DE102006029412B4 - Kraftfahrzeugleuchte - Google Patents

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Abstract

Kraftfahrzeugleuchte umfassend mindestens zwei Beleuchtungseinheiten (14, 16) mit jeweils einer Lichtquelle (18, 20) und je einem Reflektor (22, 24), der das von der zugeordneten Lichtquelle (18, 20) ausgesandte Licht in eine Lichtabstrahlrichtung der Kraftfahrzeugleuchte reflektiert, wobei die Beleuchtungseinheiten (14, 16) in Lichtabstrahlrichtung zumindest teilweise hintereinander angeordnet sind und die in Lichtabstrahlrichtung vordere Beleuchtungseinheit (14) einen Reflektor (22) mit zumindest teiltransparenten Zonen (28) umfasst, durch die von der hinteren Beleuchtungseinheit (16) abgestrahltes Licht in Lichtabstrahlrichtung hindurchtritt, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest teiltransparenten Zonen (28) entgegen der Lichtabstrahlrichtung eine totalreflektierende Charakteristik aufweisen, so, dass Licht, das von der Lichtquelle (18) der vorderen Beleuchtungseinheit auf die Vorderseite der zumindest teiltransparenten Zone (28) auftrifft, durch diese reflektiert wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kraftfahrzeugleuchte nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Eine solche Kraftfahrzeugleuchte ist aus der DE 103 25 750 A1 bekannt. Ferner ist eine solche Leuchte aus der DE 102 49 113 A1 bekannt. Aus der DE 10 93 685 A ist eine mit einem Rückstrahler vereinigte Fahrzeugleuchte bekannt, deren Lichtquelle mit einem Reflektor hinterlegt ist.
  • In Scheinwerfern von modernen Autos besteht aufgrund von Design sowie aerodynamischen Überlegungen ein immer geringeres Platzangebot für die vorzusehende Lichtfunktionen, wobei gleichzeitig zunehmend mehr Lichtfunktionen untergebracht werden sollen.
  • Es ist dabei bekannt, dass Lichtfunktionen nebeneinander angeordnet werden. Insbesondere im Heckleuchtenbereich, aber auch beginnend im Frontleuchtenbereich, gibt es Anordnungen, bei denen eine Leuchte oder Beleuchtungsfunktion im Inneren einer ringförmigen anderen Leuchte angeordnet ist. So kann z. B. eine Blinkleuchte mittig in einer ringförmigen Bremsleuchte vorgesehen sein.
  • Darüber hinaus ist es vorbekannt, einzelne Leuchtenfunktionen durch Vorsehung einer zweiten Lichtquelle in einem Reflektor zu kombinieren. So ist es beispielsweise bekannt, Begrenzungsleuchten in einem Reflektor einer Hauptlichtfunktion mit unterzubringen, wobei die Lichtquelle der Begrenzungsleuchte dann den Reflektor der Hauptlichtfunktion mit nutzt.
  • Es ist nun Aufgabe der Erfindung, eine Kraftfahrzeugleuchte bereitzustellen, bei der zwei Lichtfunktionen bauraumsparend miteinander kombiniert sind und gleichzeitig die erforderliche Lichtverteilung erzielt wird.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch eine Kraftfahrzeugleuchte mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Durch die entsprechende Anordnung wird erreicht, dass der Bauraum insbesondere quer zur Fahrzeuglängsachse eines Scheinwerfers, bzw. eines Rücklichts, in dem zwei Beleuchtungsfunktionen vorgesehen sind, reduziert werden kann.
  • Der Bauraum in Richtung der Fahrzeuglängsachse stellt dabei eine weniger kritische Größe dar.
  • Ferner können die Beleuchtungseinheiten aufgrund der gekrümmten Reflektorengeometrie in Lichtabstrahlrichtung verhältnismäßig dicht hintereinander angeordnet werden.
  • Es kann dabei vorgesehen sein, dass die teiltransparenten Zonen so angeordnet sind, dass sie lediglich Teilbereiche des Reflektors der vorderen Beleuchtungseinheit in Richtung der Lichtabstrahlung umfassen, wobei die Zonen jedoch so gewählt sind, dass eine ausreichende Lichtverteilung vor einem Kraftfahrzeug erreicht wird, wenn ausschließlich die in Lichtabstrahlrichtung hintere Beleuchtungseinheit betrieben wird.
  • Es kann dabei vorgesehen sein, dass beide Beleuchtungseinheiten einzeln oder auch gemeinsam betreibbar sind.
  • Für von der Lichtquelle der vorderen Beleuchtungseinheit ausgesandtes Licht besteht eine totalreflektierende Charakteristik, d. h., das Licht der Lichtquelle der vorderen Beleuchtungseinheit wird durch den Reflektor der vorderen Beleuchtungseinheit in Lichtabstrahlrichtung reflektiert.
  • Neben der Erzeugung von Teiltransparenz durch Totalreflexion kann diese auch durch eine Teilverspiegelung erreicht werden, wobei die Verspiegelung nur partiell, z. B. in Mustern wie Streifen, Lochmuster etc. auf ein volltransparentes Material aufgebracht wird. Ebenfalls kann die Teilverspiegelung durch einen Auftrag in Dünnschichttechnik auf ein volltransparentes Material erfolgen. Dabei kann auch vorgesehen sein, an einem Reflektor teiltransparente Bereiche durch Totalreflexion sowie durch Teilverspiegelung vorzusehen.
  • Auf diese Weise werden keine Einbußen in der Optik und der Lichtverteilung der in Lichtabstrahlrichtung vorderen Beleuchtungseinheit erzielt.
  • Schließlich können unerwünschte Abschattungen der hinteren Beleuchtungseinheit durch die vordere Beleuchtungseinheit weitgehend vermieden werden, durch entsprechende Anordnung der teiltransparenten Zonen.
  • Für beide Beleuchtungseinheiten kann je nach gewünschter Lichtverteilung die Reflektorgeometrie optimiert werden, ohne auf die zweite Beleuchtungsfunktion über die Maßen Rücksicht nehmen zu müssen.
  • Grundsätzlich ist es auch denkbar, den gesamten Reflektor der in Lichtabstrahlrichtung vorderen Beleuchtungseinheit teiltransparent zu gestalten.
  • Die teiltransparenten Zonen sind daher so gestaltet, dass sie einen Lichtdurchtritt in Lichtabstrahlrichtung ermöglichen, jedoch einen Lichtdurchtritt in die entgegengesetzte Richtung verhindern.
  • Der Lichtverlust kann daher minimiert werden.
  • Des Weiteren kann es vorgesehen sein, dass im Bereich der teiltransparenten Zonen auf der der in Lichtabstrahlrichtung hinten liegenden Beleuchtungseinheit zugewandten Seite des Reflektors der vorderen Beleuchtungseinheit totalreflektierende Elemente, wie beispielsweise Prismen, vorgesehen sind. Das durch diese Elemente reflektierte Licht kann für verschiedene Lichtverteilungen vor einem Kraftfahrzeug bzw. hinter einem Kraftfahrzeug bei Heckleuchten eingesetzt werden und kann insbesondere fur die Vorfeldlichtverteilung genutzt werden.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die teiltransparenten Bereiche im Randbereich des Reflektors der in Lichtabstrahlrichtung vorderen Beleuchtungseinheit vorgesehen sind. Im Zentralbereich desselben Reflektors kann vorgesehen sein, dass herkömmliche reflektierende, nicht transparente Bereiche angeordnet sind.
  • Dabei kann es auch insbesondere vorgesehen sein, dass die teilreflektierenden Bereiche und die nicht transparenten, sondern reflektierenden Bereiche in Einbaulagen des Scheinwerfers horizontal verlaufend, insbesondere als horizontal verlaufende Facetten, vorgesehen sind. Je nach Form der Reflektoren und der gewünschten Lichtverteilung sowie Anordnung der Lichtquelle können jedoch auch andere Gestaltungen vorgesehen sein.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass die in Lichtabstrahlrichtung hintere Beleuchtungseinheit teilweise in einer Ebene senkrecht zur Lichtabstrahlrichtung neben der anderen Beleuchtungseinheit angeordnet ist. Blickt daher ein Betrachter auf einen entsprechenden Scheinwerfer bzw. eine entsprechende Kraftfahrzeugleuchte entgegen der Lichtabstrahlrichtung, so wird er neben dem Reflektor und der Lichtquelle der vorderen Beleuchtungseinheit auch Teile insbesondere des Reflektors der hinteren Beleuchtungseinheit seitlich sowie insbesondere auch unterhalb der vorderen Beleuchtungseinheit sehen können.
  • Durch diese nicht vollständige Abdeckung kann die Lichtabstrahlung der hinteren Beleuchtungseinheit weiter intensiviert werden.
  • Besonders vorteilhaft ist vorgesehen, dass die in Lichtabstrahlrichtung vordere Beleuchtungseinheit ein Nebellicht und die andere Beleuchtungseinheit ein Tagfahrlicht ist.
  • Die Ausgestaltung des Zentralbereichs des Reflektors der vorderen Beleuchtungseinheit als herkömmlicher Reflektor ohne transparenten Anteil kann insbesondere auch zur Erzeugung einer Hell-Dunkel-Grenze dienen, die in der mittleren Zone bei axial orientierten Wendeln des Reflektors ausgelegt ist.
  • Unter einer axial ausgerichteten Wendel ist hierbei eine solche Wendel einer Lichtquelle zu verstehen, die eine Längsachse aufweist, die mit der Lichtabstrahlrichtung zusammenfällt. Alternativ können auch Wendeln mit anderen Ausrichtungen verwendet werden, wobei dann gegebenenfalls die teiltransparenten sowie die gegebenenfalls nicht teiltransparenten Zonen anders angeordnet werden müssen.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Anmeldungsunterlagen. Die Erfindung soll im Folgenden anhand einer Zeichnung näher erläutert werden. Dabei zeigen:
  • 1 einen Scheinwerfer für ein Kraftfahrzeug in einer Schnittansicht von oben und
  • 2 einen Scheinwerfer gemäß 1 in einer Sicht entgegen der Lichtabstrahlrichtung.
  • 1 zeigt einen Scheinwerfer für ein Kraftfahrzeug, der in seiner Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 10 versehen ist. Der Scheinwerfer weist eine Lichtabstrahlrichtung, deren Achse mit 12 gekennzeichnet ist, auf, wobei die Lichtabstrahlung sämtliches Licht umfasst, das einen Lichtanteil in die Lichtabstrahlrichtung besitzt, also parallel zur Achse 12 verläuft.
  • Der Scheinwerfer 10 umfasst hierbei zwei Beleuchtungseinheiten 14 und 16, wobei jede der Beleuchtungseinheiten 14, 16 eine Lichtquelle 18 bzw. 20 sowie einen Reflektor 22 bzw. 24 umfasst.
  • Der Reflektor 24 der in Lichtabstrahlrichtung hinteren Beleuchtungseinheit 16 ist hierbei wie ein herkömmlicher Reflektor gestaltet. Licht, das von der Lichtquelle abgestrahlt wird und auf den Reflektor auftrifft, wird durch diesen reflektiert und in Richtung der Achse 12 abgestrahlt. Ein entsprechender Lichtstrahl ist mit dem Bezugszeichen 26 gekennzeichnet. Dabei ist ein Teil des Reflektors 24 sowie die Lichtquelle 20 der hinteren Beleuchtungseinheit 16 hinter der vorderen Beleuchtungseinheit 14 in Lichtabstrahlrichtung angeordnet. Nur ein Teil des von der Lichtquelle 20 abgestrahlten Lichts kann daher seitlich am Reflektor 22 der vorderen Beleuchtungseinheit 12 vorbeigelangen, wie durch den mit 26 gekennzeichneten Lichtstrahl verdeutlicht. Zur Abstrahlung des Lichtanteils, der auf die Rückseite des Reflektors 22, die der Beleuchtungseinheit 16 zugewandt ist, auftrifft, ist der Reflektor 22 so gestaltet, dass dieser teilreflektierende Zonen aufweist, die mit dem Bezugszeichen 28 in 2 gekennzeichnet sind.
  • Die teiltransparenten Zonen sind dabei so ausgestaltet, dass Licht, das von der Rückseite her auf den Reflektor 22 auftrifft, durch den Reflektor 22 in diesen Bereichen hindurchtreten kann. Licht, das jedoch von der Lichtquelle 18 auf die Vorderseite der Zonen 28 auftrifft, wird durch diese reflektiert. Hierzu sind auf der Rückseite des Reflektors 22 Prismen 30 angeordnet, die der Totalreflexion des hierauf auftreffenden Lichts dienen. Ein entsprechender Lichtstrahl ist mit dem Bezugszeichen 32 gekennzeichnet.
  • Die dabei gezeigten Prismen 30 dienen hier nur zur Veranschaulichung. Sie wären jedoch in der eigentlichen Schnittebene nicht zu erkennen.
  • Ein Lichtstrahl, der durch die Beleuchtungseinrichtung 16 abgestrahlt wird und durch den Reflektor 24 reflektiert wird und auf eine teiltransparente Zone des Reflektors 22 trifft und diese passiert, ist mit dem Bezugszeichen 34 bezeichnet. In diesem Bereich sind keine Prismen 30 in der Schnittebene gezeigt. Sie sind jedoch im Bereich der teiltransparenten Zone vorgesehen.
  • Darüber hinaus weist der Reflektor 22 nicht teiltransparente Bereiche auf, die mit dem Bezugszeichen 36 versehen sind. Diese nicht teiltransparenten Bereiche sind insbesondere im Zentralbereich des Reflektors angeordnet und sind in herkömmlicher Weise reflektierend ausgebildet. D. h., Licht, das von der hinteren Beleuchtungseinheit 16 auf diese Bereiche 36 auftrifft, wird nicht transmittiert. Licht der vorderen Lichtquelle 18, das auf diese Bereiche 36 auftrifft, wird jedoch in herkömmlicher Weise in Lichtabstrahlrichtung reflektiert.
  • Der Scheinwerfer in seiner Gesamtheit ist in Lichtabstrahlrichtung 12 nach vorne durch eine Abdeckscheibe 38 verschlossen und kann nach hinten in ein Gehäuse aufgenommen sein.
  • 2 zeigt nun die verschiedenen Zonen 28 bzw. 36 des Reflektors 22. Dabei sind die Zonen in der Einbaulage des Scheinwerfers 10 horizontal verlaufend übereinander vorgesehen. D. h., die beiden Zonen 28 verlaufen in horizontaler Richtung über die gesamte Breite des Reflektors 22 und schließen die beiden Zonen 36 zwischen sich ein.
  • Es ist auch vorgesehen, dass die Zonen 36 bei den hier vorgesehenen axial orientierten Glühwendeln der Lichtquellen 18 und 20 der Vorfeldlichtverteilung dienen.
  • Schließlich ist vorgesehen, dass die hintere Beleuchtungseinheit 16, bei der es sich um ein Tagfahrlicht handelt, wobei die vordere Beleuchtungseinheit 14 ein Nebelscheinwerfer sein kann, so angeordnet ist, dass in Einbaulage Teilbereiche des Reflektors 24 seitlich bzw. unterhalb des Reflektors 22 aus einer Richtung entgegen der Lichtabstrahlrichtung für einen Betrachter erkennbar sind. Dieser Bereich ist mit dem Bezugszeichen 40 versehen. Auf diese Weise können die gesetzlich festgelegten Lichtverteilungen auch für das Tagfahrlicht bereitgestellt werden.
  • Auf die vorstehend beschriebene Weise kann eine besonders kompakte und gleichzeitig designtechnisch ansprechende Bauweise für zwei Lichtfunktionen in einer Kraftfahrzeugleuchte, insbesondere einem Scheinwerfer oder einem Rücklicht, bereitgestellt werden.

Claims (8)

  1. Kraftfahrzeugleuchte umfassend mindestens zwei Beleuchtungseinheiten (14, 16) mit jeweils einer Lichtquelle (18, 20) und je einem Reflektor (22, 24), der das von der zugeordneten Lichtquelle (18, 20) ausgesandte Licht in eine Lichtabstrahlrichtung der Kraftfahrzeugleuchte reflektiert, wobei die Beleuchtungseinheiten (14, 16) in Lichtabstrahlrichtung zumindest teilweise hintereinander angeordnet sind und die in Lichtabstrahlrichtung vordere Beleuchtungseinheit (14) einen Reflektor (22) mit zumindest teiltransparenten Zonen (28) umfasst, durch die von der hinteren Beleuchtungseinheit (16) abgestrahltes Licht in Lichtabstrahlrichtung hindurchtritt, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest teiltransparenten Zonen (28) entgegen der Lichtabstrahlrichtung eine totalreflektierende Charakteristik aufweisen, so, dass Licht, das von der Lichtquelle (18) der vorderen Beleuchtungseinheit auf die Vorderseite der zumindest teiltransparenten Zone (28) auftrifft, durch diese reflektiert wird.
  2. Kraftfahrzeugleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest teiltransparenten Zonen (28) im Randbereich des Reflektors (22) angeordnet sind.
  3. Kraftfahrzeugleuchte nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Zentralbereich des Reflektors (22) der in Lichtabstrahlrichtung vorderen Beleuchtungseinrichtung (14) nicht teiltransparente, sondern ausschließlich reflektierende Bereiche vorgesehen sind.
  4. Kraftfahrzeugleuchte nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest teiltransparenten Zonen (28) und die nicht teiltransparenten Bereiche (36) in Einbaulage der Kraftfahrzeugleuchte (10) horizontal verlaufend übereinander vorgesehen sind.
  5. Kraftfahrzeugleuchte nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die in Lichtabstrahlrichtung hintere Beleuchtungseinheit (16) teilweise in einer Ebene senkrecht zur Lichtabstrahlrichtung neben der anderen Beleuchtungseinheit (14) angeordnet ist.
  6. Kraftfahrzeugleuchte nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Reflektor (22) in den zumindest teiltransparenten Zonen (28) mit Elementen zur Totalreflexion, insbesondere Prismen (30) ausgestattet ist, die insbesondere auf der der in Lichtabstrahlrichtung hinteren Beleuchtungseinheit (16) zugewandten Seite des Reflektors (22) angeordnet sind.
  7. Kraftfahrzeugleuchte nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die in Lichtabstrahlrichtung vordere Beleuchtungseinheit (14) ein Nebellicht und die andere Beleuchtungseinheit (16) ein Tagfahrlicht ist.
  8. Kraftfahrzeugleuchte nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Achsen von Wendeln der Lichtquellen (18, 20) parallel zur Lichtabstrahlrichtung (12) der Kraftfahrzeugleuchte (10) angeordnet sind.
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