-
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verstelleinrichtung zur Einstellung der Leuchtweite eines Scheinwerfers mit einem Verstellaktuator, der zur Lageverstellung eines Leuchtmoduls im Scheinwerfer ein in einer Verstellachse bewegliches Verstellglied aufweist, an das das Leuchtmodul zur Lageverstellung anordbar ist, wobei der Verstellaktuator in einer Aufnahmevorrichtung im Scheinwerfer aufgenommen ist, und wobei die Aufnahmevorrichtung eine Öffnung aufweist, in die ein Befestigungsabschnitt des Verstellaktuators einsetzbar und mit einem Bajonettverschluss befestigbar ist, sodass eine Planfläche am Verstellaktuator mit einer Montagefläche der Aufnahmevorrichtung zusammenwirkt.
-
Verstelleinrichtungen dienen dazu, die Leuchtweite eines Scheinwerfers zu verstellen, indem die Lage des Leuchtmoduls im Gehäuse des Scheinwerfers verändert wird. Das Gehäuse des Scheinwerfers ist zumeist starr im Fahrzeug eingebaut, und durch die Verstelleinrichtung kann das Leuchtmodul im Gehäuse des Scheinwerfers beispielsweise verkippt werden. Die Einstellung der Leuchtweite des Scheinwerfers kann zu Justagezwecken einmalig oder im Rahmen einer Wartung erfolgen oder die Einstellung der Leuchtweite erfolgt dynamisch im Betrieb des Fahrzeugs. Hierzu wird der Verstellaktuator über die Aufnahmevorrichtung im Gehäuse des Scheinwerfers fest eingebaut und wird der Verstellaktuator aktiviert, so kann das Verstellglied des Verstellaktuators entlang der Verstellachse in Bewegung versetzt werden. Mit diesem Verstellglied ist das Leuchtmodul so verbunden, dass bei einer Veränderung der Lage des Verstellgliedes das Leuchtmodul im Gehäuse des Scheinwerfers seine Lage ändern kann, beispielsweise durch ein Verkippen. Im Ergebnis ändert sich folglich auch das mit dem Leuchtmodul bereitgestellte Licht, beispielsweise das Abblendlicht. Durch das Zusammenwirken der Planfläche mit der Montagefläche wird insbesondere die Lage des Verstellaktuators im Scheinwerfer bestimmt, die entsprechend hohe Lagegenauigkeiten erfüllen muss. Mit der Verstelleinrichtung kann das ganze Leuchtmodul beispielsweise mit einem Reflektor, einem Leuchtmittel und gegebenenfalls einer Projektionsoptik vollständig verstellt werden, die als Leuchtmodul bezeichnete und zu verstellende Einheit kann auch nur durch einen Reflektor gebildet sein, wodurch auch bereits eine Änderung der Leuchtweite des durch den Scheinwerfer bereitgestellten Lichtes erreicht werden kann.
-
STAND DER TECHNIK
-
1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Verstelleinrichtung 1 gemäß dem Stand der Technik. Über die Aufnahmevorrichtung 12 wird die Verstelleinrichtung 1 im Scheinwerfer angeordnet. An der Aufnahmevorrichtung 12 ist ein Verstellaktuator 10 angeordnet, der zur Lageverstellung des Leuchtmoduls im Scheinwerfer ein Verstellglied 11 in Form eines axial beweglichen Kugelkopfes aufweist. Das Verstellglied 11 kann entlang der gezeigten Verstellachse 21 bewegt werden, so dass das Verstellglied 11 aus dem Verstellaktuator 10 herausfahren und hineinfahren kann. Der Verstellaktuator 10 ist mittels einem Bajonettverschluss in einem Aufnahmeabschnitt 22 der Aufnahmevorrichtung 12 befestigt.
-
Da sich kleine Lageänderungen des Verstellaktuators 10 und damit des Verstellgliedes 11 an der Aufnahmevorrichtung 12 insbesondere in Richtung der Verstellachse 21 bereits wesentlich auf eine Veränderung der Leuchtweite des Scheinwerfers auswirken können, ist der Verstellaktuator 10 mit einer hohen Genauigkeit am Aufnahmeabschnitt 22 der Aufnahmevorrichtung 12 anzuordnen. Um bei Anordnung des Verstellaktuators 10 an der Aufnahmevorrichtung 12 den Bajonettverschluss unter mechanische Spannung zu setzen, dient ein O-Ring 23, der zwischen dem Verstellaktuator 10 und der Aufnahmevorrichtung 12 angeordnet ist und bei einem Verrasten des Bajonettverschlusses leicht gequetscht wird. Damit wird erreicht, dass sich durch Vibrationen der Bajonettverschluss nicht lösen kann, so dass sich der Verstellaktuator 10 nicht von der Aufnahmevorrichtung 12 löst. Nachteilhafterweise ist jedoch ein O-Ring 23 erforderlich, der zudem durch Alterungseffekte verspröden kann, so dass der O-Ring 23 seine Wirkung zur Verspannung des Bajonettverschlusses zwischen dem Verstellaktuator 10 und der Aufnahmevorrichtung 12 verlieren kann.
-
Die
EP 1 129 898 A1 zeigt eine Verstelleinrichtung zur Einstellung der Leuchtweite eines Scheinwerfers mit einem Verstellaktuator, der an einer Aufnahmevorrichtung im Scheinwerfer aufgenommen ist. Die Aufnahmevorrichtung weist eine Öffnung auf, in die ein Befestigungsabschnitt des Verstellaktuators einsetzbar und mit einem Bajonettverschluss befestigbar ist. Der Bajonettverschluss weist Hintergreifelemente P auf, die mit Lamellen L zusammenwirken können, wenn der Befestigungsabschnitt des Verstellaktuators durch die Öffnung in der Aufnahmevorrichtung hindurchgeführt wird und wenn zum Verschließen des Bajonettverschlusses der Verstellaktuator gegen die Aufnahmevorrichtung verdreht wird. Die Lamellen L drücken dabei gegen die Hintergreifelemente P und verspannen somit den Verstellaktuator in der Aufnahmevorrichtung. Insbesondere soll durch die Lamellen L verhindert werden, dass sich der Verstellaktuator selbsttätig aus seinem Bajonettverschluss lösen kann, indem die Lamellen L aufgrund ihrer Schrägung eine Verdrehung des Vestellaktuators in der Aufnahmevorrichtung verhindern. Eine definierte Verspannung des Bajonettverschlusses zur Anordnung des Verstellaktuators in der Aufnahmevorrichtung wird durch die Lamellen jedoch nicht erreicht.
-
Aus der
DE 31 32 546 C2 ist eine Verstelleinrichtung mit einem Verstellaktuator und einer Aufnahmevorrichtung zur Aufnahme des Verstellaktuators bekannt, und der Verstellaktuator ist mit einem Bajonettverschluss an der Aufnahmevorrichtung angeordnet. Um ein Axialspiel in Richtung einer Verstellachse zu beseitigen, ist eine Rändelmutter vorgesehen, an der mehrere ballig angeformte federnde Stege angeformt sind. Durch die Verwendung einer Rändelmutter entsteht jedoch ein insgesamt aufwendiger Aufbau.
-
Aus der
EP 0 666 195 A1 ist eine weitere Verstelleinrichtung mit einem Verstellaktuator zur Einstellung der Leuchtweite eines Scheinwerfers bekannt und der Verstellaktuator weist einen Befestigungsabschnitt auf, der durch eine Öffnung in einer Aufnahmevorrichtung hindurchgeführt wird. Um den Verstellaktuator in der Öffnung der Aufnahmevorrichtung zu halten, weist der Befestigungsabschnitt angeformte Laschen auf, die durch Ausnehmungen in der Öffnung der Aufnahmevorrichtung hindurchgeführt und durch Verdrehung gegen eine Rückseitenfläche der Aufnahmevorrichtung verspannt werden können. Eine hohe Lagegenauigkeit des Verstellaktuators in der Aufnahmevorrichtung kann damit jedoch nicht erreicht werden.
-
OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
-
Es ist damit die Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Anordnung eines Verstellaktuators zur Einstellung der Leuchtweite eines Scheinwerfers in einer Aufnahmevorrichtung zu schaffen, die leicht montierbar ist und dauerhaft eine genaue Lageanordnung des Verstellaktuators in der Aufnahmevorrichtung sicherstellt.
-
Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Verstelleinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 in Verbindung mit den kennzeichnenden Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
-
Die Erfindung schließt die technische Lehre ein, dass an der Montagefläche und/oder an der Planfläche Federzungen vorgesehen sind, die bei Anordnung des Verstellaktuators an der Aufnahmevorrichtung den Bajonettverschluss in Richtung zur Verstellachse mechanisch vorspannen.
-
Der Verstellaktuator wird derart an der Aufnahmevorrichtung angeordnet, dass die Planfläche des Verstellaktuators plan an der Montagefläche der Aufnahmevorrichtung zur Anlage gelangt. Dadurch werden die Federzungen elastisch verformt, und der Bajonettverschluss zwischen dem Verstellaktuator und der Aufnahmevorrichtung wird axial, d. h. in Richtung der Verstellachse, unter mechanische Spannung gesetzt. Durch die aufgebaute mechanische Spannung in axialer Richtung wird der Bajonettverschluss festgesetzt, so dass es eines externen Eingriffs bedarf, durch den der Bajonettverschluss wieder gelöst werden kann. Folglich wird durch die Federzungen vermieden, dass sich der Bajonettverschluss aufgrund von Vibrationen oder ähnlichem lösen kann. Durch die Plananlage der Planfläche des Verstellaktuators an der Monatagefläche der Aufnahmevorrichtung wird zudem eine sehr genaue Anordnung des Verstellaktuators an der Aufnahmevorrichtung auch über einen langen Gebrauchszeitraum der Verstelleinrichtung im Scheinwerfer erreicht.
-
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform können wenigstens zwei und vorzugsweise drei Federzungen in der Montagefläche der Aufnahmevorrichtung und/oder in der Planfläche des Verstellaktuators angeordnet sein. Auch eine größere Anzahl von Federzungen führt zum erreichten Vorteil der erfindungsgemäßen Verstelleinrichtung. Die Federzungen könne sowohl in der Montagefläche der Aufnahmevorrichtung als auch in der Planfläche des Verstellaktuators eingebracht sein, bevorzugt sind jedoch die Federzungen in der Montagefläche der Aufnahmevorrichtung angeordnet. Zur Aufnahme des Verstellaktuators kann die Aufnahmevorrichtung einen Aufnahmeabschnitt aufweisen, der etwa ringförmig ausgeführt ist und in dem die Öffnung zum Hindurchführen des Befestigungsabschnittes des Verstellaktuators eingebracht ist. Dieser Aufnahmeabschnitt kann einen planen Wandabschnitt umfassen, und in diesen planen Wandabschnitt können die Federzungen besonders vorteilhaft eingebracht sein.
-
Der Bajonettverschluss kann wenigstens zwei und vorzugsweise drei Hintergreifelemente aufweisen, die durch korrespondierende Ausnehmungen im Rand der Öffnung in der Aufnahmevorrichtung hindurchführbar sind und durch Verdrehung gegen eine Rückseitenfläche zur Anlage bringbar sind, wobei die Hintergreifelemente durch die Federzungen gegen die Rückseitenfläche unter Spannung bringbar sind. Die Hintergreifelemente können am Befestigungsabschnitt des Verstellaktuators angeformt sein, und beispielsweise können drei Hintergreifelemente mit drei Ausnehmungen im Rand der Öffnung der Aufnahmevorrichtung korrespondieren. Der Verstellaktuator wird zunächst in Richtung zur Verstellachse mit dem Befestigungsabschnitt durch die Öffnung in der Aufnahmevorrichtung hindurchgeführt, wobei die Hintergreifelemente eine Drehposition aufweisen, so dass diese durch die Ausnehmungen hindurch gelangen können. Wurde der Befestigungsabschnitt in die Öffnung der Aufnahmevorrichtung hineingeführt, kann der Verstellaktuator verdreht werden, so dass die Hintergreifelemente mit der Rückseitenfläche in Kontakt gelangen, und über diese abgleiten. Gleichzeitig werden die Federzungen elastisch derart verformt, dass die Planfläche am Verstellaktuator an der Montagefläche an der Aufnahmevorrichtung plan anliegt.
-
Die Federzungen können im mechanischen nicht belasteten Zustand schräg aus der Montagefläche und/oder aus der Planfläche hervorstehen. Beispielsweise kann die Schrägung der Federzungen etwa 10° bis 60°, vorzugsweise 20° bis 45° und besonders bevorzugt 30° betragen, welcher Winkel eingeschlossen ist zwischen der Längserstreckung der Federzunge und der Oberfläche der Montagefläche und/oder der Planfläche. Insbesondere können die Federzungen in Aussparungen in der Planfläche und/oder in der Montagefläche eingebracht sein, sodass bei einer Plananlage der Planfläche an der Montagefläche die Federzungen vollständig in die jeweilige Oberfläche elastisch eingedrückt werden kann.
-
Mit weiterem Vorteil können die Federzungen eine Schrägungsrichtung aufweisen, die der Öffnungsdrehrichtung des Bajonettverschlusses des Befestigungsabschnittes in der Öffnung entgegengesetzt ist. Dadurch wird ein selbsttätiges Lösen des Verstellaktuators aus der Aufnahmevorrichtung wirksam verhindert, so dass der Verstellaktuator sich beispielsweise nicht aufgrund von Vibrationen aus der Aufnahmevorrichtung selbsttätig lösen kann.
-
Die Aufnahmevorrichtung kann mit einem Kunststoffspritzgussverfahren hergestellt werden, und die Federzungen können durch das Spritzgussverfahren in der Montagefläche integriert ausgebildet werden. Damit können die Federzungen einteilig und materialeinheitlich mit dem Material der Aufnahmevorrichtung ausgeführt werden, so dass die Federzungen nicht als Einzelteile bereitgestellt und an der Montagefläche oder an der Planfläche angeordnet werden müssen. Die Federzungen können frei elastisch verformbar sein, so dass diese bei einer planen Anlage der Planfläche an der Montagefläche in die Montagefläche bzw. in die Planfläche versenkbar sind. Das Versenken der Federzungen in die plane Ebene der entsprechenden Fläche erfolgt unter elastischer Verformung der Federzungen, so dass eine Federkraft gegen die gegenüberliegende Fläche durch die Federzungen aufgebaut wird. Durch diese Federkraft werden die Hintergreifelemente am Befestigungsabschnitt gegen die Rückseitenfläche der Montagefläche gedrückt, wodurch der Bajonettverschluss gehalten wird.
-
BEVORZUGTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL DER ERFINDUNG
-
Weitere, die Erfindung verbessernde Maßnahmen werden nachstehend gemeinsam mit der Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der Figuren näher dargestellt. Es zeigt:
-
1 eine Ansicht einer Verstelleinrichtung mit einem Verstellaktuator, der gemäß dem Stand der Technik an einer Aufnahmevorrichtung angeordnet ist,
-
2 eine perspektivische Ansicht einer Verstelleinrichtung mit einem Verstellaktuator, der mit den Merkmalen der vorliegenden Erfindung an der Aufnahmevorrichtung angeordnet werden kann und
-
3 eine perspektivische Ansicht der Verstelleinrichtung mit einem Verstellaktuator, der an der Aufnahmevorrichtung angeordnet ist.
-
1 gibt eine Verstelleinrichtung 1 mit einem Verstellaktuator 10 und einer Aufnahmevorrichtung 12 wieder, wobei zwischen dem Verstellaktuators 10 und der Aufnahmevorrichtung 12 ein O-Ring 23 gemäß dem Stand der Technik angeordnet ist, wie einleitend bereits beschrieben.
-
2 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Verstelleinrichtung 1 mit den Merkmalen der vorliegenden Erfindung. Der Verstellaktuator 10 ist schwebend und im nicht montierten Zustand vor der Aufnahmerichtung 12 dargestellt. Die Aufnahmevorrichtung 12 weist einen Aufnahmeabschnitt 22 auf, in dem eine Öffnung 13 eingebracht ist. Die Öffnung 13 befindet sich in einer Montagefläche 16 und weist drei Ausnehmungen 19 auf. Durch die Öffnung 13 kann ein Befestigungsabschnitt 14 des Verstellaktuators 10 hindurchgeführt werden, wofür der Verstellaktuator 10 um eine Verstellachse 21 eine Drehposition aufweisen muss, so dass die Hintergreifelemente 18, die außenseitig am Befestigungsabschnitt 14 angeordnet sind, durch die Ausnehmungen 19 hindurchgeführt werden können. Anschließend kann der Befestigungsabschnitt 14 so weit in die Öffnung 13 eingeführt werden bis die Planfläche 15, die den Befestigungsabschnitt 14 umrandet plan an der Montagefläche 16 der Aufnahmevorrichtung 12 anliegt.
-
Gelangt die Planfläche 15 des Verstellaktuators 10 an die Montagefläche 16 plan zur Anlage, so wird der Verstellaktuator 10 um die Verstellachse 21 verdreht, so dass die Hintergreifelemente 18 hinter die Montagefläche 16 bewegt werden. Dadurch schließt der Bajonettverschluss, wobei durch die Plananlage der Planfläche 15 an die Montagefläche 16 zugleich die Federzungen 17 elastisch zurückgedrückt werden. Durch die elastische Verformung der Federzungen 17 üben diese eine axiale Kraft gegen die Planfläche 15 in Richtung zur Verstellachse 21 aus, wodurch der mit den Hintergreifelementen 18 gebildete Bajonettverschluss unter axiale Spannung gesetzt wird. Wird der Verstellaktuator in Betrieb genommen, so kann das Verstellglied 11 in Richtung zur Verstellachse 21 axial verfahren. Dabei bewirken die Federzungen 17 eine sehr genaue und definierte Anordnung des Verstellaktuators 10 an der Aufnahmevorrichtung 12, und die Lage des Verstellgliedes 11 ist entsprechend definiert.
-
3 zeigt eine weitere Ansicht der Verstelleinrichtung 1 gemäß der vorliegenden Erfindung mit einem Verstellaktuator 10, der am Aufnahmeabschnitt 22 der Aufnahmevorrichtung 12 mit dem Bajonettverschluss in betriebsbereiter Position angeordnet ist. Dabei ist erkennbar, dass die Planfläche 15 am Verstellaktuator 10 plan an der Montagefläche 16 der Aufnahmefläche 12 anliegt, sodass die Federzungen 17 entsprechend elastisch zurückgebogen sind, wobei eine der Federzungen 17 in der perspektivischen Ansicht dargestellt ist. Der Aufnahmeabschnitt 22 weist eine Rückseitenfläche 20 auf, gegen die die Hintergreifelemente 18 (siehe 2) des Bajonettverschlusses zur Anlage gebracht sind. Durch den Aufnahmeabschnitt 22 erstreckt sich das Verstellglied 11 des Verstellaktuators 10 hindurch, das bei Verstellung des Verstellaktuators 10 in Richtung zur Verstellachse 21 beweglich ist, um beispielsweise das Lichtmodul oder auch nur einen Teil des Lichtmoduls, beispielsweise einen Reflektor, zu bewegen.
-
Die Erfindung beschränkt sich in Ihrer Ausführung nicht auf das vorstehend angegebene bevorzugte Ausführungsbeispiel. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten denkbar, welche von der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich anders gearteten Ausführungen Gebrauch macht. Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung oder den Zeichnungen hervorgehenden Merkmale oder Vorteile, einschließlich konstruktive Einzelheiten oder räumlichen Anordnungen, können sowohl für sich als auch in den verschiedensten Kombinationen erfindungswesentlich sein. Das Ausführungsbeispiel zeigt Federzungen 17, die in der Montagefläche 16 der Aufnahmevorrichtung 12 angeordnet sind und die Federzungen 17 können auf gleiche Weise zusätzlich oder alternativ in der Planfläche 15 des Verstellaktuators 10 eingebracht sein.
-
Bezugszeichenliste
-
- 1
- Verstelleinrichtung
- 10
- Verstellaktuator
- 11
- Verstellglied
- 12
- Aufnahmevorrichtung
- 13
- Öffnung
- 14
- Befestigungsabschnitt
- 15
- Planfläche
- 16
- Montagefläche
- 17
- Federzunge
- 18
- Hintergreifelement
- 19
- Ausnehmung
- 20
- Rückseitenfläche
- 21
- Verstellachse
- 22
- Aufnahmeabschnitt
- 23
- O-Ring
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- EP 1129898 A1 [0005]
- DE 3132546 C2 [0006]
- EP 0666195 A1 [0007]