DE3132546C2 - Vorrichtung zur Einstellung eines Scheinwerfers für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Vorrichtung zur Einstellung eines Scheinwerfers für KraftfahrzeugeInfo
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- F16B21/00—Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Einstellung eines Scheinwerfers für Kraftfahrzeuge, bei der verstellbare Teile des Scheinwerfers gegenüber dem Kraftfahrzeug durch ein Gewinde bewegbar sind. Eine Rändelmutter ist mit mehreren ballig angeformten federnden Stegen versehen, die sich an einer Fläche abstützen, die an einem Teil angebracht ist, das nicht an der Drehbewegung der Rändelmutter teilnimmt.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur
Einstellung eines Scheinwerfers ftf' Kraftfahrzeuge mit
einem an mindestens einem gegenüber dem Kraftfahrzeug verstellbaren Teil des Scheinwerfers befestigten
ersten Teil der Verstellvorrichtung und einem zweiten am Kraftfahrzeugkörper befestigten Teil der Verstellvorrichtung, die gegeneinander durch ein Gewinde bewegbar sind, sowie mit einer zur Aufhebung des Axialspiels dienenden federnden Abstützung.
Aus der DE-OS 28 30 752 ist eine Vorrichtung zum Verstellen der Scheinwerfer von Kraftfahrzeugen bekanntgeworden, bei der eine Mutter vorgesehen ist, die
im Gewindeeingriff mit einer Gewindehülse steht, welche mit federnden Nasen hinter einen Bund einer verschiebbar gelagerten Buchse greift und gegenüber dieser axial festgelegt ist Die Mutter ist mit einer Ringnut
zur Aufnahme eines Lochrandes einer Tragwand des Gerätes versehen, wobei zur Aufhebung des Axialspiels
zwischen diesen Teilen eine Federscheibe dient Durch relatives Drehen der Mutter gegenüber der Gewindehülse kann die Justierung der Vorrichtung bzw. die Nullpunkteinstellung der Scheinwerfer vorgenommen werden.
Die bekannte Vorrichtung ist verhältnismäßig kompliziert aufgebaut und dementsprechend montageaufwenolg und teuer.
Die Erfindung hat zum Ziel, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu verbessern, indem diese vereinfacht und insbesondere montagefreundlicher gestaltet wird und dadurch insgesamt verbilligt wird. Zu diesem Zweck ist sie erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß eine Rändclmuttcr mit mehreren ballig
ungcformicn federnden Stegen versehen ist, die sich an
einer Fläche abstützen, die an einem Teil angebracht ist. das nicht an der Drehbewegung der Rändelmutter teilnimmt. Es wird hierdurch erreicht, daß ein zusätzliches
Element in Form z. B. einer Federscheibe oder Wellscheibe entfallen kann und dadurch insbesondere die
Montage vereinfacht wird. Die federnden Stege verhindern nicht nur ein Axialspiel der in Frage kommenden
Teile, sondern bewirken auch eine Selbsthemmung der
Rändelmutter und ein erforderliches Drehmoment
Vorzugsweise besteht die Rändelmutter aus einem Kunststoff mit entsprechenden federnden Eigenschaften. Sie kann aber auch aus Metall bestehen. Zweckmäßigerweise sind drei federnde Stege angebracht Außer-
dem kann das gleiche Prinzip bei dem Teil angewendet werden, das zur Befestigung der Verstellvorrichtung an
einem fahrzeugfesten Teil z. B. mit Hilfe eines Bajonetts dient Auch hier wird der axiale Ausgleich geschaffen,
der Toleranzen überbrückt die sonst zur Anwendung
von Distanzringen oder ähnlichem zwingen würden.
Anhand von Ausführungsbeispielen, die in den Zeichnungen dargestellt sind, wird die Erfindung im folgenden näher erläutert
F i g. 1 zeigt teilweise im Schnitt einen Kraftfanrzeug
scheinwerfer mit einer daran angebauten Vorrichtung
zur Einstellung des Scheinwerfers.
F i g. 2 zeigt ein Einzelteil der Vorrichtung.
Der Kraftfahrzeugscheinwerfer gemäß Fig. 1 besteht im wesentlichen aus einem Teil 1, das mit dem
Kraftfahrzeug fest verbunden ist, und einem Teil 2, das
gegenüber dem Teil 1 und damit gegenüber dem Kraftfahrzeug verschwenkbar ist
Bei dem Teil 2 kann es sich z. B. um den Reflektor des
Scheinwerfers handeln. Das Verschwenken des verstell
baren Teils des Scheinwerfers kann sowohl zur Grund
einstellung des Scheinwerfers als auch zur Leuchtweiteregelung dienen.
Eine im wesentlichen aus den Teilen 3,4 und 5 bestehende Leuchtweiteregeleinrichtung besitzt ein Haupt-
teii 3, das gegenüber dem Teil 4, mit dessen Hilfe es an
dem fahrzeugfesten Teil I des Scheinwerfers befestigt ist, durch Drehen der Rändelmutter 5 axial bewegt werden kann. Das Teil 3 ist zu diesem Zweck in dem mit 3a
bezeichneten Bereich mit einem Gewinde versehen. Aus
dem Teil 3 ragt eine Schubstange 6, uie mit Hilfe einer
Kugelkopf-Kugelpfannc-Verbindung mit einem Hebel 7 verbunden ist der seinerseits an dem verstellbaren
Teil 2 des Scheinwerfers angreift Bei einer axial zum Teil 3 gerichteten Bewegung der Schubstange 6 wird
also das verstellbare Teil des Scheinwerfers verschwenkt.
Die Verschiebung der Schubstange 6 kann einmal dadurch erfolgen, daß innerhalb der Verstellvorrichtung 3
eine Bewegung der Schubstange 6 dadurch stattfindet,
daß ein hydraulisches oder pneumatisches Mittel oder
z. B. ein Elektromotor im Sinne einer Leuchtweiteregelung auf die Schubstange 6 einwirkt Zum anderen kann
eine Verschiebung der Schubstange 6 dadurch bewirkt werden, daß die Rändelmutter 5 gedreht wird und dabei
das Teil 3 der Verstellvorrichtung im ganzen gegenüber dem feststehenden Teil 1 des Scheinwerfers bewegt
wird und damit auch die sich in einer bestimmten Stellung gegenüber dem Teil 3 befindliche Schubstange 6.
Das heißt also, mit Hilfe der Rändelmutter 5 kann das
Teil 3 der Verstellvorrichtung so verschoben werden,
daß eine Grundeinstellung des Scheinwerfers vorgenommen wird, während danach durch die Einwirkung
der Leuchtweitcregclung Korrekturen dieser Griindcinstellung je nach dem Bclaslungs/usiand des Krafi-
fahrzeugs durchgeführt werden.
Das Teil 4 ist an dem Teil 1 des Scheinwerfers mit Hilfe von Rastnasen einer Bajonettverbindung befestigt. Das Teil 4 ist mit einer Fläche 4a versehen, an der
Ig die Rändelmutter 5 anliegt Das Teil 4 besitzt drei ange-
JH formte federnde Stege 46, Ac und 4d, die an dem fahr-
§5 zeugfesten Teil 1 des Kraftfahrzeugscheinwerfers anlie-
^l gen und damit für den Ausgleich des Axialspiels sorgen,
p wenn das Teil 4 mit seinen bajonettartigen Befesti-
H gungsnasen an dem Teil 1 befestigt ist Das Teil 4 kann
ff, aus einem geeigneten Kunststoff, aber auch ggf. aus
Il einem geeigneten Metall bestehen, an dem sich die baJ-
Lp l'g geformten federnden Stege 4b, 4c und 4ά leicht her-
p stellen lassen.
I? Die Rändelmutter 5 trägt entsprechend mehrere baJ-
>a lig anceformte federnd« Stege 5a, 5b und 5c; die sich am
fS der Fläche 4a des Teils 4 abstützen. Es kann sich zweclc-
iy mäßigerweise um drei derartige Stege handeln, es kann
ψ: aber auch eine andere Anzahl gewählt werden. Auch
W\ diese Stege sind an das Teil 5, das aus einem geeigneten
N Material besteht, angeformt
["■Ι Die an der Stirnseite der Rändelmutter 5 ballig ange-
iu formten federnden Stege5a, 5i>
und 5cstützen sich beiim
[S Zusammenfügen des Bajonetts auf der Fläche 4a des
Γ Tei!s4ab und übernehmen so die Funktion als Federele-
f;;a mente. Je nach der Dicke und dem Überstand dieser
it Stege über die Stirnfläche hinaus, wird ein Axialspiel
^ verhindert, und es wird zusätzlich die Selbsthemmunig
A; und ein gefordertes Drehmoment an der Rändelmutter
i/ 5 erreicht, ohne daß zusätzliche federnde Teile, z. B.
p Weüscheiben o. dgl, eingelegt werden müssen. Dies
§; führt nicht zu einem geringeren Aufwand an Teilen,
Ir" sondern insbesondere auch zu einem geringeren Aufwand
beim Zusammenbau der Scheinwerfereinsteilvoir-
• ] richtung, woraus sich gerade bei einem derartigen Mas-
j']■ senprodukt eine erhebliche Einsparung ergibt
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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35
45
Claims (3)
1. Vorrichtung zur Einstellung eines Scheinwerfers für Kraftfahrzeuge mit einem an mindestens einem gegenüber dem Kraftfahrzeug verstellbaren
Teil des Scheinwerfers befestigten ersten Teil der Verstellvorrichtung und einem zweiten am Kraftfahrzeugkörper befestigten Teil der Verstellvorrichtung, die gegeneinander durch ein Gewinde bewegbar sind, sowie mit einer zur Aufhebung des Axialspiels dienenden federnden Abstützung, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Rändelmutter (5) mit mehreren ballig angeformten federnden Stegen
(5a, Sb und 5c) versehen ist, die sich an einer Fläche
(Aa) abstützen, die an einem Teil (4) angebracht ist, das nicht an der Drehbewegung der Rändelmutter
(5) teilnimmt
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß drei federnde Stege (5a, 56, 5c) an der
Rändelmimer (5) angeformt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem Kraftfahrzeugkörper verbundenes Teil (4) ebenfalls mit ballig angeformten
federnden Stegen (Ab, 4c, Ad) versehen ist, die sich an
dem kraftfahrzeugfesten Teil (1) des Scheinwerfers abstützen.
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Legal Events
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: HELLA KG HUECK & CO, 4780 LIPPSTADT, DE |
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