DE102009031410A1 - Beleuchtungseinrichtung für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Beleuchtungseinrichtung (10) für ein Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeugscheinwerfer. Der Kraftfahrzeugscheinwerfer (10) umfasst eine Lichtquelle (14) zum Aussenden von Licht und einen Reflektor (12) zum Bündeln des von der Lichtquelle (14) ausgesandten Lichts. An der Rückseite des Reflektors (12) ist eine Öffnung (42) zur Aufnahme zumindest eines Teils der Lichtquelle (14) und ein die Öffnung (42) umgebender Reflektorhals (20) ausgebildet. An dem Reflektorhals (20) ist die Lichtquelle (14) in einer definierten Position relativ zu einer Reflexionsfläche des Reflektors (12) zumindest mittelbar befestigt. An einem Innenumfang des Reflektorhalses (20) einander gegenüberliegend sind zwei Anschlagelemente (52; 54) radial nach innen gerichtet und in Richtung einer optischen Achse des Reflektors (12) versetzt zueinander angeordnet. Eine lichte Weite zwischen den distalen Enden der Anschlagelemente (52; 54) ist dabei kleiner als die entsprechende Größe des vom Reflektorhals (20) aufgenommenen Teils (28) der Lichtquelle (14).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Beleuchtungseinrichtung für ein Fahrzeug, insbesondere einen Kraftfahrzeugscheinwerfer. Die Beleuchtungseinrichtung umfasst eine Lichtquelle zum Aussenden von Licht und einen Reflektor zum Bündeln des von der Lichtquelle ausgesandten Lichts. An der Rückseite des Reflektors ist eine Öffnung zur Aufnahme zumindest eines Teils der Lichtquelle und ein die Öffnung umgebender Reflektorhals ausgebildet. Wandungen des Reflektorhalses erstrecken sich im Wesentlichen parallel zu einer optischen Achse des Reflektors. An dem Reflektorhals ist die Lichtquelle in einer definierten Position relativ zu einer Reflexionsfläche des Reflektors zumindest mittelbar befestigt.
  • Eine derartige Beleuchtungseinrichtung ist in unterschiedlichen Ausführungsformen aus dem Stand der Technik bekannt. Als Lichtquelle kann eine Glühlampe oder eine Gasentladungslampe eingesetzt werden. Die Lichtquelle wird derart an dem Reflektorhals befestigt, dass ein durch die Öffnung an der Rückseite des Reflektors in das Innere des Reflektors eingeführter Glaskolben mit der Glühwendel bzw. mit dem Lichtbogen in einer definierten Position relativ zu der Reflexionsfläche des Reflektors positioniert ist. Das ist erforderlich, damit der Scheinwerfer stets eine gleichbleibende Lichtverteilung erzeugen kann.
  • Falls die Lichtquelle als eine Gasentladungslampe ausgebildet ist, umfasst die Lichtquelle auch ein Zündgerät zum Zünden und Aufrechterhalten des Lichtbogens, wobei das Zündgerät ein Gehäuse aus einem leitfähigen Material aufweist. Eine derartige Lichtquelle ist aus dem Stand der Technik bspw. unter der Bezeichnung D1- oder D3-Lampe bekannt. Dabei ist das Zündgerät integraler Bestandteil der Lichtquelle. Das Zündgerät kann aber auch ein separates Bauteil sein; derartige Gasentladungslampen sind unter der Bezeichnung D2- oder D4-Lampe bekannt.
  • Beim Einsatz einer Gasentladungslampe ist neben der mechanischen Befestigung der Lichtquelle an dem Reflektor auch das Herstellen einer elektrisch leitfähigen Verbindung zwischen dem Gehäuse des Zündgeräts und dem Reflektor von Bedeutung, der in diesem Fall ebenfalls aus einem elektrisch leitfähigen Material besteht oder zumindest mit einem solchen beschichtet ist. Durch die elektrisch leitfähige Verbindung zwischen dem Gehäuse des Zündgeräts und dem Reflektor sollen die Auswirkungen der durch die Gasentladungslampe erzeugten elektromagnetischen Störstrahlung (verursacht insbesondere durch das Zünden des Lichtbogens bei hohen Spannungen) verringert werden (verbesserte EMV; elektromagnetische Verträglichkeit). Die elektromagnetische Störstrahlung der Gasentladungslampe soll in Kraftfahrzeugscheinwerfern bestmöglich gegen andere elektronische Fahrzeugsysteme abgeschirmt werden.
  • Aus dem Stand der Technik sind viele unterschiedliche Befestigungsmöglichkeiten für Gasentladungslampen an Reflektoren bekannt, bei denen die Lampe mit ihrem Lampensockel in eine prismaförmige Lampenaufnahme im Reflektorhals gedrückt, darin gehalten und/oder daran befestigt wird.
  • So ist es beispielsweise bekannt, die Gasentladungslampe mittels eines einteiligen verdrehbaren Rings am Reflektor zu befestigen. Es findet dabei keine Drehbewegung der Gasentladungslampe statt, sondern die Gasentladungslampe wird im Reflektor mittels einer Drehbewegung des Rings befestigt. Die EMV-Abschirmung wird dabei über kleine Kontaktfahnen eines zusätzlichen, zwischen Gehäuse und Reflektor einzubringenden Blechteiles realisiert. Die Lampe kann mit dem Zündgerät kontaktiert aus dem Reflektor entnommen werden. Ein Lampenwechsel mit einer Hand ist schwierig.
  • Weiterhin ist bekannt, die Gasentladungslampe mittels eines Federelements, z. B. einer Drahtbügelfeder, am Reflektor zu befestigen. Die Gasentladungslampe wird eingesetzt und mittels des Federelements an den Reflektor angedrückt. Eine Drehbewegung der Lampe findet dabei nicht statt. Die EMV-Abschirmung wird über separate Kontaktfahnen realisiert. Die Lampe kann mit dem Zündgerät kontaktiert aus dem Reflektor entnommen werden. Ein Lampenwechsel mit einer Hand ist schwierig.
  • Außerdem ist aus der DE 10 2007 022 028 A1 bekannt, eine Gasentladungslampe mittels eines separaten Lampenträgers aus Blech und eines zusätzlichen Kontaktelements aus Blech am Reflektorhals zu befestigen. Dabei wird der Lampensockel mittels einer linearen Einführbewegung parallel zur optischen Achse in den Reflektorhals eingeführt und anschließenden mittels einer Drehbewegung um die optische Achse daran befestigt. Der Lampenträger weist ein bewegbares, der Drehbewegung der Lampe folgendes Steuerelement auf, welches der Drehbewegung eine translatorische Bewegung quer zur optischen Achse überlagert, mit der der Lampensockel in eine prismaförmige Lampenaufnahme im Lampenträger gedrückt wird. Die EMV-Abschirmung wird über kleine Kontaktfahnen des zusätzlichen Kontaktblechs realisiert. Die Lampe kann mit dem Zündgerät kontaktiert aus dem Reflektor entnommen werden. Ein Lampenwechsel mit einer Hand ist möglich.
  • Alle bekannten Befestigungsmethoden für die Lichtquelle haben den Nachteil, dass zusätzliche Befestigungsteile (verdrehbarer Ring, Drahtbügelfeder, Steuerelement, Kontaktblech, etc) zu einer sicheren Positionierung, Fixierung und EMV-Abschirmung der Lichtquelle erforderlich sind.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Beleuchtungseinrichtung der eingangs genannten Art dahingehend auszugestalten und weiterzubilden, dass zum Einsetzen und anschließenden Fixieren der Lichtquelle auf Zusatzbauteile verzichtet werden kann und trotzdem eine definierte, exakte Endlagenposition der Gasentladungslampe in einem leicht durchzuführenden Arbeitsschritt gesichert ist. Eine gute elektromagnetische Abschirmung gegenüber anderen Fahrzeugsystemen soll ebenfalls gegeben sein. Außerdem soll die Erfindung kostengünstig zu realisieren sein.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird ausgehend von der Beleuchtungseinrichtung der eingangs genannten Art vorgeschlagen, dass an einem Innenumfang des Reflektorhalses einander gegenüberliegend zwei axial Anschlagelemente radial nach innen gerichtet und in Richtung einer optischen Achse versetzt zueinander angeordnet sind, wobei eine lichte Weite zwischen den distalen Enden der Anschlagelemente kleiner als eine entsprechende Größe des vom Reflektorhals aufgenommenen Teils der Lichtquelle ist.
  • Die lichte Weite zwischen den zwei im Reflektorhals angeordneten Anschlagelementen, die geringer ist als der Durchmesser des einzuführenden Teils der Lichtquelle ist, verhindert also ein Einführen der Lichtquelle im Reflektorhals in einer geradlinigen Bewegung im Wesentlichen parallel zur optischen Achse. Um die Anschlagelemente überwinden und das einzuführende Teil der Lichtquelle in den Reflektorhals einführen zu können, sind besondere Maßnahmen erforderlich. Der Erfindung liegt die Idee zugrunde, dass zum Einführen der Lichtquelle die begrenzte lichte Weite zwischen den Anschlagelementen durch eine einfache Kippbewegung des einzuführenden Teils der Lichtquelle um eine im Wesentlichen quer zu einer Verbindungslinie zwischen den Anschlagelementen verlaufende Drehachse überwunden werden kann. Durch Schrägstellen des einzuführenden Teils der Lichtquelle, kann dieses zwischen den zwei Anschlagelementen hindurch bewegt werden, da durch Kippen der projizierte (verkürzte) Durchmesser des einzuführenden Teils der Lichtquelle so weit verringert werden kann, dass das Teil durch die beiden Anschlagelemente hindurchpasst.
  • Durch das Verkippen des in den Reflektorhals einzuführenden Teils kann dieses zwischen den beiden Anschlagelementen hindurch hinter das in Einschubrichtung vordere der beiden Anschlagelemente eingeführt werden. Dann wird das Teil translatorisch, im Wesentlichen quer zur optischen Achse in Richtung des vorderen Anschlagelements bewegt, so dass die dem vorderen Anschlagelement gegenüberliegende Seite des einzuführenden Teils der Lichtquelle über das hintere Anschlagelement gehoben werden kann, indem die zuvor verkippte Lichtquelle um die Drehachse wieder zurückgekippt wird, so dass eine Längsachse der Lichtquelle wieder im Wesentlichen parallel zur optischen Achse verläuft. Schließlich wird das Teil translatorisch, im Wesentlichen quer zur optischen Achse in Richtung des hinteren Anschlagelements bewegt. Damit hat das einzuführende Teil der Lichtquelle beide Anschlagelemente überwunden und ist in Einschubrichtung hinter den Anschlagelementen angeordnet.
  • Nach dem Überwinden der Anschlagelemente durch das Kippen der Lichtquelle können die Anschlagelemente ihre eigentliche Funktion als axiale Anschläge erfüllen, welche die Lichtquelle in Richtung der optischen Achse in einer bestimmten Position, die jedoch noch nicht die endgültige definierte Position der Lichtquelle in Bezug auf die Reflexionsfläche ist, relativ zum Reflektor halten. In der Ebene quer zur optischen Achse wird die Lichtquelle durch die Wandungen des Reflektorhalses in der Position gehalten. Die endgültige definierte Position relativ zur Reflexionsfläche erreicht die Lichtquelle durch eine sich an die im Wesentlichen lineare Einführbewegung anschließende Drehbewegung der Lichtquelle um die optische Achse.
  • Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, dass das Einsetzen der Lichtquelle wiederholgenau durchgeführt werden kann. Es sind keine zusätzlichen, separaten Befestigungsbauteile nötig; alle Befestigungselemente sind vorzugsweise integraler Bestandteil des Reflektorhalses. Dadurch kann das Gewicht der Beleuchtungseinrichtung verringert, und die Herstellungskosten können reduziert werden. Das Einsetzen der Lichtquelle im Reflektor kann leicht mit nur einer Hand ausgeführt werden. Vorteilhafterweise ist das in den Reflektorhals einzuführende Teil der Lichtquelle ein Lampensockel, der vorzugsweise aus Kunststoff gefertigt ist.
  • An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass beim Einführen der Lichtquelle in den Reflektorhals zur Vermeidung einer Fehlmontage zunächst sichergestellt werden muss, dass die gewählte Lichtquelle für die entsprechende Beleuchtungseinrichtung geeignet oder zugelassen ist. Dies wird durch eine Codierung zwischen Lampensockel und Reflektorhals erzielt. So können bspw. definiert angeordnete Codieraussparungen im Lampensockel der Lichtquelle ausgebildet sein, die in entsprechende am Innenumfang des Reflektorhalses ausgebildete und radial nach innen gerichtete Codiervorsprünge eingreifen. Die Codiervorsprünge können eckig, halbkreisförmig oder in beliebig anderer Form ausgeführt sein. Selbstverständlich können die Aussparungen auch am Reflektorhals und die entsprechenden Vorsprünge am Lampensockel ausgebildet sein. Durch die Codierung wird sichergestellt, dass nur bestimmte Lichtquellentypen in einer bestimmten Drehstellung in den Reflektorhals eines bestimmten Reflektors eingeführt werden können. Das bedeutet auch, dass alle Anschlag- und Führungselemente, sowie Fixierungsmittel zum Befestigen der Lichtquelle in Einführrichtung hinter den Mitteln zur Codierung (Vorsprünge bzw. Aussparungen) angeordnet sind.
  • Für die Erfindung wichtige Merkmale finden sich ferner in der nachfolgenden Beschreibung und in der Zeichnung, wobei die Merkmale sowohl in Alleinstellung als auch in unterschiedlichen Kombinationen für die Erfindung wichtig sein können, ohne dass hierauf jeweils explizit hingewiesen wird. Vorteilhafte Weiterbildungen finden sich in den Unteransprüchen.
  • Vorteilhaft beim Einführen der Lichtquelle in den Reflektorhals ist, wenn mindestens eines der Anschlagelemente an seinem distalen Ende eine schräge Führungsfläche aufweist und dabei die Führungsfläche in einer Einführrichtung der Lichtquelle in den Reflektorhals betrachtet, ausgehend vom Innenumfang des Reflektorhalses schräg in Richtung der optischen Achse des Reflektors verläuft. Das eingeführte Teil der Lichtquelle wird also entsprechend der schrägen Führungsfläche in eine vorgesehene Richtung zwangsgelenkt, wobei unter Einbeziehung des Versatzes der beiden Anschlagelemente in Richtung der optischen Achse des Reflektors das gewünschte Kippen und die translatorische Bewegung des einzuführenden Teils der Lichtquelle unterstützt wird.
  • Dabei kann die Führung der Einführbewegung des einzuführenden Teils der Lichtquelle dadurch beeinflusst werden, dass beide Anschlagelemente an ihren distalen Enden schräge Führungsflächen aufweisen, wobei die Schrägen der Führungsflächen unterschiedliche Steigungswerte aufweisen.
  • Die eigentliche Anschlagsfläche der Anschlagelemente ist auf der in Einführrichtung des Lichtquelle gesehen hinteren Seite der Anschlagelemente angeordnet. Die schräge Ausgestaltung der Führungsflächen vereinfachen damit den Einführvorgang der Lichtquelle in den Reflektorhals und bieten somit einen größeren Komfort. Hat das einzuführende Teil der Lichtquelle beim Einführen beide Führungsflächen überwunden, können die Anschlagelemente ihre eigentliche Funktion als Anschlag zum Verhindern eines Herausfallens der eingeführten aber noch nicht gesicherten Lichtquelle aus dem Reflektorhals ausüben.
  • Außerdem ist vorgesehen, dass die Lichtquelle nach dem Einführen des einzuführenden Teils der Lichtquelle in den Reflektorhals durch eine Drehbewegung um die optische Achse des Reflektors in die definierte Position relativ zu der Reflexionsfläche des Reflektors gebracht wird. Durch die Drehbewegung wird die Lichtquelle in der definierten Position relativ zur Reflexionsfläche fixiert, in der die Lichtquelle die optimale Position für einen anschließenden Betrieb hat.
  • Die Fixierung der Lichtquelle am Reflektorhals lässt sich besonders komfortabel realisieren, wenn Mittel zur Realisierung einer Zwangsführung der Lichtquelle während der Drehbewegung derart am Reflektorhals angeordnet sind, dass der Drehbewegung eine translatorische Bewegung quer zur optischen Achse überlagert ist. Durch diese translatorische Bewegung kann das eingeführte Teil der Lichtquelle in einen prismaförmigen Lampenhalter gezwungen werden, wodurch die Lichtquelle in einer Ebene quer zur optischen Achse in der genau definierten Position relativ zur Reflexionsfläche angeordnet ist.
  • Die Mittel zur Zwangsführung weisen mindestens ein Zwangsführungselement mit einer Zwangsführungsfläche auf, die eine in Drehrichtung gesehen in Richtung der optischen Achse des Reflektors gerichteten schrägen Verlauf aufweist und die mit der äußeren Umfangsfläche des in den Reflektorhals eingeführten Teils der Lichtquelle zusammenwirkt. Das Zwangsführungselement zwängt aufgrund der Schräge der Zwangsführungsfläche das eingeführte Teil der Lichtquelle während der Drehbewegung gegen eine dem Zwangsführungselement gegenüberliegende Seite des Reflektorhalses, bevorzugt in ein dafür vorgesehenes Aufnahmeprisma einer Lampenaufnahme. Damit befindet sich das eingeführte Teil der Lichtquelle in einer Presspassung zwischen der Zwangsführungsfläche des Zwangsführungselements und der Lampenaufnahme. Insbesondere wird die äußere Umfangsfläche des Lampensockels zwischen der Zwangsführungsfläche des Zwangsführungselements und der Lampenaufnahme eingepresst. Dabei kann es sogar zu einer plastischen oder elastische Verformung des Lampensockels in radialer Richtung kommen.
  • Damit das Ende der Drehbewegung und damit auch eine Drehposition der Lichtquelle relativ zur Reflexionsfläche um die optische Achse genau definiert ist, ist es vorteilhaft, dass am Innenumfang des Reflektorhalses ein weiteres Anschlagelement derart ausgebildet ist, dass es mit einem entsprechenden Teil der Lichtquelle im Sinne einer Begrenzung der Drehbewegung zusammenwirkt. Vorzugsweise ist das weitere Anschlagelement integraler Bestandteil der Zwangsführungsmittel und am Ende der Zwangsführungsfläche angeordnet. Sinnvollerweise kann das weitere Anschlagelement mit einer Codieraussparung, bevorzugt mit einer eckig ausgeformten Codieraussparung, des Lampensockels zusammenwirken. Die eckig ausgeformte Codieraussparung kann einen äußerst exakten Anschlag für das weitere Anschlagelement bieten. Dabei wird durch die Codierung der Lampensockel in der Drehstellung in den Reflektorhals eingeführt, dass zu Beginn der Drehbewegung das weitere Anschlagelement an einer ersten Flanke der Codieraussparung anliegt und zum Ende der Drehbewegung an der zweiten Flanke der Codieraussparung zum Anliegen kommt und damit der Drehvorgang beendet wird. Die Größe der Codieraussparung gibt damit den möglichen Drehwinkel der Drehbewegung an. Im konkreten Anwendungsfall bedeutet das, dass bei Verwendung einer D4-Gasentladungslampe der Drehwinkel gemäß der genormten Größe der Codieraussparung bei ca. 12° liegt. Durch den kleinen Drehwinkel ist die Erfindung besonders leicht handhabbar und ein Lampenwechsel problemlos mit nur einer Hand ausführbar.
  • Außerdem ist vorteilhaft, dass das weitere Anschlagselement Teil der Mittel zur Zwangsführung ist. Die Zusammenlegung der Zwangsführungsmittel und des weiteren Anschlagelements ist technisch sinnvoll, da bei der Drehbewegung, die von der translatorischen Bewegung überlagert ist, der Lampensockel so lange über die Zwangsführungsfläche geführt wird bis das weitere Anschlagelement erreicht ist.
  • Es auch denkbar, dass der Reflektorhals als ein vom Reflektor separates Teil ausgeführt ist, das am Reflektor beispielsweise mittels Biegelaschen, einer Verrastung oder auf andere Weise befestigt werden kann. In der zweiteiligen Ausführung kann der Reflektor und der Reflektorhals aus demselben oder unterschiedlichen Materialien gefertigt sein, wobei insbesondere an Aluminium oder Kunststoff gedacht ist. Selbstverständlich können auch andere geeignete Materialien verwendet werden. Es ist besonders vorteilhaft, wenn der Reflektorhals integraler Bestandteil des Reflektors ist, wenn also die im Reflektorhals ausgebildete Lampenaufnahme und der Reflektor einteilig ausgeführt sind. Damit entfällt ein gesonderter Montageschritt zur Befestigung des Reflektorhalses an dem Reflektor. Die gesamte Reflektoreinheit umfassend den Reflektor und den Reflektorhals wird dabei bevorzugt als ein Druckgussteil, vorzugsweise aus Aluminium, ausgeführt. Prinzipiell kann die Reflektoreinheit auch aus Kunststoff gefertigt werden. Allerdings muss bei der Kunststoffausführung eine Reflexionfläche mit einer Metall-, insbesondere mit einer Aluminiumschicht versehen werden. Diese Schicht dient zum einen zur Reflexion des von der Lichtquelle ausgesandten Lichts und andererseits auch zur Abschirmung der EMV-Störstrahlung. Zur Abschirmung der EMV-Störstrahlung ist es vorteilhaft, zusätzlich das Lampenloch im Reflektor und den Reflektorhals zu metallisieren.
  • Des weiteren ist vorteilhaft, dass mindestens ein Kontaktelement zwischen einem Metallgehäuse eines Zündgeräts der Lichtquelle und dem Reflektor vorgesehen ist, welches bei der an dem Reflektor befestigten Lichtquelle einen elektrisch leitfähigen Kontakt zwischen dem Gehäuse und dem Reflektor herstellt. Die elektrische Kontaktierung dient einer Verbesserung der elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV). Dabei ist unbedeutend, ob das Zündgerät ein separates Gerät oder ein in der Lichtquelle integriertes Gerät ist. Der EMV-Schutz des Zündgeräts wird nach einer Drehbewegung in einer Endlagenposition bevorzugt mittels zwei Kontaktelementen, die bspw. als Kontaktfahnen ausgebildet sein können, am Reflektorhals, die am äußeren Metallgehäuse des Zünders anliegen, hergestellt.
  • Ferner ist vorteilhaft, dass im Innern des Reflektorhalses Auflagerippen angeordnet sind, auf denen bei an dem Reflektor befestigter Lichtquelle an einer zum Reflektor gerichteten Seite des Lampensockels der Lichtquelle ausgebildete Auflagepunkte zur Auflage kommen. Die Größe und die Lage der Auflagepunkte an dem Lampensockel sind bei den handelsüblichen Gasentladungslampen genormt. In der Regel sind drei Auflagepunkte vorgesehen. Die Auflagepunkte sind vorzugsweise in gleich großen Umfangswinkeln (z. B. 120° bei drei Auflagepunkten) zueinander positioniert. Die Auflagepunkte sind gegenüber der in Einführrichtung vorderen Fläche des Lampensockels leicht erhaben. Im Rahmen der Drehbewegung der Lichtquelle gleiten die Auflagepunkte die Auflagerippen des Reflektorhalses bis zum Erreichen einer Endposition entlang. Die Auflagerippen können einen in Drehrichtung ansteigenden Verlauf aufweisen, so dass die Lichtquelle während der Drehbewegung vom Reflektor weg gedrückt und gegen die Anschlagelemente oder andere Anschläge im Reflektorhals gedrückt wird. Dadurch ist die Lichtquelle in der Endposition in axialer Richtung relativ zur Reflexionsfläche genau positioniert. In der Endposition können auf den Auflagerippen zur Aufnahme der Auflagepunkten geeignete Vertiefungen ausgebildet sein, so dass die Lichtquelle in der Endposition gesichert ist. Dadurch wird ein versehentliches Lösen der Lichtquelle vom Reflektor, bspw. aufgrund von Fahrzeugvibrationen, verhindert.
  • An der Innenseite bzw. am Boden des Reflektorhalses können elastisch verbiegbare und leicht federnde Stege zum Ausgleich von Toleranzen und zum Anrücken des Lampentellers vorgesehen sein. Zudem kann vorgesehen sein, die Lampe in der Endposition leicht zu verrasten. Zum Lösen der Lampe muss dann ein geringes Löse- oder Losbrechmoment überwunden werden.
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die Zeichnung ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein Lichtmodul einer erfindungsgemäßen Beleuchtungseinrichtung in perspektivischer Ansicht von schräg hinten;
  • 2 das Lichtmodul aus 1 in einer Seitenansicht mit einer eingesetzten Projektionslinse;
  • 3 das Lichtmodul aus 1 oder 2 in einer aufgeschnittenen Draufsicht von oben;
  • 4 das Lichtmodul aus 1, 2 oder 3 in einer Draufsicht von oben;
  • 5 eine Gasentladungslampe ohne Zündgerät;
  • 6 eine Gasentladungslampe mit integriertem Zündgerät;
  • 7 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Lichtmoduls mit aufgeschnittenem Reflektor;
  • 8 eine Rückansicht des Reflektors aus den 1 bis 4 ohne eingeführter Lampe;
  • 9 eine perspektivische Ansicht des Reflektors aus
  • 8 mit der Gasentladungslampe aus 5 in einer Explosionsdarstellung;
  • 10 eine perspektivische Ansicht des Reflektors aus 8 oder 9 mit der Gasentladungslampe aus 5 und einem Zündgerät in einer Explosionsdarstellung;
  • 11 eine Seitenansicht des Reflektors mit Reflektorhals aus den 8 bis 10;
  • 12 eine Gegenseite der Seitenansicht des Reflektors mit Reflektorhals aus 11;
  • 13 eine Draufsicht des Reflektors mit Reflektorhals aus 11 oder 12;
  • 14 eine Sicht von unten auf den Reflektor mit Reflektorhals aus den 11 bis 13;
  • 15a–f ein Vertikalschnitt längs durch die Lampe und den Reflektorhals in sechs verschiedenen Phasen der Einführung der Lampe;
  • 16a–d ein Vertikalschnitt quer durch den Reflektorhals bei einer Sicht von hinten in vier verschiedenen Phasen der Einführung der Lampe;
  • 17a ein Vertikalschnitt durch die Lampe und den Reflektorhals bei einer Sicht frontal von vorne nach der Einführung der Lampe;
  • 17b ein perspektivische Ansicht der Lampe und des Reflektorhalses bei einer Sicht schräg von vorne nach der Einführung der Lampe;
  • 18a ein Vertikalschnitt durch die Lampe und den Reflektorhals bei einer Sicht frontal von vorne nach der Arretierung der Lampe (Endposition);
  • 18b ein perspektivische Ansicht der Lampe und des Reflektorhalses bei einer Sicht schräg von vorne nach der Arretierung der Lampe (Endposition);
  • 19a–d ein Vertikalschnitt quer durch den Reflektorhals bei einer Sicht frontal von hinten auf einen Lampensockel der Lampe in vier verschiedenen Phasen der Einführung der Lampe;
  • 20a–d ein Vertikalschnitt quer durch den Reflektorhals bei einer Sicht frontal von vorne auf den Lampensockel in vier verschiedenen Phasen der Einführung der Lampe;
  • 21 eine perspektivische Ansicht von hinten auf den Reflektorhals bei eingeführter Lampe;
  • 22 eine perspektivische Ansicht von hinten auf den Reflektorhals bei arretierter Lampe (Endposition);
  • 23 eine perspektivische Ansicht schräg von unten bei eingeführter Lampe und aufgesetztem Zündgerät;
  • 24 eine perspektivische Ansicht schräg von unten bei eingeführter Lampe und arretiertem (verdrehtem) Zündgerät;
  • 25 eine perspektivische Ansicht schräg von unten bei arretierter Lampe (Endposition);
  • 26 ein vertikaler Schnitt quer durch den Reflektorhals und den Lampensockel bei eingeführter Lampe;
  • 27 ein vertikaler Schnitt quer durch den Reflektorhals und den Lampensockel bei arretierter Lampe (Endposition);
  • 28 eine perspektivische Draufsicht auf den Reflektorhals bei eingeführter Lampe;
  • 29 eine perspektivische Draufsicht auf den Reflektorhals bei arretierter Lampe (Endposition);
  • 30 eine perspektivische Darstellung bei einer Sicht schräg von vorne auf den Reflektor mit eingesetzter Lampe und aufgesetztem Zündgerät (Endposition);
  • 31 eine perspektivische Darstellung bei einer Seitenansicht auf den Reflektor mit eingesetzter Lampe (Endposition); und
  • 32 eine perspektivische Darstellung bei einer Sicht schräg von hinten auf den Reflektor mit eingesetzter Lampe und aufgesetztem Zündgerät (Endposition).
  • Detaillierte Beschreibung
  • In den 1, 2, 3 und 4 ist ein Lichtmodul eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugscheinwerfers in seiner Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet. Dabei zeigt 1 eine perspektivische Ansicht des Lichtmoduls 10 schräg von hinten, 2 zeigt eine Seitenansicht, 3 eine Schnittdarstellung von oben und 4 eine Draufsicht von oben. Das Lichtmodul 10 ist als ein sogenanntes Polyellipsoidsystem (PES)-Modul ausgebildet. Das PES-Modul 10 umfasst einen Reflektor 12, der aus Kunststoff oder Metall, beispielsweise aus Metalldruckguss, gefertigt ist. Bei einer Herstellung aus Kunststoff ist zumindest im Bereich der Reflexionsfläche des Reflektors 12 eine reflektierende Beschichtung aufgebracht. Der Reflektor 12 ist vorzugsweise ellipsoidförmig ausgebildet oder er hat eine von der Ellipsoidform abweichende Freiform. Außerdem umfasst das Lichtmodul 10 eine von hinten in den Reflektor 12 eingeführte Lampe 14 (in 1, 2 und 4 nicht dargestellt), die in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel als eine Gasentladungslampe, insbesondere als eine sogenannte D2- oder D4-Lampe, ausgebildet ist. Das bedeutet, dass ein Zündgerät 16, das zum Zünden und Aufrechterhalten eines Lichtbogens der Lampe 14 dient, ein separates Gerät ist und während der Montage mit der Lampe 14 verbunden werden muss. Die D4-Ausführung unterscheidet sich im Gegensatz zur D2-Ausführung darin, dass die D4-Lampe zusätzlich quecksilberfrei ist. Die Erfindung ist auch für D1- oder D3-Ausführungen der Gasentladungslampe anwendbar, wobei hier das Zündgerät integraler Bestandteil der Lampe 14 ist. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel wird das Zündgerät 16 also während einer Montage in einem separaten Arbeitsschritt mit der Lampe 14 verbunden. Die Lampe 14 wird in Lichtaustrittrichtung 18 in eine Öffnung an der Rückseite des Reflektors 12, die von einem Reflektorhals 20 umgeben ist, im Wesentlichen auf einer optischen Achse des Reflektors 12 eingeführt und fixiert. Die Lichtaustrittsrichtung 18 entspricht demnach der Einführrichtung der Lampe 14. Die Lampe 14 ist dabei in einer Position fixiert, dass ein in einem Glaskolben der Lampe 14 (nur in 3 sichtbar) erzeugter Lichtbogen vorzugsweise im Bereich eines ersten Brennpunktes des ellipsoidförmig oder ellipsoidähnlich ausgebildeten Reflektors 12 angeordnet ist.
  • An einem vorderen Rand des Reflektors 12 sind Befestigungsmittel 22 angeordnet, die bei einem PES-Modul üblicherweise eine Projektionslinse 23 (nur in 2 und 4 dargestellt) in einem definierten Abstand zu dem Reflektor 12 halten. Die Befestigungsmittel 22 und der Reflektor 12 sind an einem Montagerahmen 24 vorzugsweise durch eine Verschraubung befestigt. Üblicherweise umfasst das erfindungsgemäße Lichtmodul 10 in einem Berech vor der Lichtaustrittsöffnung des Reflektors eine Blende oder Blendenanordnung 25 (nur in 2 und 4 sichtbar), um eine Hell-Dunkel-Grenze auf der Fahrbahn vor dem Fahrzeug zur Erzeugung von Abblendlicht oder um zumindest eine gewünschte Variation der Lichtverteilung auf der Fahrbahn vor dem Fahrzeug zu erzeugen. Zum Bewegen der Blende oder Blendenanordnung 25 ist eine Stelleinheit 21 (nur in 1 und 2 sichtbar) vorgesehen, die als Elektromotor, vorzugsweise als Schrittmotor, ausgebildet ist.
  • Das Lichtmodul 10 ist entweder alleine oder zusammen mit weiteren Lichtmodulen, die ebenfalls als PES-Modul oder beispielsweise auch als Reflexionsmodule ausgebildet sein können, in einem nicht dargestellten Scheinwerfergehäuse angeordnet.
  • Die 5 und 6 zeigen zwei Varianten von Gasentladungslampen 14, die in das Lichtmodul 10 einsetzbar sind. 5 zeigt die D2- bzw. D4-Ausführung der Gasentladungslampe 14. Diese Variante kann nur mit einem separaten Zündgerät 16 betrieben werden. Es gibt spezielle Ausführungsformen für Projektions-Lichtmodule (D2S, D4S) und für Reflektions-Lichtmodule (D2R, D4R). Die Lampe 14 umfasst einen Glaskolben 26, der an einem Lampensockel 28 befestigt ist. In 5 verläuft unterhalb des Glaskolbens 26 ein isolierter elektrischer Anschluss 27 von dem Lampensockel 28 an einen vorne am Glaskolben 26 eingeführten elektrischen Kontakt. Auf der entgegengesetzten Seite des Lampensockels 28 weist die Lampe 14 ein zylindrisch ausgestaltetes Anschlusselement 30 für das separate Zündgerät 16 auf. Zur Arretierung des Zündgeräts 16 an der Lampe 14 umfasst das Anschlusselement 30 einen runden, vom Anschlusselement 30 abragenden Vorsprung 34. 7 zeigt die Arretierung des Zündgeräts 16 mit dem Vorsprung 34, wobei der Vorsprung 34 bspw. eine radial umlaufende Nut (nicht sichtbar) aufweisen kann, in die eine sich verjüngende Führungsaussparung 35 des Zündgeräts 16 im Rahmen einer kleinen Drehbewegung des Zündgeräts 16 eingreift. Andere Befestigungsmittel des Zündgeräts 16 sind denkbar; es muss jedoch in jedem Fall eine sichere Verbindung (Kontaktierung) zur Lampe 14 hergestellt werden können.
  • Der Lampensockel 28 weist am seinem äußeren Umfang eine eckige Aussparung 36 und eine halbrunde Aussparung 38 auf. Die Aussparungen 36 und 38 sind Codieraussparungen der Lampe 14, um eine Fehlmontage zu vermeiden. Die Codieraussparungen 36 und 38 müssen beim Einsetzen der Lampe 14 mit definiert angeordneten Codiervorsprüngen im Lichtmodul 10, bevorzugt im Bereich des Reflektorhalses 20, zusammenwirken. Dadurch kann nur ein zugelassener Lichtquellentyp in einer dafür vorgesehenen Drehstellung in den Reflektor 12 eingeführt werden. Außerdem weist der Lampensockel 28 an einer zum Glaskolben 26 gerichteten Seite drei leicht erhabene, runde Auflagepunkte, die als Positionierungsvorsprünge 40 ausgebildet sind, auf. Die Positionierungsvorsprünge 40 dienen zur genauen Positionierung der Lampe 14 in einer Endposition in axialer Richtung relativ zur Reflexionsfläche des Reflektors 12.
  • 6 zeigt eine sog. D1- bzw. D3-Ausführung der Gasentladungslampe 14. Diese Variante der Gasentladungslampe 14 umfasst ein integriertes Zündgerät 16. Es gibt spezielle Ausführungsformen für Projektions-Lichtmodule (D1S, D3S) und für Reflektions-Lichtmodule (D1R, D3R). Für 6 und alle nachfolgenden Figuren gilt, dass solche Elemente und Bereiche, welche funktionsäquivalent sind zu Elementen und Bereichen von vorhergehenden Figuren, die gleichen Bezugszeichen tragen und nicht nochmals im Detail erläutert werden. Im Betrieb im Lichtmodul 10 sind die Varianten aus 5 und 6 als gleichwertig zu betrachten.
  • 8 zeigt den Reflektor 12 in einer Sicht von hinten. Die Lampe 14 ist nicht eingesetzt. Vom Reflektor 12 ragt nach hinten der rund ausgestaltete Reflektorhals 20 ab, wobei der Reflektorhals 20 bevorzugt integraler Bestandteil des Reflektors 12 ist. Der Reflektorhals 20 hat einen Innendurchmesser in der Größe des Lampensockels 28 und ist seitlich teilweise unterbrochen. Im Zentrum des Reflektorhalses 20 weist der Reflektor 12 eine schlüssellochartig ausgestaltete Öffnung 42 auf, durch die die Lampe 14 bei einem Einsetzen geradlinig hineingeschoben wird. Die Öffnung 42 liegt bevorzugt im Bereich der optischen Achse des Reflektors 12. Die Öffnung 42 wird von einer Lampenauflageebene 43 umgeben. Die Lampenauflageebene 43 weist über den Umfang verteilt drei Lampenauflagerippen 44 auf, wobei die in 8 im unteren Bereich der Lampenauflageebene 43 angeordnete Lampenauflagerippe 44 breiter vorgesehen ist. Die Lampenauflagerippen 44 sind im Wesentlichen kleine Erhebungen auf der Lampenauflageebene 43. Die Erhebungen können dabei in Umfangsrichtung auch einen ansteigenden Verlauf aufweisen (nicht dargestellt). Am Reflektorhals 20 ragen radial nach außen in 8 am unteren und oberen Rand zwei Kontaktfahnen 45 und 46 ab, die nach einem Aufsetzen des Zündgeräts 16 mit diesem einen elektrischen Kontakt zur Verbesserung der elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV) bilden. Am inneren Umfang des Reflektorhalses 20 ist im Bereich der Kontaktfahne 45 ein radial nach innen ragender, eckig ausgestalteter Vorsprung 48 angeordnet. Außerdem ragt in 8 am inneren Rand des Reflektorhalses 20 auf der linken Seite ein halbrund ausgestalteter Vorsprung 50 radial nach innen. Beide Vorsprünge 48 und 50 sind Codiervorsprünge und wirken mit den entsprechend ausgestalteten und angeordneten Aussparungen 36 und 38 der Lampe 14 im Rahmen einer Codierung zusammen. Außerdem umfasst das Innere des Reflektorhalses 20 in 8 in der unteren Hälfte des Reflektorhalses 20 zwei Aufnahmeprismen 51 zur genauen Positionierung der Lampe 14 relativ zum Reflektor 12 beim Befestigen.
  • In Einführrichtung 18 der Lampe 14 ist im Reflektorhals 20 hinter dem Codiervorsprung 48 nach innen ragend ein erstes Anschlagelement 52 angeordnet. Das Anschlagelement 52 ist breiter ausgestaltet als der Codiervorsprung 48 und bildet einen Segmentabschnitt im Innern des Reflektorhalses 20. An der gegenüberliegenden Seite des Anschlagelements 52 ist im Reflektorhals 20 ein zweites Anschlagelement 54 nach innen ragend angeordnet. Es stellt ebenfalls im Wesentlichen einen Segmentabschnitt im Innern des Reflektorhalses 20 dar, und zwar in der Weise, dass die Segmentflächen der Anschlagelemente 52 und 54 parallel zueinander verlaufen. Hinter dem Anschlagelement 52 ist ein Zwangsführungselement 56 mit einem weiteren Anschlagelement 58 angeordnet (in 8 nicht sichtbar), das weiter hinten näher erläutert wird.
  • Die 9 und 10 zeigen den gleichen Reflektor 12 in einer perspektivischen Ansicht von hinten. Dabei zeigt 9 in einer Explosionsdarstellung zusätzlich die einführbare Lampe 14 und 10 in einer Explosionsdarstellung die einführbare Lampe 14 und das externe Zündgerät 16.
  • Die 11 bis 14 zeigen zum besseren Verständnis den Reflektor 12 mit dem Reflektorhals 20 in vier Ansichten. 11 zeigt eine Seitenansicht des Reflektors 12; 12 zeigt die Gegenseite zur Ansicht von 11. 13 zeigt den Reflektor 12 aus einer Sicht von oben und 14 den Reflektor 12 in einer Sicht von unten.
  • Anhand der folgenden Figuren wird das Einführverfahren und die Befestigung der Lampe 14 im Reflektor 12 beschrieben. 15 zeigt schrittweise das Einführverfahren in einem Längsschnitt. 16 zeigt vier markante Schritte bei einer Sicht in Einführrichtung 18 auf den Reflektorhals 20 von hinten. 17 zeigt die Position der Lampe 14 nach dem Einführen in den Reflektorhals 20 und 18 zeigt die Position der Lampe 14 nach der Befestigung der Lampe 14 jeweils in einem Schnitt quer durch den Reflektorhals 20 bei einer Sicht von vorne und einer perspektivischen Darstellung schräg von vorne. 19 zeigt den Lampensockel 28 im Reflektorhals 20 in vier markanten Schritten bei einer Sicht von hinten. 20 zeigt den Lampensockel 28 im Reflektorhals 20 in vier markanten Schritten bei einer Sicht von vorne auf den Lampensockel 28. Die Bewegung der Lampe 14 wird anhand von x-, y- und z-Koordinaten beschrieben, wobei die x-Koordinate eine Bewegung in Einführrichtung 18, die y-Koordinate eine in den 15 bis 20 seitliche (horizontale) Bewegung und die z-Koordinate eine in den 15 bis 20 vertikale Bewegung beschreibt.
  • 16a zeigt eine Sicht auf den offenen Reflektorhals 20 von hinten mit allen im Reflektorhals 20 angeordneten Elementen, den Lampenauflagerippen 44, den Anschlagelementen 52 und 54, den Codiervorsprüngen 48 und 50, sowie den beiden Aufnahmeprismen 51. Alle Elemente im Reflektorhals 20 sind integraler Bestandteil des Reflektorhalses 20. Die Lampe 14 ist nicht sichtbar. In 15a wird die Lampe 14 in x-Richtung in die Öffnung 42 des Reflektorhalses 20 eingeführt. In 16b erreicht die Lampe 14 im Reflektorhals 20 die Codiervorsprünge 48 und 50. Die Lampe 14 wird in einer solchen Drehposition eingeführt, dass die eckige Codieraussparung 36 in den Codiervorsprung 48 und die halbrunde Codieraussparung 38 in den Codiervorsprung 50 eingreift. In jeder anderen Drehposition der Lampe 14 ist ein Einführung der Lampe 14 in den Reflektorhals 20 nicht möglich. Die Codiervorsprünge 48 und 50 sind derart im Innern des Reflektorhalses 20 angeordnet, dass die Lampe 14 in einer bevorzugten Position zur weiteren Befestigung eingeführt wird.
  • Die Lampe 14 wird so weit in x-Richtung eingeführt, bis der Lampensockel 28 die Anschlagelemente 52 und 54 erreicht. Wie aus 15b ersichtlich ist, sind die beiden Anschlagelemente 52 und 54 in x-Richtung versetzt angeordnet und weisen entgegen der Einführrichtung 18 (x-Richtung) eine schräge Führungsfläche auf. Dabei ist aus 15 ersichtlich, dass die untere Führungsfläche steiler ist, als die obere Führungsfläche. Beim Einführen in x-Richtung erreicht die Lampe 14 zunächst die Führungsfläche des Anschlagelements 54 (vgl. 15b), wobei der Lampensockel 28 bereits eine Stirnseite des oberen Anschlagelements 52 erreicht hat. Das bedeutet, dass die lichte Weite von der Stirnseite des Anschlagelements 52 bis zur unteren Begrenzung des Reflektorhalses 20 im Wesentlichen dem Durchmesser des Lampensockels 28 entspricht. Ein weiteres Einführen der Lampe 14 in x-Richtung ist nun nicht mehr möglich, da das Anschlagelement 54 dies nicht zulässt.
  • Die Ausgestaltung des Reflektorhalses 20 lässt jedoch ein Kippen der Lampe 14 relativ zur x-Richtung nach unten zu (vgl. 15c), so dass der Lampensockel 28 das obere Anschlagelement 52 vollständig überwinden kann. Das Anschlagelement 54 blockiert im unteren Bereich.
  • Das Anschlagelement 52 verkleinert den Querschnitt im Reflektorhals 20 im Bereich der Anschlagelemente 52 und 54. Nach dem Überwinden des Anschlagelements 52 jedoch wieder Freiraum nach oben (vgl. 15d), der jetzt durch Bewegen der Lampe 14 in z-Richtung (Anheben) genutzt werden kann. Die schräge Führungsfläche des Anschlagelements 54 unterstützt diesen Vorgang. Die 16c und 21 zeigen den Zustand bei einer Sicht von hinten auf den Reflektorhals 20, 26 zeigt denselben Zustand in einem vertikalen Schnitt durch den Reflektorhals 20 und den Lampensockel 28. Anschließend kann die Lampe 14 in x-Richtung bis zum Anschlag an die Lampenauflageebene 43 geschoben werden. Die Kippstellung der Lampe 14 ist damit wieder zurückgestellt. Der Lampensockel 28 ist nun im Bereich des Zwangsführungselements 56 und des weiteren Anschlagelements 58 positioniert. Jetzt bspw. kann bei Verwendung eines externen Zündgeräts 16 dieses auf das Anschlusselement 30 der Lampe 14 aufgesetzt werden (vgl. 23). Dabei greift im Rahmen einer Drehbewegung der Vorsprung 34 des Anschlusselements 30 in eine Aussparung des Zündgeräts 16 und arretiert das Zündgerät 16 auf dem Anschlusselement 30 (vgl. 7 und 24). Die Position der Lampe 14 im Reflektorhals 20 wird dabei nicht verändert (vgl. 23 mit 24).
  • Das Zwangsführungselement 56 und das weitere Anschlagelement 58 sowie deren Wirkungsweisen wird nun mit Hilfe der 17 bis 20 näher erläutert. 19a zeigt z. B. das Zwangsführungselement 56 mit dem Anschlagelement 58. Der Codiervorsprung 48 ist am Umfang des Reflektorhalses 20 derart positioniert, dass nach dem oben beschriebenen Kippvorgang das Anschlagelement 58 in 19a an der rechten Seite der eckigen Codieraussparung 36 des Lampensockels 28 anliegt (vgl. auch 17a und 17b bei einer Sicht von vorne). Der Lampensockel 28 ist zwar geführt, hat aber noch etwas Spiel. Die Lampe 14 ist noch nicht in der endgültigen Lage positioniert. Im Bereich der eckigen Codieraussparung weist das Zwangsführungselement 56 eine Zwangsführungsfläche 60 auf, die zum Anschlagelement 58 hin einen zur Mitte des Reflektorhalses 20 (also nach innen) gerichteten Verlauf aufweist. Auf der rechten Seite vom Anschlagelement 58 weist das Zwangsführungselement 56 im Wesentlichen eine rechten Winkel auf und ist etwas länger ausgeführt als die Zwangsführungsfläche 60. Die Größe der Codieraussparung 36 lässt es zu, dass die Lampe 14 mit samt des Lampensockels 28 um einen Winkel von ca. 12° gedreht werden kann (vgl. 19b bis 19d). Durch die Ausgestaltung der Zwangsführungsfläche 60 führt dabei der Lampensockel 28 eine in z-Richtung gerichtete translatorische Bewegung (also in 19 und 20 nach unten) aus. Dabei wird der Lampensockel 28 an die Aufnahmeprismen 51 gepresst und durch eine plastische Verformung des Lampensockels 28 genau in der vorgesehenen Position arretiert. Die Endposition der Lampe 14 ist erreicht. 16d und 22 zeigen die Endposition bei einer Sicht von hinten auf den Reflektorhals 20, 18a und 20d zeigen die Endposition bei einer Sicht von vorne auf den Lampensockel 28, 18b zeigt die Endposition bei einer perspektivischen Sicht schräg von vorne, 19d zeigt die Endposition bei einer Sicht von hinten auf den Lampensockel 28, 25 zeigt die Endposition in einer perspektivischen Seitenansicht, 27 zeigt die Endposition in einem vertikalen Schnitt durch den Reflektorhals 20 und den Lampensockel 28. In der Endposition liegen die erhabenen Positionierungsvorsprünge 40 des Lampensockels 28 und die Lampenauflagerippen 44 in einer Presspassung zum Arretieren der Lampe 14 übereinander. In dieser Position können in den Lampenauflagerippen 44 vorgesehene Vertiefungen (nicht dargestellt) zur Aufnahme der Positionierungsvorsprünge 40 ausgebildet sein, um ein versehentliches Lösen der Lampe 14 vom Reflektor 12 zu verhindern. 28 zeigt die Lage der Positionierungsvorsprünge 40 und der Lampenauflagerippen 44 nach dem Einführen der Lampe 14 in den Reflektorhals 20, 29 zeigt die Lage der Positionierungsvorsprünge 40 und der Lampenauflagerippen 44 nach dem Arretieren der Lampe 14 im Reflektorhals 20. Die 30 bis 32 zeigen das Lichtmodul 10 mit der fertig eingesetzter Lampe 14 in einer perspektivischen Ansicht. Die 30 und 32 zeigen zudem auch das aufgesetzte Zündgerät 16.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102007022028 A1 [0008]

Claims (14)

  1. Beleuchtungseinrichtung (10) für ein Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeugscheinwerfer, umfassend eine Lichtquelle (14) zum Aussenden von Licht und einen Reflektor (12) zum Bündeln des von der Lichtquelle (14) ausgesandten Lichts, wobei an der Rückseite des Reflektors (12) eine Öffnung (42) zur Aufnahme zumindest eines Teils der Lichtquelle (14) und ein die Öffnung (42) umgebender Reflektorhals (20) ausgebildet ist, dessen Wandungen sich im Wesentlichen parallel zu einer optischen Achse des Reflektors (12) erstrecken und an dem die Lichtquelle (14) in einer definierten Position relativ zu einer Reflexionsfläche des Reflektors (12) zumindest mittelbar befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Innenumfang des Reflektorhalses (20) einander gegenüberliegend zwei axiale Anschlagelemente (52; 54) radial nach innen gerichtet und in Richtung der optischen Achse versetzt zueinander angeordnet sind, wobei eine lichte Weite zwischen den distalen Enden der Anschlagelemente (52; 54) kleiner als die entsprechende Größe des vom Reflektorhals (20) aufgenommenen Teils (28) der Lichtquelle (14) ist.
  2. Beleuchtungseinrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der vom Reflektorhals (20) aufgenommene Teil der Lichtquelle (14) zumindest ein Teil eines Lampensockels (28) der Lichtquelle (14) ist, der in Richtung der optischen Achse betrachtet einen Durchmesser aufweist, der größer als die lichte Weite zwischen den distalen Enden der Anschlagelemente (52; 54) ist.
  3. Beleuchtungseinrichtung (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Anschlagelemente (52; 54) an seinem distalen Ende eine schräge Führungsfläche aufweist.
  4. Beleuchtungseinrichtung (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsfläche in einer Einführrichtung (18) der Lichtquelle (14) in den Reflektorhals (20) betrachtet, ausgehend vom Innenumfang des Reflektorhalses (20) schräg in Richtung der optischen Achse des Reflektors (12) verläuft.
  5. Beleuchtungseinrichtung (18) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass beide Anschlagelemente (52; 54) an ihrem distalen Ende eine schräge Führungsfläche aufweisen, wobei die Schrägen der Führungsflächen unterschiedliche Steigungswerte aufweisen.
  6. Beleuchtungseinrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (14) nach einem Einführen eines Teils (28) der Lichtquelle (14) in den Reflektorhals (20) durch eine Drehbewegung um die optische Achse in der definierten Position relativ zu der Reflexionsfläche des Reflektors (12) angeordnet ist.
  7. Beleuchtungseinrichtung (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Reflektorhals (20) Mittel zur Realisierung einer Zwangsführung der Lichtquelle (14) während der Drehbewegung derart angeordnet sind, dass der Drehbewegung eine translatorische Bewegung quer zur optischen Achse überlagert ist.
  8. Beleuchtungseinrichtung (10) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Zwangsführung mindestens ein Zwangsführungselement (56) mit einer zur optischen Achse gerichteten Zwangsführungsfläche (60) aufweisen, die in Drehrichtung der Lichtquelle (14) betrachtet einen in Richtung der optischen Achse gerichteten schrägen Verlauf aufweist und die während der Drehbewegung der Lichtquelle (14) mit einer äußeren Umfangsfläche des in den Reflektorhals (20) eingeführten Teils (28) der Lichtquelle (14) zusammenwirkt.
  9. Beleuchtungseinrichtung (10) nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass am Innenumfang des Reflektorhalses (20) ein weiteres Anschlagelement (58) derart ausgebildet ist, dass es mit einem entsprechenden Teil der Lichtquelle (14) im Sinne einer Begrenzung der Drehbewegung zusammenwirkt.
  10. Beleuchtungseinrichtung (10) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das weitere Anschlagselement (58) Teil der Mittel (56) zur Zwangsführung ist.
  11. Beleuchtungseinrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagelemente (52; 54; 58) integraler Bestandteil des Reflektorhalses (20) sind.
  12. Beleuchtungseinrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Reflektorhals (20) integraler Bestandteil des Reflektors (12) ist.
  13. Beleuchtungseinrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Kontaktelement (45; 46) angeordnet ist, welches bei an dem Reflektor (12) befestigter Lichtquelle (14) einen elektrisch leitfähigen Kontakt zwischen einem Metallgehäuse eines Zündgeräts (16) der Lichtquelle (14) und dem Reflektor (12) herstellt.
  14. Beleuchtungseinrichtung (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass im Innern des Reflektorhalses (20) Auflagerippen (44) angeordnet sind, auf denen bei an dem Reflektor (12) befestigter Lichtquelle (14) an einer zum Reflektor (12) gerichteten Seite des Lampensockels (28) der Lichtquelle (14) ausgebildete Auflagepunkte (40) zur Auflage kommen.
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