DE858728C - Versenkt eingebaute Leuchte, insbesondere fuer Fahrzeuge - Google Patents

Description

• Versenkt eingebaute Leuchte, insbesondere für Fahrzeuge Die Erfindung betrifft eine Leuchte, wie sie vorzugsweise als Positionsbeleuchtung, Bremslicht, Rücklicht, Blinklicht oder als. Kontrollampe verwendet wird.
• Leuchten dieser Art werden in erster Linie versenkt eingebaut und, bestehen. aus einem Gehäuse, welches die Fassung mit der Glühlampe aufnimmt. Die Lichtaustrittsöffnung ist durch eine durchsichtige Scheibe oder Kuppel abgedeckt.
• Der Einbau dieser Leuchten in; die Blechwand des Fahrzeuges erfolgt im allgemeinen in der Weise, daß lediglich der Flansch des Leuchtengehäuses mit dem aufgesetzten Leuchtkopf sichtbar ist.
• Die Befestigung -derartiger Leuchten mittels Schrauben ist insbesondere bei gebogenen Außen flächen des Fahrzeuges schwierig und erfordert genaue Paßarbeit. Man hat versucht, durchGummiplatten mußliche Abweichungen. auszugleichen. Um befriedigende Ergebnisse zu erzielen, muß die Platte jedoch ziemlich stark sein und wirkt daher unschön. Der gleichzeitig erstrebte Feuchtigkeitsschutz durch die Gummizwischenlage befriedigt auf die Dauer nicht. @da die Platten Bohrlöcher zur Durchführung der Befestigungsschrauben. aufweisen.
• Zur Behebung dieser Nachteile ist bereits vorgeschlagen worden, für Leuchten der beschriebenen. Art aus einem Stück bes:tehen;de Gehäuse aus biegsamem Werkstoff, vorzugsweise Weichgummi, zu verwenden, wobei .das Gehäuse eine Wulst mit einer außen umlaufenden Rille aufweist, mit welchem es in die Blechwand des Fahrzeuges festgeklemmt wird. Dieses bekannte Gehäuse besitzt auf der Innenseite der Wulst eine zweite Rille zur Aufnahme des Leuchtkopfes. Diese Ausführung ist nur für -rößere Leuchten verwendbar, da die Wulst mit den beiden Rillen aus Festigkeitsgründen gewisse Abmessungen nicht unterschreiten darf.
• Die Erfindung, deren Anwendung besonders für .kleinere Luchten, z. B. Kontrolleuchten, vorgesehen ist, verwendet zwar auch ein. Gehäuse aus biegsamem Werkstoff, insbesondere Weichgummi, mit einer umlaufenden Befestigungswulst, vermeidet jedoch die zweite Rille und damit die Schwächung der Wulst, indem sie den Leuchtkopf mit einem Ansatz. versieht, der in das Leuchtengehäuse hineinragt und einen etwas größerenDurchmesser als die Leuchtenöffnun-- aufweist. Das elastische Gehäuse legt sich nach dem Einschieben fest um den Ansatz des. Leuchtkopfes und hält so diesen in seiner Lage fest. Außerdem wird gleichzeitig ein: Druck auf die in an. sich bekannter Weise mit einer Außenrille versehene Wulst ausgeübt und damit der Sitz des Gehäuses in der Blechwand unterstützt.
• Zur Erzielung einer geringen Bauhöhe kann der Ansatz des Leuchtkopfes 'höhl ausgeführt sein, so daß er die Glühlampe,der von unten her eingeführten Fassung in sich aufnehmen kann.
• Die Glfih.lamp.enfassting ist als Zvlinderlcöi-per ausgebildet, dessen Durchmesser ebenfalls um ein geringes größer ist als der Innendurclim?esser des Leuchtengehäus-es. Beim Einführen dieser Fassung wird der Werkstoff nussgedehnt und schin-iegt sich infolge seiner Elastizität .eng um den Fassungskörper.
• Die Fassung trägt an ihrem unteren Ende in bekannter Weise einen elektrischen Kontakt zum Anschluß der Zuleitung, während die Ableitung des. Stromes durch einen in das Leuch.tengeh.äuse eingeschobenen Kontaktstreifen erfolgt. In weiterer Ausbildung des Erfindungsgedankens erstreckt sich der parall°1 mit der Glühlampenfassung verlaufende und mit ihr in enger metallischer Berührung befindlich.-- Kontaktstreifen fast über die ganze Länge der Fassung und ist mit einem Vorsprung versehen, der beim Einschieben der Fassung in das Gehäuse in eine entsprechende Ausdre'hung der Fassung einrastet, wodurch ein zusätzlicher Halt der Fassung in dem, Gehäuse erzielt wird.
• Um die unschcn@ wirkende Wulst, soweit sie von außen leer sichtbar ist, abzudecken, wird vorgeschlagen, einen entsprechend bemessenen Zierring so anzuordnen, daß dieser mit einem ringförmigen Ansatz in das Leuchten"gehäuse hineinragt und durch den eingeschobenen Leuchtkopf mittels eines überstehendenRandes in seiner Lage gehalten wird.
• Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar stellt die Abbildung einen Längsschnitt durch die Leuchte dar.
• In die Fahrzeugwandi ist das Leuchtengehäuse2 mittels der in der Z@rulst d. umlaufenden Rille 3 festgeklemmt. Der in. das Gehäuseinnere eingeschobene Leuchtkopf weist eine hülsenartige @erlängerung auf und umschließt die Glühlampe i i. Die Kontaktfeder 6 besitzt einen Vorsprung 13, in den, die Glühlampenfassung 7 mit einer umlaufenden Eindrehung 8 einrastet. Die elektrische Zuleitung erfolgt in an sich bekannter `'eise über die durch die Isolierscheibe 9 hindurchgeführte Kontaktklemme io, während der 14lasseschluß durch den Kontaktstreifen 6 hergestellt wird.
• Der von. außen sichtbare Teil der Wulst 3 ist durch einen Zierring 12 abgedeckt, der durch den eingeschobenen. an seinem Umfang mit einem überstehenden Raird ausgestatteten Leuchfkopf 5 festgeklemmt ist.
• Die Erfindung bezweckt, eine Leuchte zu schaffen, die in einfacher Weise ohne Versc'1iraubung an beliebig -,-krümmte Blechumkleidungen von Fahrzeugen angebracht werden kann, fet:cli.tigkeitsdicht ist und durch ihrem elastisch-en Sitz die Glühlampe gegen Erschütterungen schützt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Leuchte, insbesondere für Fahrzeuge. zum versenkten Einbau in die Blechumkleidung des Fährzeuges, deren. aus dehnbarem Werkstoff, insbesondere Weichgummi, bestehendes, den Leuchtkopf und die Glühlampenfassung nebst Glühlampe aufnehmendes Gehäuse eine di,e Leuchtenöffnung umgebende Wulst aufweist. mit der sich das Gehäuse mittels .einer außen umlaufenden Rifle in der Öffnung der Fahrzeugumkleid.ung festklemmt, dadurch --,kennzeichnet, ,daß der in die Leuchtenöffn.ung eingespann:t-e Leuchtkopf mit einem zylindrischen oder leicht konischen Ansatz versehen ist, der so weit in das Leuchteninnere hineinragt, daß er einerseits einen festen Sitz des Leuchtkopfes bewirkt, andererseits die Klemmwirkung der ihn umgebenden Wulst unterstützt. a. Leuchte nach Anspruch i, @dadurfh gekennzeichnet, daß, der Leuchtkopfansatz zur Aufnahme der `Glühlampe hohl ausgebildet ist. 3. Leuchte nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein in der Wand des Gehäuses angeordneter, sich fast über die ganze Länge der Fassung erstreckender Kontaktstreifen mit einem Vorsprung in eine Nut der Fassung einrastet und somit eine zusätzliche Halterung für die Glühlampenfassung darstellt. .l. Leuchte nach Anspruch i, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der nach außen sichtbare Teil der Wulst durch einen in die Öffnung des Gehäuses eingesetzten und durch den Leuchtkopf festgeklemmten Zierring abgedeckt ist.