DE3337826A1 - Scheinwerfer fuer ein fahrrad oder dergleichen - Google Patents

Description

JA-No. 160572/1982
AT: 22. Oktober 1982
Unser Zeichen: 11515

A.v.B/Schä

TSUYAMA MANUFACTURING CO., LTD,

No. 8-25, 2-chome, Kuwazu, Higashi Sumiyoshi-ku,

Osaka-shi, Osaka-fu, Japan

Scheinwerfer für ein Fahrrad oder dergleichen.

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Scheinwerfer gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 , insbesondere einen Scheinwerfer, der wahlweise für die Verwendung mit einer Birne für einen Dynamo oder mit einer Birne für eine Batterie konstruiert ist.

Seit kurzem sind verschiedene Scheinwerfer für Fahrräder oder dergl. und ihre modifizierten Ausführungen, bei denen zwei Energiequellen, wie z.B.

ein Dynamo und eine Batterie verwendet werden können, auf dem Markt. Die Position der Birne im Reflektor bildet jedoch ein Problem, da man Birnen verschiedener Größen verwenden muß, wenn die Energiequelle ein Dynamo von 6 V oder eine Batterie von 2,5 V ist. Demzufolge variiert die axiale Länge der Birne, wenn keine Möglichkeit besteht, die Mitte des Glühfadens der Birne im Reflektor oder einer Fassung zu justieren, d.h. zu zentrieren. Wenn der Glühdraht einer Birne so justiert ist, daß er im Brennpunkt eines konkaven Reflektors liegt, tritt das Licht der Birne, nachdem es durch den Reflektor reflektiert wurde, parallel

-j aus und gelangt so zu einer Linsenplatte oder Scheinwerferfrontscheibe, so daß eine ausreichende Helligkeit erreicht wird. Kann der Glühdraht im Reflektor oder der Fassung dagegen nicht justiert und deshalb nicht in den Brennpunkt des Reflektors gebracht werden, läßt sich eine ausreichende Hellig-

~~""keit nicht erreichen.

Um dies zu verhindern, wurde vorgeschlagen, die Strecke... zu justieren, die die Birne in die Mitte des Reflektors geschraubt werden kann. Damit ist es jedoch nicht möglich, die axiale Länge oder Position der Birne genau einzustellen. Außerdem treten zusätzliche Probleme wie z.B. lockere Haltete rung und Klappern der Birne auf, die einen schlechten elektrischen Kontakt zur Folge haben.

Die Lösung der oben genannten Probleme ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung.

Eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung ist es also, die Änderung der axialen Position einer Birne durch eine einfache Konstruktion zu ermöglichen.

Diese Aufgabe wird durch den im Patentanspruch 1 gekennzeichneten Scheinwerfer gelöst.

Die Erfindung geht also von einem Scheinwerfer für Fahrräder oder dergl. aus,, der einen Reflektor, eine Birne, deren eines Ende fest in einer Öffnung des Reflektors befestigt ist, eine Frontscheibe oder Lampenabdeckung, die vorne am Reflektor befestigt ist, und ein Batteriegehäuse, das integral an den Rückteilen dieser Bauteile befestigt ist, enthält.

-) Am erwähnten Ende der Birne liegt ein nach außen vorspringendes Befestigungsstuck, eine zylinderförmige Erweiterung liegt am hinteren Ende der Öffnung des Reflektors um die Einführung/das Einschrauben der Birne zu ermöglichen, der hintere Rand der zylinderförmigen Erweiterung ist abgestuft und formt Befestigungsteile, deren axiale Längen differieren; die Befestigungsteile sind mit den Befestigungsstücken verbunden, wobei die Befestigungsstücke selektiv mit den Befestigungsteilen deren axiale Längen differieren, verbunden werden können, wenn die Birne fest in die Öffnung eingeführt ist.

T5 Die vorliegende Erfindung wird nun anhand der Zeichnungen näher erläutert.

Es zeigen:

Fig. 1 eine longitudinale Schnittansicht der gesamten Anordnung eines Scheinwerfers gemäß einer Ausführungform der vorliegenden Erfindung;

Fig. 2A, 2B, 2C und 2D eine Seiten- bzw. eine Rückansicht sowie eine Längs-Schnittansicht eine Reflektors für den Scheinwerfer gem. Fig. 1;

Fig. 3A und 3B eine Vorderansicht bzw. einen Axialschnitt eines Befestigungsgliedes für den Scheinwerfer gem. Fig. 1;

Der in Fig. 1 dargestellte Scheinwerfer besteht im wesentlichen aus einem Reflektor 2, einer Lampe oder einer Birne 3, die am Reflektor 2 angebracht

ist, einer Leuchtenabdeckung 4 mit einer Linse oder Streuscheibe, die an der Vorderseite des Reflektors 2 angeordnet ist, und einem einstückigen Batteriegehäuse, das hinter diesen Bauteilen fest angebracht ist.

Wie in den Figuren 2A, 2B, 2C und 2D dargestellt ist, besteht der Reflektor 2 aus einem mit Metall beschichteten Kunststoff, der so geformt ist, daß er einen konkaven spiegel bildet. Außerdem hat der Reflektor in seinem vertieften Mittelteil eine Öffnung 6 für die Aufnahme der Birne 3. Am hinteren Ende der Öffnung 6 befindet sich ein integraler zylinderförmiger Ansatz 7 für die Befestigung der Birne 3. Der hintere Rand des

T 5 Ansatzes 7 ist abgestuft, und formt zwei Paare von Raster- oder Arretierungsteilei 8a, 8a und 8b, 8b, die sich in ihrer Länge unterscheiden.

Das Sockelende 10 der Birne 3 wird in ein Fassungsteil 9, das in Fig. 3A dargestellt ist, eingesetzt, wie Fig. 3B zeigt. Das Fassungsteil 9 weist eine Buchse oder Platte 11, "in die das Sockelende 10 der Birne 3 geschraubt wird und ein Paar flanschartiger Befestigungsteile 12, die in entgegengesetzten Richtungen von der Platte vorspringen, auf. In den Befestigungsteilen 12 befinden sich Öffnungen 13, deren Form komplementär zu der der Arretierungsteile 8a und 8b ist.

Um die Birne 3 am Reflektor 2 zu befestigen, wird die Birne 3 mit dem an ihr angebrachten Fassungsteil 9 durch den Ansatz 7 in die Öffnung 6 eingeführt. Dabei ist zu erwähnen, daß der Durchmesser der Platte 11, die einen Teil des Fassungsteiles 9 bildet, im wesentlichen dem inneren Durchmesser des zylindrischen Ansatzes 7 entspricht, so daß kein Spalt zwischen den beiden Bauteilen verbleibt. Die Birne 3 wird so weit

T hineingedrückt, bis die Arretierungsteile 8 in die Öffnungen 13 der Befestigungsteile 12 reichen. Welche Arretierungsteile 8a oder 8b verwendet werden, hängt vom verwendeten Birnentyp ab. So werden z.B. für eine Birne für einen Dynamo, die eine beträchtliche Länge hat, die Arretierungsteile 8a,8a, deren axiale Länge größer ist, verwendet. Im gegenteiligen Fall werden die Arretierungsteile 8b,8b, deren axiale Länge kleiner ist, verwendet. Die Differenz zwischen den axialen Längen der beiden Arretierungsteilpaare beträgt ca. 3 mm; damit ist es möglich, den Glühdraht sowohl einer Birne für einen Dynamo als auch den einer Birne für eine Batterie im Brennpunkt des Reflektors anzuordnen.

Während bei oben beschriebener Ausführungsform der Erfindung die axialen Längen von Arretierungsteilen, die in Öffnungen von Befestigungsteilen eingeführt werden, variieren, können die Befestigungsteile auch vertieft sein, um die Arretierungsteile aufzunehmen, womit jede Öffnung entfällt.

Durch die oben beschriebene Erfindung ist es einfach, den Glühdraht einer Birne für einen Dynamo oder einer Birne für eine Batterie im Fokus des Reflektors so zu justieren, daß eine ordnungsgemäße Beleuchtung gewährleistet ist. Die erfindungsgemäße Anordnung ist außerdem sehr praktisch, da der Aufbau einfach ist und damit eine leichte Umstellung ermöglicht.

Claims (1)

1. DR. DIBfcTft-V. DIPL. ING. PETER SCHÜTZ DIPL. ING. WOLFGANG HEUSLER PATENTANWÄLTE

   MARlA-THERESfA-STRASSE 33 POSTFACH 86 03 60

   D-8OOO MUENCHEN 86

   JA-No. 160572/1982
   AT: 22. Oktober 1982
   Unser Zeichen: 11515

   A.v.B/Schä

   ZUGELASSEN BEIM EUROPAISCHEN PATENTAMT

   EUROPEAN PATENT ATTORNEYS MANDATAIRES EN DREVETS EUROF

   TELEFON 10891 470 60 0ό

   TELEX 529 63S

   TELEGRAMM SOMBEZ

   FAX CR Il + III (0β91 27Ι6063

   TSUYAMA MANUFACTURING CO., LTD,

   No. 8-25, 2-chome, Kuwazu, Higashi Sumiyoshi-ku,

   Osaka-shi, Osaka-fu, Japan

   Scheinwerfer für ein Fahrrad oder dergleichen.

   Patentanspruch

   Scheinwerfer für ein Fahrrad oder dergleichen mit einem Reflektor (2), einer Birne (3), deren Ende durch eine Öffnung (6) im Reflektor eingeführt wird, einer Leuchtenkappe (14) mit einer Frontscheibe, die an der Vorderseite des Reflektors angebracht ist, einem Batteriegehäuse, das hinter diesen Bauteilen angeordnet ist, einer Birnenfassung (9) mit mindestens einem nach außen vorspringenden Befestigungsteil (12), und einem zylinderförmigen Ansatz (7) an der hinteren Seite der Öffnung (6) des Reflektors (2) für das Einführen der Birne, dadurch gekennzeichnet, daß das

   hintere Ende des zylinderförmigen Ansatzes (7) abgestuft ist und Arretierungsteile (8a, 8b) unterschiedlicher axialer Längen bildet, mit denen das Befestigungsteil (12) beim Einführen der Birne (3) in die Öffnung (6) je nach Länge der Birne wahlweise in Eingriff gebracht wird.