DE1801251A1 - Lenkstock fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Lenkstock fuer Kraftfahrzeuge

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DE1801251A1
DE1801251A1 DE19681801251 DE1801251A DE1801251A1 DE 1801251 A1 DE1801251 A1 DE 1801251A1 DE 19681801251 DE19681801251 DE 19681801251 DE 1801251 A DE1801251 A DE 1801251A DE 1801251 A1 DE1801251 A1 DE 1801251A1
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shaft
steering
coupling
steering column
parts
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DE19681801251
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Maddox Charles F
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Ford Werke GmbH
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Ford Werke GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D1/00Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle
    • B62D1/02Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle vehicle-mounted
    • B62D1/16Steering columns
    • B62D1/18Steering columns yieldable or adjustable, e.g. tiltable
    • B62D1/19Steering columns yieldable or adjustable, e.g. tiltable incorporating energy-absorbing arrangements, e.g. by being yieldable or collapsible
    • B62D1/192Yieldable or collapsible columns

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Controls (AREA)
  • Power Steering Mechanism (AREA)

Description

  • "Lenkstock für Kraftfahrzeuge n Für diese Anmeldung wird die Priorität der Anmeldung Ser.-No. 691 409 vom 18. Dezember 1967 in den Vereinigten Staaten von Nordaterika beansprucht.
  • Kurzbesohreibung Die Erfindung betrifft einen Lenkstock für ein Kraftfahrzeug mit einer aus zwei Teilen bestehenden Lenkwelle, deren eines Ende mit dem Lenkgetriebe und deren anderes Ende mit dem Lenkrad verbunden ist. Die zwei Wellenteile sind über eine flexible Kupplung miteinander und Jeder Wellenteil ist mit dem zugeordneten Kupplungsteil über ein zerbrechliches Glied verbunden. Wird das Lenkgetriebe durch einen Frontalstoß nach rückwärts gedrückt, dann zerbrechen die zerbrechlichen Glieder, wodurch die Verbindung zwischen den beiden Wellenteilen gelöst und dadurch verhindert wird, daß der obere Wellenteil zum Fahrer des Kraftfahrzeuges hin gedrückt wird.
  • Hauptbeschreibung Die Erfindung betrifft die AusbiLdung eines Lenkstockes für Kraftfahrzeuge, bei welchem die Lenkwelle im Falle eines Frontalstoßes zusammenklappt und dadurch verhindert wird, daß sie sich in den Fahrgast hinein verschiebt. Zusammendrückbare Lenkwellen dieser Art sind bekannt. Im allgemeinen kommen teleskopische LenksäuLen zur Verwendung, die jedoch nur eine begrenzte axiale Deformation zulassen, wenn das Fahrzeug beispielsweise mit einem anderen Kraftfahrzeug frontal zusammenstößt, Da nun in einzelnen Ausführungsformen von Kraftfahrzeugen das Lenkgetriebe vor den Vorderrädern angeordnet ist, muß dafür Vorsorge getroffen sein, daß sich die Lenkwelle bei einem Frontalzusammenstoß in der Größenordnung zwischen 30 und 60 cm zusammendrücken läßt. Ist eine solche Möglichkeit nicht geschaffen, dann besteht die Gefahr, daß die Lenkwelle in den Fahrgastraum hineingedrückt wird und den Fahrer des Fahrzeuges bei einem Unfall verletzt.
  • Erfindungsgemäß soll ein Lenkstock geschaffen werden, welcher bei einem Frontalstoß ein axiales Verschieben der Lenkwelle zuläßt, ohne daß dabei diese in den Fahrgastraum hin eingedrückt wird und bei einem Zusammenstoß den Fahrer des Fahrzeuges verletzen könnte.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in einem Kraftfahrzeug ein Lenkstock mit einer zweiteiligen Lenkwelle verwendet wird. Der obere Lenkwellenteil ist mit dem Lenkrad und der untere Teil ist mit dem Lenkgetriebe verbunden. Die beiden Wellenteile sind über eine flexible Kupplung miteinander verbunden. Jeder Wellenteil ist mit dem zugeordneten Kupplungsteil über ein zerbrechliches Glied verbunden und weist darüber hinaus eine schräge Endfläche auf. Die Kupplung ist vor der Feuerwand des Fahrzeuges angeordnet.
  • Ist das Fahrzeug in einen Frontalzusammenstoß verwickelt, bei welchem so beträchtliche Kräfte am Fahrzeug auftreten, daß das Lenkgetriebe nach rückwärts gedrückt wird, dann wird dadurch auf die beiden Wellenteile eine axiale Druckkraft ausgeübt. Übersteigt diese Druckkraft einen bestimmten Minimalwert, dann werden die zerbrechlichen Glieder brechen, die beiden Teile der Lenkwelle werden also von der Kupplung gelöst. Die erfindungsgemäße Ausbildung des Lenkstockes schafft die Möglichkeit, daß das Lenkgetriebe nach rückwärts gedrückt wird, ohne daß dabei auf den oberen Teil der Lenkwelle eine solche axiale Druckkraft ausgeübt wird, welche das Lenkrad und die Lenkwelle in den Fahrgasraum hineindrücken könnte. Die schrägen Stirnflächen der beiden Wellenteile bewirken ein radiales Versetzen derselben im Falle einer axialen Bewegung.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung in einer bevorzugten Ausführungsform näher beschrieben, auf welche die Erfindung allerdings nicht eingeschränkt wird, der Erfindungsgedanke geht vielmehr hervor aus dem Umfang der Beschreibung und des Anspruchbegehrens in der Gesamt heit. Es zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, eines Kraftfahrzeuges mit dem erfindungsgemäßen Lenkstock, Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Seitenansicht mit den einzelnen Teilen des Lenkstockes in dessen durch einen Frontalstoß bewirkter zusammengedrückter Lage, Fig. 3 in vergrößertem Maßstab eine Seitenansicht der Lenkwelle und der die beiden Lenkwelle lenteile miteinander verbindenden flexiblen Kupplung, Fig. 4 eine Draufsicht auf die Lenkwelle gemäß Fig. 3 in Richtung des Pfeiles A, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 3, Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie 6-6 der Fig. 3, Fig. 7 eine Seitenansicht eines zur Verwendung kommenden Kupplungsteiles, Fig. 8 eine Stirnansicht des Kupplungsteiles nach Fig. 7 nach der Linie 8-8 der Fig. 7, Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie 9-9 der Fig. 7, Fig. 10 eine Seitenansicht des anderen zur Verwendung kommenden Kupplungsteiles, Fig, 11 eine Stirnansicht des Kupplungsteiles gemäß Fig. 10 nach der Linie 11-11 der Fig. 10, und Fig. 12 einen Schnitt nach der Linie 12-12 der Fig. 11.
  • In Fig. 1 ist in strichpunktierten Linien 10 ein Teil des Fahrseugaufbaues dargestellt. Der Fahrzeugaufbau ist auf einem Rahmen 12 befestigt, welcher die Räder 14 trägt. Mit 18 ist eine Lenksäule bezeichnet, welche mit der Instrumententafel 20 am oberen Ende und mit der Feuerwand 22 am unteren Ende verbunden ist. Die Lenksäule 18 lagert eine Drehwelle 24 drehbar. Am oberen Ende dieser Lenkwelle 24 ist das Lenkrad 26 so festgelegt, daß es in Reichweite des Fahrers 27 liegt. Das untere Ende der Lenkwelle 24 ist an einem Lenkgetriebe 28 angelenkt. Dieses Getriebe 28 ist am Rahmen 12 befestigt, und ihm zugeordnet sind die Lenker für die Vorderräder 14.
  • Die Lenkwelle 24 umfaßt erfindungsgemäß drei Hauptteile, nämlich einen oberen Wellenteil 30, einen unteren Wellenteil 32 und eine flexible Kupplung 34, welche diese beiden Wellenteile 30 und 32 miteinander verbindet. Der untere Wellenteil 32 ist mit dem Lenkgetriebe 28 und der Kupplung 34 und der obere Wellenteil 30 ist dem Lenkrad 26 und gleichfalls mit der Kupplung 34 verbunden. Die flexible Kupplung 34 hat gleichfalls drei Haupt teile, nämlich ein oberes Kupplungselement 36, ein unteres Kupplungselement 38 und einen zwischenliegenden flexiblen Teil 40. Dieser flexible Teil 40 weist in der Regel die Form einer Scheibe auf, er ist aus Gummi gegossen und mit einer inneren Gewebeverstärkung versehen.
  • In den Figuren 7, 8 und 9 ist der obere Kupplungsteil 36 dargestellt. Dieser Kupplungsteil umfaßt eine Hülse 42 mit einem vier Flächen aufweisenden Hohlraum 44. Drei seitliche Wandflächen dieses Hohlraumes 44 sind im Querschnitt im wesentlichen U-förmig und die Stirnwand 46 ist als Schrägfläche ausgebildet, wie dies insbesondere Figur 9 zeigt Der Hohlraum 44 ist einseitig offen, wie dies insbesondere Figur 8 zeigt. Seitlich der Hülse 42 erstrecken sich zwei Verbindungsarme 48 und 50 in entgegengesetzter Richtung, Jeder dieser Arme 48 und 50 ist mit einer Bohrung 52 bzw. 54 zur Aufnahme von Bolzen 56 bzw. 58 versehen, mittels wochen die Verbindung mit dem zwischenliegenden flexiblen Teil 40 vorgenommen wird. Unter den Kopf der Bolzen g6 und 58 sind Unterlagscheiben 57 bzw. 59 gelegt, welche in Wirkverbindung mit dem Teil 40 gehalten sind. Rechtwinklig bezüglich der Verbindungsarme 48 und 50 erstrecken sich Arme 60 und 62 von der Hülse 42 nach außen, diese Årme 60 und 62 sind mit einer Schlitzöffnung 64 bzw. 66 versehen, auf deren Funktion später noch eingegangen wird.
  • Der untere Kupplungsteil 38 der flexiblen Kupplung 34 ist in den Figuren 10, 11 und 12 dargestellt. Dieser Teil 38 umfaßt eine Hülse 68, die in ihrer Ausbildung im wesentlichen der Hülse 42 des Kupplungsteiles 36 entspricht. Diese Hülse 68 ist mit einem drei seitliche Windflächen und eine schräge Stirnwand 72 aufweisenden Hohlraum versehen. Die drei seitlichen Wände sind im Querschnitt U-förmig und öffnen zur einen Seite hin. Dies ist insbesondere aus Figur 11 erkennbar.
  • Der Kupplungsteil 38 trägt zwei Verbindungsarme 74 und 76, welche im wesentlichen den Armen 48 und 50 des Kupplungsteiles 36 entsprechen. Auch die Arme 74 und 76 sind mit Bohrungen 78 und 80 versehen, durch welche hindurch sich Nieten 82 und 84 erstrecken. Diese Nieten 82, 84 weisen einen Schaft, wie den Schaft 86 des Niets 84, auf, welcher sich durch den flexiblen Teil 40 hindurch erstreckt und die zugeordnete Schlitzöffnung 64 bzw. 66 des Kupplungsteiles 36 durchdringt.
  • Die Nieten 82 und 84 befestigen den flexiblen Teil 40 an den Armen 74 und 76. Unter die Köpfe der Nieten 82 und 84 sind Unterlagscheiben 83 und 85 gelegt, welche mit dem Teil 40 in Wirkverbindung gehalten sind.
  • Der untere Wellenteil 32 ist mit seinem oberen Ende 92 in den Hohlraum 70 des Kupplungsteils 38 eingesetzt. Das Ende 92 dieses Wellenteils ist mit einer Schrägfläche 90 versehen, welche in ihrer Neigung der Neigung der Endwand 72 des Hohlraumes 70 entspricht. Das Wellenende 92 ist mit geschliffenen, ebenen Flächen versehen, welche an den seitlichen Wandflächen des Hohlraumes 70 anliegen. In die seitlichen Wände des Hohlraumes 70 ist Je eine Öffnung 94 bzw. 96 gebohrt, diese Bohrungen fluchten miteinander und mit einer Bohrung 98 im Wellenende 92 des Wellenteiles 32. Diese Bohrungen 94, 96 und 98 durchdringt ein Abscherbolzen 100, welcher den Kupplungsteil 38 der Kupplung 34 gegenüber dem Wellenteil 32 festlegt. Der Abscherbolzen 100 kann aus Metall oder aus Kunststoff hergestellt sein, ist er aus Kunststoff hergestellt, dann wird er in die miteinander fluchtenden Bohrungen eingespritzt, wobei gleichzeitig irgendwelche Leerräume zwischen dem Wellenende und dem Hohlraum 70 mit diesem Kunststoff ausgefüllt werden. Durch ein solches Einspritzen von Kunststoff wird Jegliche relative Bewegung zwischen den einzelnen Teilen wirksam verhindert und dadurch auch Jegliche Geräuschentwicklung und Vibration.
  • Der obere Wellenteil 30 wird mit dem Kupplungsteil 36 der Kupplung 34 verbunden. Die Verbindung dieses Wellenteiles 30 mit dem Kupplungselement 36 wird in analoger Art und Weise wie die Verbindung zwischen dem Ende 92 des Wellenteils 32 und dem Kupplungsteil 38 vorgenommen. Das Ende 102 des Wellenteiles 30 ist gleichfalls mit einer schrägverlaufenden Stirnfläche versehen und mit ebenen Seitenflächen, um dadurch in den Hohlraum 44 eingepaßt werden zu können. Ein Abscherbolzen 104 legt den Kupplungsteil 36 gegenüber dem Wellenteil 30 fest. Auch dieser Abscherbolzen 104 kann aus Metall oder aus Kunststoff hergestellt sein, ist er aus Kunststoff hergestellt, dann wird er, wie vorbeschrieben, in die miteinander fluchtenden Bohrungen der Hülse 42 und des Wellenendes 102 eingespritzt. Die Schrägfläche des Wellenteils 30 entspricht der Schrägfläche 46 des Hohlraumes 44.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor, daß die erfindungsgemäße Lenkwelle einen oberen Wellenteil 30 umfaßt, mit welchem ein flexibler Kupplungsteil 36 verbunden ist, welcher seinerseits mit einem flexiblen Teil 40 verbunden ist. Der flexible Teil 40 ist mit dem Kupplungsteil 38 verbunden, und dieser Kupplungsteil ist wiederum mit dem unteren Lenkwellenteil 32 verbunden. Die Wellenteile 30 und 32 sind also huber die flexible Kupplung 34 treibend miteinander verbunden, und zwar zwischen dem Lenkrad 26 und dem Lenkgetriebe 28. Der zwischenliegende flexible Teil 4o ist zwischen den Wellenteilen 30 und 32 angeordnet, um eine Geräuschentwicklung und eine Vibration von dem Lenkgetriebe zu dem Lenkrad hin zu verhindern. Der flexible Teil 40 erlaubt darüber hinaus ein Ausgleichen geringer axialer Verschb bungen zwischen den Lenkwellenteilen 30 und 32, die sich infolge zulässiger Herstellung-toleranzen einstellen können.
  • Der Schaft der Nieten 82 und 84 ist in Wirkverbindung gehalten mit den Kanten der Schlitzöffnungen 66 bzw. 64, und zwar dannt wenn auf die Kupplung 34 ein großes Drehmoment ausgeübt wird. Mittels der gewählten Anordnung ist eine unmittelbare, mechanische Treibverbindung geschaffen, welche das Drehmoment begrenzt, das durch den flexiblen Teil 40 übernommen wird.
  • Ist das Fahrzeug gemäß Figur 1 in einen Frontalzusammenstoß veiwickelt, dann würde dies ein Zusammendrücken des Rahmens 12 bewirken, wie dies in Figur 2 veranschaulicht ist. Ist der Frontalzusammenstoß so stark, daß der Rahmen 12 verbogen wird, dann wird dadurch das Lenkgetriebe 28, welches an dem Rahmen befestigt ist, nach rückwärts gedrückt. Dies bewirkt, daß eine axiale Druckkraft auf die Lenkwelle 24 ausgeübt wird, diese axiale Druckkraft versucht die Lenkwelle in den Fahrgastraum hineinzudrücken. Übersteigt diese Axialkraft einen zulässigen Wert, dann werden dadurch die Abscherbolzen 100 und 104 der Kupplung 34 zum Brechen gebracht. In einem solchen Falle kommen dann die schrägen Stirnflächen der Wellenteile 30 und 32 in Wirkverbindung mit den schrägen Endwänden 46 und 72 der Kupplungsteile 36 und 38. Dies bewirkt ein radiales Versetzen der Wellenenden in Verbindung mit deren axialer Relativbewegung. Im äußersten Falle wird die Verbindung zwischen den Wellenteilen 30 und 32 und den zugeordneten Kupplungsteilen der flexiblen Kupplung 34 geibst, was zur Folge hat, daß durch das zurückweichende Lenkgetriebe 28 auf den oberen Wellenteil 30 eine axiale Druckkraft über den unteren Wellenteil 32 nicht mehr ausgeübt werden kann.
  • Mit 106 ist in Figur 3 ein am oberen Ende des Wellenteiles 30 durch Schweißen festgelegter Reaktionsring bezeichnet, welcher mit einem feststehenden Teil der Lenksäule 18 in Wirkverbindung bringbar ist. Der Reaktionsring 106 verhindert, daß der Wellenteil 30 nach rückwärts gedrückt wird.

Claims (4)

AnsprUche
1. Lenkstock für Kraftfahrzeuge mit einer Lenkwelle zwischen Lenkrad und Lenkgetriebe, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkwelle (24) aus zwei über eine aus zwei Kupplungsteilen (36, 38) und einem zwischen diesen angeordneten, flexiblen Teil (40) bestehende flexible Kupplung (34) miteinander verbundenen Wellenteilen (30, 32) besteht, welche mit dem zugeordneten Kupplungsteil (36 bzw. 38) über einen Abscherbolzen (104 bzw. 98) verbunden sind.
2. Lenkstock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die Stirnfläche (102 bzw. 90) des einen Wellenteils (30 bzw. 32) als Schrägfläche ausgebildet ist, welche mit einer entsprechenden Schrägfläche (46 bzw. 72) in einem einseitig offenen Hohlraum (44 bzw. 70) des zugeordneten Kuppiungsteils (36 bzw. 38) zusammenwirkt.
3. Lenkstock nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der eine Abscherbolzen (104 bzw. 98) aus Kunststoff hergestellt ist, der unter Wärme und Druck zwischen den zugeordneten Wellenteil (30 bzw. 32) und den zugeordneten Kupplungsteil (36 bzw. 38) eingespritzt ist.
4. Lenkstock nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Lenkwelle (24; 30, 32) ein mit einem festen Teil des Fahrzeugaufbaues in Wirkverbindung bringbarer Reaktionsteil (106) verbunden ist.
L e e r s e i t e
DE19681801251 1967-12-18 1968-10-04 Lenkstock fuer Kraftfahrzeuge Pending DE1801251A1 (de)

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