DE4021987C2 - - Google Patents

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Fahrzeugbeleuchtungs­ vorrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art.

Eine solche, aus der DE 29 02 904 A1 bekannte Beleuchtungs­ vorrichtung für Kraftfahrzeuge umfaßt einen Lampenkörper, der mit einer Reflexionsfläche ausgebildet ist und der eine Glühlampe aufnimmt. Die Glühlampe wird von einer Lampenkappe umschlossen, in der Fresnel-Refraktionsprismen ausgebildet sind. Über einer Öffnung des Lampenkörpers ist eine Außen­ linse angeordnet, die mit Rippen bzw. Netzstrukturen zur Lichtstreuung ausgebildet ist.

Aus der EP 02 90 347 A2 ist eine Beleuchtungsvorrichtung be­ kannt, bei der eine Glühlampe von einer Kappe umschlossen wird, die Lichtablenkungsmittel mit Absätzen aufweist, die in vertikaler Richtung angeordnet sind und die sich parallel in horizontaler Richtung erstrecken und Lichtablenkungsmit­ tel aufweist mit Absätzen, die in horizontaler Richtung an­ geordnet sind und sich in vertikaler Richtung parallel er­ strecken. Durch die Lichtablenkungsmittel werden in beiden Ebenen parallele Strahlen erzeugt.

Aus der FR 26 14 247 ist es bekannt, einen Reflektor einzusetzen, der in Horizontalrichtung einen parabolischen Querschnitt und in Vertikalrichtung einen gekrümmten Querschnitt aufweist. Auch hier werden jeweils in beiden Ebenen parallele Strahlen erzeugt.

Aus dem DE-GM 19 69 538 ist eine Signalleuchte für Kraftfahrzeuge bekannt, die so ausgebildet ist, daß sie aus unterschiedlichen Winkelbereichen gut erkennbar ist.

Zum besseren Verständnis der Erfindung wird ein allgemein bekannter Stand der Technik anhand von Fig. 10 näher erläutert.

Fig. 10 zeigt eine andere herkömmliche Beleuchtungsvorrichtung, bei welcher ein Linsenschnitt 218, der aus einer Mehrzahl länglicher Ansätze und Aussparungen besteht, an einer Außenlinse 214 derart ausgebildet ist, daß das Licht von der Lichtquelle nicht nur zur Vorderseite des Fahrzeugs gerichtet wird, sondern auch zu seitlichen Rückseite des Fahrzeugs. Als Alternative zu dem Linsenschnitt 218 kann eine (nicht gezeigte) zweite innere Linse zwischen der Außenlinse 214 und einer glockenartigen gefärbten inneren Linse vorgesehen werden. Die zweite innere Linse ist mit einem Linsenschnitt versehen, um das Licht zu der seitlichen Rückseite des Fahrzeugs zu lenken.

Die Beleuchtungsvorrichtung, bei welcher auf der Außenlinse 214 ein Linsenschnitt 218 ausgebildet ist, leidet jedoch an dem Problem, daß der Linsenschnitt 218 klar von der Außenseite bemerkt werden kann. Das heißt, der Linsenschnitt 18 verschmilzt visuell nicht gut mit einem Absatzmuster 220, was zu einem mäßigen geschmackvollen Aussehen führt. Andererseits weist die Beleuchtungsvorrichtung, bei welcher die zweite innere Linse mit einem Linsenschnitt versehen ist, aufgrund der Hinzufügung der zweiten inneren Linse höhere Kosten auf.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfach aufgebaute, gut erkennbare Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung mit geringen vertikalen Abmessungen und einer optimalen Lichtverteilung zu schaffen.

Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Patentan­ spruchs 1 genannten Merkmale gelöst.

Erfindungsgemäß weist eine Reflexionsfläche des Lampenkörpers einen parabolischen Querschnitt in Horizontalrichtung und einen erweiterten gekrümmten Querschnitt in Vertikalrichtung auf. Dadurch wird die Möglichkeit geschaffen, daß die Lampe nur geringe vertikale Abmessungen aufweist. An einer Außenfläche des Endabschnitts der Lampenkappe sind Lichtablenkungsmittel mit mehreren zylindrischen Absätzen ausgebildet, die in vertikaler Richtung angeordnet sind und sich horizontal parallel zueinander erstrecken. Dadurch erfolgt eine gute Streuung des Lichts der Glühlampe nach oben und unten. Des weiteren sind an der Außenlinse Lichtablenkungsmittel ausgebildet, die eine Mehrzahl von Absätzen aufweisen, die in horizontaler Richtung angeordnet sind und sich vertikal parallel zueinander erstrecken. Dadurch wird das Licht der Glühlampe nach rechts und links gestreut.

Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.

Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen:

Fig. 1 ein Transversalschnitt entlang einer Linie II-II in Fig. 2, welche eine erste Ausführungsform der Erfin­ dung zeigt;

Fig. 2 eine linke Seitenansicht der ersten Ausführungsform;

Fig. 3 einen erweiterten Transversalschnitt der Lampen­ kappe;

Fig. 4 eine perspektivische Explosionsansicht wesentlicher Teile der Beleuchtungsvorrichtung der ersten Aus­ führungsform;

Fig. 5A bis 5B das mit der Beleuchtungsvorrichtung der ersten Ausführungsform vertikal nach oben und unten sowie horizontal nach links und rechts gestreute Licht;

Fig. 6 einen horizontalen Schnitt einer vorderen Fahrtrichtungsanzeiger-Leuchte, welche eine zweite Ausführungsform der Erfindung ist;

Fig. 7 eine Vorderansicht einer gefärbten inneren Linse, welche die Glühlampe umschließt;

Fig. 8 eine horizontale Schnittansicht der gefärbten inne­ ren Linse; und

Fig. 9 eine perspektivische Ansicht einer abgewandelten Lampenkappe gemäß der Erfindung.

Fig. 10 eine perspektivische Ansicht, welche das äußere Aussehen einer herkömmlichen Beleuchtungsvorrich­ tung zeigt.

Die Fig. 1 bis 5B zeigen eine erste Ausführungsform einer Beleuchtungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug. In diesen Figuren ist eine linke vordere Fahrtrichtungsanzeiger-Leuchte dargestellt, welche einteilig mit einer seitlichen Fahrtrichtungsanzeiger-Leuchte ist.

Fig. 2 ist eine linke Seitenansicht der Leuchte, und Fig. 1 ist ein Transversalschnitt entlang einer Linie II-II in Fig. 2.

Die vordere Fahrtrichtungsanzeiger-Leuchte 1 ist an der Vorderseite des Fahrzeugs angeordnet, und die seitliche Fahrtrichtungsanzeiger-Leuchte 2 ist an dem Seitenabschnitt der vorderen Fahrtrichtungsanzeiger-Leuchte 1 angeordnet. Isoliermaterial wie z. B. Harz ist zur Bildung eines Körpers 11 geformt. Der Körper 11 ist mit einer Unterteilung 12 versehen, welche den Raum in dem Körper vertikal in zwei Teile unterteilt, nämlich eine vordere Fahrtrichtungsanzeiger-Leuchtenkammer 3 und eine seitliche Fahrtrichtungsanzeiger-Leuchtenkammer 4. Die Leuchtenkammern 3 und 4 weisen Reflexionsflächen 5 bzw. 6 auf, welche durch Abscheidung von Aluminium auf der Innenfläche des Körpers 11 gebildet sind. Glühlampen 9 und 10 sind in den jeweiligen Kammern gelagert mittels Sockeln 7 und 8, die durch Löcher eingefügt sind, welche sich in die entsprechenden Kammern des Körpers 11 erstrecken. An der Vorderöffnung des Körpers 11 ist eine Außenlinse 15 angebracht, welche einteilig mit einer klaren vorderen Fahrtrichtungsanzeiger-Linse 13 und einer gelben seitlichen Fahrtrichtungsanzeiger-Linse 14 ausgebildet ist. Die äußere Linse 15 ist an ihrer Peripherie an den Körper 11 angefügt.

Für die vordere Fahrtrichtungsanzeiger-Leuchte 1 ist eine innere Linse 16 im wesentlichen in der Gestalt eines Zylinders um die Glühlampe 9 herum angeordnet, um diese zu schließen. Die innere Linse 16 ist bei ihrer Öffnung an den Körper 11 angefügt. Die innere Linse 16, welche mehr im einzelnen in den Ansichten der Fig. 3 und 4 gezeigt ist, ist aus bernsteingelbem (Amber) Harz geformt. An der Innenfläche der Innenlinse 16 ist ein Fresnel-Refraktionsprisma 17 ausgebildet, welches das Licht von der Glühlampe 9 in parallele Strahlen umwandelt. Die innere Linse 16 ist mit vertikalen Streuabsätzen 18 in der Form einer Mehrzahl seitlich verlaufender zylindrischer Absätze gebildet, welche einteilig mit der Innenlinse 16 auf deren Außenfläche ausgebildet sind.

Die Reflexionsfläche 5 weist einen parabolischen Querschnitt in der linken und rechten Richtung und einen erweiterten gekrümmten Querschnitt in der Vertikalrichtung auf, womit eine vertikal streuende Fläche gebildet wird, durch welche das Licht von der Glühlampe 9 derart reflektiert wird, daß die Lichtstrahlen in der Horizontalrichtung parallel sind, während sie in der Vertikalrichtung nach oben und unten gestreut werden.

Die Außenlinse 15 weist eine Mehrzahl von Streuabsätzen 20 einteilig fortlaufend mit der Innenfläche der Außenlinse 15 auf, wobei die Streuabsätze 20 zylindrische Absätze sind, welche vertikal verlaufen. Die Streuabsätze 20 bewirken, daß das Licht durch die Außenlinse 15 in der Horizontalrichtung streut.

Das Licht von der Glühlampe 9, welches in der Horizontalrichtung gestreut wird, wie in der Fig. 5A gezeigt, und in der Vertikalrichtung, wie in Fig. 5B gezeigt, wird durch das Refraktionsprisma 17 in parallele Strahlen umgewandelt und geht dann durch die Vorderfläche der inneren Linse 16 hindurch. Diese Anordnung beseitigt das Problem einer dunklen Zone, welche durch den Lampenmontageabschnitt verursacht wird. Das durch die Vorderfläche der inneren Linse 16 hindurchgehende Licht wird in der Vertikalrichtung gestreut durch nach oben und unten streuende Streuabsätze 18, die an der Außenfläche der Linse 16 vorgesehen sind. Wenn das Licht durch den Seitenabschnitt der inneren Linse 16 durch die Reflektionsfläche 5 reflektiert wird, wird das Licht vertikal nach oben und unten gestreut, da die Reflexionsfläche 5 eine vertikal streuende Fläche ist. Das Licht geht dann durch die Außenlinse 15 durch, um nach links und rechts gestreut zu werden durch die linken und rechten Streuabsätze 20, die an der Außenlinse 15 vorgesehen sind.

Daher wird bei dieser Lampe das Licht durch die innere Linse 16 und die Reflexionsfläche 5 ausreichend nach oben und unten gestreut, während es durch die Außenlinse 15 auch ausreichend nach links und rechts gestreut wird. Dieser Aufbau macht es möglich, die gewünschten Lichtverteilungsmerkmale zu erhalten, bei welchen das Licht sowohl vertikal nach oben und unten als auch horizontal nach links und rechts gestreut wird.

Die Fig. 6 bis 8 zeigen eine zweite Ausführungsform. Die zweite Ausführungsform wird angewendet bei einer Beleuchtungsvorrichtung, welche eine vordere Fahrtrichtungsanzeiger-Leuchte, aber keine seitliche Fahrtrichtungsanzeiger-Leuchte aufweist.

Fig. 6 ist ein horizontaler Querschnitt einer linken vorderen Fahrtrichtungsanzeiger-Leuchte 110, die ausgelegt ist zur Anbringung an einen Eckabschnitt des Fahrzeugs.

Die vordere Fahrtrichtungsanzeiger-Leuchte 110 gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt im wesentlichen den gleichen Aufbau wie die Fahrtrichtungsanzeiger-Leuchte gemäß der ersten Ausführungsform, und deshalb sind gleiche Elemente durch gleiche Bezugszeichen bezeichnet worden, und nur von der ersten Ausführungsform verschiedene Elemente werden nachfolgend im einzelnen beschrieben.

Fig. 7 ist eine Vorderansicht einer gefärbten inneren Linse, welche die Glühlampe umschließt, und Fig. 8 ist eine horizontale Schnittansicht entlang der Linie Reflexionsfläche in Fig. 7.

Das Refraktionsprisma und die nach oben und unten streuenden Streuabsätze sind in Fig. 8 weggelassen.

Die vordere Fahrtrichtungsanzeiger-Leuchte 110 ist als Ganzes ein einteiliger Aufbau und ist an einem Fahrzeugkörper 22 angebracht. Eine Glühlampe 9 ist eingesetzt in ein Lampeneinsatzloch in dem Lampenkörper 124.

Ein Reflektor 36, welcher gelbes Licht reflektiert, ist fest angebracht an der Innenfläche des Lampenkörpers durch Heißversiegelung, wie bei dem Bezugszeichen 37 angezeigt.

(Nicht gezeigte) Absätze sind an der Innenseite der Außenlinse 15 ausgebildet, welche außerhalb der Innenlinse 116 angeordnet ist, um das Licht in einer vorbestimmten Richtung zu der Außenseite der Beleuchtungsvorrichtung zu streuen und zu lenken. Ein Reflex-Rückstrahler 96, der einteilig fortlaufend mit der Außenlinse 15 ausgebildet ist, ist an der Rückseite der Außenlinse 15 vorgesehen, um Licht von anderen Fahrzeugen zu reflektieren.

Wie in Fig. 7 gezeigt, sind zylindrische Absätze 18 an der Vorderfläche der Innenlinse 116 zur Lichtstreuung ausgebildet, und ein prismaförmiger Linsenschnitt 42 ist an der Seitenfläche der Innenlinse 116 ausgebildet, um Licht zu dem seitlichen hinteren Abschnitt des Fahrzeugs zu lenken.

Wenn der prismaförmige Linsenschnitt 42 nicht vorgesehen wäre, würde das Licht von der Innenlinse einige Teile bei dem Seitenabschnitt des Fahrzeugs nicht erreichen, wie bei 44 in Fig. 6 gezeigt.

Um eine ausreichende Wahrnehmung der Beleuchtung durch andere Fahrer an der Vorderseite des Fahrzeugs sicherzustellen, ist ferner in der zweiten Ausführungsform der Endabschnitt 36a des Reflektors 36 so ausgebildet, daß er von der Innenfläche des Lampenkörpers zu der Linse 15 vorragt. Anders ausgedrückt ist der Reflektor 36 größer als die Innenfläche des Lampenkörpers 124 ausgebildet, um eine ausreichende Lichtmenge an der Vorderseite des Fahrzeugs sicherzustellen, was es dem Licht weiterhin erschwert, den Hinterabschnitt des Fahrzeugs zu erreichen. Um den Abschnitt 44 zu beseitigen, zu welchem anderenfalls kein Licht gelenkt würde, ist in der zweiten Ausführungsform ein prismaförmiger Linsenschnitt 42 an der Seitenfläche der gefärbten inneren Linse ausgebildet, um mehr Licht zu dem seitlichen Hinterabschnitt des Fahrzeugs zu lenken.

Gemäß der beschriebenen zweiten Ausführungsform bewirkt das Ausbilden des Linsenschnittes 42 auf der Seitenfläche der gefärbten inneren Linse 116, daß die Leuchte genügend Licht zu dem seitlichen Rückabschnitt des Fahrzeugs lenkt, im Gegensatz zu der Vorrichtung nach dem Stand der Technik, welche das Vorsehen einer zweiten inneren Linse nötig macht.

Ferner wird an der Außenlinse 15 kein Linsenschnitt benötigt, um das Licht zu dem seitlichen Hinterabschnitt des Fahrzeugs zu verteilen. Dies verbessert das Aussehen der Beleuchtungsvorrichtung.

Obwohl die Glühlampe 9 durch die glockenförmige (globe-like) gefärbte Innenlinse 116 umschlossen ist, bildet der Linsenschnitt 42, der an der Seitenfläche der gefärbten Innenlinse ausgebildet ist, einen ausreichend breiten Außenflächenbereich für die gefärbte Innenlinse, um eine ausreichende Wärmeabstrahlung zu erhalten, womit die Möglichkeit der Verformung und Beschädigung der Innenlinse 16 aufgrund der durch die Glühlampe erzeugten Wärme eliminiert wird.

Obzwar die zweite Ausführungsform unter Bezug auf eine vordere Fahrtrichtungsanzeiger-Leuchte beschrieben worden ist, ist diese genauso auf eine Rückleuchte anwendbar.

Fig. 9 zeigt eine Abwandlung der Innenlinse. Bei dieser Abwandlung weist die Innenlinse 16A trapezförmige Erweiterungen nach oben und unten auf. An der Innenflächenspitze der Innenlinse 16A ist ein (nicht gezeigtes) Refraktionsprisma ausgebildet. Zylindrische Streuabsätze 18A nach oben und unten sind an der äußeren Vorderfläche der Innenlinse 16A ausgebildet. Eine Montagelasche 21 ist einteilig fortlaufend mit dem Hinterende der Innenlinse 16A.

Das Verlängern der Innenlinse 16A vertikal nach oben und unten stellt eine effektive Lichtstreuung in der Vertikalrichtung sicher.

Wie oben beschrieben, weist die Reflexionsfläche des Leuchtenkörpers einen vertikal nach oben und unten reflektierenden Aufbau auf, die Lampenkappe ist mit nach oben und unten streuenden Streuabsätzen versehen, und die Außenlinse ist mit nach links und rechts streuenden Streuabsätzen versehen. Das von der Glühlampe ausgesendete Licht wird durch die Reflexionsfläche sowie die Lampenkappe vertikal nach oben und unten gestreut, während es durch die Außenlinse auch horizontal nach links und rechts gestreut wird. Auf diese Weise wird ermöglicht, daß eine Beleuchtungsvorrichtung dünner Gestalt gewünschte Lichtverteilungsmerkmale schafft, bei welchen das Licht ausreichend vertikal nach oben und unten gestreut wird.

Ferner kann durch Ausbilden des Linsenschnittes an der Seitenfläche der gefärbten Innenlinse das Licht zu dem seitlichen Hinterbereich des Fahrzeugs gerichtet werden. Dies beseitigt das Erfordernis, einen Linsenschnitt an der Außenlinse vorzusehen, um das Licht zu dem Seitenabschnitt des Fahrzeugs zu lenken, was seinerseits das Aussehen der Beleuchtungsvorrichtung verbessert, ohne die Kosten der Beleuchtungsvorrichtung zu erhöhen.

Claims (5)

1. Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung mit einem eine Refle­ xionsfläche aufweisenden Lampenkörper, mit einer durch den Lampenkörper gehaltenen Glühlampe, mit einer die Glühlampe umschließenden Lampenkappe, in welcher an einer Innenfläche eines Endabschnitts der Lampenkappe Fresnel-Refraktionsprismen ausgebildet sind, und mit einer Außenlinse, die über einer Öffnung des Lampenkörpers angebracht ist, wobei in der Außenlinse Lichtablen­ kungsmittel ausgebildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflexionsfläche (5) einen parabolischen Querschnitt in der Horizontalrichtung und einen erweiterten gekrümmten Querschnitt in der Vertikalrichtung aufweist, daß an einer Außenfläche des Endabschnitts weitere Lichtablenkungsmittel (18) ausgebildet sind, welche eine Mehrzahl zylindrischer Absätze umfassen, die in vertikaler Richtung angeordnet sind und sich horizontal parallel zueinander erstrecken und die das Licht der Glühlampe nach oben und unten streuen, und daß die Lichtablenkungsmittel (20) der Außenlinse (15) eine Mehrzahl zylindrischer Absätze aufweist, die in horizontaler Richtung angeordnet sind und sich vertikal parallel zueinander erstrecken und die das Licht der Glühlampe nach rechts und links streuen.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampenkappe (16) eine allgemein zylindrische Gestalt aufweist.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampenkappe (16A) eine allgemein zylindrische Gestalt mit trapezförmigen Verlängerung in vertikaler Richtung aufweist.

4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampenkappe (16) aus einem bersteingelbgefärbten Harz geformt ist.

5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Seitenflächenabschnitt der Lampenkappe (116) ein Linsenschnitt (42) ausgebildet ist, um von der Glühlampe (9) ausgesendetes Licht zu einem seitlichen, hinteren Abschnitt der Fahrzeugbeleuchtungsvorrichtung zu lenken.