DE4426162C1 - Kraftfahrzeugscheinwerfer mit Lampenhaltevorrichtung - Google Patents

Kraftfahrzeugscheinwerfer mit Lampenhaltevorrichtung

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Hans-Joachim Schmidt
Holger Seel
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V19/00Fastening of light sources or lamp holders
    • F21V19/04Fastening of light sources or lamp holders with provision for changing light source, e.g. turret
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S41/00Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
    • F21S41/10Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by the light source
    • F21S41/19Attachment of light sources or lamp holders

Description

Die Erfindung geht aus von einem Kraftfahrzeugscheinwerfer mit Lampenhaltevorrichtung nach der Gattung des Anspruchs 1.
Ein solcher Kraftfahrzeugscheinwerfer ist durch die DE 34 10 463 C1 be­ kannt. Dieser Scheinwerfer weist ein Gehäuse auf, in dem ein Reflektor angeordnet ist. Der Reflektor besteht aus einem starren Teil und einem beweglichen Teil, der in einem oberen Bereich des starren Reflektorteils angeordnet ist, wobei beide Reflektorteile konkav gekrümmte reflektierende Innen­ flächen aufweisen. Im beweglichen Reflektorteil ist eine Lichtquelle aufgenommen, so daß dieser Reflektorteil als Lampenhaltevorrichtung für die Lichtquelle dient. Durch die konkav ge­ krümmten reflektierenden Innenflächen der Reflektorteile wird von der Lichtquelle ausgesandtes Licht zur Bildung ei­ nes Lichtbündels reflektiert. Der bewegliche Reflektorteil ist quer zur optischen Achse des Reflektors relativ zum starren Reflektorteil bewegbar. Das Gehäuse weist in seiner an den beweglichen Reflektorteil angrenzenden Wandung eine Öffnung auf, durch die das bewegliche Reflektorteil zugäng­ lich ist. Ein Austausch der Lichtquelle ist bei diesem Scheinwerfer von oben her durch die Öffnung in der Gehäuse­ wandung möglich, indem das die Lichtquelle aufnehmende be­ wegliche Reflektorteil aus dem Gehäuse quer zur optischen Achse des Reflektors entnommen wird und außerhalb des Gehäu­ ses die Lichtquelle ausgetauscht wird. Hierdurch ist auch bei zur Rückseite des Scheinwerfers hin beengten Einbauver­ hältnissen im Fahrzeug ein Austausch der Lichtquelle ermög­ licht, ohne daß hierzu der Scheinwerfer ausgebaut werden muß. Der bewegliche Reflektorteil dieses Scheinwerfers weist in seinem Scheitel in bekannter Weise eine Öffnung auf, in die die Lichtquelle von der Rückseite des Reflektors her eingesetzt ist. Durch diese Öffnung wird die zur Bildung des Lichtbündels nutzbare reflektierende Innenfläche des beweg­ lichen Reflektorteils verringert. Außerdem stellt die Öff­ nung eine Unstetigkeitsstelle dar, durch die die Fertigungs­ genauigkeit des Reflektors nachteilig beeinflußt wird. Der bewegliche Reflektorteil muß relativ zum starren Reflektor­ teil sehr genau positioniert werden, damit das an diesen re­ flektierte Licht das erforderliche Lichtbündel erzeugt. Der zwangsweise zwischen dem starren Reflektorteil und dem be­ weglichen Reflektorteil vorhandene Übergang stellt eine wei­ tere Unstetigkeitsstelle dar, durch die die Bildung des Lichtbündels unter Umständen nachteilig beeinflußt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den gattungsgemäßen Kraftfahrzeugscheinwerfer so auszubilden, daß eine Halterung der Lichtquelle in der Weise erfolgt, daß auch bei beengten Einbauver­ hältnissen zur Rückseite des Scheinwerfers hin ein Austausch der Lichtquelle ermöglicht ist und gleichzeitig die Fertigungsgenauigkeit des Reflektors verbessert ist. Diese Aufgabe wird durch die kenn­ zeichnenden Merkmale gemäß dem Anspruch 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfin­ dung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
Mit der Ausbildung gemäß Anspruch 5 ist eine exakte Positionierung der Halterung ermöglicht.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeich­ nung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen Scheinwerfer für Fahr­ zeuge in einem vertikalen Längsschnitt gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 den Scheinwerfer von Fig. 1 in der Ansicht gemäß Pfeilrichtung II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Scheinwerfer für Fahrzeuge in einem vertikalen Längsschnitt gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel und
Fig. 4 den Scheinwerfer von Fig. 3 in der Ansicht gemäß Pfeilrichtung IV in Fig. 3.
Ein in den Fig. 1 bis 4 dargestellter Scheinwerfer für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, weist ein Gehäuse 10 bzw. 110 auf, in dem wenigstens ein Reflektor angeordnet ist. Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen sind je­ weils zwei Reflektoren 12, 14 bzw. 112, 114 vorgesehen, wobei es selbstverständlich möglich ist, auch nur einen Reflektor oder mehr als zwei Reflektoren vorzusehen. Das Gehäuse 10 bzw. 110 besteht vorzugsweise aus Kunststoff und weist an seinem vorderen Ende eine Lichtaustrittsöffnung auf, die mit einer lichtdurchlässigen Abdeckscheibe 16 verschlossen ist. Die Abdeckscheibe 16 kann im wesentlichen glatt ausgebildet sein oder mit optisch wirksamen Elementen versehen sein und aus Glas oder Kunststoff bestehen.
Bei einem in den Fig. 1 und 2 dargestellten ersten Aus­ führungsbeispiel sind zwei Reflektoren 12, 14 vorgesehen, wo­ bei der Reflektor 12 vertikal oberhalb des Reflektors 14 an­ geordnet ist. Beide Reflektoren 12, 14 sind einstückig ausge­ bildet, könnten jedoch auch als getrennte Teile ausgebildet sein, die miteinander verbunden sind. Der obere Reflektor 12 weist eine konkav gekrümmte reflektierende Innenfläche 18 auf und der untere Reflektor 14 weist ebenfalls eine konkav gekrümmte reflektierende Innenfläche 20 auf. Die reflektie­ renden Innenflächen 18, 20 der Reflektoren 12, 14 sind in den Scheitelbereichen der Reflektoren 12, 14 durchgehend ausge­ bildet, das heißt es sind keine Öffnungen oder sonstige Un­ terbrechungen der Innenflächen 18, 20 vorhanden. Der obere Reflektor 12 dient zur Erzeugung eines Abblendlichtbündels und der untere Reflektor 14 dient zur Erzeugung entweder ei­ nes Fernlichtbündels oder eines Nebellichtbündels. Der obere Reflektor 12 ist bezüglich dem unteren Reflektor 14 entgegen Lichtaustrittsrichtung 22 etwas zurückgesetzt und am Über­ gang zwischen den beiden Reflektoren 12, 14 ist eine sich et­ wa entlang der Lichtaustrittsrichtung 22 erstreckende Wan­ dung 24 angeordnet. Die Reflektoren 12 und 14 weisen jeweils eine optische Achse 13 bzw. 15 auf und sind im Gehäuse 10 um eine horizontale Achse und/oder eine vertikale Achse schwenkbar gelagert, um eine Ausrichtung der optischen Ach­ sen 13, 15 der Reflektoren 12, 14 zu ermöglichen.
Der obere Reflektor 12 weist an seinem oberen Rand eine sich ausgehend von dessen konkav gekrümmter reflektierender In­ nenfläche 18 in Lichtaustrittsrichtung 22 erstreckende im wesentlichen ebene Wandung 24 auf und der untere Reflektor 14 weist an seinem unteren Rand eine sich ausgehend von des­ sen konkav gekrümmter reflektierender Innenfläche 20 in Lichtaustrittsrichtung 22 erstreckende im wesentlichen ebene Wandung 26 auf. Die obere Wandung 24 ist mit einer Öffnung 28 versehen, die nicht bis zum in Lichtaustrittsrichtung 22 weisenden vorderen Rand der Wandung 24 reicht. Durch die Öffnung 28 ist quer zu den optischen Achsen 13 bzw. 15 der Reflektoren 12, 14 eine Lampenhaltevorrichtung 30 einführbar, in der eine Lichtquelle 32 für den oberen Reflektor 12 und eine Lichtquelle 34 für den unteren Reflektor 14 gehalten ist. Die Lampenhaltevorrichtung 30 erstreckt sich im wesentlichen vertikal und reicht von der oberen Wandung 24 bis nahe an die untere Wandung 26 heran. Die Lampenhaltevorrichtung 30 weist in der Vorderansicht des Scheinwerfers gemäß Fig. 2 betrachtet zwei mit Abstand etwa parallel zu einander verlaufende Stege 36 auf, mit denen zwei in Form der Aufnahmen 38, 39 für die Lichtquellen 32, 34 ausgebildete Lampenträger verbunden sind. Die Lampenträger 38, 39 können auch ein­ stückig mit den Stegen 36 ausgebildet sein. Die Stege 36 können miteinander verbunden sein, beispielsweise im Bereich der Lampenträger 38, 39 bzw. über die Lampenträger. Die Stege 36 können aus Kunststoff durch Spritzgießen hergestellt sein oder auch aus Metall bestehen und beispielsweise als Metall­ gußteil, vorzugsweise aus Leichtmetall, ausgeführt sein. Von den Stegen 36 stehen seitlich nach außen im Bereich des obe­ ren Reflektors 12 und im Bereich des unteren Reflektors 14 jeweils zwei Vorsprünge 40 ab, die als Zapfen oder Bolzen ausgebildet sein können. Mit den Reflektoren 12, 14 sind zwei mit Abstand etwa parallel zueinander verlaufende Führungsschienen (Führung 42) verbunden, die seitlich neben der Lampenhaltevorrichtung 30 angeordnet sind. Die Führungsschienen 42 sind im Querschnitt etwa u-förmig ausgebildet, wobei deren offene Seiten einander zugewandt sind. In die Führungsschienen 42 greifen die Vorsprünge 40 der Lampenhaltevorrichtung 30 ein, wobei die Vorsprünge 40 in den Führungsschienen 42 verschiebbar sind. Die Führungs­ schienen 42 verlaufen im vertikalen Längsschnitt des Schein­ werfers gemäß Fig. 1 betrachtet etwa v-förmig, wobei die Spitze des V zu den gekrümmten Innenflächen 18, 20 der Re­ flektoren 12, 14 hinweist. Die Führungsschienen 42 sind am oberen Rand des oberen Reflektors 12 und am unteren Rand des unteren Reflektors 14 jeweils mittels einer oder mehrerer Schrauben 44 befestigt und können aus Metall oder Kunststoff bestehen. An den Führungsschienen 42 ist wenigstens ein An­ schlag 43 vorgesehen, an dem wenigstens ein Vorsprung 40 der Lampenhaltevorrichtung 30 in der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Endlage der Lampenhaltevorrichtung 30 zur Anlage kommt. Die Lampenhaltevorrichtung 30 wird in dieser Endlage durch ein Verriegelungselement 45 gesichert, das an dieser angreift und ein Lösen der Lampenhaltevorrichtung 30 verhindert. Beim Ausführungsbeispiel ist das Verriege­ lungselement 45 an der Oberseite der Wandung 24 des Reflek­ tors 12 angeordnet und als ein über die oberen Enden der Stege 36 einbringbarer Verriegelungsarm ausgebildet.
Die Lampenhaltevorrichtung 30 ist auf der in Lichtaustrittsrichtung 22 weisenden Seite der Reflektoren 12, 14 angeordnet. Die Licht­ quellen 32, 34 sind in den jeweiligen Lampenträger 38, 39 ent­ gegen Lichtaustrittsrichtung 22 eingesetzt, so daß sie mit ihren Leuchtkörpern 33, 35 zu den konkav gekrümmten reflek­ tierenden Innenflächen 18, 20 der Reflektoren 12, 14 hin ange­ ordnet sind. Als Lichtquellen 32, 34 können Glühlampen oder Gasentladungslampen verwendet werden, wobei der Leuchtkörper bei einer Glühlampe die Glühwendel ist und bei einer Gasent­ ladungslampe der Lichtbogen. Die Lichtquellen 32, 34 sind in den Lampenträgern 38, 39 in axialer und radialer Richtung in Bezug auf ihre Längsachsen ausgerichtet aufgenommen und in bekannter Weise mittels jeweils eines federnden Befesti­ gungselements 46, 47 gehalten. Vorzugsweise ist eine Justier­ möglichkeit für die Lichtquellen 32, 34 vorgesehen, um diese exakt in Bezug auf die reflektierenden Innenflächen 18, 20 der Reflektoren 12, 14 ausrichten zu können. Zur Justierung ist es möglich, eine Bewegbarkeit der Lampenträger 38, 39 re­ lativ zu den Stegen 36 oder eine Bewegbarkeit der Lichtquellen 32, 34 in den Lampenträgern 38, 39 vorzusehen. Mit der Lampenhaltevorrichtung 30 können Abschirmvorrichtungen 50, 51 verbunden sein, die die Lichtquellen 32, 34 teilweise umgeben und durch die ein Teil des von den Lichtquellen 32, 34 ausgesandten Lichts abgeschirmt wird, so daß es nicht auf die Reflektoren 12, 14 treffen kann. Die Abschirmvorrichtungen 50, 51 sind im wesentlichen rohrförmig ausgebildet und erstrecken sich ausgehend von der Lampenhaltevorrichtung 30 etwa koaxial zu den Längsachsen der Lichtquellen 32, 34 über einen Teil der Längserstreckung der Lichtquellen 32,34. Im Bereich der Stege 36 der Lampenhaltevorrichtung 30 sind elektrische Leitervorrichtungen 54 zu den Lichtquellen 32, 34 geführt. Die Leitervorrichtungen 54 können elektrische Leiterbahnen sein, die auf die Stege 36 aufgebracht sind, oder herkömmliche Kabel und sind mit den elektrischen Anschlüssen der Lichtquellen 32, 34 verbunden. Die Stege 36 der Lampenhaltevorrichtung 30 sind möglichst schmal ausge­ bildet und die elektrischen Leitervorrichtungen 54 sind deckungsgleich mit den Stegen 36 angeordnet, um die von den Reflektoren 12, 14 reflektierten Lichtbündel so wenig wie möglich zu beeinträchtigen.
Die Leitervorrichtungen 54 sind über eine außerhalb der Re­ flektoren 12, 14 angeordnete Steckverbindung 55 oder eine an­ dersartige Verbindung mit im Gehäuse 10 angeordneten elek­ trischen Leitungen 56 verbindbar. Das Gehäuse 10 weist in seiner die obere Wandung des Reflektors 12 überdeckenden Wandung 58 eine Öffnung 60 auf, die mittels eines Deckel­ teils 62 verschließbar ist. Das Deckelteil 62 kann zur Frei­ gabe der Öffnung 60 ganz vom Gehäuse 10 entfernbar sein oder am Gehäuse 10 schwenkbar gelagert sein. Der Scheinwerfer ist im Fahrzeug so eingebaut, daß die Oberseite von dessen Ge­ häuse 10 zugänglich ist. Zu einem Austausch der Lichtquellen 32, 34 wird das Deckelteil 62 zur Freigabe der Öffnung 60 entfernt oder weggeschwenkt. Anschließend wird die Steckverbindung oder sonstige Verbindung der Leitervorrichtungen 54 der Lampenhaltevorrichtung 30 mit den Leitungen 56 gelöst und das Verriegelungselement 45 gelöst, so daß die Lampenhaltevorrichtung 30 aus den Reflektoren 12, 14 quer zu deren optischen Achsen 13, 15 nach oben durch die Öffnung 28 in der Wandung 24 und die Öffnung 60 in der Gehäusewandung 58 herausgenommen werden kann. Nach Lösen der Befestigungselemente 46, 47 können die Lichtquellen 32, 34 ausgetauscht werden. Die Lampenhaltevorrichtung 30 wird anschließend mit den in diesem angeordneten neuen Lichtquellen 32, 34 wieder durch die Öffnungen 60 und 28 eingeführt, wobei die Vorsprünge 40 in die Führungsschienen 42 eingeführt werden und die Halterung 30 so weit eingeschoben wird, bis sie sich in ihrer durch den Anschlag 43 definierten Endlage befindet. Durch die Führungsschienen 42 gelangt die Lampenhaltevorrichtung 30 beim Einbau immer wieder in dieselbe definierte Stellung, so daß die Lichtquellen 32, 34 bezüglich den reflektierenden Innen­ flächen 18, 20 der Reflektoren 12, 14 korrekt ausgerichtet sind.
Im Gehäuse 10 kann ein weiterer Reflektor 70 vorgesehen sein, der seitlich neben den beiden Reflektoren 12, 14 ange­ ordnet ist. Beim Reflektor 70 kann eine weitere separate Halterung 72 vorgesehen sein für die diesem Reflektor 70 zu­ geordnete Lichtquelle 74, die wie die vorstehend beschrie­ bene Halterung ausgebildet ist. Die Halterung 72 kann durch dieselbe Öffnung 60 in der Gehäusewandung 58 zugänglich sein wie die Lampenhaltevorrichtung 30 oder durch eine separate Öffnung.
In den Fig. 3 und 4 ist ein zweites Ausführungsbeispiel des Scheinwerfers dargestellt, bei dem der Grundaufbau des Scheinwerfers gleich wie beim ersten Ausführungsbeispiel ist, jedoch die Lampenhaltevorrichtung 130 modifiziert ist. Im Gehäuse 110 des Scheinwerfers sind die beiden Reflektoren 112 und 114 übereinander angeordnet, wobei jedem Reflektor eine Lichtquelle 132 bzw. 134 zugeordnet ist, die in einer Lampenhaltevorrichtung 130 angeordnet sind. Die Reflektoren 112, 114 sind wie beim ersten Ausführungsbeispiel ausgebildet. Das Gehäuse 110 weist in seiner oberen Wandung 158 die Öffnung 160 auf, die mittels des Deckelteils 162 verschließbar ist und durch die die Lampenhaltevorrichtung 130 zugänglich ist. In der oberen Wandung 124 des oberen Reflektors 112 ist die Öffnung 128 vorhanden, durch die die Lampenhaltevorrichtung 130 auf der bezüglich der reflektierenden Innenflächen 118, 120 der Reflektoren 112, 114 in Lichtaustrittsrichtung 22 angeordneten Seite in die Reflektoren 112, 114 hineinragt. Die Lampenhaltevorrichtung 130 weist in der Vorderansicht des Scheinwerfers gemäß Fig. 4 betrachtet zwei seitlich nebeneinander mit Abstand etwa parallel zueinander verlaufende Stege 136 auf, die an zwei Stellen zur Bildung von Lampenträgern in Form der Aufnahmen 138, 139 für die Lichtquellen 132, 134 miteinander verbunden sind. Die Stege 136 erstrecken sich im wesentlichen vertikal, wobei deren dem unteren Reflektor 114 zugeordneter unterer Bereich bezüglich ihrem dem oberen Reflektor 112 zugeordneten oberen Bereich in Lichtaustrittsrichtung 22 etwas nach vorne versetzt ange­ ordnet ist. Die Lichtquellen 132, 134 sind in die Lampenträ­ ger 138, 139 entgegen Lichtaustrittsrichtung 22 eingesetzt, so daß sie mit ihren Leuchtkörpern 133, 135 zu den reflektie­ renden Innenflächen 118, 120 der Reflektoren 112, 114 hin an­ geordnet sind.
Die untere Wandung 126 des unteren Reflektors 114 weist Öff­ nungen 180 oder eine andersartige Aufnahme auf, in die die unteren Enden der Stege 136 mit geringem Spiel quer zu ihrer Längserstreckung einführbar sind. Die Öffnungen 180 bzw. die Aufnahme sind so angeordnet, daß die Lampenhaltevorrichtung 130 bezüglich den reflektierenden Innenflächen 118, 120 der Reflektoren 112, 114 exakt positioniert wird. Die Lampenhaltevorrichtung 130 weist an ihrem oberen Ende eine flanschartige Verbreiterung 182 auf, die an der Außenseite der oberen Wandung 124 zur Anlage kommt und die Endlage der Lampenhaltevorrichtung 130 quer zu den optischen Achsen 113, 115 der Reflektoren 112, 114 bestimmt. Es ist jedoch auch möglich einen gesonderten Anschlag zur Bestimmung der Endlage der Lampenhaltevorrichtung 130 vorzusehen. Die Endlage der Lampenhaltevorrichtung 130 könnte auch dadurch bestimmt sein, daß ein Stirnende der Stege 136 an der Innenseite der unteren Wandung 126 zur Anlage kommt. Sämtliche beim ersten Ausführungsbeispiel erläuterten Einzelheiten betreffend die Justiermöglichkeit der Lichtquellen 132, 134, betreffend die Anordnung elektrischer Leitervorrichtungen 154 zur Kontaktierung der Lichtquellen 132, 134 an der Lampenhaltevorrichtung 130 und betreffend die Anordnung von Abschirmvorrichtungen an der Lampenhaltevorrichtung 130 können auch beim Scheinwerfer gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel verwendet werden. Die Leitervorrich­ tungen 154 sind mit Leitungen 156 verbindbar, die durch das Deckelteil 162 nach außen treten.

Claims (12)

1. Kraftfahrzeugscheinwerfer mit Lampenhaltevorrichtung, mit einem Gehäuse (10; 110) in dem wenigstens ein Reflektor (12, 14; 112, 114) angeordnet ist, der eine konkav gekrümmte reflektierende Innenfläche (18, 20; 118, 120) aufweist und mit wenigstens einer dem Reflektor (12, 14; 112, 114) zugeordneten Lichtquelle (32, 34; 132, 134), die in einer Lampenhaltevorrichtung (30; 130) angeordnet ist, wobei eine Öffnung (60; 160) im Gehäuse (10; 110) ausgebildet ist, durch die die Lampen­ haltevorrichtung (30; 130) von außerhalb des Gehäuses (10; 110) zu­ gänglich ist und quer zur optischen Achse (13, 15; 113, 115) entnehmbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampenhaltevorrichtung (30; 130) auf der Seite des Reflektors (12, 14; 112, 114) angeordnet ist in die die Lichtaustrittsrichtung (22) des Reflektors (12, 14; 112, 114) weist, daß die Lichtquelle (32, 34; 132, 134), die einen Leuchtkörper (33, 35; 133, 135) aufweist, in der Lampenhaltevorrichtung (30; 130) mit ihrem Leucht­ körper (33, 35; 133, 135) zur konkav gekrümmten Innenfläche (18, 20; 118, 120) des Reflektors (12, 14; 112, 114) hin ausgerichtet angeordnet ist, wobei die konkav gekrümmte reflektierende Innenfläche (18, 20; 118, 120) des Reflektors (12, 14; 112, 114) in ihrem Scheitelbereich ohne Öffnungen ausgebildet ist.
2. Kraftfahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Reflektor (12; 112) in einem Randbereich eine sich annähernd in Lichtaustrittsrichtung (22) erstreckende Wandung (24; 124) aufweist, die eine Öffnung (28; 128) aufweist, durch die die Lampenhaltevorrichtung (30; 130) einführbar ist.
3. Kraftfahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Wandung (24; 124) in einem oberen Randbereich des Reflektors (12; 112) angeordnet ist.
4. Kraftfahrzeugscheinwerfer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampenhaltevorrichtung (30; 130) am Reflektor (12, 14; 112, 114) befestigbar ist.
5. Kraftfahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß mit dem Reflektor (12, 14; 112,114) eine Führung (42) verbunden ist, in der die Lampenhaltevorrichtung (30; 130) quer zur optischen Achse (13, 15) des Reflektors (12, 14) verschiebbar auf­ genommen ist.
6. Kraftfahrzeugscheinwerfer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (10; 110) mehrere Reflektoren (12, 14; 112, 114) für unterschiedliche Beleuchtungs­ funktionen angeordnet sind, wobei jedem Reflektor (12, 14; 112, 114) jeweils eine Lichtquelle (32, 34; 132, 134) zugeordnet ist, die in einer gemeinsamen Lampenhaltevorrichtung (30; 130) angeordnet sind.
7. Kraftfahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Reflektoren (12, 14; 112, 114) vertikal überein­ ander angeordnet sind.
8. Kraftfahrzeugscheinwerfer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampenhaltevorrichtung (30; 130) wenigstens einen sich quer zur optischen Achse (13, 15; 113, 115) des Reflektors (12, 14; 112, 114) erstreckenden Steg (36; 136) und eine mit diesem verbundene Aufnahme (38, 39; 138, 139) für die Lichtquelle (32, 34; 132, 134) aufweist.
9. Kraftfahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Aufnahme (38, 39; 138, 139) einstückig mit dem Steg (36; 136) ausgebildet ist.
10. Kraftfahrzeugscheinwerfer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Lampenhaltevorrich­ tung (30; 130) elektrische Leitereinrichtungen (54; 154) zur Kontaktierung der Lichtquelle (32, 34; 132, 134) angeordnet sind.
11. Kraftfahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die elektrischen Leitereinrichtungen (54; 154) dec­ kungsgleich mit dem Steg (36; 136) angeordnet sind.
12. Kraftfahrzeugscheinwerfer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Lampenhaltevorrichtung (30) wenigstens eine Abschirmvorrichtung (50, 51) angeordnet ist, durch die ein Teil des von der Lichtquelle (32, 34; 132, 134) ausgesandten Lichts abgeschirmt wird.
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