DE69916051T2 - Lenkanordnung für fahrzeuge und verfahren zum aufbau einer lenkanordnung - Google Patents

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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung für ein Lenksystem für ein Fahrzeug entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Die Erfindung ist insbesondere beabsichtigt, um ein einfaches Montieren eines Lenksystems in einem Personenwagen zu ermöglichen. Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Montieren eines Lenksystems in einem Fahrzeug entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 5.
  • STAND DER TECHNIK
  • In einem Kraftfahrzeug, zum Beispiel einem Personenwagen wird auf bekannte Weise Gebrauch von einem Lenksystem gemacht, um die Vorderräder des Fahrzeugs zu lenken. Entsprechend dem Stand der Technik weist ein solches Lenksystem ein Lenkrad und eine obere Hauptwelle auf, auf welchen das Lenkrad angeordnet ist. Die obere Hauptwelle ist auf geeignete Weise montiert, so dass sie sich durch eine speziell gestaltete Lenksäule erstreckt, welche wiederum im Fahrzeugkörper aufgehängt ist, insbesondere an der Unterseite des Armaturenbretts.
  • Entsprechend dem Stand der Technik kann die Lenksäule so gestaltet sein, dass sie Energie absorbiert im Falle, dass auf das Lenkrad und die obere Hauptwelle eine sehr große Kraft in Richtung der Vorderseite des Fahrzeugs einwirkt, die im Falle einer Kollision mit dem Fahrzeug auftreten kann. Dies liegt in dieser Situation daran, dass der Fahrer des Fahrzeugs mit großer Kraft nach vorne geschleudert wird, welche auf das Lenkrad und die obere Hauptwelle übertragen werden kann. Durch Anpassung der Lenksäule derart, dass sie Energie absorbiert, wird es der oberen Hauptwelle ermöglicht, sich um einen gewissen Abstand in Bezug zu der Lenksäule zu bewegen, während Energie absorbiert wird. Dies wiederum reduziert die Belastungen, die der Fahrer während im Laufe einer Kollision erfährt.
  • Außerdem erstreckt sich die obere Hauptwelle durch einen Führungsdurchgang in der Mittelkonsole des Fahrzeugs und ist mit einer unteren Hauptwelle mittels eines Gelenks verbunden. Die untere Hauptwelle wiederum ist mit einem Lenkgetriebe verbunden, das in dem Fahrzeug mittels einem weiteren unteren Gelenk angeordnet ist. Dadurch können die Bewegungen des Lenkrades durch die obere und die untere Hauptwelle und auf das Lenkgetriebe übertragen werden. In modernen Fahrzeugen ist das Lenkgetriebe üblicherweise von der Art, die als Rahmentyp bekannt ist, welches eine Antriebswelle in Form eines Ritzels mit einem Antriebsgetriebe aufweist, welches mit einem Rahmen verbunden ist. Die Bewegungen des Lenkrades üben dann eine Drehbewegung auf den Ritzel aus, welches wiederum Kraft auf den Rahmen ausübt und auf diese Weise auch auf getrennte Lenkverbindungsstangen, durch welche die Räder des Fahrzeugs gedreht werden können.
  • Wird ein Lenksystem in einem Personenwagen montiert, wird zuerst die obere Hauptwelle in Position in der Lenksäule angeordnet. Dann wird die Lenksäule an der Unterseite des Armaturenbretts des Fahrzeugs montiert. In dieser Situation ist es Voraussetzung, dass die untere Hauptwelle im Voraus mittels eines Gelenks an der oberen Hauptwelle montiert wird. Dies resultiert darin, dass die untere Hauptwelle, nachdem die Lenksäule montiert wurde, von diesem Gelenk herabhängt. Der Montagevorgang wird dann vervollständigt, indem die untere Hauptwelle fest auf dem Lenkgetriebe montiert wird, was durch einen Mechaniker durchgeführt wird, der sich unter das Armaturenbrett streckt, die untere Hauptwelle nimmt und sie zusammen mit dem unteren Gelenk verbindet, welches wiederum mit dem Lenkgetriebe verbunden ist. Für einen Mechaniker ist das ein schwieriger Vorgang, da der Bereich, in dem der Mechaniker arbeitet, schwer zugänglich ist. Üblicherweise kann der Mechaniker nicht sehen, wo sich die untere Hauptwelle befindet, muss aber seinen Weg nach vorne unter das Armaturenbrett fühlen, um somit die untere Hauptwelle zu nehmen und sie fest in der richtigen Weise zu montieren. Ein weiterer Nachteil des bekannten Montagevorgangs ist, dass er relativ zeitaufwendig ist. GB-A-2124739A offenbart ein Lenksystem mit einer Lenkwelle, welche mittels Keilverzahnung mit dem Lenkrad verbunden ist. Der Oberbegriff der Ansprüche 1 und 4 basiert auf diesem Lenksystem.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbesserte Anordnung für ein Lenksystem eines Fahrzeugs zu schaffen, bei welcher die obengenannten Probleme gelöst werden und welche ein einfaches Montieren und eine sichere Kopplung zwischen einer Hauptwelle und einem Lenkgetriebe vorsieht. Dies wird erreicht durch einer Anordnung, deren Merkmale aus Anspruch 1 hervorgehen.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist, ein verbessertes Verfahren für insbesondere eine automatische Montage eines Lenksystems in einem Kraftfahrzeug zu schaffen, insbesondere um eine einfache und kosteneffektive Montage eines Lenksystems zu erreichen. Dies wird erreicht durch ein Verfahren, dessen Merkmale aus Anspruch 5 hervorgehen.
  • Die Anordnung entsprechend der Erfindung ist beabsichtigt für ein Lenksystem für ein Fahrzeug und weist ein Lenkrad und eine Hauptwelle auf, welche mit dem Lenkrad verbunden und auch in dem Fahrzeug aufgehängt ist, wobei die Hauptwelle auch mit einem Lenkgetriebe verbunden ist, das zu dem Lenksystem gehört und eine Antriebs- bzw. Eingangswelle zur Übertragung einer Drehbewegung der Hauptwelle auf das Lenkgetriebe aufweist. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptwelle durch eine Spindel abgeschlossen ist, welche eine Arretierhülse trägt, welche mit internen Gewindegängen zur Wechselwirkung mit Außengewindegängen ausgebildet ist, die auf der Oberfläche der Eingangswelle geformt sind. Ferner ist der Endabschnitt der Hauptwelle, der auf die Eingangswelle weist, mit einer ersten Deformation abgeschlossen, die für eine verriegelnde wechselseitige Wirkung mit einer zweiten Deformation in der Eingangswelle vorgesehen ist, wodurch die Drehbewegung auf das Lenkgetriebe übertragen wird. Eine Anzahl von Vorteilen wird kraft der Tatsache erreicht, dass die Hauptwelle durch die genannten Deformationen auf die Eingangswelle montiert werden kann. Zum Beispiel wird eine gute ergonomische Situation für den Mechaniker ermöglicht, der das Lenksystem in dem besagten Fahrzeug montiert (was in dem Fall auftritt, in dem die Erfindung in Verbindung mit manueller Montage benutzt wird). Die Erfindung ermöglicht auch schnelles und einfaches Montieren eines Lenksystems, das in Begriffen industrieller Fertigung billig ist. Außerdem ist die Erfindung in Begriffen industrieller Fertigung kosteneffektiv, da die Deformationen einfach, zum Beispiel durch Abformen und Abfräsen hergestellt werden können.
  • Ein Hauptvorteil der Erfindung ist, dass sie in Verbindung mit einem automatisierten Produktionsprozess für Kraftfahrzeuge benutzt werden kann. In solch einem Prozess kann ein Roboter programmiert werden, die untere Hauptwelle festzuhalten und sie in eine Position auf einem Ritzel zu führen. Eine Arretierhülse kann dann durch den Roboter automatisch fest aufgeschraubt werden, so dass die Verbindung gesichert ist.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung gehen aus den liegenden Patentansprüchen hervor.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung wird unten detaillierter mit Bezug zu einer bevorzugten beispielhaften Ausführungsform und den beigefügten Zeichnungen erklärt. Dabei gilt:
  • 1 zeigt eine schematische Seitenansicht eines Fahrzeugs, das ein Lenksystem aufweist, bei welchem die vorliegende Erfindung benutzt werden kann, und
  • 2 zeigt eine detaillierte Ansicht einer Anordnung entsprechend der Erfindung.
  • BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSFORM
  • 1 zeigt eine schematische Seitenansicht eines Fahrzeugs, welches ein Lenksystem 1 aufweist, bei welchem die vorliegende Erfindung benutzt werden kann. Das Fahrzeug kann zum Beispiel ein Personenwagen sein. Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform weist das Lenksystem 1 ein Lenkrad 2 auf, das auf bekannte Weise mit einer oberen Hauptwelle 3 verbunden ist. Entsprechend der Ausführungsform ist die obere Hauptwelle 3 von der Art, die so angeordnet ist, dass sie sich durch eine speziell ausgebildete Lenksäule 4 erstreckt, welche wiederum fest in dem Fahrzeug montiert ist, vorzugsweise an der Unterseite des Armaturenbretts 5 des Fahrzeugs.
  • Die obere Hauptwelle 3 ist in der Lenksäule 4 auf eine Weise aufgehängt, die bisher an sich bekannt ist und daher hier nicht detailliert beschrieben wird. Zum Beispiel kann die Lenksäule 4 Mittel (nicht gezeigt) zum Einstellen der oberen Hauptwelle 3 nach oben und nach unten aufweisen. Außerdem ist die Lenksäule 4 vorzugsweise so vorgesehen, so dass sie Energie absorbieren kann, wenn auf sie eine Kraft ausgeübt wird, die auftreten kann, wenn der Fahrer auf das Lenkrad 1 in Zusammenhang mit einer Kollision mit dem Fahrzeug aufprallt. Eine Lenksäule mit einer solchen Energieabsorptionsfähigkeit vorzusehen ist bisher an sich bekannt und kann zum Beispiel darauf basieren, dass die obere Hauptwelle 3 mit einer deformationsfähigen Komponente verbunden ist, die auch in der Lenksäule 4 befestigt ist. Dieser Komponente wird es dann erlaubt, deformiert zu werden, während Energie absorbiert wird, wenn auf das Lenkrad 2 und die obere Hauptwelle 3 eine sehr große Kraft einwirkt, wobei die obere Hauptwelle 3 während der Energieabsorption in Bezug zu der Lenksäule 4 bewegt wird.
  • Die obere Hauptwelle 3 erstreckt sich durch einen Führungsdurchgang 6 in einer Mittelkonsole 7 in dem Fahrzeug. Außerdem ist dieser Endabschnitt der oberen Hauptwelle 3, welcher in den Führungsdurchgang 6 vorsteht, mit einer unteren Hauptwelle 8 durch ein Kopplungselement in Form eines Gelenks 9 einer bekannten Art verbunden. Somit kann das Drehmoment, mit welchem der Fahrer auf das Lenkrad 1 (und somit auch auf die obere Hauptwelle 3) einwirkt, auf die untere Hauptwelle 8 übertragen werden.
  • Entsprechend der Erfindung ist der untere Endabschnitt der unteren Hauptwelle 8, das ist sozusagen der Endabschnitt, welcher nicht mit dem Gelenk 9 verbunden ist, mit einer speziell ausgebildeten Spindel 10 durch ein zweites Gelenk 11 verbunden. Entsprechend zu der unteren detaillierten Beschreibung ist die Spindel 10 vorgesehen, um mit dem Lenkgetriebe des Fahrzeugs verbunden zu werden, insbesondere durch eine drehfähige Welle in der Form eines Ritzels 12, das einen Teil des Lenkgetriebes bildet. Dieses Ritzel 12 steht von dem Rest des Lenkgetriebes vor, so dass sein Endabschnitt an einem bestimmten Punkt in dem Fahrzeug positioniert ist in der Nähe zu dem Punkt, wo die Spindel 10 positioniert werden soll.
  • Entsprechend der folgenden detaillierten Beschreibung weist die Erfindung eine spezielle Art der Verbindung zwischen der Spindel 10 und dem Ritzel 12 auf. Es soll darauf aufmerksam gemacht werden, dass die 1 die Anordnung entsprechend der Erfindung in dem Zustand zeigt, in welchem die Spindel 10 und das Ritzel 12 verbunden worden sind. Mit Bezug zu der 2, die eine detaillierte Ansicht ist, welche die Spindel 10 und das Ritzel 12 in dem Zustand zeigt, bevor diese verbunden worden sind, kann man sehen, dass die Spindel 10 mit einer keilförmigen Anformung 13 ausgebildet ist. Diese Anformung 13 bildet eine Deformation, welche als Abschluss auf der Spindel 10 ausgebildet ist, das heißt an dem Ende der Spindel 10, welches von dem zweiten Gelenk 11 fort weist. Die keilförmige Anformung 13 ist ausgebildet, um mit einer zweiten Deformation in Form einer internen keilförmigen Aussparung 14, die wiederum als Abschluss auf dem Endabschnitt des Ritzels 12 ausgebildet ist, in wechselseitiger Wirkung zu stehen.
  • Die Spindel 10 trägt eine im wesentlichen zylindrische Arretierhülse 15, welche die Spindel 10 umschließt und ist axial um eine bestimmte Entfernung entlang der Spindel 10 versetzbar. Zu diesem Zweck besitzt die Arretierhülse 15 einen Innendurchmesser, der den Außendurchmesser der Spindel 10 leicht überschreitet. Die Axialbewegung der Arretierhülse 15 ist vor zugsweise durch einen Stopper oder ähnliches (nicht gezeigt) begrenzt, der in der Spindel 10 angeordnet ist. Außerdem ist die Innenfläche der Arretierhülse 15 mit Innengewinden 16 versehen, die durch Strichlinien in 2 angedeutet sind. Dieses Innengewinde 16 ist beabsichtigt, um mit den um die Oberfläche auf dem Endabschnitt des Ritzels 12 gebildeten Außengewindegängen 17 in wechselseitiger Wirkung zu stehen. Somit kann die Spindel 10 sicher auf dem Ritzel 12 arretiert werden, so dass die keilförmige Anformung 13 in anetierter Eingriffnahme mit der keilförmigen Aussparung 14 steht. Somit kann die Bewegung des Lenkrads auf das Ritzel 12 übertragen werden, das wiederum diese Bewegung auf einen Rahmen (nicht gezeigt) überträgt, der einen Teil des Lenkgetriebes bildet.
  • Wieder mit Bezug zu 1 kann man sehen, dass die untere Hauptwelle 8 vorzugsweise als balgförmiges Rohr 8a ausgebildet ist. Durch diese Gestaltung wird die untere Hauptwelle 8 geringe Stauchbelastung besitzen, aber gleichzeitig drehstarr sein. Außerdem ist die untere Hauptwelle 8 vorzugsweise durch ein Kopplungselement in Form eines zylindrischen Blocks 8b abgeschlossen, der aus Gummi oder entsprechendem Material besteht, welcher dann als Kupplung zu dem zweiten Gelenk 11 dient.
  • Wird ein Lenksystem eines Fahrzeugs montiert, kann die Anordnung entsprechend der Erfindung in folgender Weise benutzt werden. Die obere Hauptwelle 3 kann vorher mit dem Lenkrad 2 und mit der unteren Hauptwelle durch das erste Gelenk 9 zusammengebaut werden. Außerdem kann die Spindel 10 vorher durch das zweite Gelenk 11 auf der unteren Hauptwelle 8 montiert werden. Ferner wird vorher ein Lenkgetriebe in dem Fahrzeug montiert, das Ritzel 12 steht dann bis zu einer bestimmten Position in den Motorraum des Fahrzeugs hervor. Im Falle, dass das Montieren des Lenksystems manuell durchgeführt wird, kann die gesamte Einheit, welche das Lenkrad 2, die obere Hauptwelle 3, die untere Hauptwelle 8, die Spindel 10 und die Gelenke 9, 11 aufweist, in einer Position in Bezug zu der Lenksäule 4 montiert werden, das heißt, dass die obere Hauptwelle 3 ihre Erstreckung durch die Lenksäule 4 besitzt. Die Lenksäule 4 wird dann an der Unterseite des Armaturenbretts 5 des Fahrzeugs montiert und befestigt. Nach diesem Schritt werden die untere Hauptwelle 8 und die Spindel 10 von dem ersten Gelenk 9 herabhängen. In dieser Situation kann der Mechaniker die Spindel 10 ergreifen und sie in Richtung des Endabschnitts des Ritzels 12 führen. Aufgrund der Anordnung entsprechend der Erfindung, bei welcher die Spindel 10 und dasr Ritzel 12 die Deformationen 13, 14 aufweisen, kann der Mechaniker sehr leicht, sogar durch leichtes Strecken der Hände nach vorne ohne tatsächlich den Bereich unter dem Armaturenbrett 5 zu sehen, den Vorsprung 13 in Eingriff der Aussparung 14 in dem Ritzel 12 hineinführen. Der Mechaniker kann dann die Arretierhülse 15 festschrauben, so dass die Gewinde 16 der Arretierhülse 15 sicher gegenüber die Außengewindegänge 17 des Ritzels 12 arretiert sind. Somit wird ein sehr einfaches Montieren des Lenksystems erreicht, bei welchem eine sichere feste Verbindung zwischen der Spindel 10 und dem Ritzel 12 erreicht wird.
  • Die Erfindung ist besonders geeignet für den Gebrauch in Verbindung mit einem automatisierten Produktionsprozess für ein Fahrzeug. In diesem Fall kann das Lenksystem 1 des Fahrzeugs durch einen Roboter montiert werden, der programmiert ist, erst die Spindel 10 in dem Zustand ausfindig zu machen, in welchem sie (zusammen mit der unteren Hauptwelle 8) von dem ersten Gelenk 9 herabhängt. Der Roboter kann dann programmiert sein, so dass ein zugehöriger Roboterarm eine Bewegung durchführt, um die Spindel 10 zu ergreifen. Die nächste Stufe der Montage ist, dass der Roboterarm die Spindel 10 in die Position an den Endabschnitt des Ritzels 12 führt. Zu diesem Zweck ist der Roboterarm vorher mit der Information entsprechend der Position, in welcher der Endabschnitt des Ritzels 12 erwartet wird, positioniert zu sein, programmiert. Die keilförmige Anformung 13 wird dann in Eingriff mit der keilförmigen Aussparung 14 geführt. Das automatisierte Montageverfahren wird vollendet, durch Festschrauben der Arretierhülse 15, was ebenfalls durch ein dem Roboter zugehöriges Werkzeug erfolgen kann, das die Arretierhülse 15 in Eingriff mit den Gewinden 17 des Ritzels 12 bringt und dann die Arretierhülse festschraubt.
  • Durch Gebrauch, entsprechend der Erfindung, einer an sich bekannten Verbindungsart, das heißt eine Deformation in Form eines Keils, der in wechselseitiger Wirkung mit einer entsprechend geformten Aussparung steht, wird eine höchst sichere Verbindung mit garantierter Qualität erreicht. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist, dass die keilförmige Anformung 13 durch Abformen geformt werden kann, während die keilförmige Aussparung 14 durch Fräsen geformt werden kann, wobei das Gesamtergebnis geringe Kosten in Produktionsbegriffen ist.
  • Es soll hervorgehoben werden, dass die 1 eine Anordnung entsprechend der Erfindung zeigt, wie sie erscheint, nachdem das Lenksystem 1 in Position montiert und die Arretierhülse 15 festgeschraubt wurde.
  • Obwohl die Erfindung in Form von bevorzugten Ausführungsformen beschrieben wurde, ist es offensichtlich, dass zahlreiche Variationen und Abänderungen gemacht werden können.
  • Zum Beispiel kann die Erfindung in verschiedenen Fahrzeugtypen verwendet werden, zum Beispiel in Personenkraftwagen und Lastwagen.
  • Außerdem können die Deformationen als Keil mit einer entsprechend geformten Aussparung ausgebildet sein (wie in 2 gezeigt) oder als Alternative als Deformationen mit anderen geometrischen Formen, zum Beispiel als Stift mit quadratischem Querschnitt, der in eine quadratische Aussparung vorsteht.
  • Ferner kann die keilförmige Anformung auf dem Ritzel gebildet sein und die keilförmige Aussparung kann auf der Spindel gebildet sein, das heißt das Gegenteil der in 2 gezeigten Anordnung.

Claims (5)

  1. Anordnung für ein Lenksystem (1) für ein Fahrzeug, mit einem Lenkrad (2) und einer Hauptwelle (3, 8, 10), die mit dem Lenkrad (2) verbunden und auch in dem Fahrzeug aufgehängt ist, wobei die Hauptwelle (3, 8, 10) auch mit einem Lenkgetriebe verbunden ist, das zu dem Lenksystem (1) gehört und eine Eingangswelle (12) zur Übertragung einer Drehbewegung der Hauptwelle (3, 8, 10) auf das Lenkgetriebe aufweist, und wobei der Endabschnitt der Hauptwelle (3, 8, 10), der auf die Eingangswelle (12) weist, mit einer ersten Deformation (13) abgeschlossen ist, die für eine verriegelnde wechselseitige Wirkung mit einer zweiten Deformation (14) in der Eingangswelle (12) vorgesehen ist, wodurch die Drehbewegung auf das Lenkgetriebe übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptwelle (3, 8, 10) mit einer Spindel (10) abgeschlossen ist, die eine axial verlagerbare Arretierhülse (15) trägt, welche mit internen Gewindegängen (16) zur Wechselwirkung mit Außengewindegängen (17) ausgebildet ist, die auf der Oberfläche der Eingangswelle (12) geformt sind.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Deformation (13) aus einer im wesentlichen keilförmigen Anformung besteht, die auf der Spindel (10) gebildet ist.
  3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Deformation (14) aus einer im wesentlichen keilförmigen Ausnehmung besteht, die auf dem Endabschnitt der Eingangswelle (12) gebildet ist.
  4. Verfahren zur Montage eines Lenksystems (1) in einem Fahrzeug, wobei das Lenksystem (1) ein Lenkrad (2) und eine Hauptwelle (3, 8, 10) aufweist, die mit dem Lenkrad (2) verbunden und auch in dem Fahrzeug aufgehängt ist, wobei die Hauptwelle (3, 8, 10) mit einem Lenkgetriebe verbunden ist, welches zu dem Lenksystem (1) gehört und eine Eingangswelle (12) zur Übertragung einer Drehbewegung des Lenkrads (1) und der Hauptwelle (3, 8, 10) auf das Lenkgetriebe besitzt, gekennzeichnet durch Montieren der Hauptwelle (3, 8, 10) zusammen mit dem Lenkrad (2) in dem Fahrzeug, Erfassen des Endabschnitts (10) der Hauptwelle (3, 8, 10), das auf die Eingangswelle (12) weist, Führen des Endabschnitts (10) in Eingriff mit der Eingangswelle (12), wobei der Endabschnitt durch eine erste Deformation (13) abgeschlossen ist, die zur verriegelnden Wechselwirkung mit einer zweiten Deformation (14) in der Eingangswelle (12) vorgesehen ist, und Verriegeln des Endabschnitts (10) fest gegen die Eingangswelle (12), wodurch die Drehbewegung auf das Lenkgetriebe übertragbar wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die feste Arretierung ein Anziehen einer axial verlagerbaren Arretierhülse (15) beinhaltet, die auf dem Endabschnitt (10) angeordnet und mit Innengewindegängen (16) für eine Wechselwirkung mit Außengewindegängen (17) ausgebildet ist, welche auf der Oberfläche der Eingangswelle (12) gebildet sind.
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DE102004027168B3 (de) * 2004-06-03 2005-12-29 Daimlerchrysler Ag Teilbares Lenkgestänge eines Kraftfahrzeugs

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