DE102005045765A1 - Fahrzeugscheinwerfer - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugscheinwerfer mit mindestens einem Lichtlenkmittel und mindestens einer Aufnahme für eine mit elektrischen Kontakten ausgestattete Lichtquelle.
- In handelsüblichen Kraftfahrzeugen werden Fahrzeugscheinwerfer verwendet, die einen oder mehrere in einem Scheinwerfergehäuse angeordnete Reflektoren umfassen, deren Lichtaustrittsöffnung mittels einer lichtdurchlässigen Abdeckscheibe oder Linse verschlossen ist. Der Reflektor weist einen Reflektorkörper mit mehreren Licht reflektierenden Flächen auf. Im Reflektorkörper sind mehrere Öffnungen zum Einsetzen jeweils einer Lichtquelle angeordnet, die mit den Licht reflektierenden Flächen zusammenwirken, um die gewünschte Beleuchtungsfunktion, beispielsweise Abblendlicht, Fernlicht, Tagfahrlicht, Nebellicht oder Kurvenlicht, zu erzeugen. Bei den Lichtquellen handelt es sich üblicherweise um Halogenglühlampen, beispielsweise H1-, H3-, H4- oder H7-Lampen, die in die vorgenannten Öffnungen im Reflektorkörper eingesetzt werden, so dass das gläserne Lampengefäß in den Reflektor hineinragt und der Lampensockel mit den elektrischen Kontakten der Lampe außerhalb des Reflektors angeordnet und zum Anschließen der Versorgungsspannung zugänglich ist. Üblicherweise wird zum Anschließen der Versorgungsspannung auf jeden Lampensockel ein mit Anschlusskabeln versehener Stecker aufgesteckt. Jeder Fahrzeugscheinwerfer benötigt daher ebenso viele Stecker und Anschlusskabel wie Lichtquellen im Fahrzeugscheinwerfer angeordnet sind. Vielfach sind die verschiedenen Zuleitungen zu einem Kabelbaum gebündelt und mit verschiedenenartigen Steckkontakten ausgestattet.
- Darstellung der Erfindung
- Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Fahrzeugscheinwerfer mit vereinfachtem elektrischem Anschlusssystem bereitzustellen.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Besonders vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen beschrieben.
- Der erfindungsgemäße Fahrzeugscheinwerfer weist mindestens ein Lichtlenkmittel, mindestens eine Aufnahme für eine mit elektrischen Kontakten ausgestattete Lichtquelle und mindestens ein Trägerteil auf, wobei auf dem mindestens einen Trägerteil jeweils mindestens ein mit Gegenkontakten für die elektrischen Kontakte der Lichtquelle versehenes Anschlusselement angeordnet ist. Dadurch entfallen die mit Anschlusskabeln versehenen Stecker zur Kontaktierung jeder einzelnen Lichtquelle im Fahrzeugscheinwerfer gemäß dem Stand der Technik. Insbesondere werden die elektrischen Kontakte der Lichtquellen beim Einsetzen in den erfindungsgemäßen Fahrzeugscheinwerfer unmittelbar mit ihren Gegenkontakten am entsprechenden Anschlusselement auf dem Trägerteil kontaktiert. Außerdem wird durch die Erfindung die mechanische Belastung der elektrischen Anschlüsse durch frei schwingende Kabel reduziert. Ferner wird die Anzahl der benötigten Anschlusskabel verringert und damit auch die Verwechslungsgefahr während der Fertigung reduziert. Zusätzlich ermöglicht die Erfindung auch eine höheren Automatisierungsgrad bei der Fertigung des Scheinwerfers, da weniger Kabel von Hand montiert werden müssen. Das System ist ebenfalls geeignet in modernen Bus-Systemen weiter vereinfachte Verkabelung zu realisieren.
- Vorteilhafterweise sind zur Spannungsversorgung des mindestens einen Anschlusselements elektrische Anschlussmittel vorgesehen, die vorzugsweise elektrische Verbindungsmittel zwischen dem mindestens einen Anschlusselement und auf dem mindestens einen Trägerteil angeordneten, elektrischen Versorgungsanschlüssen zum Anschließen einer Versorgungsspannung umfassen. Dadurch können alle auf dem mindestens einen Trägerteil angeordneten Anschlusselemente und damit auch die darin angeschlossenen Lichtquellen mittels der elektrischen Versorgungsanschlüsse gemeinsam mit elektrischer Energie versorgt werden. Die vorgenannten elektrischen Versorgungsanschlüsse dienen somit als gemeinsame elektrische Anschlüsse für alle auf dem mindestens einen Trägerteil angeordneten Anschlusselemente. Anstatt wie bisher gemäß dem Stand der Technik alle Lichtquellen im Fahrzeugscheinwerfer mittels einem auf den Lampensockel aufgesteckten und einem Anschlusskabel versehenen Stecker mit Energie zu versorgen, genügt es, beim erfindungsgemäßen Fahrzeugscheinwerfer die elektrischen Versorgungsanschlüsse auf dem mindestens einen Trägerteil an die Bordnetzspannung anzuschließen, um alle Lichtquellen, die den Anschlusselementen dieses Trägerteils zugeordnet sind, mit Energie zu versorgen. Dadurch wird die Verkabelung des Scheinwerfers bzw. der Lichtquellen erheblich vereinfacht.
- Gemäß den bevorzugten Ausführungsbeispielen der Erfindung sind die vorgenannten elektrischen Verbindungsmittel als Kabel, die in einem Hohlraum des mindestens einen Trägerteils verlaufen, oder als Leiterbahnen, die auf oder in dem Trägerteil angeordnet sind, ausgebildet. Bei diesen Leiterbahnen handelt es sich beispielsweise um Metallstege oder Drähte, die wie bei der Leadframe-Technologie in einer elektrisch isolierenden Masse, beispielsweise in einer Kunststoffmasse, eingebettet sind, oder um Metallisierungen auf der Oberfläche des mindestens einen Trägerteils ähnlich wie bei Montageplatinen für elektrische Bauteile.
- Außerdem umfassen die elektrischen Verbindungsmittel gemäß den bevorzugten Ausführungsbeispielen der Erfindung eine gemeinsame Masseleitung für mehrere Anschlusselemente. Dadurch wird die elektrische Kontaktierung der Anschlusselemente und der ihnen zugeordneten Lichtquellen weiter vereinfacht. Vorzugsweise ist für alle Anschlusselemente, die auf demselben Trägerteil angeordnet sind, eine gemeinsame Masseleitung, das heißt, eine an das elektrische Massebezugspotential im Fahrzeug angeschlossene gemeinsame Leitung für die Anschlusselemente, vorgesehen.
- Die elektrischen Versorgungsanschlüsse des mindestens einen Trägerteils sind vorteilhafterweise als Stecker oder Buchse ausgebildet. Dadurch wird eine zuverlässige, lösbare elektrische und mechanische Verbindung zwischen den elektrischen Versorgungsanschlüssen des mindestens einen Trägerteils und einer Spannungsquelle im Fahrzeug ermöglicht. Außerdem können Stecker und Buchse falls nötig mehrpolig ausgeführt werden.
- Das mindestens eine Trägerteil ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung an dem mindestens einen Lichtlenkmittel befestigt. Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das mindestens eine Trägerteil zusätzlich auch als Träger für das mindestens eine Lichtlenkmittel ausgebildet. Dadurch werden Konstruktion und Aubau des Fahrzeugscheinwerfers vereinfacht.
- Gemäß den bevorzugten Ausführungsbeispielen der Erfindung ist das mindestens eine Lichtlenkmittel als Reflektor ausgebildet, der einen Reflektorkörper und mehrere Licht reflektierende Flächen aufweist. Die Aufnahmen für die Lichtquellen sind als Durchbrüche oder Öffnungen im Reflektorkörper ausgebildet, in die jeweils eine Lichtquelle eingesetzt wird, so dass die elektrischen Kontakte der Lichtquellen aus dem Reflektor herausragen. Das mindestens eine Trägerteil ist daher vorzugsweise derart an dem mindestens einen, vorzugsweise als Reflektor ausgebildeten Lichtlenkmittel fixiert, dass die auf dem mindestens einen Trägerteil angeordneten Anschlusselemente ausreichend nahe bei den entsprechenden, vorzugsweise als Durchbrüche im Reflektorkörper ausgebildeten Aufnahmen für die Lichtquellen angeordnet sind, um zu gewährleisten, dass die elektrischen Kontakte der Lichtquellen mit den elektrischen Gegenkontakten der Anschlusselemente beim Einsetzen der Lichtquellen eine elektrische Verbindung eingehen können.
- Die mindestens eine Aufnahme für eine mit elektrischen Kontakten versehene Lichtquelle ist vorzugsweise mit Arretiermitteln zum Befestigen der Lichtquelle in einer vorgegebenen Lage und Orientierung bezüglich des mindestens einen Lichtlenkmittels versehen, um eine Justage bzw. räumliche Ausrichtung des Leuchtmittels der Lichtquelle bezüglich der Optik des Fahrzeugscheinwerfers zu ermöglichen. Gemäß den bevorzugten Ausführungsbeispielen der Erfindung sind die Arretiermittel als Bestandteil eines Bajonettverschlusses zwischen der mindestens einen Aufnahme und der darin einzusetzenden Lichtquelle ausgebildet. Dadurch kann die Lichtquelle mittels Einstecken in die entsprechende Aufnahme und einer anschließenden Drehbewegung mechanisch und elektrisch im Fahrzeugscheinwerfer montiert werden.
- Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung ist das mindestens eine Lichtlenkmittel oder die mindestens eine Aufnahme oder das mindestens eine Trägerteil schwenkbar ausgebildet, um ein Kurvenlicht für ein Fahrzeug zu realisieren, bei dem der Schwenkgrad des mindestens einen Lichtlenkmittels oder der mindestens einen Aufnahme oder des mindestens einen Trägerteils, welches das mindestens eine Lichtlenkmittel trägt, vom Lenkradeinschlag des Fahrzeugs abhängig ist, oder um eine Regelung der Leuchtweite des Fahrzeugscheinwerfers in Abhängigkeit von dem Neigungswinkel der Fahrzeugkarosserie gegenüber der Fahrbahn zu ermöglichen und beispielsweise eine durch die Beladung des Kofferraums bedingte Änderung der Leuchtweite kompensieren zu können,.
- Vorteilhafterweise ist zum Schwenken des mindestens einen Lichtlenkmittels oder des mindestens einen Trägerteils mindestens ein elektrischer Antrieb vorgesehen, da dieser ebenfalls, wie die Lichtquellen im Fahrzeugscheinwerfer aus der Bordnetzspannung des Fahrzeugs versorgt werden kann. Zur Spannungsversorgung des mindestens einen elektrischen Antriebs sind weitere elektrische Anschlussmittel vorgesehen, die vorzugsweise elektrische Verbindungsmittel zwischen dem mindestens einen elektrischen Antrieb und den auf dem mindestens einen Trägerteil angeordneten elektrischen Versorgungsanschlüssen umfassen. Dadurch kann zusätzlich zu den auf dem mindestens einen Trägerteil angeordneten Anschlusselementen für die Lichtquellen auch der mindestens eine elektrische Antrieb mittels der elektrischen Versorgungsanschlüsse mit elektrischer Energie versorgt werden. Die elektrischen Verbindungsmittel der weiteren Anschlussmittel für den mindestens einen elektrischen Antrieb und die elektrischen Verbindungsmittel des mindestens einen elektrischen Anschlusselements auf dem mindestens einen Trägerteil umfassen vorzugs weise eine gemeinsame Masseleitung oder einen gemeinsamen Massekontakt, um die elektrische Kontaktierung zu vereinfachen.
- Der erfindungsgemäße Fahrzeugscheinwerfer umfasst vorteilhafterweise ein Scheinwerfergehäuse, welches das mindestens eine Lichtlenkmittel und das mindestens eine Trägerteil zumindest teilweise umschließt, so dass entweder die elektrischen Versorgungsanschlüsse des mindestens einen Trägerteils oder aber zentrale elektrische Kontakte, die mit den elektrischen Versorgungsanschlüssen mehrerer Trägerteile verbunden sind, von einem Ort außerhalb des Scheinwerfergehäuses zugänglich sind. Dadurch ist das mindestens eine Lichtlenkmittel und Trägerteil vor Feuchtigkeit und Korrosion geschützt und außerdem die Versorgung der Anschlusselemente und der Lichtquellen im Fahrzeugscheinwerfer mit elektrischer Energie gewährleistet. Die vorgenannten zentralen elektrischen Kontakte, die vorzugsweise zur Spannungsversorgung der elektrischen Versorgungsanschlüsse mehrerer Trägerteile dienen, sind vorteilhafterweise am Scheinwerfergehäuse oder auf einem Trägerteil angeordnet, um eine einfache elektrische Kontaktierung und Zugänglichkeit der Anschlüsse von Außen zu ermöglichen.
- Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Fahrzeugscheinwerfer mit mindestens einem Lichtlenkmittel, mindestens einer Aufnahme für eine mit elektrischen Kontakten ausgestattete Lichtquelle, einem ersten Trägerteil und mindestens einem Schwenkmodul versehen, das ein zweites Trägerteil und mindestens eine Aufnahme für eine mit elektrischen Kontakten versehene Lichtquelle umfasst, wobei
- – erste elektrische Anschlussmittel zur Spannungsversorgung des mindestens einen, auf dem ersten Trägerteil angeordneten Anschlusselements vorgesehen sind,
- – die ersten elektrischen Anschlussmittel elektrische Verbindungsmittel zwischen auf dem ersten Trägerteil angeordneten, elektrischen Versorgungsanschlüssen zum Anschließen einer Versorgungsspannung und dem mindestens einen Anschlusselement umfassen,
- – zweite elektrische Anschlussmittel zur Spannungsversorgung des mindestens einen, auf dem mindestens einen zweiten, schwenkbaren Trägerteil angeordneten Anschlusselements vorgesehen sind,
- – die zweiten elektrischen Anschlussmittel elektrische Verbindungsmittel zu zentralen elektrischen Kontakten zum Anschließen einer Versorgungsspannung umfassen,
- – mindestens ein elektrischer Antrieb für das Schwenken des mindestens einen Schwenkmoduls vorgesehen ist,
- – dritte elektrische Anschlussmittel zur Spannungsversorgung des mindestens einen elektrischen Antriebs vorgesehen sind, und
- – die dritten elektrischen Anschlussmittel elektrische Verbindingsmittel zu den zentralen elektrischen Kontakten umfassen.
- Dadurch können in einem Fahrzeugscheinwerfer, der sowohl schwenkbare als auch nicht-schwenkbare Lichtquellen bzw. Lichtlenkmittel besitzt, die elektrischen Anschlüsse vereinfacht werden.
- Bei dem vorgenannten bevorzugten Ausführungsbeispiel sind vorteilhafterweise entweder die auf dem ersten Trägerteil angeordneten elektrischen Versorgungsanschlüsse mit den zentralen elektrischen Kontakten verbunden oder aber es handelt sich bei den auf dem ersten Trägerteil angeordneten elektrischen Versorgungsanschlüssen um die zentralen elektrischen Kontakte. Dadurch kann die Anzahl der erforderlichen Anschlusskabel weiter reduziert werden. Außerdem ist bei dem Fahrzeugscheinwerfer gemäß diesem Ausführungsbeispiel ein Scheinwerfergehäuse vorgesehen, das die Trägerteile und das mindestens eine Lichtlenkmittel zumindest teilweise umschließt, so dass diese vor Feuchtigkeit und Korrosion geschützt sind und die vorgenannten zentralen elektrischen Kontakte oder bzw. und die auf dem ersten Trägerteil angeordneten elektrischen Versorgungsanschlüssen von einem Ort außerhalb des Scheinwerfergehäuses zugänglich sind, um den Fahrzeugscheinwerfer andie Bordnetzspannung anschließen zu können.
- Die elektrischen Versorgungsanschlüsse des mindestens einen Trägerteils bzw. die zentralen elektrischen Kontakte sind vorteilhafterweise als Stecker oder Buchse ausgebildet. Dadurch wird eine zuverlässige, lösbare elektrische und mechanische Verbindung zwischen den elektrischen Versorgungsanschlüssen des mindestens einen Trägerteils bzw. den zentralen elektrischen Kontakten und einer Spannungsquelle im Fahrzeug ermöglicht. Außerdem können Stecker und Buchse falls nötig mehrpolig ausgeführt werden.
- Außerdem sind vorteilhafterweise Mittel zum lagerichtigen Einbau des mindestens einen Trägerteils oder bzw. und des mindestens einen Anschlusselements bezüglich der mindestens einen Aufnahme vorgesehen, um zu gewährleisten, dass die elektrischen Kontakte der in der mindestens einen Aufnahme angeordneten Lichtquelle mit den entsprechenden Gegenkontakten des mindestens einen Anschlusselements zusammenwirken können.
- Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
- Nachstehend wird die Erfindung anhand mehrerer bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
-
1 Eine schematische Darstellung der wesentlichen Komponenten des Fahrzeugscheinwerfers gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung -
2 Eine Rückansicht des in1 abgebildeten Fahrzeugscheinwerfers mit eingesetzten Lichtquellen -
3 Eine schematische Darstellung der elektrischen Kontaktierung der Anschlusselemente auf dem Trägerteil des in1 abgebildeten Fahrzeugscheinwerfers -
4 Eine schematische Darstellung eines Schwenkmoduls mit Reflektor, Trägerteil, elektrischen Antrieb, elektrischen Anschlüssen und Lichtquelle gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Fahrzeugscheinwerfers -
5 Eine schematische Darstellung einer Lichtquelle für den Fahrzeugscheinwerfer -
6 Eine schematische Darstellung einer mit den Arretiermitteln für eine Lichtquelle versehenen Aufnahme im Reflektorkörper des in1 abgebildeten Fahrzeugscheinwerfers -
7 Eine schematische Darstellung der elektrischen Kontaktierung der Anschlusselemente auf dem Trägerteil des in1 abgebildeten Fahrzeugscheinwerfers und dem in4 dargestellten Schwenkmodul - Der in
1 dargestellte Fahrzeugscheinwerfer gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung besitzt einen Reflektorkörper1 , der drei Reflektorschalen11 ,12 ,13 formt, eine lichtdurchlässige Frontabdeckung2 für die Lichtaustrittsöffnungen der Reflektorschalen11 ,12 ,13 , ein mit drei Anschlusselementen31 ,32 ,33 für jeweils eine Lichtquelle5 und mit elektrischen Versorgungsanschlüssen34 zum Anschließen einer Versorgungsspannung ausgestattetes Trägerteil3 , das an der Rückseite des Reflektorkörpers1 mittels mehrerer, in Vertiefungen oder Aussparungen des Trägerteils3 greifender Zapfen17 durch eine Steckverbindung befestigt ist, und ein Scheinwerfergehäuse4 , das den Reflektorkörper1 und das Trägerteil3 umschließt, sowie drei Lichtquellen5 , die über Öffnungen41 ,42 ,43 im Scheinwerfergehäuse4 und Durchbrüche14 ,15 ,16 an der Rückseite des Reflektorkörpers1 in die drei Reflektorschalen11 ,12 ,13 eingesetzt werden, so dass das von den Lichtquellen5 generierte Licht mittels der Licht reflektierenden Flächen der Reflektorschalen11 ,12 ,13 durch die Frontabdeckung2 auf die Fahrbahn gelenkt wird. Mittels der Zapfen17 ist die räumliche Lage und Orientierung des Trägerteils3 sowie der darauf angeordneten Anschlusselemente31 ,32 ,33 bezüglich der Aufnahmen bzw. Durchbrüche14 ,15 ,16 festgelegt. Die Zapfen17 sind derart angeordnet, dass das Trägerteil3 nur auf eine einzige Weise, in eindeutig definierter Lage und Orientierung an der Rückseite des Reflektorkörpers1 fixierbar ist. Dadurch wird insbesondere gewährleistet, dass die elektrischen Kontakte52 ,53 der Lichtquellen5 mit den entsprechenden Gegenkon takten321 ,322 des jeweiligen Anschlusselements31 ,32 oder33 zusammenwirken können. - In
2 ist schematisch die Rückseite des Reflektorkörpers1 mit dem daran befestigten Trägerteil3 und den in die Durchbrüche14 ,15 ,16 der drei Reflektorschalen11 ,12 ,13 eingesetzten Lichtquellen5 dargestellt. Bei den Lichtquellen5 handelt es sich vorzugsweise um Halogenglühlampen, deren Lampensockel51 mit Arretiermitteln56 ,57 ,58 zur Fixierung der Lampe5 in der Montageöffnung600 (6 ) des jeweiligen Durchbruchs bzw. der jeweiligen Aufnahme14 ,15 ,16 versehen ist. Einzelheiten einer solchen Lichtquelle5 sind in der5 schematisch dargestellt. Die elektrischen Kontakte der Lampen5 sind als Kontaktstifte52 ,53 ausgebildet, die seitlich aus dem Lampensockel51 , das heißt senkrecht zur Längsachse der Lampen5 , herausragen. Sie dienen zur Versorgung der in dem gläsernen Lampengefäß54 eingeschlossenen Glühwendel55 mit elektrischer Energie. Nach der Montage der Lampen5 im Fahrzeugscheinwerfer sind ihre Kontaktstifte52 ,53 in den Schlitzen321 ,322 des jeweiligen Anschlusselements31 ,32 oder33 angeordnet. Bei diesen Schlitzen321 ,322 handelt es sich um die elektrischen Gegenkontakte zu den Kontaktstiften52 ,53 der Lampen5 . Die elektrischen Gegenkontakte bzw. Fassungskontakte321 ,322 jedes Anschlusselements31 ,32 ,33 sind elektrisch leitend mit den als Stecker bzw. Buchse ausgebildeten elektrischen Versorgungsanschlüssen34 auf dem Trägerteil3 verbunden. Der Stecker bzw. die Buchse34 ragt durch einen Durchbruch44 (1 ) aus dem Scheinwerfergehäuse4 heraus und ist damit von einem Ort außerhalb des Scheinwerfergehäuses4 zugänglich, um an den Stecker bzw. die Buchse34 über die Fahrzeugelektrik eine Versorgungsspannung, beispielsweise die Bordnetzspannung des Fahrzeugs oder eine mittels eines Spannungswandlers aus der Bordnetzspannung generierte Versorgungsspannung, für die in dem Fahrzeugscheinwerfer angeordneten elektrischen Verbraucher bzw. Lampen5 anzuschließen. Die Kontakte des Steckers bzw. der Buchse34 dienen somit als zentrale elektrische Kontakte zur Spannungsversorgung aller elektrischen Verbraucher im Fahrzeugscheinwerfer. Der zentrale Stecker bzw. die zentrale Buche34 ist im Durchbruch44 mittels einer Dichtung, beispielsweise einer Gummidichtung, gegenüber dem Scheinwerfergehäuse4 abgedichtet. - Die elektrische Verbindung zwischen den auf dem Trägerteil
3 angeordneten Anschlusselementen31 ,32 ,33 für die Lampen5 und den als zentraler Stecker bzw. zentrale Buchse ausgebildeten elektrischen Versorgungsanschlüssen34 ist schematisch in3 dargestellt. Das Trägerteil3 besteht aus einem elektrisch isolierenden Kunststoff. Innerhalb des Trägerteils3 oder auf einer Oberfläche des Trägerteils3 sind metallische Leitungen oder Leiterbahnen310 ,320 ,330 ,340 angeordnet, welche die elektrischen Gegenkontakte bzw. Fassungskontakte321 ,322 eines jeden Anschlusselements31 ,32 ,33 mit Kontakten des Steckers bzw. der Buchse34 verbinden. Die Leitung bzw. Leiterbahn340 ist als gemeinsame Masseleitung für alle drei Anschlusselemente31 ,32 ,33 ausgebildet. Sie ist an einen ersten Kontakt oder Pin des mindestens vierpoligen Steckers bzw. der mindestens vierpoligen Buchse34 angeschlossen und befindet sich bei angeschlossener Spannungsversorgung auf dem Massebezugspotential der Bordelektronik des Fahrzeugs. Die Masseleitung340 verbindet beispielsweise die elektrischen Gegenkontakte bzw. Fassungskontakte321 aller Anschlusselemente31 ,32 ,33 mit dem ersten Kontakt des Steckers bzw. der Buchse34 . Der andere Gegenkontakt bzw. Fassungskontakt322 eines jeden Anschlusselements31 ,32 ,33 ist jeweils mit einem separaten Kontakt oder Pin des Steckers bzw. der Buchse34 verbunden, um die Lampen5 unabhängig voneinander betreiben zu können. Alternativ zur mehrpoligen Ausführung des Steckers bzw. der Buchse34 kann auch eine Elektronik vorgesehen sein, die beispielsweise zusammen mit einem Mikrocontroller oder dem Bordcomputer im Fahrzeug unterschiedliche Steuersignale für die Lampen5 im Fahrzeugscheinwerfer generiert, um die Lampen5 über die gemeinsamen elektrischen Versorgungsanschlüsse34 unabhängig voneinander zu betreiben. In diesem Fall kann die Unterscheidbarkeit der elektrischen Verbraucher oder Lampen5 im Fahrzeugscheinwerfer beispielsweise mit Hilfe eines Adresscodes, der jedem Verbraucher bzw. jeder Lampe5 zugewiesen ist, gewährleistet werden. Die vorgenannten Steuersignale umfassen beispielsweise den Adresscode des anzusteuernden elektrischen Verbrauchers bzw. der Lampe5 und einen Steuerbefehl für diesen Verbraucher bzw. diese Lampe5 . - Die metallischen Leitungen
310 ,320 ,330 ,340 sind beispielsweise als Verbindungskabel ausgebildet, die in einem Hohlraum des Trägerteils3 verlaufen. Zu diesem Zweck besteht das Trägerteil3 beispielsweise aus einem Ober- und einem Unterteil, wobei beispielsweise das Oberteil schalenförmig ausgebildet ist und auf seiner Außenseite die Anschlusselemente31 ,32 ,33 und der Stecker bzw. die Buchse34 angeordnet sind. In das schalenförmige Oberteil werden die als Verbindungskabel ausgeführten metallischen Leitungen310 ,320 ,330 ,340 gelegt und beispielsweise mittels Rastnasen oder ähnlichen Führungselementen am Oberteil fixiert sowie gemäß der Darstellung der3 mit den Pins der Anschlusselemente31 ,32 ,33 und des Steckers bzw. der Buchse34 verbunden. Anschließend wird der Innenraum des schalenförmigen Oberteils verschlossen, indem das Untereil mit dem Oberteil des Trägerteils3 zusammengefügt wird. Das komplette Trägerteil3 wird danach am Reflektorkörper1 fixiert. Alternativ zu dem vorstehenden Beispiel sind die metallischen Leitungen310 ,320 ,330 ,340 als Leiterbahnen ausgebildet, die auf einer Oberfläche des Trägerteils3 , beispielsweise auf der Oberseite des Trägerteils3 aufgebracht (beispielsweise aufgedruckt oder aufgedampft) sind, auf der auch die Anschlusselemente31 ,32 ,33 und der Stecker bzw. die Buchse34 angeordnet sind. Die vorgenannten Leiterbahnen310 ,320 ,330 ,340 können aber im Fall des vorgenannten, zweiteiligen Trägerteils auch auf der Innenseite des Oberteils aufgebracht sein, um sie vor Verschmutzung und Beschädigung zu schützen. Als weitere Alternative sind die metallischen Leitungen310 ,320 ,330 ,340 beispielsweise als Metallstege ausgebildet, die im Kunststoffmaterial des Trägerteils3 , beispielsweise mittels Kunststoffspritzgusstechnik, eingebettet sind. Zur Herstellung dieser Metallstege310 ,320 ,330 ,340 wird beispielsweise die so genannte Leadframe-Technik verwendet, gemäß der die Metallstege310 ,320 ,330 ,340 mittels eines zusammenhängenden Metallrahmens oder -gitters hergestellt werden, das mit dem Kunststoffmaterial des Trägerteils3 umspritzt wird, wobei anschließend die überflüssigen oder störenden Metallstege entfernt werden, so dass nur die Metallstege310 ,320 ,330 ,340 zurückbleiben. - Die Anschlusselemente
31 ,32 ,33 und der Stecker bzw. die Buchse34 sind beispielsweise einteilig mit dem Trägerteil3 , zum Beispiel als Kunststoffspritzgussteil ausgeführt, wobei die metallischen Leitungen310 ,320 ,330 ,340 und die Kontakte oder Pins der Anschlusselemente31 ,32 ,33 und des Steckers bzw. der Buchse34 ebenfalls in dem Kunststoff eingespritzt sind. Alternativ können die Anschlussele mente31 ,32 ,33 und der Stecker bzw. die Buchse34 separat gefertigt und auf eine bekannte Weise, beispielsweise mittels Clips, Schrauben oder durch Verschweißen auf dem Trägerteil3 fixiert werden. In diesem Fall sind Mittel vorgesehen, beispielsweise passgerecht aufeinander abgestimmte Vorsprünge und Aussparungen im Trägerteil3 und den Anschlusselementen31 ,32 ,33 , um die lagerichtige Montage der Anschlusselemente31 ,32 ,33 auf dem Trägerteil3 zu gewährleisten. Die metallischen Leitungen310 ,320 ,330 ,340 und die entsprechenden Kontakte oder Pins der Anschlusselemente31 ,32 ,33 sowie des zentralen Steckers bzw. der zentralen Buchse34 sind beispielsweise durch Lötverbindungen oder Schneidkontakte oder Schraubkontakte miteinander verbunden. - In der
6 sind schematisch die Arretiermittel dargestellt, die in jeder der Aufnahmen15 ,16 und17 für die Lichtquellen5 angeordnet sind. Diese Arretiermittel sind in1 nicht sichtbar, da sie von den Reflektorhälsen bzw. Aufnahmen14 ,15 ,16 der Reflektorschalen11 ,12 ,13 verdeckt werden. Sie sind im Bereich der Aufnahmen14 ,15 ,16 auf der Innenseite60 der Reflektorschalen11 ,12 ,13 angeordnet. Die Arretiermittel umfassen eine Montageöffnung600 , deren Rand mit passgerechten Aussparungen601 ,302 ,603 für die drei Verriegelungslaschen56 der Lampe5 (5 ) versehen. Am Rand der Montageöffnung600 sind ferner ein Anschlag604 für eine der Verriegelungslaschen56 und eine Rampe605 angeordnet. Die Montageöffnung600 mit den Aussparungen601 bis603 und dem Anschlag604 sowie der Rampe605 bildet zusammen mit den Verriegelungslaschen56 einen Bajonettverschluss zwischen der Lampe5 und der Aufnahme14 ,15 oder16 des Fahrzeugscheinwerfers. Zur Betätigung des Bajonettverschlusses wird die Lampe5 , mit dem Lampengefäß54 voran, beispielsweise durch den Durchbruch42 in die Aufnahme15 der Reflektorschale12 eingeführt, so dass die Verriegelungslaschen56 in die Aussparungen601 bis603 eingreifen und das Lampengefäß54 inklusive der Verriegelungslaschen56 durch die Montageöffnung600 hindurchragen. Mittels einer Vierteldrehung um ihre Längsachse wird die Lampe5 in der Montageöffnung600 fixiert, indem eine der Verriegelungslaschen56 über die Rampe605 gleitet und am Anschlag604 anliegt. Der Anschlag604 verhindert eine weitere Drehbewegung in die Eindrehrichtung. Die Rampe605 erschwert eine Drehbewegung in Ausdrehrich tung und verhindert eine selbsttätige Entriegelung des Bajonettverschlusses. Der Rand der Montageöffnung600 ist im verriegelten Zustand des Bajonettverschlusses mit Klemmsitz zwischen den Verriegelungslaschen56 und den drei Federzungen57 des Lampensockels51 angeordnet. Die drei Verriegelungslaschen56 liegen in einer gemeinsamen Ebene, die eine Referenzebene für die Ausrichtung der Glühwendel55 bezüglich des Lampensockels51 und bezüglich der optischen Achse der Reflektorschale14 ,15 oder16 bildet. Die drei Verriegelungslaschen56 und die Aussparungen601 ,602 ,603 sind unsymmetrisch ausgebildet, um eine eindeutige Einbaulage der Lampe5 zu definieren. Die seitliche Andruckfeder58 des Lampensockels51 der Lampe5 liegt im Bereich zwischen dem Anschlag604 und der Rampe605 an dem Rand der Montageöffnung600 mit Klemmsitz an. Durch die Federwirkung der Andruckfeder58 wird die Lampe5 an die schräg zueinander verlaufenden Randbereiche606 ,607 der Montageöffnung gedrückt, so dass sich der Lampensockel51 der Lampe5 an drei Abschnitten des Randes der Montageöffnung600 abstützt und damit gegen Bewegungen senkrecht zur Lampenlängsachse abgesichert ist. Wie bereits oben erwähnt wurde, gewährleistet die Anordnung der Zapfen17 , dass die Lage und Orientierung der Gegenkontakte bzw. Fassungskontakte321 ,322 der Anschlusselemente31 ,32 ,33 auf die Lage und Orientierung der in der jeweiligen Aufnahme14 ,15 ,16 angeordneten Montageöffnung600 , inklusive deren Elemente601 bis607 , abgestimmt ist, so dass die elektrischen Kontakte52 ,53 der Lichtquelle5 beim Einsetzen der Lichtquelle5 in die Aufnahme14 ,14 ,16 und beim Verriegeln des vorgenannten Bajonettverschlusses in die als Schlitze ausgebildeten Fassungskontakte321 ,322 des entsprechenden Anschlusselements31 ,32 ,33 greifen. - In
4 ist ein Schwenkmodul abgebildet, das beispielsweise zur Erzeugung eines Kurvenlichts dient und das entweder allein oder aber gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung vorzugsweise zusammen mit den in2 abgebildeten Komponenten in einem Scheinwerfergehäuse des Fahrzeugscheinwerfers angeordnet ist, das ähnlich zu dem Scheinwerfergehäuse4 gemäß dem in1 abgebildeten Ausführungsbeispiel ausgebildet ist. Das Schwenkmodul7 umfasst ein Trägerteil70 , dessen Fuß701 schwenkbar auf einem Bodenteil71 des Scheinwerfergehäuses fixiert ist. An dem Trägerteil70 ist ein schalenförmiger Reflektorkörper72 befestigt, dessen Innenseite Licht reflektierend ausgebildet ist. Das Trägerteil70 und der Reflektorkörper72 weisen jeweils einen Durchbruch auf, durch den eine Lichtquelle5 in die Montageöffnung des Reflektorkörpers72 eingesetzt wird. Der Durchbruch des Reflektorkörpers72 und die in diesem Durchbruch angeordnete Montageöffnung für die Lichtquelle5 stimmen mit den entsprechenden Durchbrüchen14 ,15 ,16 und Montageöffnungen600 des Reflektorkörpers1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel überein. In dem Durchbruch ist eine Lampe5 angeordnet, deren Lampensockel51 von der Außenseite bzw. Rückseite des Reflektorkörpers72 und dem Trägerteil70 absteht. Auf dem Trägerteil70 ist ein Anschlusselement73 angeordnet, das mit den schlitzartigen elektrischen Gegenkontakten bzw. Fassungskontakten321 ,322 für die elektrischen Kontakte52 ,53 der Lampe5 ausgestattet ist. Auf dem Fuß701 des Trägerteils70 ist ein elektrischer Antrieb74 fixiert, der zum Schwenken bzw. Drehen des Trägerteils70 um eine Achse senkrecht zum Bodenteil71 des Scheinwerfergehäuses und zum Fuß701 des Trägerteils70 dient. Die elektrischen Gegenkontakte bzw. Fassungskontakte312 ,322 des Anschlusselements73 sowie die elektrischen Anschlüsse des elektrischen Antriebs74 sind jeweils durch ein Verbindungskabel730 bzw.740 mit einem gemeinsamen Versorgungsanschluss75 verbunden. Der Versorgungsanschluss75 ist vorzugsweise, ähnlich wie die Anschlusselemente31 ,32 ,33 , auf dem in1 abgebildeten Trägerteil3 befestigt, und seine elektrischen Kontakte bzw. Pins sind auf analoge Weise durch die metallischen Leitungen310 ,320 ,330 ,340 mit dem als Stecker oder Buchse34 ausgebildeten zentralen Anschluss verbunden, so dass über den zentralen Stecker bzw. die zentrale Buchse34 alle elektrischen Verbraucher5 ,74 im Fahrzeugscheinwerfer mit elektrischer Energie versorgt werden. Beispielsweise ist zu diesem Zweck der Gegenkontakt bzw. Fassungskontakt321 des Anschlusselements73 über eine erste Ader des Verbindungskabels730 und den gemeinsamen Versorgungsanschluss75 sowie die in dem Trägerteil3 verlaufende, als Masseleitung ausgeführte metallische Leitung340 mit einem Kontakt oder Pin des zentralen Steckers bzw. der zentralen Buchse34 verbunden, während der andere Gegenkontakt bzw. Fassungskontakt322 des Anschlusselementes73 über eine zweite Ader des Verbindungskabels730 und über den gemeinsamen Versorgungsanschluss75 sowie über die in dem Trägerteil3 verlaufende metallische Lei tung350 mit einem anderen Kontakt oder Pin des zentralen Steckers bzw. der zentralen Buchse34 verbunden ist. Analog dazu ist ein erster elektrischer Anschluss des elektrischen Antriebs74 über eine erste Ader des Verbindungskabels740 und über den gemeinsamen Versorgungsanschluss75 sowie über die gemeinsame Masseleitung340 mit dem zentralen Stecker bzw. der zentralen Buchse34 verbunden, während der andere elektrische Anschluss des elektrischen Antriebs74 über eine zweite Ader des Verbindungskabels740 und über den gemeinsamen Versorgungsanschluss75 sowie über die metallische Leitung360 mit dem zentralen Stecker bzw. der zentralen Buchse34 verbunden ist, wie in7 schematisch gezeigt ist. Der zentrale Stecker bzw. die zentrale Buchse34 besitzt gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung somit mindestens sechs Kontakte oder Pins, um die fünf angeschlossenen elektrischen Verbraucher5 ,74 mit elektrischer Energie versorgen und unabhängig voneinander betreiben zu können. Alternativ dazu können die elektrischen Verbraucher5 ,74 , wie bereits oben erläutert wurde, mittels einer Elektronik und eines Mikrocontrollers mit Hilfe von unterschiedlichen Steuersignalen unabhängig voneinander betrieben werden, die über eine gemeinsame Steuerleitung an die elektrischen Verbraucher übermittelt werden, wobei diese Steuersignale den Adresscode des anzusteuernden elektrischen Verbrauchers bzw. der anzusteuernden Verbrauchergruppe und einen Steuerbefehl umfassen. Der zentrale Stecker bzw. die zentrale Buchse34 , an den bzw. an die über die Fahrzeugelektrik beispielsweise eine, mittels eines Spannungswandlers aus der Bordnetzspannung des Fahrzeugs generierte Versorgungsspannung oder die Bordnetzspannung angeschlossen wird, ist von einem Ort außerhalb des Scheinwerfergehäuses zugänglich. - Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die oben näher erläuterten Ausführungsbeispiele. Beispielsweise können als Lichtquellen
5 statt der Glühlampen auch Entladungslampen oder Leuchtdiodenmodule verwendet werden. Im Fall von Leuchtdiodenmodule sind die Lichtlenkmittel beispielsweise als Sekundäroptiken ausgebildet, die mit einer auf dem jeweiligen Leuchtdiodenmodul angeordneten Primäroptik zusammenwirken, um das von den auf dem jeweiligen Leuchtdiodenmodul angeordneten Leuchtdiodenchips generierte Licht auf die Fahrbahn zu lenken. Die Arretiermittel zwischen den Lichtquellen und ihren Aufnahmen können statt des oben beschrie benen Bajonettverschlusses beispielsweise auch als reine Steckverbindung ausgebildet sein. Zu diesem Zweck können die Fassungskontakte321 ,322 des jeweiligen Anschlusselements31 ,32 ,33 ,73 beispielsweise übereinander in einem einzigen Schlitz angeordnet sein, der ausgehend von der vom Trägerteil3 bzw.70 abgewandten Oberseite des jeweiligen Anschlusselements31 ,32 ,33 ,73 in Richtung des Trägerteils3 ,70 verläuft und sich bis zu der der Lichtquelle5 zugewandte Kante des Anschlusselementes31 ,32 ,33 erstreckt, so dass die seitlichen Kontaktstifte52 ,53 der Lichtquelle5 beim Einsetzen der Lichtquelle5 in die entsprechende Aufnahme14 ,15 oder16 automatisch in diesen Schlitz eingreifen und mit den übereinander in diesem Schlitz angeordneten Fassungskontakten verbunden sind. - Anstelle der Zapfen
17 kann auch mit anderen geeigneten Mitteln gewährleistet werden, dass die Gegenkontakte321 ,322 der Anschlusselemente31 ,32 ,33 lagerichtig und in korrekter Orientierung bezüglich der Arretiermittel600 bis607 der entsprechenden Aufnahmen bzw. Durchbrüche14 ,15 ,16 im Reflektorkörper1 angeordnet sind. Beispielsweise kann der Reflektorkörper1 an seiner Rückseite mit Aussparungen ausgestattet sein, die passgerecht auf entsprechende Vorsprünge an der dem Reflektorkörper1 zugewandten Unterseite des Trägerteils3 abgestimmt sind. Falls die Anschlusselemente31 ,32 ,33 nicht einteilig mit dem Trägerteil3 ausgebildet sind, sondern auf dem Trägerteil3 mittels Schrauben, Clips etc. fixiert werden, können zusätzlich passgerecht aufeinander abgestimmte Aussparungen und Vorsprünge auf den einander zugewandten Oberflächen von Trägerteil3 und Anschlusselement31 ,32 ,33 angeordnet sein, um die Lage und Orientierung der Anschlusselemente31 ,32 ,33 bezüglich des Trägerteils3 eindeutig festzulegen.
Claims (27)
- Fahrzeugscheinwerfer mit mindestens einem Lichtlenkmittel (
11 ,12 ,13 ,72 ) und mindestens einer Aufnahme (14 ,15 ,16 ) für eine mit elektrischen Kontakten (52 ,53 ) ausgestattete Lichtquelle (5 ), dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Trägerteil (3 ,70 ) vorgesehen ist, auf dem jeweils mindestens ein mit Gegenkontakten (321 ,322 ) für die elektrischen Kontakte (52 ,53 ) der Lichtquelle (5 ) versehenes Anschlusselement (31 ,32 ,33 ,73 ) angeordnet ist. - Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1, wobei elektrische Anschlussmittel (
310 ,320 ,330 ,340 ,34 ,350 ,75 ,730 ) zur Spannungsversorgung des mindestens einen Anschlusselements (31 ,32 ,33 ,73 ) vorgesehen sind. - Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch
2 , wobei die elektrischen Anschlussmittel (310 ,320 ,330 ,340 ,34 ,350 ,360 ,75 ,730 ) elektrische Verbindungsmittel (310 ,320 ,330 ,340 ,350 ,75 ,730 ) zwischen dem mindestens einen Anschlusselement (31 ,32 ,33 ,73 ) und auf dem mindestens einen Trägerteil (3 ,70 ) angeordneten, elektrischen Versorgungsanschlüssen (34 ) zum Anschließen einer Versorgungsspannung umfassen. - Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 3, wobei die elektrischen Verbindungsmittel als Kabel ausgebildet sind, die in einem Hohlraum des mindestens einen Trägerteils verlaufen.
- Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 3, wobei die elektrischen Verbindungsmittel als Leiterbahnen (
310 ,320 ,330 ,340 ,350 ), die auf oder in dem mindestens einen Trägerteil (3 ) verlaufen, ausgebildet sind. - Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 3, wobei die elektrischen Versorgungsanschlüsse als Stecker oder Buchsen (
34 ) ausgebildet sind. - Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 3, wobei die elektrischen Verbindungsmittel eine gemeinsame Masseleitung (
340 ) für mehrere Anschlusselemente (31 ,32 ,33 ) umfassen. - Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1, wobei das mindestens eine Trägerteil (
3 ) an dem mindestens einen Lichtlenkmittel (11 ,12 ,13 ) befestigt ist. - Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1, wobei das mindestens eine Trägerteil (
70 ) als Träger für das mindestens eine Lichtlenkmittel (72 ) ausgebildet ist. - Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1 oder 9, wobei das mindestens eine Lichtlenkmittel (
72 ) oder die mindestens eine Aufnahme oder das mindestens eine Trägerteil (70 ) schwenkbar ausgebildet ist. - Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 10, wobei mindestens ein elektrischer Antrieb (
74 ) zum Schwenken des mindestens einen Lichtlenkmittels (72 ) oder des mindestens einen Trägerteils (70 ) vorgesehen ist. - Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch
11 , wobei weitere elektrische Anschlussmittel (75 ,340 ,360 ,740 ) zur Spannungsversorgung des mindestens einen elektrischen Antriebs (74 ) vorgesehen sind. - Fahrzeugscheinwerfer nach den Ansprüchen 3 und 12, wobei die weiteren elektrischen Anschlussmittel (
75 ,340 ,360 ,740 ) elektrische Verbindungsmittel (340 ,360 ,740 ) zwischen dem mindestens einen elektrischen Antrieb (74 ) und den elektrischen Versorgungsanschlüssen (34 ) umfassen. - Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 13, wobei die elektrischen Verbindungsmittel (
340 ,360 ,740 ) der weiteren Anschlussmittel (75 ,340 ,360 ,740 ) und die elektrischen Verbindungsmittel (340 ,350 ,730 ) des mindestens einen elektrischen Anschlusselements (73 ) eine gemeinsame Masseleitung (340 ) oder einen gemeinsamen Massekontakt umfassen. - Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 3, 6, oder 13, wobei ein Scheinwerfergehäuse (
4 ) vorgesehen ist, das das mindestens eine Lichtlenkmittel (11 ,12 ,13 ,72 ) und das mindestens eine Trägerteil (3 ,70 ) zumindest teilweise umschließt, und wobei die elektrischen Versorgungsanschlüsse (34 ) von einem Ort außerhalb des Scheinwerfergehäuses (4 ) zugänglich sind. - Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 3, 6, oder 13, wobei ein Scheinwerfergehäuse (
4 ) vorgesehen ist, das das mindestens eine Lichtlenkmittel (11 ,12 ,13 ,72 ) und das mindestens eine Trägerteil (3 ,70 ) zumindest teilweise umschließt, und wobei die elektrischen Versorgungsanschlüsse (34 ) mit zentralen elektrischen Kontakten verbunden oder als zentrale elektrische Kontakte ausgebildet sind, die von einem Ort außerhalb des Scheinwerfergehäuses zugänglich sind. - Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 16, wobei die zentralen elektrischen Kontakte (
34 ) am Scheinwerfergehäuse (4 ) oder auf einem Trägerteil (3 ) angeordnet sind. - Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1 mit einem ersten Trägerteil (
3 ) und mindestens einem Schwenkmodul, das ein zweites Trägerteil (70 ) und mindestens eine Aufnahme (14 ,15 ,16 ) für eine mit elektrischen Kontakten (52 ,53 ) versehene Lichtquelle (5 ) umfasst, wobei – erste elektrische Anschlussmittel (310 ,320 ,330 ,340 ,34 ) zur Spannungsversorgung des mindestens einen, auf dem ersten Trägerteil (3 ) angeordneten Anschlusselements (31 ,32 ,33 ) vorgesehen sind, – die ersten elektrischen Anschlussmittel (310 ,320 ,330 ,340 ,34 ) elektrische Verbindungsmittel (310 ,320 ,330 ,340 ) zwischen auf dem ersten Trägerteil (3 ) angeordneten, elektrischen Versorgungsanschlüssen (34 ) zum Anschließen einer Versorgungsspannung und dem mindestens einen Anschlusselement (31 ,32 ,33 ) umfassen, – zweite elektrische Anschlussmittel (340 ,350 ,75 ,730 ,34 ) zur Spannungsversorgung des mindestens einen, auf dem mindestens einen zwei ten, schwenkbaren Trägerteil (70 ) angeordneten Anschlusselements (73 ) vorgesehen sind, – die zweiten elektrischen Anschlussmittel (340 ,350 ,75 ,730 ,34 ) elektrische Verbindungsmittel (340 ,350 ,730 ) zu zentralen elektrischen Kontakten (34 ) zum Anschließen einer Versorgungsspannung umfassen, – mindestens ein elektrischer Antrieb (74 ) für das Schwenken des mindestens einen Schwenkmoduls vorgesehen ist, – dritte elektrische Anschlussmittel (340 ,360 ,75 ,740 ,34 ) zur Spannungsversorgung des mindestens einen elektrischen Antriebs (74 ) vorgesehen sind, und – die dritten elektrischen Anschlussmittel (340 ,360 ,75 ,740 ,34 ) elektrische Verbindungsmittel (340 ,360 ,740 ) zu den zentralen elektrischen Kontakten (34 ) umfassen. - Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 18, wobei die auf dem ersten Trägerteil angeordneten elektrischen Versorgungsanschlüsse mit den zentralen elektrischen Kontakten verbunden sind.
- Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch
18 , wobei die zentralen elektrischen Kontakte die auf dem ersten Trägerteil (3 ) angeordneten elektrischen Versorgungsanschlüsse (34 ) sind. - Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 18, 19 oder 20, wobei ein Scheinwerfergehäuse vorgesehen ist, das die Trägerteile (
3 ,70 ) und das mindestens eine Lichtlenkmittel (11 ,12 ,13 ,72 ) zumindest teilweise umschließt, und wobei die zentralen elektrischen Kontakte oder bzw. und die auf dem ersten Trägerteil (3 ) angeordneten elektrischen Versorgungsanschlüsse (34 ) von einem Ort außerhalb des Scheinwerfergehäuses zugänglich sind. - Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch
18 , wobei die elektrischen Versorgungsanschlüsse und bzw. oder die zentralen elektrischen Kontakte als Stecker oder Buchse (34 ) ausgebildet sind. - Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1, wobei das mindestens eine Lichtlenkmittel (
11 ,12 ,13 ,72 ) als Reflektor, der einen Reflektorkörper (1 ,72 ) und mindestens eine Licht reflektierenden Fläche aufweist, ausgebildet ist und die mindestens eine Aufnahme (14 ,15 ,16 ) als mindestens einen Durchbruch im Reflektorkörper (1 ,72 ) zum Einsetzen einer Lichtquelle (5 ) ausgebildet ist. - Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1 oder 23, wobei die mindestens eine Aufnahme (
14 ,15 ,16 ) mit Arretiermitteln (600 ,601 ,602 ,603 ,604 ,605 ,606 ,607 ) zum Befestigen der Lichtquelle (5 ) in einer vorgegebenen Lage bezüglich des mindestens einen Lichtlenkmittels (11 ,12 ,13 ,72 ) versehen ist. - Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 24, wobei die Arretiermittel (
600 ,601 ,602 ,603 ,604 ,605 ,606 ,607 ) als Bestandteil eines Bajonettverschlusses (600 ,601 ,602 ,603 ,604 ,605 ,606 ,607 ,56 ,57 ) zwischen der mindestens einen Aufnahme (14 ,15 ,16 ) und der darin einzusetzenden Lichtquelle (5 ) ausgebildet sind. - Fahrzeugscheinwerfer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1, 23, 24 und 25. wobei Mittel (
17 ) zum lagerichtigen Einbau des mindestens einen Trägerteils (3 ) oder bzw. und des mindestens einen Anschlusselements (31 ,32 ,33 ,73 ) bezüglich der mindestens einen Aufnahme (14 ,15 ,16 ) vorgesehen sind. - Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 26, wobei die Mittel (
17 ) derart ausgebildet sind, dass die Arretiermittel (600 ,601 ,602 ,603 ,604 ,605 ,606 ,607 ) der mindestens einen Aufnahme (14 ,15 ,16 ) und die Gegenkontakte (321 ,322 ) des entsprechenden Anschlusselements (31 ,32 ,33 ,73 ) nach dem Einbau des mindestens einen Trägerteils (3 ,70 ) oder bzw. und des mindestens einen Anschlusselements (31 ,32 ,33 ,73 ) in definierter Lage und Orientierung zueinander ausgerichtet sind.
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Legal Events
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Owner name: OSRAM GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: OSRAM GESELLSCHAFT MIT BESCHRAENKTER HAFTUNG, 81543 MUENCHEN, DE Effective date: 20111202 Owner name: OSRAM AG, DE Free format text: FORMER OWNER: OSRAM GESELLSCHAFT MIT BESCHRAENKTER HAFTUNG, 81543 MUENCHEN, DE Effective date: 20111202 |
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Owner name: OSRAM GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: OSRAM AG, 81543 MUENCHEN, DE Effective date: 20130205 |
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R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: OSRAM GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: OSRAM GMBH, 81543 MUENCHEN, DE Effective date: 20130821 |
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R016 | Response to examination communication | ||
R016 | Response to examination communication | ||
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