragene Drehung zu entschleunigen und die trommelartige Abschirmung zum Zeitpunkt des Umwandelns bzw. Umschaltens des verwendeten Strahls zu Fernlicht zu drehen. Im Ergebnis ist ein schnelles Umschalten des Strahls bei solchen Systemen schwierig.
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Da das Umschalten zum Fernlicht durch Einsatz der Drehung der trommelartigen Abschirmung gesteuert werden muss, muss eine Steuereinheit eine Rotationsposition der trommelartigen Abschirmung fortlaufend speichern, und im Ergebnis kann nur ein unidirektionales Fernlicht umgesetzt werden.
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Die obige in diesem Hintergrundabschnitt offenbarte Information ist nur für ein besseres Verständnis des Hintergrunds der Offenbarung und kann daher Informationen enthalten, die für den Fachmann kein Stand der Technik sind.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Offenbarung wurde mit der Absicht ausgeführt, um das obige Problem durch Bereitstellen einer Strahlmustersteuervorrichtung für ein adaptives Frontbeleuchtungssystem zu lösen, das die Probleme des in Beziehung stehenden Stands der Technik löst. Die vorliegende Offenbarung stellt eine Strahlmustersteuerung bereit, die, verglichen mit einem Verfahren, das eine drehbare trommelartige Abschirmung mit mehreren auf komplizierte Weise verbundenen Entschleunigungszahnrädern verwendet, den Strahlmodus schnell umschaltet.
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Bei einem Aspekt stellt die vorliegende Offenbarung eine Strahlmustersteuervorrichtung bereit, die vor einer Lichtquelle einer Frontbeleuchtung eines Fahrzeugs eingesetzt wird, um entsprechend eines vorbestimmten Modus ein Muster eines Strahls zu steuern, der von der Frontbeleuchtung abgestrahlt wird, wobei die Vorrichtung eine Stützeinheit, eine erste und zweite plattenförmige Blende, die in der Stützeinheit eingesetzt sind, jeweils in sich ein Schlitzloch ausgebildet aufweisen und nach vorne und nach hinten bzw. hintereinander überlappend sind, in vertikaler Richtung bewegbar installiert sind und entsprechend des vorbestimmten Modus in vertikaler Richtung auf eine vorbestimmte Höhe bewegbar sind, und einen Aktuator aufweist, der eingerichtet ist, die erste bzw. zweite Blende entsprechend einer Position eines Antriebsstifts in einer Längsrichtung der Schlitzlöcher durch Bewegen des Antriebsstifts in vertikaler Richtung zu bewegen, mit dem Antriebsstift in die Schlitzlöcher eingeführt, um die erste und zweite Blende zu unterstützen, wobei die Schlitzlöcher der ersten Blende und der zweiten Blende eine unterschiedliche Höhe aufweisen, bei welcher der Antriebsstift entsprechend der Längsrichtung in Verbindung steht, und die Schlitzlöcher der ersten Blende und der zweiten Blende unterschiedliche Formen aufweisen.
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In Übereinstimmung mit einer Strahlmustersteuervorrichtung eines adaptiven Frontbeleuchtungssystems in Übereinstimmung mit der vorliegenden Offenbarung wird daher ein Blendenmodus eingesetzt, der ein Strahlmuster durch vertikales Bewegen zweier plattenförmiger Blenden auf vorbestimmte Höhen entsprechend der jeweiligen Modi variiert, wenn der Modus umgeschaltet wird, um das Problem in dem in Beziehung stehenden Stand der Technik zu lösen, der mehrere Entschleunigungszahnräder verwendet, die auf komplizierte Weise verbunden sind, und der den Modus verglichen mit einem Verfahren aus dem Stand der Technik schnell umschaltet, das eine drehbare trommelartige Abschirmung verwendet.
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Es werden ein Schraubenschaft zum einzelnen vertikalen Bewegen der jeweiligen Blenden in einem Aktuator und ein Antriebsstift, der sich auf einer vorbestimmten Höhe in horizontaler Richtung entlang des Schraubenschafts bewegt, verwendet, und die Blende kann ohne eine getrennte Entschleunigungseinrichtung durch Verwendung des Schraubenschafts und des Antriebsstifts schnell angetrieben werden, sodass eine Vereinfachung der Struktur, ein Einsparen von Herstellungskosten und eine Gewichtsreduzierung erreicht wird.
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Andere Aspekte und bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend erläutert.
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Es ist verständlich, dass der Begriff „Fahrzeug“ oder „Fahrzeug-“ oder andere ähnliche Begriffe, wie sie hierin verwendet werden, Motorfahrzeuge im Allgemeinen einschließen, wie zum Beispiel Personenkraftfahrzeuge einschließlich Sport Utility Vehicle (SUV), Busse, Laster, verschiedene gewerbliche Fahrzeuge, Wasserkraftfahrzeuge einschließlich einer Vielzahl von Booten und Schiffen, Luftfahrzeuge und Ähnliches und Hybridfahrzeug, elektrische Fahrzeuge, elektrische Plugins Hybridfahrzeug, wasserstoffangetriebene Fahrzeuge und andere Fahrzeuge mit alternativen Kraftstoffen (beispielsweise Kraftstoffe, die von anderen Quellen stammen als Öl) einschließt. Hierin wird auf ein Hybridfahrzeug als ein Fahrzeug Bezug genommen, das zwei oder mehr Leistungsquellen aufweist, wie zum Beispiel ein Fahrzeug, das sowohl kraftstoffbetrieben als auch elektrisch betrieben ist.
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Die obigen und andere Merkmale der Offenbarung werden nachfolgend erläutert.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die obigen und andere Merkmale der vorliegenden Offenbarung werden nun im Detail unter Bezugnahme auf bestimmte beispielhafte Ausführungsformen davon beschrieben, die in den beiliegenden Zeichnungen veranschaulicht sind, die hiernach lediglich im Wege der Veranschaulichung bereitgestellt werden und somit nicht beschränkend für die vorliegende Offenbarung sind, wobei:
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die 1A bis 1C eine perspektivische Ansicht sind, die eine Strahlmustersteuervorrichtung aus dem in Beziehung stehenden Stand der Technik und jeweils eine trommelartige Abschirmung des Modus (Klasse) C, V bzw. G veranschaulichen.
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die 2A bis 2C Diagramme sind, die mehrere Strahlmuster veranschaulichen, die bei einem adaptiven Frontbeleuchtungssystem eines Fahrzeugs umgesetzt werden können.
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3 eine perspektivische Ansicht ist, die eine Strahlmustersteuervorrichtung eines adaptiven Frontbeleuchtungssystems eines Fahrzeugs in Übereinstimmung mit einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
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die 4A bis 4B perspektivische Explosionsansichten der Strahlmustersteuervorrichtung in Übereinstimmung mit der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind.
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die 5A bis 5C eine Vorderansicht, eine Seitenansicht und eine Draufsicht sind, die einen Montagezustand einer Abschirmeinheit und einer Basiseinheit bei der Strahlmustersteuervorrichtung in Übereinstimmung mit der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen.
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6 eine perspektivische Explosionsansicht der Abschirmeinheit der Strahlmustersteuervorrichtung in Übereinstimmung mit der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist.
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die 7A bis 7C Diagramme sind, die einen Betriebszustand der Strahlmustersteuervorrichtung für jeden Modus in Übereinstimmung mit der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulichen.
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die 8 und 9 Diagramme sind, die Zustände veranschaulichen, in denen in Übereinstimmung mit der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Strahlmustersteuervorrichtung von einem Modus V bzw. einem Modus E in einen Fernlichtmodus umgeschaltet wird.
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Es ist verständlich, dass die angehängten Zeichnungen nicht notwendigerweise maßstabsgerecht sind, sondern eine auf bestimmte Weise vereinfachte Wiedergabe verschiedener bevorzugter Merkmale wiedergeben, welche die grundlegenden Prinzipien der Offenbarung veranschaulichen. Die hierin offenbarten bestimmten Gestaltungsmerkmale der vorliegenden Offenbarung einschließlich zum Beispiel bestimmter Abmessungen, Ausrichtungen, Anordnungen und Formen werden zum Teil durch die spezifische beabsichtigte Anwendung und Verwendungsumgebung bestimmt.
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In den Figuren beziehen sich Bezugszeichen über die verschiedenen Figuren der Zeichnungen hinweg auf die gleichen oder äquivalente Teile der vorliegenden Offenbarung.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Hiernach wird nunmehr im Detail auf verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung Bezug genommen, deren Beispiele in den begleitenden Zeichnungen veranschaulicht und nachfolgend beschrieben werden. Während die Offenbarung in Zusammenhang mit beispielhaften Ausführungsformen beschrieben wird, ist verständlich, dass die vorliegende Beschreibung nicht dazu vorgesehen ist, die Offenbarung dieser beispielhaften Ausführungsformen zu beschränken. Die Offenbarung ist im Gegenteil dazu vorgesehen, nicht nur die beispielhaften Ausführungsformen abzudecken, sondern auch verschiedene Alternativen, Abwandlungen, Äquivalente und andere Ausführungsformen, die in den Rahmen und den Schutzbereich der Offenbarung einbezogen werden können, wie in den angehängten Ansprüchen definiert.
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Hiernach werden beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung im Detail unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, sodass sie auf einfache Weise durch den Fachmann umgesetzt werden können.
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3 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Strahlmustersteuervorrichtung eines adaptiven Frontbeleuchtungssystems in Übereinstimmung mit einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Die 4A bis 4B sind perspektivische Explosionsansichten der Strahlmustersteuervorrichtung in Übereinstimmung mit der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Die 5A bis 5C sind eine Vorderansicht, eine Seitenansicht und eine Draufsicht, die einen Montagezustand einer Abschirmeinheit und einer Basiseinheit bei der Strahlmustersteuervorrichtung in Übereinstimmung mit der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulichen. 6 ist eine perspektivische Explosionsansicht der Abschirmeinheit von der Strahlmustersteuervorrichtung in Übereinstimmung mit der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Die Strahlmustersteuervorrichtung als eine Vorrichtung, die, wie in 3 gezeigt, vor einer Lichtquelle 1 einer Frontbeleuchtung eingesetzt wird, um ein Strahlmuster zu steuern, das von der Frontbeleuchtung entsprechend jeden vorbestimmten Modus von dem adaptiven Frontbeleuchtungssystem abgestrahlt wird, richtet eine Abschirmeinheit unter Verwendung zweier plattenförmiger Blenden 21 und 22, wie in den 5A, 5B und 6 gezeigt, anstatt einer drehbaren trommelartigen Abschirmung des in Beziehung stehenden Stands der Technik ein.
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Ein Blendenverfahren, welches das Strahlenmuster in Übereinstimmung mit entsprechenden Moden zum Zeitpunkt des Umschaltend des Modus der Abschirmeinheit durch Bewegen zweier plattenförmiger Blenden 21 und 22 in vertikaler Richtung auf vorbestimmte Höhen variiert, wird angewandt und ein Aktuator 30 zum Antreiben der Blenden 21 und 22 der Abschirmeinheit ist eingerichtet, um eine vertikale Höhe von jeder Blende einzeln zu verändern.
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Bei dem Aktuator 30 werden ein Schraubenschaft 33 zum individuellen Bewegen der Blende 21 bzw. 22 in vertikaler Richtung und ein Antriebsstift 35, der sich in horizontaler Richtung auf einer vorbestimmten Höhe entlang des Schraubenschafts 33 bewegt, verwendet und die Blenden 21 und 22 können schnell ohne eine getrennte Entschleunigungsvorrichtung durch Verwendung des Schraubenschafts und des Antriebsstifts verwendet werden, sodass eine Vereinfachung der Struktur erreicht wird, was Herstellungskosten einspart und Gewicht reduziert.
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Bei einer genaueren Beschreibung der Ausführungsform weist die Strahlmustersteuervorrichtung der beispielhaften Ausführungsform eine Stützeinheit 10, die plattenförmige erste und zweite Blenden 21 und 22, die in der Stützeinheit 10 eingesetzt sind, sodass sie sich nach vorne und nach hinten bzw. einander überlappen, vertikal bewegbar installiert sind und entsprechend eines jeden Modus in vertikaler Richtung zu der vorbestimmten Höhe bewegbar sind, und den Aktuator 30 auf, der eingerichtet ist, die Blende 21 bzw. 22 in Übereinstimmung mit der Position des Antriebsstifts in einer Längsrichtung eines Lang- bzw. Schlitzloches durch Bewegen des Antriebsstifts 35 einzeln in vertikaler Richtung zu bewegen, mit dem Antriebsstift 35 in die Schlitzlöcher 23 und 24 eingeführt, die in der Blende 21 bzw. 22 ausgebildet sind, um die beiden Blenden zu unterstützen.
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Da die Schlitzlöcher bzw. Langlöcher 23 und 24 der ersten Blende 21 und der zweiten Blende 22 in Längsrichtung eine unterschiedliche Höhe aufweisen, bei welcher der Antriebsstift 35 mit ihnen verbunden ist, weisen die Schlitzlöcher 23 und 24 bei den Blenden 21 und 22 unterschiedliche Formen auf.
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Die Stützeinheit 10 ist fest vor einer Lichtquelle 1 (beispielsweise einer Glühbirne) und einem Reflektor 2 in einem Frontbeleuchtungsaufbau installiert und ist eine Komponente, die den Aktuator 30 unterstützt, während sie beide Blenden 21 und 22 der Abschirmeinheit in vertikaler Richtung bewegbar führt.
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Die Stützeinheit 10 kann eingerichtet sein, eine Basis 11, eine Stützplatte 12, die fest in vertikaler Richtung an der Basis 11 installiert ist, und Stützeinrichtungen 13 aufzuweisen, die auf beiden Seitenenden der Stützplatte 12 installiert sind.
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In diesem Fall kann eine seitliche Form der Basis 11 eine L-Form aufweisen und die Stützplatte 12 kann durch ein Befestigungselement, wie zum Beispiel einer Schraube 14 oder Ähnliches, fest an einer hinteren Wand der Basis 11 installiert sein.
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Die Stützplatte 12 kann in einer Richtung, in der Licht der Lichtquelle 1 abgestrahlt wird, mit beiden Blenden überlappend hinter der ersten Blende 21 und der zweiten Blende 22 installiert sein und kann, ähnlich wie die erste Blende 21 und die zweite Blende 22, aus einem lichtundurchlässigen Material hergestellt sein, das durch Licht nicht durchdringbar ist.
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Während die Stützplatte 12 eine Komponente ist, welche die erste Blende 21 und die zweite Blende 22 unterstützt, sodass diese in vertikaler Richtung bewegbar sind, durchdringen die Schlitzlöcher 23 und 24 die erste Blende 21 bzw. die zweite Blende 22, und als Ergebnis dient die Stützplatte 12 in diesem Fall dazu, Licht hinter den beiden Blenden zu blockieren, um Licht davon abzuhalten, durch die Schlitzlöcher 23 und 24 der beiden Blenden 21 und 22 zu gelangen.
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Selbstverständlich muss eine obere Höhe der Stützplatte 12 niedriger eingestellt bzw. gewählt sein als die oberen Höhen der ersten Blende 21 und der zweiten Blende 22, die auf eine niedrigste Höhe nach unten bewegt worden sind.
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Die Stützeinrichtungen 13 sind Komponenten, mit denen zwei eingesetzte Blenden 21 und 22 einander nach vorne und nach hinten überlappend verbunden sind, damit sie in vertikaler Richtung bewegbar sind, und zwei Verbindungsnuten bzw. Verbindungsvertiefungen 15, die mit beiden Seitenenden von jeder der Blenden 21 und 22 verbunden und diese in vertikaler Richtung führen, sind in jeder Stützeinheit 13 nach vorne und nach hinten bzw. hintereinander ausgebildet. In diesem Fall erstreckt sich jede Verbindungsnut 15 in vertikaler Richtung.
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Die erste Blende 21 und die zweite Blende 22 sind bei beiden Seitenenden mit den Verbindungsnuten 15 der Stützeinrichtungen 13 verbunden installiert, um in vertikaler Richtung bewegbar zu sein, und sind basierend auf der Richtung, in der das Licht der Lichtquelle 1 abgestrahlt wird, in der Stützeinrichtung 13 der Stützeinheit 10 einander nach vorne und nach hinten überlappend eingesetzt.
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Auf die Blende, die basierend auf der Lichtabstrahllichtung der Lichtquelle 1 vorne eingesetzt ist, wird hierin als erste Blende 21 Bezug genommen, und auf die Blende, die dahinter eingesetzt ist, wird als zweite Blende 22 Bezug genommen, und die obere Höhe der ersten Blende 21 erhält entsprechend einer horizontalen Richtung bzw. Position eine vorbestimmte Höhe.
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Im Gegenteil dazu weist die zweite Blende 22 eine Struktur auf, bei der eine im wesentlichen V-förmige Nut bzw. Vertiefung 25, die einen Neigungswinkel mit einem vorbestimmten Winkel aufweist, bei einer Position, die basierend auf der links-rechts-Richtung in Bezug auf die mittige Position zu einer der Fahrersitzrichtung entsprechenden Richtung versetzt ist bzw. sich in dieser Richtung befindet, bei der Oberseite ausgebildet ist.
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Die zweite Blende 22 weist eine Höhenstufe auf, bei der ausgehend von der Nut 25 die oberen Höhen eines linken und rechten Teils sich voneinander unterscheiden, wobei in diesem Fall eine obere Höhe in einer Richtung, die der Fahrersitzrichtung entspricht und zu der hin die V-förmige Nut 25 in der links-rechts-Richtung in Bezug auf die mittlere Position positioniert bzw. versetzt ist, niedriger ist als eine obere Höhe bei einer gegenüberliegenden Seite.
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Die erste Blende 21 und die zweite Blende 22 schließen die Schlitzlöcher 23 bzw. 24 ein, in die der nachfolgend beschriebene Antriebsstift 35 des Aktuators 30 eindringt und eingeführt ist, wobei sich in diesem Fall die Schlitzlöcher 23 und 24 der Blenden 21 bzw. 22 in horizontaler Richtung erstrecken.
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Die Schlitzlöcher 23 und 24 der ersten Blende 21 und der zweiten Blende 22 sind mit einer Form ausgebildet, bei der die Höhe über die Horizontale und entsprechend der Position in Längsrichtung variiert, wobei in diesem Fall das Schlitzloch 23 der ersten Blende 21 und das Schlitzloch 24 der zweiten Blende 22 unterschiedliche Formen aufweisen.
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Das heißt, dass das Schlitzloch 23 der ersten Blende 21 und das Schlitzloch 24 der zweiten Blende 22 so ausgebildet sind, dass sich die Höhen der beiden Schlitzlöcher 23 und 24 zumindest teilweise bei Positionen eines Gesamtbereichs in Längsrichtung voneinander unterscheiden und somit die Höhen in vertikaler Richtung beider Blenden entsprechend der horizontalen Position des Antriebsstifts 35, der sich in horizontaler Richtung auf einer vorbestimmten Höhe bewegt, einzeln gesteuert werden können.
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Als solche weisen beide Schlitzlöcher 23 und 24 unterschiedliche Höhen bei der gleichen Position auf, und zwar durch unterschiedliche Form in einem Teil des gesamten Bereichs in Längsrichtung. Als Ergebnis wird ein Höhenphasenunterschied zwischen beiden Blenden 21 und 22 entsprechend der horizontalen Position des Antriebsstifts 35 umgesetzt.
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Folglich werden obere Formen beider Blenden entsprechend der Höhenphasendifferenz bei den Blenden 21 und 22 verändert und als Ergebnis kann entsprechend eines jeden Modus ein gewünschtes Strahlmuster erzeugt werden.
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In diesem Fall werden obere Höhen der jeweiligen Blenden 21 und 22, die sich in vertikaler Richtung bewegen, durch die horizontale Position des Antriebsstifts 35 bestimmt, der sich auf einer vorbestimmten Höhe bei Durchdringung beider Schlitzlöcher 23 und 24 entsprechend der Formen der Schlitzlöcher 23 und 24 horizontal bewegt.
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Unterdessen kann der Aktuator 30 installiert sein, sodass er auf der Basis 11 der Stützeinheit 10 vor der Abschirmeinheit unterstützt ist, und ein Motor 32 und ein vorderes Ende eines Schraubenschafts 33, der eine Antriebswelle des Motors 32 ist, sind an einer Klammer 31 unterstützt, die an der Basis 11 der Stützeinheit 10 befestigt ist, um den gesamten Aktuator an der Stützeinheit zu unterstützen.
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Der Motor 32 in dem Aktuator 30 ist eine Komponente, die Leistung zum vertikalen Antreiben der Blenden 21 und 22 der Abschirmeinheit bereitstellt, d.h. das Drehmoment und der Antrieb des Motors 32 wird entsprechend eines Steuersignals einer Steuereinheit gesteuert.
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Der Schraubenschaft 33 als Antriebswelle, welche die Drehkraft bzw. das Drehmoment des Motors 32 ausgibt, wird durch Antreiben des Motors 32 gedreht und erstreckt sich in horizontaler Richtung auf der Stützeinheit 10.
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Ein Bewegungskörper 34 ist an dem Schraubenschaft 33 montiert, der durch den Antrieb des Motors 32 gedreht wird. Der Antriebsstift 35 ist integral an dem Bewegungskörper 34 installiert, um in seiner Längsrichtung im Wesentlichen horizontal hervorzustehen.
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Der Bewegungskörper 34 ist per Schraubenverbindung mit dem äußeren Umfang des Schraubenschafts 33 verbunden, um sich linear in axialer Richtung an dem Schraubenschaft entlang zu bewegen, wenn der Schraubenschaft 33 durch den Antrieb des Motors 32 gedreht wird, und als Ergebnis bewegt sich der Antriebsstift 35, der an dem Bewegungskörper 34 installiert ist, in horizontaler Richtung.
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Während der Motor 32 und das vordere Ende des Schraubenschafts 33 durch die Klammer 31 unterstützt werden, die an der Stützeinheit 10 installiert ist, ist der Schraubenschaft 33 beispielsweise in Längsrichtung vor sowohl der Blende 21 als auch der Blende 22 installiert und der Antriebsstift 35 ist in einer axialen Richtung des Schraubenschafts 33 bereitgestellt, d.h. in der horizontalen Richtung auf einer vorbestimmten Höhe vor den beiden Blenden.
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Wenn der Antrieb des Motors 32 gesteuert wird, können folglich die horizontalen Positionen des Bewegungskörpers 34 und des Antriebsstifts 35 genauso wie die Drehung des Schraubenschafts 33 gesteuert werden, und wenn der Antrieb des Motors 32 entsprechend des durch die Steuereinheit ausgegebenen Steuersignals gesteuert wird, kann die horizontale Position des Antriebsstifts 35 gesteuert werden.
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Durch diesen Aufbau wurde der Aufbau der Strahlmustersteuervorrichtung in Übereinstimmung mit der Ausführungsform beschrieben und ein Steuerungszustand des Strahlmusters wird nachfolgend beschrieben.
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Die 7A bis 7C sind Diagramme, die einen Betriebszustand der Strahlmustersteuervorrichtung für jeden Modus in Übereinstimmung mit der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulichen. Die 8 und 9 sind Diagramme, die Zustände veranschaulichen, bei denen die Strahlmustersteuervorrichtung in Übereinstimmung mit der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung jeweils von einem V-Modus und E-Modus auf einen Fernlichtmodus umgeschaltet wird.
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Bei dem adaptiven Frontbeleuchtungssystem wird das Strahlmuster durch Steuern eines Betriebs der Strahlmustersteuervorrichtung entsprechend der Straßenverhältnisse, der Fahrzeuggeschwindigkeit und Ähnlichem verändert, wobei in diesem Fall die horizontale Position des Antriebsstifts 35 entsprechend des Modus gesteuert und eine vorbestimmte Höhenphasendifferenz entsprechend des Modus bei den zwei Blenden 21 und 22 durch Verwendung der Schlitzlöcher 23 und 24 erzeugt wird, die unterschiedliche Formen aufweisen, um das Strahlmuster zu verändern.
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Wie in 7A veranschaulicht, werden im V-Modus zwei Blenden 21 und 22 auf eine höchste Position angehoben und zu diesem Zweck ist der Antriebsstift 35 an dem tiefsten Ort in jedem der Schlitzlöcher 23 und 24 positioniert.
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Die niedrigsten Stellen der Schlitzlöcher 23 und 24 in den zwei Blenden 21 und 22 sind so eingestellt, dass sie zu einer rechten Seite neigen bzw. zu einer rechten Seite positioniert sind, d.h. einem Beifahrersitz, ausgehend von einem Blendenmittelpunkt, und zwar auf Grundlage eines Fahrzeugs, bei dem der Fahrersitz in Bezug zu auf die horizontale Richtung des Fahrzeugs auf einer linken Seite positioniert ist.
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Das heißt, dass der Antriebsstift 35 in den Schlitzlöchern 23 und 24 beider Blenden 21 und 22 zu der rechten Seite bewegt wird, welche die Beifahrersitzrichtung ist.
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Bei dem V-Modus wird das Licht bei den Positionen des Fahrersitzes und des Beifahrersitzes mit kurzer Reichweite abgestrahlt, während die von der Frontbeleuchtung abgestrahlte Lichtbreite gesteuert wird, welche größer ist als die anderer Moden, und ein Strahlmuster wird zur weiteren Verbesserung der Kurzstreckensichtbarkeit in einer Situation umgesetzt, in der sich Fahrzeuge konzentrieren, und als Ergebnis ist eine Fahrzeuggeschwindigkeit niedrig, und es gibt viele Kontakte mit Fußgängern wie zum Beispiel beim Fahren im Stadtzentrum, und eine Fahrsituation im Stadtzentrum, bei der Hilfslichtquellen, wie zum Beispiel Signalleuchten und Straßenlampen häufig vorliegen verglichen mit allgemeinen bzw. durchschnittlichen Fahrbedingungen.
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Der C-Modus ist ein Modus, um ein Strahlmuster umzusetzen, welches eine Basis der allgemeinen Fahrbedingungen ist und zulässt, dass Licht vor dem Fahrersitze weiter abgestrahlt wird als vor dem Beifahrersitz.
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Beim C-Modus ist die Position der basierend auf der vorwärts-rückwärts-Richtung des Fahrzeugs, d.h. der Lichtabstrahlrichtung, vorderen ersten Blende 21 auf einer relativ zum V-Modus niedrigeren Position (die erste Blende ist niedriger positioniert als die zweite Blende), und verglichen mit dem V-Modus ändert sich die Höhe des Schlitzes 24 im Fall der zweiten Blende 22 von einer V-Modus Stellung zu einer C-Modus Stellung nicht, um nur die erste Blende 21 nach unten zu bewegen, jedoch ist im Fall der ersten Blende 21 bei dem Schlitzloch 23 die C-Modus Stellung in der Höhe höher eingestellt als die V-Modus Stellung.
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Die C-Modus Stellung kann als mittige Stelle bzw. Stellung bei jedem der Schlitzlöcher 23 und 24 eingestellt sein, und in diesem Fall wird der Antriebsstift 35 in jedem der Schlitzlöcher 23 und 24 von der V-Modus Stellung auf der rechten Seite zu der C-Modus Stellung in Richtung der linken Seite bewegt, d.h. zu der mittigen Stellung in den Blenden 21 und 22 und der Schlitzlöcher 23 und 24.
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In diesem Fall werden die Höhen der Schlitzlöcher 23 und 24 der zweiten Blende 22 verglichen mit der rechten Stellung des V-Modus nicht in Richtung der mittigen Stellung des C-Modus verändert, und die Schlitzlöcher 23 und 24 der ersten Blende 21 sind mit deren Höhen allmählich ansteigend ausgebildet.
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Im E-Modus als Modus, um verglichen mit dem C-Modus die Langstreckensichtbarkeit für den Fahrer zu verbessern, wird das Licht an dem Ort des Fahrers weiter abgestrahlt als im C-Modus, während die von dem Frontlicht abgestrahlte Lichtbreite vermindert wird, und der E-Modus kann bei einer Autobahnfahrtsituation verwendet werden, bei der die Fahrzeuggeschwindigkeit hoch ist und ein Abstand zwischen Fahrzeugen groß ist und es keine Signallichter gibt.
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Im E-Modus sind die erste Blende 21 und die zweite Blende 22, wie in 7C veranschaulicht, bei einer niedrigeren Stelle positioniert als beim C-Modus. Beim E-Modus ist die E-Modus Stellung höher eingestellt als die V-Modus Stellung und die C-Modus Stellung in den Schlitzlöchern 23 und 24 beider Blenden, um die erste Blende 21 und die zweite Blende 22 nach unten zu bewegen.
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Die E-Modus Stellung kann als linke Position festgelegt sein, welche die Fahrersitzrichtung bei jedem der Schlitzlöcher 23 und 24 ist. In diesem Fall wird der Antriebsstift 35 in jedem der Schlitzlöcher 23 und 24 von der mittigen C-Modus Stellung zu der linken E-Modus Stellung bewegt.
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Während beide Blenden 21 und 22 bei der unteren Seite positioniert sind, wird als Ergebnis das Licht der Frontbeleuchtung vom Fahrzeug aus nach vorne in dem Strahlmuster des E-Modus gesteuert abgestrahlt.
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Unterdessen muss ein Abblendlicht schnell zu einem Fernlicht umgeschaltet werden und die Position für das Fernlicht in jedem der Schlitzlöcher 23 und 24 kann auf beide Enden der Schlitzlöcher 23 und 24 festgelegt sein.
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Beim Fernlicht werden beide Blenden 21 und 22 zu der niedrigsten Höhe bewegt und zu diesem Zweck sind die Höhen der Schlitzlöcher 23 und 24 bei der Fernlichtstellung bzw. Fernlichtposition bei beiden Enden der Schlitzlöcher 23 und 24 auf einen größten Wert festgelegt. In diesem Fall sind die Höhen der Schlitzlöcher 23 und 24 zwischen der linken und rechten Endstellungen Höhen, bei denen das gleiche Fernlicht umgesetzt wird, und als Ergebnis sind die Höhen der Schlitzlöcher 23 und 24 auf die gleiche Höhe festgelegt.
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Bezugnehmend auf 8 basieren die Bezeichnungen 'links' und 'rechts' auf der horizontalen Richtung des Fahrzeugs, und wenn der V-Modus und der E-Modus zu dem Fernlichtmodus verändert werden, kann das Abblendlicht schneller durch Bewegen des Antriebsstifts 35 zu dem Ende umgeschaltet werden, das näher an den Schlitzlöchern 23 und 24 liegt.
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Das heißt, um die zwei Blenden 21 und 22 nach unten auf die Höhe des Fernlichtmodus zu bewegen, wenn der V-Modus, bei dem der Antriebsstift 35 bei der rechten Stellung positioniert ist, in den Fernlichtmodus umgeschaltet wird, wird der Antriebstift 35 zu den rechten Enden der Schlitzlöcher 23 und 24 bewegt, und wenn der E-Modus, in dem der Antriebsstift 35 bei der linken Stellung positioniert ist, in den Fernlichtmodus umgeschaltet wird, wird der Antriebsstift 35 zu den linken Enden der Schlitzlöcher 23 und 24 bewegt.
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Wie oben beschrieben wird bei der vorliegenden Offenbarung durch Steuern der Position bzw. Stellung des Antriebsstifts 35, der in horizontaler Richtung auf einer vorbestimmten Höhe bewegt wird, während er auf übliche Weise in die Schlitzlöcher 23 und 24 eindringt und eingeführt ist, die bei den beiden Blenden unterschiedliche Formen aufweisen, eine Höhendifferenz zwischen beiden Blenden, die nach vorne und nach hinten in der Abstrahlrichtung des Lichts eingesetzt sind, d.h. eine vertikale Phasendifferenz, erzeugt. Als Ergebnis wird das Licht der Frontbeleuchtung nach dem Strahlmuster für jeden Modus gesteuert.
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Die Offenbarung wurde im Detail unter Bezugnahme auf deren bevorzugte Ausführungsformen beschrieben. Jedoch ist es für den Fachmann verständlich, dass bei diesen Ausführungsformen Änderungen durchgeführt werden können, ohne von den Prinzipien und der Idee der Offenbarung abzuweichen, deren Rahmen und Schutzbereich durch die angehängten Ansprüche und deren Äquivalente definiert ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- KR 10-2014-0076806 [0014]
- KR 10-2014-0059506 [0014]
- KR 10-2013-0022155 [0014]
- KR 10-2014-0083281 [0014]
- KR 10-1398225 [0014]
- KR 10-2014-0083279 [0014]
- KR 10-0761555 [0014]