DE10260383B4 - Kraftfahrzeug - Google Patents
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Abstract
Kraftfahrzeug
mit wenigstens einer der Lichtabstrahlung nach außen dienenden
Leuchteinrichtung, wobei eine Leuchteinrichtung eine oder mehrere Lichtquellen
(3) umfasst, die im Wesentlichen endständig in einem rohrförmigen Körper (5)
mit einer gegenüber
liegenden Lichtaustrittsöffnung
(7) aufgenommen sind, und wobei der Körper (5) wenigstens eine weitere
einen seitlichen Lichtaustritt aus dem rohrförmigen Körper erlaubende seitliche Lichtaustrittsöffnung (8)
aufweist, die nicht mit der stirnseitigen Lichtaustrittsöffnung (7)
in Verbindung steht, wodurch ein im Wesentlichen in radialer Richtung
abgestrahltes Lichtbündel
erzeugt wird, das sich nicht mit einem in axialer Richtung abgestrahlten
Lichtbündel
schneidet.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit wenigstens einer der Lichtabstrahlung nach außen dienenden Leuchteinrichtung, wobei eine Leuchteinrichtung eine oder mehrere Lichtquellen umfasst.
- Bei Kraftfahrzeugen kommen Leuchteinrichtungen unterschiedlicher Art bzw. Verwendungsweisen zum Einsatz. Primär sind hier die Frontscheinwerfer zu nennen, ferner sind die Rücklichter, Bremslichter oder aber auch die Blinker anzuführen. Allen gemein ist, dass sie wenigstens eine, gegebenenfalls auch mehrere Lichtquellen umfassen, die je nach Bedarf angesteuert werden, um das gewünschte Licht oder die gewünschte oder erforderliche Anzeige zuzuschalten.
- Für gewöhnlich ist einer Lichtquelle, z.B. einer Glühbirne, ein sie umgebender Reflektor zugeordnet, über den das erzeugte Licht reflektiert und gegebenenfalls über eine vorgeschaltete Optik nach außen abgegeben wird. Der abgegebene Lichtfächer ist dabei von der Art und Form des Reflektors und der gegebenenfalls vorgeschalteten Optik abhängig. Es handelt sich um insoweit starre Systeme, die darauf angelegt sind, einen relativ breiten Lichtfächer zu erzeugen. Im Hinblick auf die Wahrnehmbarkeit des erzeugten Lichts, insbesondere bei Blink- oder Bremslichtern, wird es jedoch zunehmend gewünscht, möglichst intensive, jedoch scharf umrissene Lichtpunkte zu erzeugen, die definiert und sehr gut erkennbar sind.
- Das deutsche Gebrauchsmuster
DE 298 11 417 U1 offenbart eine Beleuchtungseinrichtung für Kraftfahrzeuge, wobei statt Glühlampen oder Gasentladungslampen weiße Leuchtdioden als Lichtquelle verwendet werden sollen. Diese Leuchtdioden können von einem rohrartigen Tubus umgeben sein. Zusätzlich sind plane Lichtleitelemente auf einer Seite der Leuchtdioden vor gesehen, durch die ein Schatten erzeugt und die gesamte Lichtmenge in die andere Richtung abgestrahlt wird. Auf diese Weise entsteht ein diffuser Lichtstrahl, dessen seitliche und nach vorne gerichteten Anteile ineinander übergehen. - Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein Kraftfahrzeug anzugeben, das diesbezüglich verbessert ist.
- Zur Lösung dieses Problems ist bei einem Krafttahrzeug der eingangs genannten Art erfindungsgemäß vorgesehen, dass eine oder mehrere Lichtquellen im Wesentlichen endständig in einem rohrförmigen Körper mit einer gegenüberliegenden Lichtaustrittsöffnung aufgenommen sind, und wobei der Körper wenigstens eine weitere einen seitlichen Lichtaustritt aus dem rohrförmigen Körper erlaubende seitliche Lichtaustrittsöffnung aufweist, die nicht mit der stirnseitigen Lichtaustrittsöffnung in Verbindung steht, wodurch ein im Wesentlichen in radialer Richtung abgestrahltes Lichtbündel erzeugt wird, das sich nicht mit einem in axialer Richtung abgestrahlten Lichtbündel schneidet.
- Beim erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug ist eine Lichtquelle, also z.B. eine Glühbirne oder LED oder mehrere, ein Cluster bildende LED's, am einen Ende eines rohrförmigen, vorzugsweise zylindrischen Körpers, dem Lichteintrittsende, angeordnet. Das heißt, das erzeugte Licht wird in den rohrförmigen, länglichen und in seinem Durchmesser auf den Durchmesser der einen oder mehreren Lichtquellen abgestimmten rohrförmigen Körper endseitig eingekoppelt, es tritt an der anderen Seite als schart umrissener, größenmäßig von der Dimensionierung des Körpers begrenzter Lichtpunkt oder -strahl wieder aus. Hierdurch lässt sich mit besonderem Vorteil ein scharf begrenztes Lichtbündel erzeugen. Werden beispielsweise mehrerer solcher Lichtquellen mit zugeordneten rohrförmigen, vorzugsweise zylindrischen Körpern nebeneinander angeordnet, ergibt sich quasi ein aus einer entsprechenden Anzahl von Lichtpunkten erzeugtes Lichtpunktarray oder -feld, das sehr auffällig und beispielsweise von anderen Kraftfahrern und Fußgängern sehr deutlich wahrgenommen wird.
- Insbesondere bei Verwendung einer Leuchteinrichtung als Blinker ist es besonders vorteilhaft, dass am Körper wenigstens eine seitliche Lichtaustrittsöffnung, z.B. in Form eines Schlitzes oder Fensters oder dergleichen, vorgesehen ist. Dies ermöglicht es, zum einen das Licht in eine Hauptrichtung abzustrahlen, die von der Ausrichtung des rohrförmigen Körpers bzw. seiner Haupt-Lichtaustrittsöffnung definiert wird. Daneben kann aber auch ein seitlicher Lichtanteil aus der seitlichen Lichtaustrittsöffnung ausgekoppelt werden, der als ebenfalls relativ scharf gebündelter Lichtstrahl im Wesentlichen unter einem Winkel von 90° ausgekoppelt wird. Dieser Lichtanteil ist jedoch, nachdem das Licht aufgrund der Reflektion an der Innenfläche aus der seitlichen Lichtaustrittsöffnung herausreflektiert wird, nicht unbedingt derart scharf begrenzt wie das aus der Haupt-Lichtaustrittsöffnung emittierte Lichtbündel.
- Zur Führung des in den rohrförmigen Körper am Lichteintrittsende, an dem sich die wenigstens eine Lichtquelle befindet, eingestrahlten Lichts durch den Körper ist es besonders vorteilhaft, wenn die Innenfläche des Körpers mit einer spiegelnden Beschichtung belegt ist, wenn sie also verspiegelt ist.
- Besonders zweckmäßig ist es ferner, wenn der Körper um seine Längsachse drehbar ist. Ist eine seitliche Lichtaustrittsöffnung vorgesehen, so ermöglicht die Verdrehbarkeit, bei Bedarf die seitliche Lichtaustrittsöffnung in eine Position zu drehen, in der das aus ihr austretende Licht auch tatsächlich nach außen abgestrahlt werden kann, also im Falle eines Blinkvorgangs auch tatsächlich aus dem eigentlichen Blinkergehäuse herausgestrahlt wird. Beispielsweise kann hierfür eine Rotation um 90° oder 180° aus einer ersten, keinen Lichtaustritt nach außen ermöglichenden Stellung in eine zweite, den Lichtaustritt aus dem eigentlichen Blinkergehäuse ermöglichende Stellung ausreichend sein. Daneben ist auch eine mehr oder weniger schnelle Rotation um 360°, also eine vollständige Drehung denkbar, im Rahmen welcher die seitliche Lichtaustrittsöffnung abhängig von der Drehgeschwindigkeit mehr oder weniger häufig und schnell in eine Position gedreht wird bzw. eine solche durchläuft, in der eben das im Körper geführte Licht aus der seitlichen Lichtaustrittsöffnung austreten und aus dem Blinkergehäuse geführt werden kann. Dies ermöglicht es, quasi ein seitliches intermittierend ausgekoppeltes Blinklicht zu erzeugen, das quasi zusätzlich zur eigentlichen Taktung des Blinklichts ein weiteres Mal rotationsbedingt getaktet ist.
- Nach einer vorteilhaften Weiterbildung des Erfindungsgedankens kann vorgesehen sein, dass der Körper um eine im Wesentlichen vertikale und/oder eine im Wesentlichen horizontale Achse schwenkbar ist. Diese Erfindungsausgestaltung ermöglicht es, den rohrförmigen Körper, mit ihm seine Lichtaustrittsöffnung und damit die Hauptstrahlrichtung beliebig einstellen zu können, das heißt das lokale Blinkverhalten bzw. die lokale Abstrahlcharakteristik kann hierdurch verändert und z.B. irgendwelchen externen Erfordernissen angepasst werden. Beispielsweise kann bei einer erkannten Kurvenfahrt der Schwenkwinkel des Körpers abhängig vom Lenkwinkel gewählt werden, so dass die Abstrahlrichtung der Fahrtrichtung folgt. Dies kann über ein geeignetes Steuergerät, dem entsprechende Informationen beispielsweise über den Lenkwinkeleinschlag oder den Fahrbahnverlauf gegeben werden, erfolgen.
- Eine weitere zweckmäßige Erfindungsausgestaltung sieht vor, dass der Körper längs einer geraden Linie bezüglich der oder den Lichtquellen verschiebbar ist. Das heißt der Körper kann bezüglich der wenigstens einen, feststehenden Lichtquelle verschoben werden, diese kann also mehr oder weniger weit in den Körper hereingeschoben werden. Hierdurch kann auf die Form des an der Lichtaustrittsöffnung austretenden Lichtbündels oder Lichtfächers Einfluss genommen werden, welches Lichtbündel oder welche Lichtfächer breiter wird, je weiter die Lichtquelle in das Rohrinnere geschoben wird. Jede Form der beschriebenen Bewegungen kann über einen geeigneten elektrischen Stellmotor durchgeführt werden, wobei sämtliche Stellmotoren über ein gemeinsames Steuergerät gesteuert werden können.
- Wie bereits beschrieben kann die Leuchteinrichtung mehreren gegebenenfalls übereinanderliegenden Reihen angeordnete Lichtquellen oder Lichtquellenbündel mit jeweils separaten Körpern aufweisen. Unter einem Lichtquellenbündel sind z.B. mehrere LED's zu verstehen, denen ein gemeinsamer rohrförmiger Körper, der zylindrisch aber auch jede andere Querschnittsform aufweisen kann, zugeordnet ist.
- Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus dem im folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiel sowie anhand der Zeichnungen. Dabei zeigen:
-
1 eine Prinzipskizze eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs, -
2 eine Prinzipskizze einer erfindungsgemäßen Leuchteinrichtung, -
3 eine Leuchteinrichtung einer zweiten Ausführungsform, -
4 zwei Leuchteinrichtungen in Form eines Blinkers und eines Rück-/Bremslichts, und -
5 einen Rückspiegel mit zwei integrierten, als Blinker ausgeführten Leuchteinrichtungen. -
1 zeigt ein erfindungsgemäßes Kraftfahrzeug1 in Form einer Frontansicht mit mehreren Leuchteinrichtungen2 , von denen eine als Frontscheinwerfer und die andere als Blinker ausgebildet ist bzw. verwendet wird. - Jede Leuchteinrichtung
2 besteht aus einer oder mehrerer Lichtquellen, z.B. in Form einer Glühbirne oder einer LED. Eine Leuchteinrichtung2a ist im Detail in2 gezeigt. Dargestellt ist die Lichtquelle3 , die am hinteren Ende eines rohrförmigen, im gezeigten Beispiel zylindrischen Körpers5 , dem Lichteintrittsende angeordnet ist. Das heißt das von der Lichtquelle3 emittierte Licht wird am hinteren Ende des Körpers5 in diesen eingestrahlt. Die Innenfläche6 des Körpers5 ist verspiegelt, so dass das eingekoppelte Licht an der Innenfläche6 reflektiert wird und an der Lichtaustrittsöffnung7 als scharfer Lichtstrahl, der von der inneren Mantelfläche des Körpers5 begrenzt ist, austritt. Von vorne ist also ein definierter Lichtpunkt sichtbar. - An dem Körper
5 ist ferner eine seitliche Lichtaustrittsöffnung8 in Form eines Fensters oder Schlitzes vorgesehen, durch die ebenfalls ein gewisser Lichtanteil, der in den Körper5 eingestrahlt wird, seitlich austreten kann. Das heißt es sind dort zwei definierte Lichtpunkte sichtbar, nämlich der eine "Hauptlichtpunkt" an der Haupt-Lichtaustrittsöffnung7 , zum anderen der "Seitenlichtpunkt" an der seitlichen Lichtaustrittsöffnung8 . - Wie durch den Doppelpfeil A gezeigt ist der Körper
5 – der neben der zylindrischen Form auch jede beliebige andere Querschnittsform haben kann – bezüglich der Lichtquelle3 , die lagefest ist, verschiebbar, das heißt die Lichtquelle3 kann mehr oder weniger weit in den Körper5 aufgenommen werden. Das heißt der Abstand vom Einstrahlpunkt (= Position der Lichtquelle3 ) zum vorderen Lichtaustrittsende7 bzw. zur seitlichen Lichtaustrittsöffnung8 kann hierüber variiert werden, so dass in gewisser Weise auch die Breite oder Form des vorderseitig oder seitlich austretenden Lichtbündels etwas variiert werden kann. - Ferner ist, wie durch den Doppelpfeil B angedeutet ist, der Körper 5 um eine vertikale Achse schwenkbar, auch eine Schwenkbarkeit um eine horizontale Achse, wie durch den Doppelpfeil C dargestellt, ist denkbar. Hierdurch ist es möglich, die Ausrichtung variieren zu können. Weiterhin ist es denkbar, dass der Körper um seine Längsachse gedreht werden kann, wie durch den Doppelpfeil D dargestellt. Dies ermöglicht es, die seitliche Lichtaustrittsöffnung aus einer Stellung, in der das Licht nicht aus dem kompletten Blinkergehäuse austreten kann (wenn die Lichtaustrittsöffnung z.B. nach oben gedreht ist und damit vom nicht gezeigten Gehäuse der Leuchte quasi abgedeckt ist) in eine Stellung, z.B. um 90° versetzt, zu drehen, in der das Licht seitlich nach außen austreten kann.
- Ferner besteht natürlich die Möglichkeit, eine Drehung um 360° zu ermöglichen, und den Körper mehr oder weniger schnell zu rotieren, so dass die seitliche Lichtaustrittsöffnung
8 abhängig von der Drehgeschwindigkeit mehr oder weniger häufig in die seitliche Stellung, in der ein seitlicher, sichtbarer Lichtaustritt möglich ist, gedreht wird. Hierdurch lässt sich eine zusätzlich zur eigentlichen Blinkertaktung, definiert über die Anschaltzeitpunkt der Lichtquelle3 , zusätzliche Lichttaktung des seitlich ausgekoppelten Lichtanteils erreichen. -
3 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Leuchteinrichtung2b mit insgesamt zehn Lichtquellen mit jeweils zugeordnetem Körper5 . Die rohrförmigen Körper5 sind untereinander über Haltestege9 verbunden. Es lässt sich also so quasi ein Lichtquellen- oder Lichtpunktarray definieren, im gezeigten Beispiel bestehend aus zehn definierten Lichtpunkten. Die rohrförmigen Körper5 sind an einem gemeinsamen Halterungsgestell10 (an dem frontseitig eine Klarglasscheibe angeordnet ist) angeordnet, das wie durch den Doppelpfeil E dargestellt gegebenenfalls bezüglich der feststehenden, nicht näher gezeigten Lichtquellen verschiebbar ist. Bei dieser Ausführungs form ist eine Schwenk- und Drehlagerung der einzelnen rohrförmigen Körper5 nicht möglich. -
4 zeigt eine weitere Ausführungsform zweier separater Leuchten, nämlich eines kombinierten Rück- und Bremslichts11 und eines Blinklichts12 . Vom Grundaufbau her entsprechen beide der in3 gezeigten Ausführungsform, jeder einzelnen Lichtquelle ist ein separater rohrförmiger Körper zugeordnet, wobei die rohrförmigen Körper über Haltestege verbunden und an einem gemeinsamen Gestell mit vorderer Klarglasscheibe gehaltert sind. Auch hier besteht natürlich die Möglichkeit einer Längsverschiebung des gesamten Gestells samt rohrförmiger Körper. Die Betriebsweise des kombinierten Rück-Bremslichts kann beispielsweise derart sein, dass bei angeschaltetem Rücklicht die rohrförmigen Körper nach hinten geschoben sind, also die jeweilige Lichtquelle relativ weit im Körperinneren aufgenommen ist, so dass sich insgesamt ein unscharfes Bild bzw. unscharfe Lichtpunkte ergeben. Wird nun gebremst, erhöht sich die Lichtintensität der einzelnen Lichtpunkte, gleichzeitig kann z.B. das Körperarray nach vorne geschoben werden, so dass die einzelnen Lichtquellen am hinteren Lichteintrittsende liegen und sich scharf umrandete, sehr helle und definierte Lichtpunkte, die das Bremslicht darstellen, ergeben. -
5 zeigt schließlich einen Rückspiegel13 , an dessen Außenseite14 eine erste Leuchteinrichtung2c in Form einer ersten Blinkleuchte bestehend aus im gezeigten Beispiel fünf separaten Lichtquellen mit separaten Körpern vorgesehen ist. Ferner ist an seiner Fahrzeugseite15 eine zweite Leuchteinrichtung in Form einer zweiten Blinkeinrichtung, ebenfalls bestehend aus fünf einzelnen Lichtquellen mit separaten Körpen, vorgesehen. Hier handelt es sich um im gezeigten Ausführungsbeispiel separate Körper, die im Bedarfsfall schwenkgelagert sein können.
Claims (10)
- Kraftfahrzeug mit wenigstens einer der Lichtabstrahlung nach außen dienenden Leuchteinrichtung, wobei eine Leuchteinrichtung eine oder mehrere Lichtquellen (
3 ) umfasst, die im Wesentlichen endständig in einem rohrförmigen Körper (5 ) mit einer gegenüber liegenden Lichtaustrittsöffnung (7 ) aufgenommen sind, und wobei der Körper (5 ) wenigstens eine weitere einen seitlichen Lichtaustritt aus dem rohrförmigen Körper erlaubende seitliche Lichtaustrittsöffnung (8 ) aufweist, die nicht mit der stirnseitigen Lichtaustrittsöffnung (7 ) in Verbindung steht, wodurch ein im Wesentlichen in radialer Richtung abgestrahltes Lichtbündel erzeugt wird, das sich nicht mit einem in axialer Richtung abgestrahlten Lichtbündel schneidet. - Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (
5 ) im Wesentlichen zylindrisch ist. - Kraftfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenfläche (
6 ) des Körpers (5 ) mit einer spiegelnden Beschichtung belegt ist. - Kraftfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (
5 ) um seine Längsachse drehbar ist. - Kraftfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (
5 ) um eine im Wesentlichen vertikale und/oder eine im Wesentlichen horizontale Achse schwenkbar ist. - Kraftfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (
5 ) längs einer geraden Linie bezüglich der oder den Lichtquellen (3 ) verschiebbar ist. - Kraftfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchteinrichtung (
2b ,2c ) mehrere gegebenenfalls in übereinander liegenden Reihen angeordnete Lichtquellen (3 ) oder Lichtquellenbündel mit jeweils separaten (5) Körpern aufweist. - Kraftfahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die mehreren Körper (
5 ) gemeinsam längs einer Achse verschiebbar sind. - Kraftfahrzeug nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei benachbarte Körper (
5 ) miteinander über Haltestege (9 ) verbunden sind. - Kraftfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Lichtquelle (
3 ) eine Glühbirne oder eine LED ist.
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