DE60220419T2 - Verkleidung einer verstellbaren lenksäule - Google Patents
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Description
- Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung, die dazu bestimmt ist, die Spielräume zwischen einem Armaturenbrett und einem Verkleidungselement, das mit einer verstellbaren Lenksäule verbunden ist, abzudecken.
- Die Erfindung betrifft insbesondere die beweglichen Lenksäulen, welche zwei Richtungen folgen und insbesondere die Lenksäulen, welche in Translation in einer Längsrichtung und winkelig in Drehung in einer Seitenrichtung im wesentlichen senkrecht zu der Längsrichtung verstellbar sind. Die Winkeldrehung der Lenksäule ruft im wesentlichen eine Translationsbewegung des Verkleidungselements bezüglich des Armaturenbrettes in einer Winkelquerrichtung im wesentlichen senkrecht zu der Längsrichtung und der Seitenrichtung hervor.
- Die
EP-A-0 838 387 beschreibt eine Vorrichtung dieses Typs mit einem verhältnismäßig steifen Zwischenelement, das eine Abdeckoberfläche, die im wesentlichen mit dem Armaturenbrett in Kontakt kommt, und eine Gleitoberfläche aufweist, die im wesentlichen mit dem Verkleidungselement in Kontakt kommt. Das Zwischenelement gleitet im wesentlichen axial bezüglich des Armaturenbrettes, während sich das Verkleidungselement in der Winkelquerrichtung bezüglich des Zwischenelementes verschiebt. - Diese Herstellung besitzt gewiß Vorteile bezüglich des Standes der Technik. Sie ist jedoch nicht völlig zufriedenstellend. Insbesondere weist sie im Inneren der allgemeinen Architektur des Armaturenbrettes einen bedeutenden Raumbedarf auf und ruft große Beschränkungen hervor, um ihn harmonisch in die Formen des Armaturenbrettes einzubeziehen.
- Zur Lösung dieser unterschiedlichen Probleme schlägt die Erfindung vor, daß:
- – sich die Abdeckoberfläche im wesentlichen in der Längsrichtung und sich die Gleitoberfläche im wesentlichen in der Querrichtung erstrecken,
- – die Vorrichtung ferner erste Mittel zum Verschieben des Verkleidungselementes im wesentlichen in der Längsrichtung bezüglich des Armaturenbrettes und zum Halten des Zwischenelementes in der Längsrichtung bezüglich des Armaturenbrettes während des Gleitens in der Längsrichtung der Lenksäule bezüglich des Armaturenbrettes derart aufweist, daß die Gleitoberfläche im wesentlichen in Kontakt mit dem Armaturenbrett bleibt und daß das Verkleidungselement bezüglich der Abdeckoberfläche gleitet, wobei es im wesentlichen mit der Abdeckoberfläche in Kontakt bleibt, und
- – die Vorrichtung ferner zweite Mittel aufweist, um das Zwischenelement im wesentlichen in der Querrichtung bezüglich des Armaturenbrettes zu verschieben und das Zwischenelement entlang der Querrichtung bezüglich des Verkleidungselementes während der Winkeldrehung der Lenksäule derart zu halten, daß die Abdeckoberfläche dann im wesentlichen bezüglich des Ver kleidungselementes unbeweglich ist und daß sich die Gleitoberfläche im wesentlichen in der Querrichtung bezüglich des Armaturenbrettes verschiebt, wobei es im wesentlichen in Kontakt mit dem Armaturenbrett bleibt.
- So ist die Vorrichtung einfacher, weniger kostspielig und hat einen geringeren Raumbedarf.
- In vorteilhafter Weise weist die Vorrichtung ferner Translationsführungsmittel auf, die im wesentlichen in der Längsrichtung das Zwischenelement direkt mit dem Verkleidungselement verbinden.
- Durch direktes Führen des Zwischenelementes bezüglich des Verkleidungselementes wird das relative Positionieren dieser zwei Elemente besser gesteuert. Die Kopplung zwischen ihnen ist also genauer, mit anderen Worten ästhetisch zufriedenstellender.
- Nach einem anderen vorteilhaften Merkmal schlägt die Erfindung vor, daß die Translationsführungsmittel aufweisen:
- – zwei Rillen, die sich im wesentlichen in der Längsrichtung erstrecken, welche aufweisen,
- – Rippen, die sich in das Innere der Rillen einfügen, und
- – erste Höcker, die sich in der Querrichtung erstrecken, und zweite Höcker, die sich in der Seitenrichtung erstrecken, wobei sich jeder der ersten und zweiten Höcker zwischen den Rippen und Rillen erstreckt, um einen Punktkontakt zwischen den Rippen und den Rillen zu erzeugen.
- So ist die Führung einfach, wenig kostspielig und zuverlässig. Die Punktkontakte sichern das Gleiten, wobei ein Verklemmphänomen vermieden wird, was besonders in dem Fall von Oberflächenkontakten insbesondere zwischen Teilen aus Kunststoff hervorgerufen werden könnte.
- Die Erfindung erscheint noch klarer in der beigefügten Beschreibung, die unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen gemacht ist, in welchen ist:
-
1 eine perspektivische Ansicht von links oben einer Vorrichtung nach der Erfindung in das Innere eines Armaturenbrettes, -
2 eine perspektivische Rückansicht von rechts unten der Vorrichtung, -
3 eine perspektivische Rückansicht der Vorrichtung von links oben, ohne die an dem Armaturenbrett befestigte Stütze, -
4 ein Schnitt entlang der mit IV-IV in6 bezeichneten Ebene, -
5 ein Schnitt entlang der mit V-V in6 bezeichneten Ebene, -
6 ein Schnitt entlang der mit VI-VI in5 bezeichneten Ebene, -
7 ein Schnitt entlang der mit VII-VII in4 bezeichneten Ebene, -
8 ein Schnitt entlang der mit VIII-VIII in5 bezeichneten Ebene. - Die Figuren zeigen eine Vorrichtung
1 mit insbesondere einem Verkleidungselement2 und einem Zwischenelement, welches eine Abdeckung4 bildet, die zwischen dem Verkleidungselement und einem Armaturenbrett6 gebildet ist. - Das Verkleidungselement
2 ist aus einer unteren Halbschale2a und einer oberen Halbschale2b gebildet, die hier miteinander durch Klippen befestigt sind. Dieses Verkleidungselement ist dazu bestimmt, Steuerungsbehälter (nicht dargestellt) für Signalisierungsmittel, wie die Blinker, die Außenbeleuchtung und den Scheibenwischer, ... einzuschließen. Es weist einen zentralen Durchgang auf, der von einer Welle8 der Lenksäule durchquert wird, welcher dazu bestimmt ist, ein Lenkrad zu tragen, und erstreckt sich in einer hier im wesentlichen horizontalen Längsrichtung10 . - Die obere Schale
2b weist eine Verschlußoberfläche3 auf, die im wesentlichen mit einer Abdeckoberfläche5a der Abdeckung4 in Kontakt kommt. Die Abdeckoberfläche5a erstreckt sich im wesentlichen in der Längsrichtung10 und verschließt das zwischen dem Verkleidungselement2 , genauer die Verschlußoberfläche3 , und dem Armaturenbrett6 bestehende Spiel. Die Abdeckung4 weist ferner eine Gleitoberfläche5b auf, die sich im wesentlichen in Kontakt mit dem Armaturenbrett6 in einer Winkelquerrichtung12 erstreckt, senkrecht zu der Längsrichtung10 und hier im wesentlichen vertikal. - Wie insbesondere in den
4 und5 gezeigt ist, ruht die Abdeckung4 auf der unteren Schale2a . Sie weist am unteren Teil zwei Längsrippen16 auf, die in Richtung von der unteren Halbschale2a in der Querrichtung12 hervorragen. - Die untere Halbschale
2a weist an ihrem oberen Ende zwei Rinnen18 auf, welche jede eine die Rippen16 der Abdeckung4 aufnehmende Rille20 bestimmen. Ein Haupthöcker22a und ein Seitenhöcker22b ragen bezüglich jeder der Rippen16 an jedem ihrer Enden in der Längsrichtung und gegebenenfalls stellenweise zwischen diesen Enden hervor. - Die Abdeckung
4 weist folglich mindestens vier Haupthöcker22a auf, die sich in der Querrichtung12 erstrecken, und vier Seitenhöcker22b , die sich in einer Seitenrichtung14 erstrecken, welche sowohl zu der Längsrichtung10 als auch zu der Querrichtung12 horizontal und senkrecht ist. Diese Höcker22a ,22b , die im wesentlichen die Form einer Kugelkappe haben, erzeugen jeder einen im wesentlichen punktuellen Kontakt mit der Rinne18 . - Die untere Halbschale
2a und die Abdeckung4 sind mit einem mechanischen Strukturaufbau30 verbunden, welcher einen Schlitten32 , einen Führungsschlitten34 , der im Inneren des Schlittens32 in der Längsrichtung10 gleitet, eine Steuerungsstange52 und einen Steuergriff62 aufweist. - Der Schlitten
32 weist hauptsächlich zwei seitliche Platten36 auf, die sich senkrecht zu der Querrichtung14 erstrecken, und zwei Flügel38 , die sich mit den seitlichen Platten36 formschlüssig verbunden in der Seitenrichtung14 erstrecken. Jede der seitlichen Platten36 integriert eine längliche Führungsrippe40 , die sich in der Längsrichtung10 erstreckt. - Der Führungsschlitten
34 weist hauptsächlich zwei seitliche Platten42 von im wesentlichen konstanter Dicke auf, die untereinander parallel sind und voneinander im Abstand gehalten werden. Sie kommen mit den seitlichen Platten36 des Schlittens in Kontakt und integrieren jede eine Rippe44 , die sich in der Längsrichtung10 im wesentlichen ähnlich den Führungsrippen40 derart erstrecken, daß sich die Führungsrippen40 des Schlittens32 in die Rippen44 des Führungsschlittens34 einfügen, um ihn in Translation in der Längsrichtung10 zu führen. - Der Führungsschlitten
34 integriert ferner eine rohrförmige Muffe46 , die mit den seitlichen Platten42 formschlüssig verbunden ist, wobei ein Durchgang48 mit kreisrundem Querschnitt bestimmt wird, der vollkommen den Führungsschlitten in der Längsrichtung10 durchquert und dazu bestimmt ist, die Welle der Lenksäule8 aufzunehmen (nur in1 dargestellt). - Der Schlitten
32 weist zwei kreisrunde Löcher50 auf, die in jeder der seitlichen Platten36 ausgespart sind und eng die Steuerstange52 derart aufnehmen, daß der Schlitten32 eine Abdeckung bestimmt, welche durch die Steuerstange52 gehalten wird. Die Steuerstange52 geht quer durch zwei längliche Löcher oder Spalte54 hindurch, die sich in der Längsrichtung10 erstrecken und in jeder der seitlichen Platten42 des Führungsschlittens34 ausgespart sind, um zu gestatten, daß sich der Führungsschlitten in der Längsrichtung10 verschiebt. - Die Steuerstange
52 geht ebenfalls quer durch zwei längliche Löcher oder Spalte56 hindurch, die in zwei Befestigungsklemmen58 einer Stütze60 ausgespart sind, die dazu bestimmt ist, an dem Armaturenbrett6 oder dem Fahrzeugaufbau befestigt zu werden. Die Stütze60 ist folglich bezüglich des Armaturenbrettes fest. Die länglichen Löcher56 erstrecken sich in der Querrichtung12 , um dem mechanischen Aufbau30 zu erlauben, in der Querrichtung12 zu gleiten. - Ein erster mit Zacken
65 versehener Ring64 , der um die Steuerstange52 schwenkt, ist an dem Steuergriff62 befestigt und arbeitet mit einem zweiten mit Zacken67 versehenen Ring66 zusammen, der auch von der Steuerstange52 durchquert ist, aber in Drehung in der Seitenrichtung14 durch das längliche Loch56 , in welches er eingefügt ist, arretiert wird. In Funktion der Position, welche der Fahrer dem Steuergriff62 gibt, setzt er den mechanischen Aufbau30 frei oder setzt ihn bezüglich der Stütze60 fest, indem er einen Unterlageklotz68 gegen die Befestigungsklemme58 drückt. - Wie in
7 dargestellt ist, ist die untere Halbschale2a mittels einer Schraube70 an dem Führungsschlitten befestigt. - Wie in
5 dargestellt ist, ist die Abdeckung4 mittels Klammern24 mit den Flügeln38 verbunden, wobei die Klammern an den Flügeln38 , hier durch Klippen, befestigt sind und quer durch die länglichen Löcher28 hindurchgehen, welche in der Abdeckung4 ausgespart sind. Aufgrund des Spiels, das zwischen den Klammern34 und den Löchern28 ausgespart ist, ist die Abdeckung tatsächlich frei, in der Querrichtung12 und der seitlichen Richtung14 zu gleiten. Dagegen werden die Klammem24 eng in den Löchern28 in der Längsrichtung10 derart aufgenommen, daß die Position der Abdeckung4 in der Längsrichtung10 durch diese des Schlittens32 in dieser Richtung bestimmt wird, wobei die Translationsbewegungen des Schlittens32 und der Abdeckung4 in dieser Richtung kombiniert sind. - Die durch die Klammer
24 gehaltene elastische Klemme26 übt in der Querrichtung12 einen Druck auf die Abdeckung4 in Richtung der unteren Halbschale2a aus, um sie und insbe sondere ihre Haupthöcker22a in Kontakt mit der Rille20 zu halten, inklusive wenn ein leichter Ausrichtungsfehler zwischen der Längsrichtung der Führungsrippe40 und der Längsrichtung der Rippe20 besteht. - Wenn der Fahrer wünscht, die Position des Lenkrades bezüglich des Armaturenbrettes
6 in der Längsrichtung10 zu regulieren, nachdem er den Steuergriff62 betätigt hat, stößt oder zieht er an dem Lenkrad in der Längsrichtung. Er ruft dann eine Verschiebung der Welle8 der Lenksäule hervor, an welcher das Lenkrad befestigt ist, und folglich eines Kupplungsteiles72 , welches die Verschiebungsbewegung in der Längsrichtung auf den Führungsschlitten34 überträgt.7 zeigt in durchgezogener Linie die Lenkradvorrichtung in dem Fahrzeug in vorgezogener Position und in strichpunktierter Linie in zurückgeschobener Position. - Aufgrund der zwischen dem Schlitten
32 und der Stütze60 mittels der Steuerstange52 bestehenden Verbindung kann sich der Schlitten32 nicht in der Längsichtung10 bezüglich des Armaturenbrettes6 verschieben, so daß der Führungsschlitten34 im Inneren des Schlittens32 in der Längsrichtung10 gleitet. - Die Abdeckung
4 , insbesondere ihre Abdeckoberfläche5a und ihre Gleitoberfläche5b bleiben also bezüglich des Armaturenbrettes6 unbeweglich, während sich das Verkleidungselement2 , insbesondere seine Verschlußoberfläche3 , in der Längsrichtung10 bezüglich des Armaturenbrettes6 verschiebt, wobei es so derselben Bewegung wie das Lenkrad folgt. Wie in7 dargestellt ist, gleitet Verschlußoberfläche3 des Verkleidungselementes2 auf diese Weise in der Längsrichtung10 bezüglich der Abdeckoberfläche5a der Abdeckung4 , wobei sie im wesentlichen mit ihr in Kontakt bleibt. Praktisch ist ein Spiel zwischen vorzugsweise 1 und 5 mm zwischen der Verschlußoberfläche3 und der Abdeckoberfläche5a ausgespart. - Wenn der Fahrer wünscht, die Position des Lenkrades bezüglich des Armaturenbrettes
6 in der Querrichtung12 zu regulieren, läßt er das Lenkrad um die Seitenrichtung14 schwenken. Da sich das Drehzentrum an dem Ende der Lenksäule befindet, das dem Lenkrad gegenüberliegt, befindet es sich in einer Entfernung von der Vorrichtung1 (zwischen 40 und 80 cm), die weitaus größer ist als die Verschiebung der Vorrichtung in der Querrichtung12 (zwischen 2 und 8 cm). Das Schwenken des Lenkrades erzeugt folglich im wesentlichen eine Verschiebungsbewegung des Führungsschlittens34 in der Winkelrichtung12 bezüglich des Armaturenbrettes6 . Der Schlitten32 , der sich bezüglich des Führungsschlittens34 in der Querrichtung12 aufgrund der Rippen40 ,44 nicht verschieben kann, folgt der durch den Führungsschlitten34 auferlegten Bewegung. - Wie in
8 dargestellt ist, welche die Vorrichtung, mit durchgezogener Linie das Lenkrad in hoher Position und mit strichpunktierter Linie das Lenkrad in tiefer Position, zeigt, folgen als Konsequenz das Verkleidungselement2 und die Abdeckung4 der Bewegung des Lenkrades derart, daß es keine relative Bewegung zwischen dem Verkleidungselement2 und der Abdeckung4 gibt. Dagegen verschiebt sich die Gleitoberfläche5b bezüglich des Armaturenbrettes6 in der Winkelrichtung12 . Die Gleitoberfläche5b , die sich in der Winkelrichtung12 erstreckt, bleibt im Laufe dieser Verschiebung in der Querrichtung12 im wesentlichen mit dem Armaturenbrett6 in Kontakt. - Die Einstelltätigkeit des Lenkrades wurde der Einfachheit wegen nacheinander in der Längsrichtung
10 und dann in der Querrichtung12 dargestellt. Es hindert nichts daran, die zwei Einstellungen gleichzeitig durchzuführen. - Das Verkleidungselement
2 und die Abdeckung4 werden vorzugsweise aus einem relativ steifen Kunststoffmaterial, wie z. B. Polyolefin, hergestellt. Da der Strukturaufbau30 außerdem mechanischen Belastungen widerstehen muß, werden die ihn bildenden Teile in vorteilhafter Weise aus einem robusteren Material, insbesondere auf Metallbasis, hergestellt.
Claims (9)
- Vorrichtung (
1 ) zum Verdecken der Spielräume zwischen einem Armaturenbrett (6 ) und einem Verkleidungselement (2 ), das mit einer Lenksäule (8 ) verbunden ist, welche in Translation in einer Längsrichtung (10 ) und winkelig in Drehung in einer Seitenrichtung (14 ) im wesentlichen senkrecht zu der Längsrichtung verstellbar ist, wobei die Winkeldrehung der Lenksäule im wesentlichen eine Translationsbewegung des Verkleidungselementes bezüglich des Armaturenbrettes in einer Querrichtung (12 ), im wesentlichen senkrecht zu der Längsrichtung (10 ) und der Seitenrichtung (14 ) hervorruft, wobei die Vorrichtung ferner ein verhältnismäßig steifes Zwischenelement (4 ) beinhaltet, das eine Gleitoberfläche (5b ), die im wesentlichen mit dem Armaturenbrett in Kontakt kommt, und eine Abdeckoberfläche (5a ) aufweist, die im wesentlichen mit dem Verkleidungselement in Kontakt kommt, dadurch gekennzeichnet, daß: – sich die Abdeckoberfläche im wesentlichen in der Längsrichtung und sich die Gleitoberfläche im wesentlichen in der Querrichtung erstrecken, – die Vorrichtung ferner erste Mittel (24 ,34 ,38 ,54 ) zum Verschieben des Verkleidungselementes im wesentlichen in der Längsrichtung bezüglich des Armaturenbrettes und zum Halten des Zwischenelementes in der Längsrichtung bezüglich des Armaturenbrettes während des Gleitens in der Längsrichtung der Lenksäule bezüglich des Armaturenbrettes derart aufweist, daß die Gleitoberfläche im wesentlichen in Kontakt mit dem Armaturenbrett bleibt und daß das Verkleidungselement bezüglich der Abdeckoberfläche gleitet, wobei es im wesentlichen mit der Abdeckoberfläche in Kontakt bleibt, und – die Vorrichtung ferner zweite Mittel (32 ,40 ,44 ,56 ) aufweist, um das Zwischenelement im wesentlichen in der Querrichtung bezüglich des Armaturenbrettes zu verschieben und das Zwischenelement entlang der Querrichtung bezüglich des Verkleidungselementes während der Winkeldrehung der Lenksäule derart zu halten, daß die Abdeckoberfläche dann im wesentlichen bezüglich des Verkleidungselementes unbeweglich ist und daß sich die Gleitoberfläche im wesentlichen in der Querrichtung bezüglich des Armaturenbrettes verschiebt, wobei es im wesentlichen in Kontakt mit dem Armaturenbrett bleibt. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner Translation das Zwischenelement direkt mit dem Verkleidungselement verbinden.
- Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Translations-Führungsmittel aufweisen: – zwei Rillen (
20 ), die sich im wesentlichen in der Längsrichtung (10 ) erstrecken, – Rippen (16 ), die sich in das Innere der Rillen einfügen, und – erste Höcker (22a ), die sich in der Querrichtung erstrecken, und zweite Höcker (22b ), die sich in der Seitenrichtung (14 ) erstrecken, wobei sich jeder der ersten und zweiten Höcker zwischen den Rippen und den Rillen erstrecken, um einen Punktkontakt zwischen den Rippen und den Rillen zu erzeugen. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß: – die zweiten Mittel einen Schlitten (
32 ) aufweisen, der in der Querrichtung bezüglich des Armaturenbrettes gleitet, – die ersten Mittel aufweisen – einen Führungsschlitten (34 ), an welchem das Verkleidungselement (2 ) befestigt ist, der bezüglich des Schlittens in der Längsrichtung gleitet, – Mittel (24 ,38 ), um den Schlitten in Translation in der Längsrichtung mit dem Zwischenelement derart zu verbinden, daß sich diese letzteren in den kombinierten Translationsbewegungen in der Längsrichtung verschieben. - Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenelement (
4 ) in der Querrichtung (12 ) bezüglich des Schlittens (32 ) frei ist. - Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner elastische Mittel (
26 ) aufweist, die im wesentlichen in der Querrichtung (12 ) wirken, um das Zwischenelement (4 ) mit dem Verkleidungselement (2 ) in Kontakt zu halten. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenelement (
4 ) in der Seitenrichtung (14 ) bezüglich des Schlittens (32 ) frei ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß: – die zweiten Mittel ferner einen ersten Spalt (
56 ) aufweisen, der sich in der Querrichtung (12 ) erstreckt und in einer Stütze (60 ) ausgespart ist, die an dem Armaturenbrett (6 ) befestigt ist, – die ersten Mittel ferner einen zweiten Spalt (54 ) aufweisen, der sich in der Längsrichtung (10 ) erstreckt und in dem Führungsschlitten (34 ) ausgespart ist, – der Schlitten (32 ) eine Abdeckung bestimmt, welche zwei Löcher (50 ) aufweisen, die eine Stange (52 ) tragen, die quer durch den ersten und den zweiten Spalt geht. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsschlitten (
32 ) in der Längsrichtung (10 ) vollkommen von einem Durchgang (48 ) mit kreisrundem Querschnitt durchquert wird, welcher dazu bestimmt ist, eine Lenkwelle (8 ) aufzunehmen.
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