DE10201636B4 - Schiebedachanordnung für ein Fahrzeug - Google Patents

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    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
    • B60J7/04Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels
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Abstract

Schiebedachanordnung für ein Fahrzeug, umfassend einen Deckel, welcher über an diesem angeordnete Gleitelemente an längs den Seitenrändern einer Dachöffnung angeordneten Führungsschienen verschiebbar geführt ist, wobei die Führungsschienen einen in Verschieberichtung sich ändernden Abstand zueinander haben und die Gleitelemente eine entsprechende Ausgleichsbewegung quer zur Verschieberichtung relativ zu dem Deckel ausführen können, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Paar im Bereich der beiden einander gegenüberliegenden Seitenkanten des Deckels (6) angeordnete erste Gleitelemente (7) über zugeordnete, zur Längsmittelachse (12) des Deckels (6) symmetrisch angeordnete und schräg zur Verschieberichtung (13) verlaufende Führungen (10) verschiebbar mit dem Deckel (6) verbunden sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schiebedachanordnung für ein Fahrzeug, umfassend einen Deckel, welcher über an diesem angeordnete Gleitelemente an längs den Seitenrändern einer Dachöffnung angeordneten Führungsschienen verschiebbar geführt ist, wobei die Führungsschienen einen in Verschieberichtung sich ändernden Abstand zueinander haben und die Gleitelemente eine entsprechende Ausgleichsbewegung quer zur Verschieberichtung relativ zu dem Deckei ausführen können.
  • Bei modernen Kraftfahrzeugen hat das Fahrzeugdach häufig eine in Längsrichtung sich ändernde Breite, d.h. es hat in einer Draufsicht beispielsweise eine nach hinten schmaler werdende oder in der Mitte eingezogene, taillierte Form. Um bei einer Schiebedachanordnung für ein derartiges Fahrzeugdach eine größtmögliche Dachöffnung sicherzustellen, ist man bestrebt, die Dachöffnung und damit den Deckel der jeweiligen Form des Fahrzeugdaches anzupassen. Das führt dazu, daß auch die Führungsschienen für die Verschiebeführung des Deckels einen an die jeweilige Dachform angepaßten Verlauf, d.h. im allgemeinen einen von vorne nach hinten sich linear oder nicht linear verringernden Abstand voneinander haben. Im Idealfall haben Führungsschienen in Anpassung an eine taillierte Dachform einen gekrümmten Verlauf; in Annäherung daran werden die Dachschienen jedoch vielfach linear ausgebildet, da eine Krümmung der Führungsschienen mit ihrem komplizierten, mehrere Führungskanäle für die Gleitelemente und die für deren Verschiebeantrieb vorgesehenen Antriebskabel usw. enthaltenden Querschnitt einen großen technischen Aufwand erfordert. Damit die Gleitelemente dem Verlauf derartiger schräg gestellter oder gekrümmter Führungsschienen folgen können, sind sie so mit dem Deckel verbunden, daß sie eine entsprechende Ausgleichsbewegung quer zur Verschieberichtung ausführen können.
  • Durch die DE 43 06 451 C1 ist ein Faltdach für Kraftfahrzeuge bekannt, bei welchem die Querspiegel über Gleitelemente in Führungsschienen geführt sind, die gegenüber den Spriegeln quer zur Verschieberichtung der Spriegel beweglich sind, um eine Ausgleichsbewegung bei sich änderndem Abstand der Führungsschienen zu ermöglichen. Wegen dieser Beweglichkeit in Querrichtung sind die Spriegel in Querrichtung nicht sicher zentriert, so daß sich das Faltdach seitlich verschieben kann. Eine derartige Anordnung ist deshalb insbesondere für ein Schiebedach mit einem festen Deckel nicht brauchbar.
  • Durch die DE 100 02 457 A1 ist bereits eine Schiebedachanordnung der eingangs genannten Art bekannt, bei der zwei von vorne nach hinten zu konvergierende Führungsschienen vorgesehen sind. Die Gleitelemente sind dabei jeweils mittels einer Parallelogramm-Hebelanordnung mit dem Deckel derart verbunden, daß sie eine Ausgleichsbewegung quer zur Verschieberichtung ausführen und damit die Änderung des Abstandes zwischen den Führungsschienen kompensieren können. Ein Nachteil der bekannten Anordnung wird darin gesehen, daß jede der Hebelanordnungen vier Gelenkpunkte aufweist, die bei jedem Verstellvorgang des Deckels eine Gelenkbewegung ausführen, und die zudem durch die auf den Deckel wirkenden Kräfte belastet sind. Da im allgemeinen zur Führung des Deckels wenigstens vier Gleitelemente vorgesehen sind, ergibt sich eine große Anzahl von Gelenkpunkten, die einem zunehmenden Verschleiß unterliegen, so daß nach längerem Einsatz die Gefahr besteht, daß die Lagerung des Deckels instabil wird und dieser insbesondere im geöffneten Zustand und bei hohen Fahrgeschwindigkeiten klappert. Ein weiterer Nachteil wird auch darin gesehen, daß die Hebelanordnungen einen verhältnismäßig großen Bauraum einnehmen, so daß sie weit in die Dachöffnung hineinragen und deshalb insbesondere bei Glasdeckeln in störender Weise sichtbar sind.
  • In der älteren, nachveröffentlichten DE 101 43 823 A1 ist eine Schiebedachanordnung offenbart, deren Deckel an nichtparallelen dachfesten Führungsschienen mittels Halteelementen geführt ist, die am Deckel schwenkbar angelenkt sind und in den Führungen verschiebbar geführt sind. Eine Zentrierung des Deckels wird durch eine Steueranordnung erreicht, die die beiden sich gegenüberliegenden Halteelemente miteinander verbindet und z. B. eine Antriebsstange und einen das jeweilige Halteelement lagernden Steuerhebel aufweist.
  • Die ältere, nachveröffentlichte DE 101 43 838 A1 offenbart ebenfalls eine Schiebedachanordnung, deren Deckel an nichtparallelen dachfesten Führungsschienen mittels Gleitelementen geführt ist, die am Deckel beidseits gelagert sind. Jedes Gleitelement enthält einen Lagerzapfen, der in einer am Deckel in Querrichtung angeordneten Lagerbuchse verschiebbar und insbesondere auch verschwenkbar aufgenommen ist. Eine Zentrierung des Deckels kann mittels einer Koppelungseinrichtung erfolgen, die die beiden sich gegenüberliegenden Gleitelemente miteinander verbindet.
  • Schließlich zeigt die DE 39 06 866 A1 eine Schiebedachanordnung mit einem Deckel, der an zwei Führungsschienen verschiebbar gelagert ist, die an der Dachoberseite eines hinteren Dachabschnittes angeordnet sind und in etwa von der Dachmitte aus bogenförmig gekrümmt nach außen und nach hinten verlaufen. In jeder Führungsschiene ist ein über ein Antriebskabel antreibbarer Führungsarm verschiebbar gelagert, dessen erstes Ende über Gleitelemente an der Führungsschiene gelagert und geführt ist und dessen zweites Ende bei einer Verschiebung des Führungsarmes zum Öffnen und Schließen des Deckels entsprechend der Krümmung der Führungsschiene sich auf einer kurvenförmigen Bewegungsbahn bewegt, die in der Offenstellung des Deckels deutlich nach hinten über die Führungsschiene hinausragt. Bei dieser Bewegung verschiebt sich ein am zweiten Ende des Führungsarmes angeordnetes Eingriffsteil in einer im wesentlichen linearen Führungsschiene, die an der Unterseite des Deckels im hinteren Deckelabschnitt schräg zur Fahrzeuglängsachse angebracht ist, wobei der Deckel in Fahrzeuglängsrichtung verschoben wird. Eine in der Mitte der Dachöffnung in Fahrzeuglängsrichtung verlaufende dritte Führungsschiene enthält einen gleitend gelagerten Führungsschuh, der an einem zentralen Vorderabschnitt des Deckels angebracht ist und diesen in Längsrichtung führt.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schiebedachanordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die Lagerung des Deckels einfach und betriebssicher aufgebaut ist, einen verhältnismäßig geringen Einbauraum erfordert, so daß sie sich insbesondere bei Glasdächern ästhetisch ansprechend ausführen läßt, und auch eine Zentrierung des Deckels ermöglichen kann.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß wenigstens ein Paar im Bereich der beiden einander gegenüberliegenden Seitenkanten des Deckels angeordnete erste Gleitelemente über zugeordnete, zur Längsmittelachse des Dekkels symmetrisch angeordnete und schräg zur Verschieberichtung verlaufende Führungen verschiebbar mit dem Deckel verbunden sind.
  • Wenn bei einer Verschiebung des Deckels infolge des divergierenden bzw. konvergierenden Verlaufes der Führungsschienen sich der gegenseitige Abstand der Gleitelemente ändert, dann bewegen sich diese gleichzeitig entlang der am Dekkel ausgebildeten Führungen symmetrisch zur Längsmittelachse des Deckels nach innen bzw. nach außen, wobei die Querlage des Deckels auf Höhe der Gleitelemente stets eindeutig bestimmt ist und der Deckel seitlich spielfrei geführt wird, so daß er grundsätzlich in der Richtung quer zur Verschieberichtung zentriert bleibt.
  • Um zu verhindern, daß der Deckel sich um eine vertikale Achse (Z-Achse) verdrehen und dadurch gegebenenfalls auch eine Bewegung in Querrichtung machen kann, ist gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß zusätzlich zu den ersten Gleitelementen weitere Mittel zur Längsführung des Deckels in Verschieberichtung vorgesehen sind, die eine solche Drehung verhindern, wie weiter unten dargelegt wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Führungen für die ersten Gleitelemente jeweils eine dem mittleren Schrägverlauf der Führungsschienen entgegengesetzte Schrägstellung aufweisen. Dadurch wird erreicht, daß dem Deckel zusätzlich zu der Verschiebebewegung der Gleitelemente in den zugeordneten Führungsschienen eine weitere Verschiebebewegung in der gewünschten Verschieberichtung relativ zu den Gleitelementen überlagert wird, wie anhand eines Ausführungsbeispieles noch genauer dargelegt wird.
  • Bei einer besonderen konstruktiven Ausgestaltung der Erfindung sind die ersten Gleitelemente im vorderen Bereich des Deckels angeordnet und die weiteren Mittel zur Längsführung des Deckels sind durch wenigstens ein Paar im hinteren Bereich des Deckels angeordnete zweite Gleitelemente gebildet, die ebenfalls über entsprechende, zugeordnete, schräg verlaufende Führungen verschiebbar mit dem Deckel verbunden sind. Diese zweiten Gleitelemente sind im wesentlichen gleich ausgestaltet wie die ersten Gleitelemente. Wenn jeweils ein erstes und ein zweites Gleitelement an der linken bzw. der rechten Seite des Deckels in festem Abstand miteinander gekoppelt sind, ergibt sich die Schrägstellung der Führungen für die hinteren Gleitelemente aus dem Verlauf der dachfesten Führungsschienen und der Bewegung des Deckels, die durch die Ausbildung der Führungen für die vorderen Gleitelemente beeinflußt ist. Jedoch kann auch zunächst die Ausrichtung der hinteren Führungen festgelegt werden und der Verlauf der vorderen Führungen daran angepaßt werden. Durch die jeweilige Koppelung der vorderen und hinteren Gleitelemente wird die Steifigkeit und Spielfreiheit der Deckellagerung mittels der Gleitelemente wesentlich erhöht.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Führungen für ein erstes Paar Gleitelemente bezüglich der Längsmittelachse des Deckels einen gewählten Winkel von etwa 45° haben, und daß die Führungen für das jeweils andere Paar Gleitelemente einen sich aus der dadurch vorgegebenen Bewegung des Deckels ergebenden Verlauf haben, wie anhand eines Ausführungsbeispieles noch genauer dargelegt wird. Ein Winkel von z. B. 45° hat sich als sehr geeignet erwiesen, da er eine ausreichende Leichtgängigkeit der Gleitelemente in den Führungen und gleichzeitig eine sichere Führung des Deckels in Querrichtung sicherstellt. Jedoch ist auch ein weiterer Wnkelbereich von z. B. 30° bis 60° verwendbar.
  • Bei den voranstehend beschriebenen Ausgestaltungen wird die Zentrierung des Deckels in Querrichtung durch die Schrägstellung der Führungen für die Gleitelemente erreicht. Erfindungsgemäß kann die Zentrierung des Deckels in Querrichtung beispielsweise auch dadurch erreicht werden, daß die Querbewegung der einander paarweise zugeordneten Gleitelemente bezüglich des Deckels zwangssynchronisiert wird derart, daß sie sich zwangsläufig gleichmäßig und gegensinnig auf die Längsmittelachse des Deckels zu bzw. von dieser fort bewegen. Dazu ist gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß wenigstens ein Paar im Bereich der einander gegenüberliegenden Seitenkanten des Deckels angeordnete erste Gleitelemente über zugeordnete, zur Längsmittelachse des Deckels symmetrisch angeordnete und im wesentlichen quer zur Verschieberichtung verlaufende Führungen verschiebbar mit dem Deckel verbunden sind, und daß das Paar Gleitelemente über eine die Querbewegung dieser Gleitelemente gegenüber dem Deckel miteinander synchronisierende Einrichtung miteinander gekoppelt sind. Eine derartige Einrichtung wird anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Um auch bei dieser Ausgestaltung eine Drehung des Deckels um eine vertikale Achse zu unterbinden, sind wie bei den weiter vorne beschriebenen Ausgestaltungen zusätzlich zu den ersten Gleitelementen weitere Mittel zur Längsführung des Deckels in Verschieberichtung vorgesehen. Dabei sind beispielsweise die ersten Gleitelemente im vorderen Bereich des Deckels angeordnet, und die wei teren Mittel zur Längsführung des Deckels sind durch wenigstens ein Paar im hinteren Bereich des Deckels angeordnete zweite Gleitelemente gebildet, die wie die ersten Gleitelemente geführt und miteinander synchronisierend gekoppelt sind.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung ist die oben beschriebene, synchronisierende Einrichtung für jeweils ein Paar Gleitelemente durch eine diese beiden Gleitelemente miteinander verbindende Betätigungsanordnung mit zwei jeweils einem Gleitelement zugeordneten Betätigungsstangen gebildet, die über eine geeignete Kopplungseinrichtung gegensinnig verschiebbar miteinander gekoppelt sind. Eine derartige Kopplungseinrichtung kann beispielsweise durch einen wagscheitartigen Doppelhebel gebildet sein, mit dessen beiden Enden die Betätigungsstangen verbunden sind, oder durch ein Zahnrad, mit welchem die als Zahnstangen ausgebildeten Enden der Betätigungsstangen im Eingriff sind.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Betätigungsstangenanordnung zwei mit jeweils einem Gleitelement fest verbundene Betätigungstangen umfaßt, deren einander zugewandte Enden über gegenläufige Gewinde mit an einer diesen gemeinsamen, am Deckel drehbar, jedoch axial unverschiebbar gelagerten Verbindungswelle ausgebildeten Gegengewindemitteln in Eingriff sind.
  • Um den Deckel in Verschieberichtung zu verstellen, ist gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß zumindest ein Paar Gleitelemente über zugeordnete elektrische oder manuelle Antriebsmittel in den Führungsschienen verstellbar ist. Um auch das zweite Paar Gleitelemente aktiv anzutreiben, können die ersten Gleitelemente und die zweiten Gleitelemente miteinander antriebsverbunden sein.
  • Um die Führungen für die Gleitelemente am Deckel platzsparend und gleichzeitig ästhetisch ansprechend zu gestalten, ist in einer konstruktiven Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß die Führungen für die Gleitelemente jeweils integral mit am Deckel angeordneten, quer zur Verschieberichtung verlaufenden Versteifungsprofilen ausgebildet sind.
  • Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 schematisch eine Draufsicht auf ein Kraftfahrzeugdach mit einer Schiebedachanordnung bei geschlossenem Deckel;
  • 2 eine Ansicht entsprechend der 1 bei geöffnetem Deckel;
  • 3 schematisch einen verschiebbaren Deckel in einer vorderen und einer hinteren Stellung sowie die Führungen der Gleitelemente am Deckel;
  • 4 schematisch einen Deckel mit unterschiedlich ausgerichteten Führungen für die Gleitelemente;
  • 5 eine konstruktive Ausgestaltung einer im Bereich der Vorderkante eines Deckels ausgebildeten Führung für ein Gleitelement;
  • 5a einen Schnitt entsprechend der Schnittlinie V-V in 5;
  • 6 eine konstruktive Ausgestaltung einer im Bereich der Hinterkante eines Deckels ausgebildeten Führung für ein Gleitelement;
  • 7 einen Schnitt entsprechend der Schnittlinie VII-VII in 6;
  • 8 in einer perspektivischen Darstellung eine Anordnung gemäß der 5;
  • 9 in einer perspektivischen Explosionsansicht eine Draufsicht auf einen Deckel mit einer abgewandelten Ausgestaltung der Führungen für die Gleitelemente am Deckel;
  • 10 eine Einzelheit der Führung eines Gleitelementes am Deckel gemäß der 9 in einer Ansicht von unten;
  • 11 einen Schnitt entlang der Schnittlinie XI-XI in 10; und
  • 12 eine Einzelheit der Anordnung gemäß den 9 bis 11, insbesondere einer Einrichtung zur Synchronisierung eines Gleitelementpaares.
  • Die 1 und 2 zeigen schematisch in einer Draufsicht ein Fahrzeugdach 1 mit einer Dachöffnung 2, die mittels eines Deckels 3 wahlweise geschlossen (1) oder zumindest teilweise geöffnet (2) werden kann. Der Deckel 3 ist in an sich bekannter Weise über an diesem angeordnete Gleitelemente in Führungsschienen 4 geführt. In dem in den 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Führungsschienen 4 an die taillierte Form des Fahrzeugdaches 1 angepaßt, d.h. sie konvergieren in leicht gekrümmter Form von vorne nach hinten. Eine derartige Ausgestaltung wird als ideale Lösung angesehen, da sie eine größtmögliche Dachöffnung bei gleichzeitig ästhetisch ansprechender Gestaltung der Führungsschienen ermöglicht. Es sei darauf hingewiesen, daß in den 1 und 2 aus Gründen einer besseren Klarheit die Proportionen übertrieben dargestellt sind; insbesondere wird man die Führungsschienen 4 weiter nach außen versetzen, so daß sie im wesentlichen bündig mit den Seitenrändern der Dachöffnung 2 sind und den Durchblick durch die Dachöffnung 2 im wesentlichen nicht behindern. Außerdem besteht die Möglichkeit, die Führungsschienen jeweils in mehrere, beispielsweise zwei Abschnitte zu teilen, die jeweils einem Gleitelement zugeordnet sind (nicht dargestellt).
  • Aus den 1 und 2 ist ohne weiteres ersichtlich, daß beispielsweise an der Unterseite des Deckels angeordnete, in die Führungsschienen 4 eingreifende Gleitelemente sich bei einer Bewegung des Deckels 3 aus der in 1 dargestellten Schließstellung in die in 2 dargestellte Öffnungsstellung wegen der Konvergenz der Führungsschienen 4 nach innen und dementsprechend bei einer Bewegung zurück in die in 1 dargestellte Schließstellung wieder nach außen bewegen müssen.
  • 3 zeigt schematisch eine Anordnung etwa gemäß den 1 und 2. Ein Dekkel 6 ist aus einer Schließstellung (in 3 die obere Stellung) in eine Öffnungsstellung (in 3 die untere Stellung) verschiebbar. Am Deckel 6 angeordnete vordere Gleitelemente 7 sowie hintere Gleitelemente 8 sind an Führungsschienen 9 verschiebbar gelagert. Die Gleitelemente 7 und 8 sind gleichzeitig an am Dekkel 6 ausgebildeten oder angebrachten Führungen 10 für die vorderen Gleitelemente 7 bzw. Führungen 11 für die hinteren Gleitelemente 8 verschiebbar geführt. Wenn sich der Deckel 6 beispielsweise aus der Schließstellung in die Öffnungsstellung bewegt, bewegen sich die Gleitelemente 7 bzw. 8 einerseits entlang den jeweils zugeordneten Führungsschienen 9 in Verschieberichtung und andererseits entlang den jeweils zugeordneten Führungen 10 bzw. 11 nach innen in Richtung zur Längsmittelachse 12 des Deckels 6. Da gemäß dem Ausführungsbeispiel jeweils das vordere Gleitelement 7 und das hintere Gleitelement 8 über eine Verbindungsstange 5 miteinander gekoppelt sind, bleibt ihr Abstand bei der Bewegung des Deckels 6 konstant. Da die Anordnung zur Längsmittelachse 12 symmetrisch ist, bleibt der Deckel 6 bei jeder Verschiebestellung zur Längsmittelachse 12 zentriert. Dazu trägt insbesondere auch die Tatsache bei, daß außer den beiden vorderen Gleitelementen 7 weitere, im dargestellten Ausführungsbeispiel durch die hinteren Gleitelemente 8 gebildete Mittel zur Längsführung des Deckels 6 entlang seiner Verschieberichtung vorgesehen sind, die eine Drehbewegung des Deckels 6 um eine vertikale Achse (Z-Achse) und damit eine eventuelle Querbewegung zuverlässig verhindern.
  • Wenn in alternativer Gestaltung die Führungsschienen 9 zwar konvergierend, jedoch linear ausgebildet sind, dann weisen die Führungen 10 und 11 jeweils den gleichen Schrägwinkel gegenüber der Längsmittelachse 12 auf, d.h. der Winkel α ist gleich dem Winkel β.
  • Bei der in 3 dargestellten gekrümmten Form der Führungsschiene 9 ergibt sich eine Besonderheit insofern, als die vorderen Gleitelemente 7 bei einer Längsverschiebung in den Führungsschienen 9 um den Betrag a einen Querweg c entlang den zugeordneten Führungen 10 machen, während die Gleitelemente 8 gleichzeitig nur einen kürzeren Querweg d zurücklegen. Bei einem freigewählten Winkel α ergibt sich demnach zwangsläufig eine steilere Schrägstellung der Führung 11, d.h. ein Winkel β, welcher kleiner als der Winkel α ist (siehe 3). Es kann sich für die hinteren Führungen in Abhängigkeit vom Verlauf der Führungsschienen theoretisch auch ein gekrümmter Verlauf ergeben, der jedoch im allgemeinen durch einen linearen Verlauf ausreichend genau angenähert ist.
  • Wie 3 weiter erkennen läßt, haben bei in Öffnungsrichtung 13 nach innen konvergierenden Führungsschienen 9 die Führungen 10, 10 bzw. 11, 11 jeweils einen in Öffnungsrichtung 13 nach außen divergierenden Verlauf. Dadurch wird erreicht, daß beim Verschieben des Deckels 6 in Öffnungsrichtung 13 sich dem Verschiebeweg a der Gleitelemente 7 bzw. 8 ein Verschiebeweg b des Deckels 6 gegenüber den Gleitelementen 7 bzw. 8 überlagert, so daß der Verschiebeweg des Deckels 6 größer als der Verschiebeweg der Gleitelemente ist. Dies ermöglicht es, die Führungsschienen kürzer als den gewünschten Verschiebeweg des Deckels auszubilden.
  • 4 zeigt schematisch einen Deckel 15 in einer Draufsicht, wobei die Linien 16 und 17 jeweils den Verlauf von vorderen Führungen schematisch darstellen, während die Linien 18 bzw. 19 jeweils den Verlauf von hinteren Führungen darstellen. Wie aus einem Vergleich mit 3 zu erkennen ist, handelt es sich um eine An ordnung ähnlich dieser 3, bei der die vorderen Führungen 16, 17 einen größeren Winkel zur Längsmittelachse 20 haben als die hinteren Führungen 18, 19.
  • 4 läßt erkennen, daß bei der dargestellten Anordnung der Führungen 16, 17 sowie 18, 19 eine sehr wirksame Sperrung gegen eine Drehung des Deckels 15 um eine vertikale Achse gewährleistet ist. Eine Drehung z. B. um den Punkt 21 (hinteres Gleitelement) wird dadurch wirksam verhindert, daß die Führung 16 einen verhältnismäßig steilen, großen Winkel zu dem durch den Punkt 22 (vorderes Gleitelement) verlaufenden Kreisbogen 23 um den Punkt 21 bildet. In ähnlicher Weise wird eine Drehung um den Punkt 24 durch die Führung 17, um den Punkt 25 durch die Führung 18 und um den Punkt 22 durch die Führung 19 wirksam gesperrt. 4 läßt auch erkennen, daß die Führung 17 zu einer Sperrung einer Schwenkbewegung um den Punkt 21 weniger beiträgt, da der Winkel zwischen der Führung 17 und dem Kreisbogen 26 um den Punkt 21 flach bzw. klein ist. Weiter erkennt man in 4, daß beispielsweise eine um 45° gegen die Längsmittelachse 20 geneigte Führung 19' eine bessere Sperrung für eine Drehung um den Punkt 21 bietet als die steilere Führung 19.
  • Die 5 bis 8 zeigen konstruktive Details zur Ausgestaltung der vorderen und hinteren Führungen für einen Deckel etwa entsprechend den 1 bis 4. Im allgemeinen sind insbesondere Glasdeckel im Bereich des vorderen Randes und des hinteren Randes durch Versteifungsprofile verstärkt. Eine besonders günstige konstruktive Ausgestaltung ergibt sich dann, wenn derartige Versteifungsprofile konstruktiv mit den erforderlichen Führungen für die Gleitelemente zusammengefaßt werden. 1 zeigt schematisch ein dem Deckel 3 zugeordnetes vorderes Versteifungsprofil 30, welches an seinen seitlichen Enden in Führungen 31 und 32 übergeht, sowie ein hinteres Versteifungsprofil 33, welches an seinen Enden in Führungen 34 und 35 übergeht. Die Versteifungsprofile 30 bzw. 33 können mit den zugeordneten Führungen 31, 32 bzw. 34, 35 integral ausgebildet oder durch Zusammenfügen einzelner Elemente gebildet sein.
  • 5 zeigt in einer Ansicht von oben, z. B. durch einen Glasdeckel hindurch, ein Ende eines vorderen Versteifungsprofils 40, das an der Unterseite des Glasdekkels angebracht bzw. anzubringen ist, sowie ein daran mittels einer Einsteckzunge angesetztes Führungselement 41. Das Versteifungsprofil hat im Querschnitt etwa die Form einer offenen Rinne, die – mit der Öffnung zum Deckel weisend – auf die Unterseite eines Deckels geklebt wird. Das Führungselement 41 hat in dem in 5a gezeigten Querschnitt die Form einer mehrkanaligen offenen Rinne, deren offene Seite zum Deckel hin gerichtet und mit diesem verklebt ist. Dazu wird beispielsweise der äußere Kanal 42 mit einem Kleber 43 gefüllt, welcher das Führungselement 41 mit dem Deckel verklebt. Der mittlere Kanal 44 bildet die Führung für den deckelseitigen Teil eines Gleitelementes 45, dessen damit verbundener führungsschienenseitiger Teil nicht dargestellt ist.
  • In ähnlicher Weise ist ein hinteres Führungselement 46 mit einem hinteren Versteifungsprofil 47 verbunden, wobei ein im Führungselement 46 ausgebildeter mittlerer Kanal 48 eine Führung für den deckelseitigen Teil eines hinteren Gleitelementes bildet. Das vordere Gleitelement 45 und das hintere Gleitelement 49 sind durch eine Verbindungsstange 50 miteinander verbunden, so daß sich diese gleichzeitig entlang der zugeordneten, nicht dargestellten Führungsschiene verschieben. Eines der Gleitelemente 45 bzw. 49 ist beispielsweise mit einem Stellantrieb verbunden. In 3 ist ein Stellmotor M dargestellt, welcher über Zug und Druck übertragende Kabel K mit den vorderen Gleitelementen 7 verbunden ist. Über die Verbindungsstange 5 (in 3 nur an der rechten Seite des Deckels dargestellt) sind die vorderen Gleitelemente 7 mit den hinteren Gleitelementen 8 verbunden.
  • 7 zeigt einen Schnitt entlang der Schnittlinie VII-VII der 6, und man erkennt den Querschnitt des Führungselementes 46, in dessen in 7 rechtem Kanal 51 ein Kleber 52 zum Befestigen des Führungselementes 46 an der Unterseite des Deckels aufgenommen ist und dessen mittlerer Kanal 48 eine Führung für das Gleitelement 49 bildet.
  • 8 zeigt nochmals das Versteifungsprofil 40 und das Führungselement 41 der 5 in einer perspektivischen Ansicht von oben. Man erkennt den Kanal 42 zur Aufnahme des Klebers 43, sowie den Kanal 44, welcher die Führung für den dekkelseitigen Teil des Gleitelementes 45 bildet. Das Gleitelement 45 hat eine im Grundriß etwa rechteckige Form und bildet an seinen Enden geschlitzte Verdikkungen 45', die sich federnd zwischen den Boden des Kanals 48 und den zugehörigen Deckel spreizen (siehe 7).
  • 9 zeigt eine andere Ausgestaltung der Erfindung, bei der quer zur Verschieberichtung 60 eines Deckels 61 verschiebbare Gleitelemente vorgesehen sind, wobei die Zentrierung des Deckels 61 in Querrichtung auf eine andere Art und Weise verwirklicht ist, wie im folgenden dargelegt wird. An der Unterseite des Deckels 61 ist im Bereich der Deckelvorderkante ein Versteifungsprofil 62 und im Bereich der Hinterkante ein Versteifungsprofil 63 angeordnet, die im Querschnitt die in den 10 und 11 gezeigte Form haben. Wie diese Figuren erkennen lassen, ist das dargestellte Versteifungsprofil 62 mittels eines Klebers 64 mit dem Deckel 61 verklebt. Das Versteifungsprofil 62 hat einen längsverlaufenden, im Querschnitt kreisförmigen Kanal 65, in welchem eine Betätigungsstange 66 längs verschiebbar gelagert ist. An das dem Ende des Versteifungsprofils 62 zugeordnete Ende der Betätigungsstange 66 ist ein Ansatzstück 67 angesetzt, an welchem eine Nase 68 angeordnet ist, die durch einen am Ende des Kanals 65 ausgebildeten Längsschlitz 69 nach außen ragt. Eine entsprechende Anordnung befindet sich im Bereich der der Seitenkante 70 des Deckels 61 gegenüberliegenden Seitenkante 71, wo ebenfalls eine Nase 68' über eine nicht dargestellte Betätigungsstange in Querrichtung verschiebbar ist.
  • Die der Nase 68 zugeordnete Betätigungsstange 66 und die der Nase 68' zugeordnete, nicht dargestellte Betätigungsstange sind über eine Einrichtung zum Synchronisieren der Querbewegungen der Nasen 68 bzw. 68' miteinander gekoppelt. Diese Einrichtung ist in 12 dargestellt. Die einander zugewandten Enden der der Nase 68 zugeordneten Betätigungsstange 66 und einer der Nase 68' zugeordneten Betätigungsstange 66' sind als Hohlstangen ausgebildet, und die Wand der Betätigungsstange 66 einerseits und der Betätigungsstange 66' andererseits sind jeweils mit wendelförmigen Nuten oder Schlitzen 72 bzw. 72' versehen. Die beiden einander zugewandten Enden der Betätigungsstange 66 bzw. 66' sind durch eine Verbindungswelle 73 miteinander verbunden. Die Enden 74 bzw. 74' der Verbindungswelle 73 ragen jeweils in die zugeordneten hohlen Betätigungsstangen 66 bzw. 66' hinein, und ein jeweils an den Enden 74 bzw. 74' angeordneter Querstift 75 bzw. 75' greift in den zugeordneten wendelförmigen Schlitz 72 bzw. 72' ein. Die Steigung der Schlitze 72, 72' ist gegenläufig und so gewählt, daß bei einer gegensinnigen Längsverschiebung der Betätigungsstangen 66, 66' die Verbindungswelle 73 verdreht wird. Die Verbindungswelle 73 ist in dem Versteifungsprofil 62 drehbar, jedoch in Axialrichtung unverschiebbar gelagert. Zu diesem Zweck weist das Versteifungsprofil 62 an der dem Deckel 61 zugewandten Fläche 76 zwei Schlitze 77 auf, durch die zwei an einer Fixierplatte 78 angeordnete Fixierbügel 79 hindurch ragen, wenn die Fixierplatte 78 auf die Fläche 76 geschraubt wird. Die Fixierbügel 79 greifen in an der Verbindungswelle 73 ausgebildete Ringnuten 80 ein, so daß eine Längsbewegung der Verbindungswelle 73 verhindert wird.
  • Die Funktion der beschriebenen Einrichtung ist wie folgt: Wenn die mit den in Führungsschienen geführten Gleitschuhen verbundenen Nasen 68, 68' quer zur Verschieberichtung des Deckels 61 verschoben werden, dann wird diese Verschiebung über die Betätigungsstange 66, 66' und die Verbindungswelle 73 miteinander synchronisiert, so daß sie sich gleichzeitig und gegensinnig bewegen. Da die Verbindungswelle 73 gegenüber dem Deckel 61 in Querrichtung fixiert ist, bewegen sich die Nasen 68, 68' stets symmetrisch zur Längsmittelachse 59 des Deckels 61, so daß dieser in Querrichtung immer zentriert ist.
  • Wie insbesondere die 9 erkennen läßt, besteht ein Gleitelement zur Führung des Deckels 61 längs den Führungsschienen 81 aus der dem Deckel 61 zuge ordneten Nase 68 und einem der Führungsschiene 81 zugeordneten Gleitschuh 82. Der Gleitschuh 82 hat etwa die Form eines nach oben offenen rechteckigen Kastens, während die Nase 68 im Querschnitt etwa elliptisch ausgebildet ist derart, daß sie spielfrei in den Gleitschuh 82 eingreift. Wegen der elliptischen Form der Nase 68 kann diese sich in dem Gleitschuh 82 spielfrei um einen gewissen Betrag um eine vertikale Achse drehen. Eine solche Drehung der Nase 68 ergibt sich dadurch, daß das Versteifungsprofil 62 entsprechend der gebogenen Form der Vorderkante des Deckels 61 leicht gekrümmt ist. In vertikaler Richtung wird die Nase 68 im Gleitschuh 82 durch einen Stift 83 gehalten, welcher durch in den Seitenwänden des Gleitschuhes 82 ausgebildete, die oben erwähnte Drehung der Nase 68 zulassende Schlitze 84 und durch eine in der Nase 68 ausgebildete Bohrung 85 hindurch ragt.
  • Im Bereich der Hinterkante des Deckels 61 ist eine der beschriebenen Anordnung ähnliche Anordnung vorgesehen. Zwei Nasen 86, 86' sind in dem hinteren Versteifungsprofil 63 quer zur Verschieberichtung des Deckels 61 verschiebbar angeordnet und durch eine der oben beschriebenen Einrichtung ähnliche Einrichtung zum Synchronisieren der Querverschiebung miteinander verbunden. Wie die 9 erkennen läßt, greift beispielsweise die Nase 86 in einen Gleitschuh 87 ein, welcher in einer Führungsschiene 88 verschiebbar ist. Die Nase 86 und der Gleitschuh 87 bilden ein Gleitelement. Die Nase 86 ist in vertikaler Richtung in der gleichen Weise mit dem Gleitschuh 87 verbunden, wie anhand der Nase 68 und des Gleitschuhs 82 beschrieben wurde. Wie 9 erkennen läßt, sind der Gleitschuh 87 und die Nase 86 – im Gegensatz zu der Nase 68 und dem Gleitschuh 82 – in Längsrichtung der Führungsschiene 88 orientiert. Diese Anordnung weist eine höhere Bruchfestigkeit gegen eine in Verschieberichtung des Deckels wirkende Belastung auf. Sie hat insbesondere auch die Aufgabe, die bei einem Frontalcrash auf den Deckel wirkende Kraft aufzunehmen.
  • 1
    Fahrzeugdach
    2
    Dachöffnung
    3
    Deckel
    4
    Führungsschienen
    5
    Verbindungsstange
    6
    Deckel
    7
    vordere Gleitelemente
    8
    hintere Gleitelemente
    9
    Führungsschienen
    10
    Führungen
    11
    Führungen
    12
    Längsmittelachse
    13
    Öffnungsrichtung
    15
    Deckel
    16
    vordere Führung
    17
    vordere Führung
    18
    hintere Führung
    19
    hintere Führung
    19'
    hintere Führung
    20
    Längsmittelachse
    21
    Punkt (hinteres Gleitelement)
    22
    Punkt (vorderes Gleitelement)
    23
    Kreisbogen
    24
    Punkt (hinteres Gleitelement)
    25
    Punkt (vorderes Gleitelement)
    26
    Kreisbogen
    30
    vorderes Versteifungsprofil
    31
    Führung
    32
    Führung
    33
    hinteres Versteifungsprofil
    34
    Führung
    35
    Führung
    40
    vorderes Versteifungsprofil
    41
    Führungselement
    42
    äußerer Kanal
    43
    Kleber
    44
    mittlerer Kanal
    45
    Gleitelement
    45'
    Verdickungen
    46
    Führungselement
    47
    hinteres Versteifungsprofil
    48
    mittlerer Kanal
    49
    hinteres Gleitelement
    50
    Verbindungsstange
    51
    Kanal
    52
    Kleber
    59
    Längsmittelachse
    60
    Verschieberichtung
    61
    Deckel
    62
    Versteifungsprofil
    63
    Versteifungsprofil
    64
    Kleber
    65
    Kanal
    66
    Betätigungsstange
    66'
    Betätigungsstange
    67
    Ansatzstück
    68
    Nase
    68'
    Nase
    69
    Längsschlitz
    70
    Seitenkante
    71
    Seitenkante
    72
    Schlitz
    72'
    Schlitz
    73
    Verbindungswelle
    74
    Ende von 73
    74'
    Ende von 73
    75
    Querstift
    75'
    Querstift
    76
    Fläche an 62
    77
    Schlitze
    78
    Fixierplatte
    79
    Fixierbügel
    80
    Ringnuten
    81
    Führungsschiene
    82
    Gleitschuh
    83
    Stift
    84
    Schlitze
    85
    Bohrung
    86
    Nase
    87
    Gleitschuh
    88
    Führungsschiene
    a
    Verschiebeweg
    b
    Verschiebeweg
    c
    Querverschiebung
    d
    Querverschiebung
    M
    Stellmotor
    K
    Kabel

Claims (13)

  1. Schiebedachanordnung für ein Fahrzeug, umfassend einen Deckel, welcher über an diesem angeordnete Gleitelemente an längs den Seitenrändern einer Dachöffnung angeordneten Führungsschienen verschiebbar geführt ist, wobei die Führungsschienen einen in Verschieberichtung sich ändernden Abstand zueinander haben und die Gleitelemente eine entsprechende Ausgleichsbewegung quer zur Verschieberichtung relativ zu dem Deckel ausführen können, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Paar im Bereich der beiden einander gegenüberliegenden Seitenkanten des Deckels (6) angeordnete erste Gleitelemente (7) über zugeordnete, zur Längsmittelachse (12) des Deckels (6) symmetrisch angeordnete und schräg zur Verschieberichtung (13) verlaufende Führungen (10) verschiebbar mit dem Deckel (6) verbunden sind.
  2. Schiebedachanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu den ersten Gleitelementen (7) weitere Mittel (Gleitelemente 8) zur Längsführung des Deckels (6) in Verschieberichtung vorgesehen sind.
  3. Schiebedachanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (10) für die ersten Gleitelemente (7) jeweils eine dem mittleren Schrägverlauf der Führungsschienen (9) entgegengesetzte Schrägstellung aufweisen.
  4. Schiebedachanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Gleitelemente (7) im vorderen Bereich des Deckels (6) angeordnet sind und daß die weiteren Mittel zur Längsführung des Deckels (6) durch wenigstens ein Paar im hinteren Bereich des Deckels (6) angeordnete zweite Gleitelemente (8) gebildet sind, die ebenfalls über entsprechende zugeordnete, schräg verlaufende Führungen (11) verschiebbar mit dem Deckel (6) verbunden sind.
  5. Schiebedachanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (10) für das eine Paar Gleitelemente (7) bezüglich der Längsmittelachse (12) unter einem Winkel von etwa 45° angeordnet sind und daß die Führungen (11) für das jeweils andere Paar Gleitelemente (8) eine vom Verlauf der Führungsschienen (9) abhängige Ausrichtung aufweisen.
  6. Schiebedachanordnung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Paar im Bereich der einander gegenüberliegenden Seitenkanten (70, 71) des Deckels (61) angeordnete erste Gleitelemente (Nase 68, Gleitschuh 82) über zugeordnete, zur Längsmittelachse (59) des Deckels symmetrisch angeordnete und im wesentlichen quer zur Verschieberichtung (60) des Deckels verlaufende Führungen (Längsschlitz 69) verschiebbar mit dem Deckel verbunden sind, und daß das Paar Gleitelemente (Nase 68, Gleitschuh 82) über eine die Querbewegung dieser Gleitelemente gegenüber dem Deckel (61) miteinander synchronisierende Einrichtung (Betätigungsstange 66, Verbindungswelle 73) miteinander gekoppelt sind.
  7. Schiebedachanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu den ersten Gleitelementen (Nase 68, Gleitschuh 82) weitere Mittel (Nase 86, Gleitschuh 87) zur Längsführung des Deckels in Verschieberichtung vorgesehen sind.
  8. Schiebedachanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Gleitelemente (Nase 68, Gleitschuh 82) im vorderen Bereich des Deckels (61) angeordnet sind, und daß die weiteren Mittel zur Längsführung des Deckels durch wenigstens ein Paar im hinteren Bereich des Deckels angeordnete zweite Gleitelemente (Nase 86, Gleitschuh 87) gebildet sind, die entsprechend den ersten Gleitelementen (68, 82) geführt und miteinander zu einer synchronisierten Querbewegung gekoppelt sind.
  9. Schiebedachanordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die synchronisierende Einrichtung für die einander paarweise zugeordneten Gleitelemente (Nase 68, Gleitschuh 82) durch eine die beiden Gleitelemente miteinander verbindende Betätigungsstangenanordnung mit zwei jeweils einem Gleitelement zugeordneten Betätigungsstangen (66, 66') gebildet ist, die über eine Kopplungseinrichtung (Verbindungswelle 73) gegensinnig verschiebbar miteinander gekoppelt sind.
  10. Schiebedachanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsstangenanordnung zwei mit jeweils einem Gleitelement (Nase 68, Gleitschuh 82) fest verbundene Betätigungsstangen (66, 66') umfaßt, deren einander zugewandte Enden über gegenläufige Gewinde (Schlitze 72, 72') mit an einer diesen gemeinsamen, am Deckel drehbar und axial unverschiebbar gelagerten Verbindungswelle (73) ausgebildeten Gegengewindemittel (Querstifte 75, 75') im Eingriff sind.
  11. Schiebedachanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Paar Gleitelemente (7) über zugeordnete Antriebsmittel (M, K) in den Führungsschienen (9) verstellbar sind.
  12. Schiebedachanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils das erste Gleitelemente (7) und das zugeordnete zweite Gleitelement (8) miteinander verbunden und insbesondere starr gekoppelt sind.
  13. Schiebedachanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (31, 32; 34, 35) für die Gleitelemente jeweils integral mit am Deckel (3) angeordneten, quer zur Verschieberichtung verlaufenden Versteifungsprofilen (30; 33) ausgebildet sind.
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