DE102007011430A1 - Scheinwerfer - Google Patents

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Abstract

Offenbart ist ein Scheinwerfer, insbesondere ein Fahrzeugscheinwerfer, bei dem an einem Reflektor 2 ein Träger 4 befestigt ist, der eine Lampe 6, vorzugsweise eine Halogenglühlampe, und Kontakte zur Kontaktierung der Lampe 6 trägt. In den Träger 4 sind somit die Funktionen Kontaktieren sowie mechanische Halterung sowie die Referenzen zur Lagepositionierung der Lampe integriert.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft einen Scheinwerfer, insbesondere einen Fahrzeugscheinwerfer, mit einem Reflektor, dem eine Lichtquelle zugeordnet ist, die mittels eines elektrische Kontakte tragenden Kontaktträgers kontaktiert ist.
  • Stand der Technik
  • In der nachveröffentlichten DE 10 2005 045 765 der Anmelderin ist ein Fahrzeugscheinwerfer beschrieben, bei dem ein Reflektor mit einer Aufnahme für eine Lampe, beispielsweise eine Halogenlampe ausgeführt ist, die mit ihrem Lampengefäß in den Reflektor hinein ragt, wobei der Lampensockel mit den elektrischen Kontaktfahnen der Lampe rückseitig außerhalb des Reflektors angeordnet ist. Zur elektrischen Kontaktierung der Lampe ist ein Kontaktgehäuse vorgesehen, das über ein Trägerteil an der Rückseite des Reflektors befestigt ist. Bei der konkreten Lösung sind drei Reflektoren seitlich ineinander geschachtelt angeordnet, wobei dann das Trägerteil mit den jeweils einen Reflektor zugeordneten Kontaktgehäusen an der Rückseite dieser Reflektorbaugruppe angeordnet ist.
  • Die Befestigung derartiger Trägerteile kann prinzipiell entweder durch Schrauben oder durch hinterrastende Bauelemente erfolgen. Lösungen mit Rastelementen setzen jedoch stets voraus, dass an dem Werkzeug zur Herstellung des Reflektors bzw. des Trägerteils Seitenschieber vorgesehen werden, so dass die Werkzeugkonstruktion und Herstellung äußerst aufwendig ist. Ein weiterer Nachteil derartiger Schieberwerkzeuge besteht darin, dass diese relativ schnell verschleißen und somit einen hohen Wartungsaufwand erfordern. Ein weiterer Nachteil ist, dass die mit derartigen Schieberwerkzeugen hergestellten Bauteile nachträglich entgratet werden müssen, da im Bereich der Schieber Grate oder leichte Versatzbereiche entstehen können. Bei der Verwendung einer Verschraubung ist es erforderlich, dass Gewinde in den Scheinwerfer geschnitten werden müssen. Durch dieses Gewindeschneiden kann es zu einer Staubbildung kommen, so dass die Reflektoroberfläche verschmutzt werden kann.
  • Darstellung der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen mit geringem Aufwand herzustellenden Scheinwerfer zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Besonders vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen beschrieben.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Scheinwerfer, insbesondere einen Fahrzeugscheinwerfer gelöst, bei dem einem Reflektor eine Lichtquelle zugeordnet ist, die mittels eines am Reflektor festgelegten und elektrische Kontakte tragenden Trägers kontaktiert ist. Der Träger ist darüber hinaus noch mit einer Kupplung zum Befestigen der Lichtquelle ausgeführt.
  • Erfindungsgemäß übernimmt der Träger somit eine Doppelfunktion, da er sowohl die gehäuseseitigen Kontakte als auch die damit zu kontaktierende Lichtquelle trägt, so dass die mechanische und elektrische Kontaktierung der Lichtquelle in den Träger hinein gelegt sind. Durch geeignete Ausgestaltung dieses Trägers kann die Lichtquelle sehr präzise mit Bezug zum Reflektor ausgerichtet werden (Referenzierung). Des Weiteren ist es vorteilhaft, dass mit der erfindungsgemäßen Lösung stets gewährleistet ist, dass die elektrischen Kontakte maßlich äußerst exakt zu den lichtquellenseitigen Kontakten ausgeführt sind. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass durch das Wegfallen einer Kupplung am Reflektor dieser äußerst einfach und mit hoher optischer Qualität ausgeführt werden kann.
  • Die Kupplung zur Befestigung der Lichtquelle ist vorzugsweise als Bajonettkupplung mit einer Referenzfläche zur definierten Anlage der Lichtquelle ausgeführt.
  • Die Abstützung des Trägers an der Reflektorrückseite ist besonders stabil, wenn diese als Dreipunktlagerung ausgeführt ist. Dabei ist es bevorzugt, die Kupplung zentral am Träger anzuordnen, der dann mit drei radial auskragenden Tragarmen ausgeführt ist, von denen einer die Kontakte trägt und die entlang ihrer Endabschnitte am Reflektor festgelegt werden.
  • Zur einfachen Befestigung des Reflektors kann dieser an seiner Rückseite mit Zapfen zum Aufsetzen des Trägers ausgeführt sein.
  • Zur Vermeidung von Montagefehlern können die Zapfen asymmetrisch angeordnet oder ausgebildet werden, so dass eine versehentliche Verdrehung des Trägers ausgeschlossen ist.
  • Die Zapfen werden vorzugsweise mit einem radial zurückgesetzten Endabschnitt zum Aufsetzen eines Sicherungsmittels ausgeführt, wobei an einem mit dem Reflektor verbun denen Basisteil eine ringförmige Auflagefläche für den Träger geschaffen ist.
  • Die Herstellung des Trägers ist besonders einfach, wenn dieser als Spritzgießteil hergestellt ist, wobei ein die Kontakte aufnehmendes Kontaktgehäuse in den Träger integriert wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung(en)
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine dreidimensionale Darstellung einer Fahrzeugscheinwerferrückseite;
  • 2 eine Explosionsdarstellung des Fahrzeugscheinwerfers aus 1;
  • 3 eine Einzeldarstellung eines Reflektors des Fahrzeugscheinwerfers aus 1 und
  • 4 und 5 Darstellungen eines Trägers des Fahrzeugscheinwerfers aus 1.
  • Bevorzugte Ausführung der Erfindung
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines Fahrzeugscheinwerfers erläutert. Selbstverständlich kann die Erfindung auch bei anderen Scheinwerfersystem oder Leuchten eingesetzt werden.
  • 1 zeigt eine dreidimensionale Darstellung einer Reflektor-/Lampenbaugruppe 1, die in ein nicht dargestelltes Scheinwerfergehäuse eingesetzt wird, das in Abstrahl richtung von einer lichtdurchlässigen Frontabdeckung verschlossen ist. Die Reflektor-/Lampenbaugruppe 1 besteht im Wesentlichen aus einem Reflektor 2, auf dessen in 1 sichtbare Rückseite ein Träger 4 befestigt ist, der eine Lichtquelle, beispielsweise eine Einwendel-Halogenglühlampe oder eine Xenonlampe sowie ein Kontaktgehäuse 8 trägt. Das Kontaktgehäuse 8 hat in Ausnehmungen 10, 12 angeordnete Fassungskontakte, die über ebenfalls nicht dargestellte Anschlusskabel mit der Stromversorgung verbunden sind. Die dargestellte Halogenglühlampe 6 ist mit zwei radial auskragenden und übereinander liegenden Kontaktfahnen 14, 16 ausgeführt, die beim Eindrehen der Halogenglühlampe 6 von der in 1 sichtbaren offenen Seite der Ausnehmungen 10, 12 her in das Kontaktgehäuse 8 einschwenken und dann in der dargestellten Enddrehposition der Halogenglühlampe 6 in Anlage mit den eingangs genannten Kontakten stehen.
  • Der Explosionsdarstellung gemäß 2 sind weitere Einzelheiten der Baugruppe entnehmbar.
  • In dieser Darstellung ist das Kontaktgehäuse 8 von hinten sichtbar dargestellt, so dass die rückseitigen Mündungen der Ausnehmungen 10, 12 erkennbar sind, in die die genannten Kontakte eingesetzt sind und aus denen heraus sich die Anschlusskabel erstrecken. Das Kontaktgehäuse 8 ist etwa quaderförmig ausgeführt, und hat an seiner zur Halogenglühlampe 6 weisenden Wandung zwei Kontaktschlitze 18, 20, durch die die Kontaktfahnen 14, 16 in ihre Endposition eingeschwenkt werden können. Weitere Einzelheiten des Kontaktgehäuses 8 werden im Folgenden anhand der 4 und 5 erläutert.
  • Wie sich aus den 2 und 3 ergibt, sind an der Reflektorrückseite zur Befestigung des Trägers 4 drei Zapfen 22, 24, 26 ausgebildet, die jeweils einen radial zurückgesetzten Endabschnitt 28 und ein an der Reflektorrückwandung angepresstes Basisteil 30 aufweisen. Eine Radialschulter zwischen dem Basisteil 30 und dem Endabschnitt 28 des Zapfens 26 bildet eine Auflagefläche 32 für den Träger 4. Die drei Zapfen 22, 24, 26 liegen auf einem gemeinsamen Teilkreis, wobei der Winkelabstand gleich (120°) oder unterschiedlich gewählt sein kann. Im letzten genannten Fall ist dann eine Verdrehsicherung gewährleistet. Wie eingangs erwähnt, kann der Reflektor 2 aus Duroplast durch Pressen und ggf. Bedampfen mit einer Reflektorschicht hergestellt werden. Der erfindungsgemäße Reflektor 2 hat mittig eine Ausnehmung 34, durch die hindurch sich ein Teil des Sockels und das Lampengefäß der Lampe erstreckt. Im Unterschied zu herkömmlichen Lösungen sind an diesem Reflektor 2 jedoch keinerlei Einrichtungen zum Halten der Lampe 6 vorgesehen. Diese Halterung ist in den Träger 4 integriert, so dass dieser seine eingangs genannte Doppelfunktion – elektrische und mechanische Kontaktierung der Lampe 6 – erfüllen kann. Einzelheiten des Trägers 4 werden anhand der 4 und 5 erläutert, wobei 4 eine dreidimensionale Ansicht von oben und 5 eine Ansicht von unten des Trägers 4 zeigt.
  • Demgemäß hat der Träger 4 einen etwa sternförmigen Grundkörper mit einem etwa ringförmigen Mittelteil 36, an dem drei in Radialrichtung auskragende Tragarme 38, 40, 42 ausgebildet sind. Diese sind mit Bezug zu den Zapfen 22, 24, 26 ausgerichtet und sind an ihren Endabschnitten mit Montageöffnungen 44 versehen, deren lichte Weite dem Durchmesser der Endabschnitte 28 der Zapfen 22, 24, 26 entspricht, so dass der Träger 4 auf diese aufgesetzt werden kann. Dabei kann – wie bereits vorstehend erwähnt – die Verteilung der Zapfen 22, 24, 26 an der Reflektorrückseite oder deren Geometrie so gewählt werden, dass sich der Träger 4 nur in einer bestimmten Position aufsetzen lässt.
  • Das Kontaktgehäuse 8 ist an den Tragarm 40 angesetzt und steht mit seiner in 2 sichtbaren Rückseite über die Umfangskanten des Tragarms 40 hinaus, so dass genügend Platz zur Aufnahme der Kontakte und der Kontaktfahnen zur Verfügung steht. Dabei schließt die zum Reflektor 2 weisende Schmalseite des Kontaktgehäuses 8 mit der zum Reflektor 2 weisenden Großfläche des Trägers 4 ab (siehe 5). Das Kontaktgehäuse ist dabei praktisch auf dieser Schmalseite „stehend" auf dem Tragarm 40 angeordnet. Gemäß der Darstellung in 5 sind an den zum Reflektor 2 weisenden Großflächen der Tragarme 38, 40 im Bereich der Endabschnitte Ausnehmungen 46, 48 vorgesehen, entlang deren Bodenflächen der Träger 4 auf den zugeordneten Zapfen 22 bzw. 24 aufsitzt. Beim dritten Tragarm 36 ist diese Ausfräsung nicht vorgesehen. Entsprechend ist dann das Basisteil des zugeordneten Zapfens 26 mit geringerer Axiallänge ausgeführt, um eine plane Anlage des Trägers 4 an den Zapfen 22, 24, 26 und damit mit Bezug zum Reflektor 2 zu ermöglichen. Durch diese Maßnahme wird ebenfalls eine Verdrehsicherung bewirkt.
  • Das Befestigen der Lampe 6 erfolgt in herkömmlicher Weise über einen Bajonettverschluss, wobei die gehäuseseitigen Teile dieses Bajonettverschlusses nicht – wie beim Stand der Technik – am Reflektor sondern am Träger 4 ausgebildet sind. Dazu ist das Mittelteil 36 mit einer Bajonettausnehmung 50 – auch Schlüsselloch genannt – ausgeführt, an deren Umfangswandung in herkömmlicher Weise drei schräg angestellte Bajonettnocken 52, 54, 56 ausgebildet sind, die mit entsprechenden Bajonettelementen am Sockel der Lampe 6 zusammenwirken, so dass diese durch Drehen zuverlässig im Trägerteil 4 verriegelt werden kann. Der Aufbau derartiger Bajonettkupplungen ist bekannt, so dass weitere Erläuterungen entbehrlich sind. Die Kupplung ist so ausgeführt, dass der Sockel der Lampe 6 in ihrer Sollposition entlang einer definierten Auflagefläche 58 (siehe 5) auf dem Träger 4 aufliegt, wobei die Radialpositionierung durch die präzise Ausgestaltung der Führungsflanken der Bajonettnocken 52, 54, 56 erfolgt. Da die Lagepositionierung der Lampe 6 mit Bezug zum Trägerteil 4 somit im verriegelten Zustand gewährleistet ist, hängt die Ausrichtung der Lampe 6 mit Bezug zum Reflektor 2 nur noch von der exakten Befestigung und Einjustierung des Trägers 4 am Reflektor 2 ab.
  • Bei herkömmlichen Lösungen, bei denen die Lampe 6 direkt am Reflektor 2 befestigt ist, erfolgt die Einjustierung folgendermaßen: Das Presswerkzeug zur Herstellung des Reflektors 2 wird zunächst mit Übermaß gearbeitet. Die daraus hergestellten Reflektoren werden mit Hilfe einer so genannten Null-Wert-Lampe (Messlampe) getestet und die Lichtverteilung ermittelt. Das Werkzeug wird so lange korrigiert, bis die gewünschte Lichtverteilung erreicht ist. Diese Anpassung der Referenzen (Anlageflächen) der Lampe 6 am Reflektor 2 ist äußerst zeitaufwendig und kostenintensiv. Bei der vorstehend beschriebenen Lösung kommt man wesentlich schneller zum Ziel, da lediglich die Position des Trägerteil 4 am Reflektor 2 geändert werden muss, um die optimale Lichtverteilung einzustellen. Diese Positionsänderung kann auf einfache Weisung durch Anpassung der Zapfengeometrie, Zapfenlage oder der Endabschnitte 28 der Zapfen erfolgen. Dies kann im Werkzeug zur Herstellung des Reflektors 2 beispielsweise dadurch erfolgen, dass die Zapfenlänge durch Einsätze am Presswerkzeug angepasst wird, indem diese Zapfen durch Einsätze des Werkzeuges ausgebildet werden, die jeweils ein- oder ausgedreht werden, um Abweichungen in axialer Richtung zu korrigieren. Seitliche (radiale) Abweichungen der Lampenlage können durch seitliches Verschieben dieser Einsätze und damit der Zapfenposition verändert werden. Die kostenintensive Nachbearbeitung des Werkzeugs entfällt somit, da lediglich eine Feinjustierung der Werkzeugeinsätze erforderlich ist.
  • Bei der Montage der Baugruppe wird der vorkonfektionierte Träger 4 auf die Endabschnitte 28 der Zapfen 22, 24, 26 aufgesetzt und anschließend auf die aus dem Träger 4 heraus stehenden Endabschnitte 28 jeweils ein Sicherungsmittel beispielsweise eine Sicherungsscheibe 58 gemäß den 1 und 2 aufgesetzt. Derartige Sicherungsscheiben 58 sind mit Federzungen ausgeführt, die den Träger 4 kraft- und formschlüssig am jeweiligen Zapfen 22, 24, 26 halten. Selbstverständlich können auch andere Sicherungsmittel, wie beispielsweise Schrauben oder dergleichen verwendet werden. Des Weiteren ist es auch möglich, den Träger durch Kleben, Umformen oder auf sonstige Weise mit dem Reflektor 2 zu verbinden. Anstelle der Zapfen können auch hülsenartige Aufnahmen vorgesehen werden, in die dann am Träger 4 ausgebildete Zapfen oder in den Träger 4 gesteckte Sicherungsmittel, bspw. Befestigungsbolzen eingesetzt werden.
  • Bei der vorbeschriebenen Lösung ist der Bajonettverschluss im Träger 4 integriert, prinzipiell könnten diese Elemente des Bajonettverschlusses auch als Metallbauteil eingesetzt werden.
  • Offenbart ist ein Scheinwerfer, insbesondere ein Fahrzeugscheinwerfer, bei dem an einem Reflektor 2 ein Träger 4 befestigt ist, der eine Lampe 6, vorzugsweise eine Halogenglühlampe und Kontakte zur Kontaktierung der Lampe 6 trägt. In den Träger 4 sind somit die Funktionen Kontaktieren sowie mechanische Halterung sowie die Referenzen zur Lagepositionierung der Lampe 6 integriert.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102005045765 [0002]

Claims (9)

  1. Scheinwerfer, insbesondere Fahrzeugscheinwerfer mit einem Reflektor (2), dem eine Lichtquelle (6) zugeordnet ist, die mittels eines am Reflektor (2) festgelegten, elektrische Kontakte tragenden Trägers (4) kontaktiert ist, der auch eine Kupplung (50) zum Befestigen der Lichtquelle (6) hat.
  2. Scheinwerfer nach Anspruch 1, wobei die Kupplung eine Bajonettkupplung mit einer Bajonettausnehmung (50) ist, wobei am Träger (4) eine Referenzfläche (58) zur Lagepositionierung der Lichtquelle (6) ausgebildet ist.
  3. Scheinwerfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Träger (4) über eine Dreipunktlagerung am Reflektor (2) abgestützt ist.
  4. Scheinwerfer nach Anspruch 3, wobei die Kupplung (50) an einem Mittelteil (36) des Trägers (4) ausgebildet ist, von dem sich drei radial auskragende Tragarme (38, 40, 42) weg erstrecken, von denen einer ein Kontaktgehäuse (8) für die Kontakte trägt und die an ihren Enden Montageöffnungen (44) aufweisen.
  5. Scheinwerfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei an einer Rückseite des Reflektors (2) Zapfen (22, 24, 26) zum Aufsetzen des Trägers (4) ausgebildet sind.
  6. Scheinwerfer nach Anspruch 5, wobei die Zapfen (22, 24, 26) asymmetrisch ausgebildet oder angeordnet sind.
  7. Scheinwerfer nach Anspruch 5 oder 6, wobei jeder Zapfen (22, 24, 26) ein Basisteil (30) und einen radial zurückgesetzten Endabschnitt (28) hat, so dass eine ringförmige Auflagefläche (32) für den Träger (4) geschaffen ist.
  8. Scheinwerfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Träger (4) durch Spritzgießen aus Kunststoff hergestellt ist.
  9. Scheinwerfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Lichtquelle (6) eine Halogenglühlampe ist.
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