DE3427461C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F21S41/00—Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
- F21S41/30—Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by reflectors
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- F21S43/00—Signalling devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. brake lamps, direction indicator lights or reversing lights
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Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Scheinwerfer oder eine Signal
leuchte mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Patentanspruches 1.
Ein solcher Scheinwerfer ist
aus der FR-OS 25 07 741 bekannt. Dort wird die rotationssymme
trische Grundform des Refraktors nicht verändert, weshalb der
Scheinwerfer ebenfalls im wesentlichen rund ist und keine fla
che, horizontal langgestreckte Bauform aufweist. Der aus der
FR-OS 25 07 741 bekannte Scheinwerfer weist keinen Reflektor
auf. Die von der Lichtquelle ausgehenden Strahlen gelangen un
mittelbar zum Refraktor und werden dort gebrochen und/oder re
flektiert.
Aus der DE-AS 12 59 747 ist eine Signalleuchte bekannt, bei der
ein vor der Lichtquelle angeordneter Refraktor mit einem im we
sentlichen hinter der Lichtquelle angeordneten Reflektor zusam
menwirkt. Die bekannte Anordnung ist rotationssymmetrisch,
weist also ebenfalls keine flache, horizontal langgestreckte
Bauform auf. Der Refraktor ist vollständig vor der Lichtquelle
angeordnet und der Reflektor ist gegenüber seiner rotationssym
metrischen Grundform nicht abgewandelt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen
Scheinwerfer oder eine Signalleuchte derart auszubilden, daß
bei flacher Bauweise das Licht der Lichtquelle mit hohem Wir
kungsgrad in ein im wesentlichen paralleles Lichtbündel umgesetzt wird.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist im Patentan
spruch 1 gekennzeichnet.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteran
sprüchen beschrieben.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemä
ßen Scheinwerfers anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es
zeigt
Fig. 1 einen Vertikal-Schnitt durch einen Scheinwerfer entlang
Linie I-I der Fig. 2;
Fig. 2 einen Horizontal-Schnitt entlang der Linie II-II der Fig.
1;
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung verschiedener Abschnitte
des Refraktors.
In Fig. 1 und 2 sind eine auf der optischen Achse A-A der Vor
richtung angeordnete Lichtquelle 10, ein Reflektor 20 und ein
Refraktor 40 dargestellt.
Diese Bauteile sind vorzugsweise in einem nicht dargestellten
Gehäuse angeordnet, das vorn offen und an seiner Öffnung mit
einer durchscheinenden Abdeckscheibe versehen ist.
In der Praxis ist die Lichtquelle 10 von einer Glühlampe gebil
det. Zur Vereinfachung der Zeichnung ist die Lichtquelle 10
als Punkt auf der optischen Achse A-A dargestellt, obwohl
andererseits der Glühfaden der Lampe sich über einen größeren
Bereich erstrecken kann.
Der Refraktor 40 und der Reflektor 20 wirken mit der Lichtquelle
10 zusammen, um mit größtmöglichem Wirkungs
grad fast den gesamten von der Lichtquelle 10 ausgesendeten
Lichtstrom zumindest annä
hernd parallel zur optischen Achse A-A nach vorne abzustrahlen.
Der Refraktor 40 ist vor der Lichtquelle
10 angeordnet
und zum Teil als Rotationskörper mit der optischen Achse A-A
als Rotationsachse ausgebildet und von zwei zueinander und zur opti
schen Achse A-A parallelen Ebenen abgeschnitten, die in
Fig. 1 mit gestrichelten Linien T-T dargestellt sind. Die
Ebenen T sind rechtwinklig zur Zeichnungsebene der Fig. 1
und parallel zur Zeichnungsebene der Fig. 2 und verlaufen
vorzugsweise waagerecht in gleichen Abständen von der opti
schen Achse A-A.
Von vorn betrachtet hat somit der in seiner Gestalt im wesent
lichen durch die Geometrie des Refraktors bestimmte
Scheinwerfer eine langgestreckte Gestalt, wie dies
von den Kraftfahrzeugherstellern gewünscht wird.
Gemäß Fig. 2 erstreckt sich der zwischen den Begrenzungs
ebenen T angeordnete Teil des Refraktors
40 von der Lichtquelle 10 nach hinten und umhüllt diese
also über einen Raumwinkel größer als 2 π.
Der Reflektor 20 ist teilweise hinter der Lichtquelle 10 angeordnet,
zumindest annähernd elliptisch, zum Teil als Rotationskörper
mit der optischen Achse A-A als Rotationsachse ausgebildet und hat
zwei (in Fig. 1 erkennbare) Öffnungen 21, die zu einer (waage
rechten) Ebene symmetrisch sind, welche zu den Begrenzungs
ebenen T parallel ist und durch die optische Achse A-A geht.
Der Reflektor 20 ist so ausgelegt, daß er die Lichtquelle 10
über einen Raumwinkel umhüllt, der zu dem vom Refraktor
40 begrenzten Raumwinkel komplementär ist.
Einer der Brennpunkte - f 1 - des Reflektors 20 fällt mit der
Lichtquelle 10 zusammen. Der zweite Brennpunkt des Reflektors
20 ist mit f 2 bezeichnet. Die Brennweite des Reflektors 20,
also der Abstand zwischen den beiden Brennpunkten f 1 und f 2,
ist von der Geometrie des Refraktors 40 abhängig
und nimmt mit größer werdendem Abstand der Begrenzungsebenen
T von der optischen Achse A-A ab.
Der wegen der weiter oben angegebenen ästhetischen Forderun
gen vom Refraktor 40 nicht aufgefangene, im wesent
lichen vertikal nach oben und nach unten gerichtete Licht
strom wird gemäß Fig. 1 und 2 von den oberen und unteren Ab
schnitten des Reflektors 20 reflektiert, welche die Licht
quelle 10 weit nach vorn umhüllen.
Dank der im Reflektor 20 ausgebildeten Öffnungen 21 und der
die Lichtquelle 10 seitlich (zwischen den Begrenzungsebenen
T) über einen Raumwinkel größer als 2 π umhüllenden Struktur
des Refraktors 40 wird dagegen ein großer Teil des
von der Lichtquelle 10 (über einen Raumwinkel größer als 2 π)
ausgesendeten Lichtstroms vom Refraktor 40 aufge
fangen. Diese Ausbildung ermöglicht es, für den
Scheinwerfer einen guten Wirkungsgrad zu
erzielen.
Der Refraktor
40 hat einen höheren Wirkungsgrad als der Reflektor 20, bei
dem die reflektierten Lichtstrahlen wenigstens einmal reflek
tiert werden und einmal durch das Glas der Leuchte hindurch
treten. Dies führt zu einer Anpassung der Geometrie des
Refraktors 40 in Abhängigkeit von den Forderungen der
Automobilhersteller, derart, daß der Refraktor 40
einen größtmöglichen Anteil, der Reflektor 20 den Rest des
Lichtstromes auffängt.
Durch diese Anordnung, bei der wenigstens
ein Teil des Refraktors 40
bis hinter die Lichtquelle 10 geführt wird, wird andererseits
der vom Reflektor 20 zum zweiten Brennpunkt f 2 zurückgestrahl
te Lichtstrom begrenzt, derart, daß
eine schädliche
Erwärmung der Leuchte verhindert wird.
Gemäß einer Ausführungsform reflektiert der
Reflektor 20 die Gesamtheit der auf ihn auftretenden Licht
strahlen zu einem weiter unten näher beschriebenen zentralen
Bereich des Refraktors 40, der
mehrere brechende, zur optischen Achse A-A
koaxiale Ringprismen aufweist, um die reflektierten
und durch den zweiten Brennpunkt f 2 gehenden Lichtstrahlen
zumindest annähernd parallel zur optischen Achse A-A auszu
richten.
Andererseits weist eine Umfangszone des Refraktors
40 ebenfalls zur optischen Achse A-A koaxiale
aber totalreflektierende äußere Ringprismen
auf, welche die direkt von der Lichtquelle 10 kommenden Licht
strahlen zumindest annähernd parallel zur optischen Achse A-A
auszurichten vermögen.
Es wird nun der spezielle Aufbau des Refraktors 40
anhand Fig. 3 beschrieben.
Ausgehend von seinem (in der optischen Achse A-A liegenden)
Zentrum zum Umfang hin weist der Refraktor 40 vier
aufeinanderfolgende Zonen Z 0, Z 1, Z 2 und Z 3 auf, die koaxial
zur Achse A-A angeordnet sind. Bei der dargestell
ten Ausführungsform liegen die Begrenzungsebenen T des
Refraktors 40 auf der Höhe seiner Umfangszone Z 3.
Der weiter oben angegebene zentrale Bereich, der die vom
zweiten Brennpunkt f 2 stammenden Lichtstrahlen R 0 und R 1
parallel zur optischen Achse A-A ausrichtet, ist von der
zentralen Zone Z 0 und der angrenzenden ersten Zwischenzone Z 1
gemeinsam gebildet.
Die Umfangszone Z 3 richtet die von der Lichtquelle 10 direkt kom
menden Lichtstrahlen R 3 parallel zur optischen Achse A-A aus.
Außerdem ist die zweite Zwischenzone Z 2 so ausgelegt, daß
sie, in ähnlicher Weise wie die Umfangszone Z 3, die von der
Lichtquelle 10 direkt kommenden Lichtstrahlen R 2 parallel
zur optischen Achse A-A ausrichtet.
Die zentrale Zone Z 0 ist von einer an sich herkömmlichen
Fresnellinse gebildet.
Diese Linse ist mit solcher Streuung aus
gebildet, daß in der Vorzugsrichtung A-A das von ihr aus
gesendete Lichtbündel schließlich eine Leuchtdichte von der
gleichen Größenordnung wie die Leuchtdichte der anderen Zonen
in derselben Richtung hat.
Die die Fresnellinse umgebende Zwischenzone Z 1 ist aus neben
einander angeordneten Ringprismen P 1 zusammengesetzt, die an
ihrer Außenfläche S 1 lichtbrechend wirken, um die vom zwei
ten Brennpunkt f 2 stammenden Lichtstrahlen parallel zur opti
schen Achse A-A auszurichten. Dadurch konvergieren die aus
der Lichtquelle 10 ausgetretenen und direkt zur Zwischenzone
Z 1 gelangenden Lichtstrahlen R′ 1 zur optischen Achse A-A
und sorgen für die Breite der Lichtbündel.
Die Zwischenzone Z 2 hat eine zumindest annähernd ebene Außen
fläche S 2; ihre Innenfläche ist von nebeneinander angeordne
ten Ringprismen P 2 gebildet, die an ihrer Fläche S′ 2 durch Total
reflexion wirken, um die von der Lichtquelle 10 kommenden
Lichtstrahlen R 2 parallel zur optischen Achse A-A auszurichten.
Die Umfangszone Z 3 setzt sich aus nebeneinander angeordneten
Ringprismen P 3 zusammen, von denen jedes eine
innere Eintrittsfläche e 1, eine totalreflektierende Fläche
e 2 und eine äußere Austrittsfläche e 3 aufweist.
Die verschiedenen Eintrittsflächen e 1 sind voneinander durch
Absätze d getrennt, welche so ausgebildet sind, daß ihre Rich
tung mit dem Verlauf des Lichtstrahls zusammenfällt, der von
der Lichtquelle 10 kommt und in der Nähe einer
Kante a durch die Eintrittsfläche e 1 hindurchgeht.
Andererseits sind die Eintrittsflächen e 1, die gemäß Fig. 3
zwei Ringprismen P 3 gemeinsam sein können, Kegel
stumpfflächen mit der Achse A-A, deren Erzeugenden der Rich
tung der Achse A-A so nahe wie möglich kommen.
Der von der Erzeugenden der Eintrittsflächen e 1 und der op
tischen Achse A-A eingeschlossene Winkel nimmt vom vorderen
zum hinteren Abschnitt der Umfangszone Z 3 gleichmäßig zu. So
können z. B. die am weitesten vorn gelegenen Eintrittsflächen
e 1 mit der optischen Achse A-A einen Winkel von etwa 5° bil
den, wogegen die am weitesten hinten gelegenen Eintritts
flächen e 1 mit der optischen Achse A-A einen Winkel von
etwa 10° bilden.
Außerdem sind die totalreflektierenden Flächen e 2 und die
Austrittsflächen e 3 bei aufeinanderfolgenden Ringprismen
P 3 so gewählt, daß die benachbarten Lichtstrahlen
büschel, die den von den totalreflektierenden Flächen e 2
von zwei benachbarten Prismen P 3 reflektierten Lichtstrah
len entsprechen, gemäß Fig. 3 beim Austreten aus den zugehörigen
beiden benachbarten Prismen P 3 als Lichtstrahlenbüschel PL 1
und PL 2 dicht aneinandergrenzen.
Andererseits ist die Geometrie der Ringprismen P 3
so festgelegt, daß die von der Lichtquelle 10 kommenden Licht
strahlen R 3 aus dem Refraktor 40 zumindest annähernd
parallel zur optischen Achse A-A austreten. In einem solchen
Falle sind die Lichtstrahlenbüschel PL 1 und PL 2 von paralle
len Lichtstrahlen gebildet.
Die geometrischen Kennwerte der Ringprismen P 3,
insbesondere die Richtung der Eintrittsfläche e 1, der total
reflektierenden Fläche e 2 und der Austrittsfläche e 3, wer
den für jedes einzelne Ringprisme P 3 ausgehend
von den vorstehend angegebenen Bedingungen nach und nach mit
den vorderen Ringprismen P 3 beginnend nach hinten
festgelegt.
Hierzu sind drei Parameter notwendig, nämlich
- - die Richtung der aus der Lichtquelle 10 ausgetretenen und
auf das betreffende Prisma P 3 auffallenden Lichtstrahlen,
- der Winkel der Totalreflexion an der Fläche e 2 (er muß in jedem Falle größer bleiben als der Grenzwinkel der Total reflexion für den betrachteten Werkstoff),
- der Austrittswinkel der Lichtstrahlen R 3 beim betrachteten Prisma P 3.
Wie weiter oben angegeben, wird die Neigung der Eintritts
flächen e 1 gegen die optische Achse A-A so klein wie möglich
festgelegt. Bei der Festlegung der Scheitelpunkte S 3 und der Fußpunk
te B 3 der Ringprismen P 3 ist die Bedingung einzu
halten, daß die Lichtstrahlenbüschel PL 1 und PL 2 aneinander
grenzen. Die Absätze d fallen, wie dargestellt, mit der Rich
tung zusammen, welche die von der Lichtquelle 10 auftreffenden
Lichtstrahlen nach Hindurchgehen durch die Eintritts
flächen e 1 haben.
Bei Einhaltung der vorstehend genannten Bedingungen kann in
der Umfangszone Z₃ von vorn nach hinten fortschreitend nach
und nach jedes Ringprisma P 3 in bestmöglicher Weise
bestimmt werden.
Die verschiedenen Zonen werden so gewählt, daß die direkt von der
Lichtquelle 10 kommenden Lichstrahlen entsprechend ihrem
Neigungswinkel gegen die zentrale Ausstrahlungsrichtung A-A
der Leuchte mit dem bestmöglichen Wirkungsgrad ausgerichtet
werden.
Gemäß der gezeigten
Ausführungsform erscheint die Fresnellinse bzw. zentra
le Zone Z 0 bei Betrachtung von der Lichtquelle 10 her unter
einem Öffnungshalbwinkel, der bis etwa 20° betragen kann.
Bei Betrachtung von der Lichtquelle 10 her erscheint die er
ste Zwischenzone Z 1 unter einem Öffnungshalbwinkel zwischen
etwa 20° und 45°. Die mit Innenprismen totalreflektierende
Zwischenzone Z 2 kann mit einfallenden Lichtstrahlen R 2 arbei
ten, die mit der optischen Achse A-A einen Winkel zwischen
etwa 45° und 60° bilden. Schließlich kann die mit Außenprismen
totalreflektierende Umfangszone Z 3 Lichtstrahlen R 3 beein
flussen, die mit der optischen Achse A-A einen Winkel zwischen
etwa 60° und 120° bilden.
Hinsichtlich der Lichtverteilung (Leuchtdichte) können
über die Streuung der verschiedenen Zonen
Z 0, Z 1 und Z 2 deren Leuchtdichten in der Richtung A-A aufein
ander abgestimmt werden. Beispielsweise führt eine Vergrößerung
der Zahl der Prismen P 1 zu einer Zunahme der Leuchtdichte
(im Grenzfall ergibt eine unendlich große Zahl von Prismen
P 1 eine bestmögliche Leuchtdichte in der optischen Achse A-A,
weil dann alle Lichtstrahlen R 1 streng parallel zur optischen
Achse A-A sind).
Eine so ausgebildete Signalleuchte läßt in sie von außen ein
fallende Lichtstrahlen nur in geringem Maße wieder aus
treten, so daß eine eventuelle Signalfarbe des Glaskolbens
der die Lichtquelle 10 bildenden Lampe bei nicht eingeschal
teter Lampe von außen fast nicht sichtbar ist.
Claims (7)
1. Scheinwerfer oder Signalleuchte, insbesondere für Kraft
fahrzeuge, mit
- a) einer auf einer zentralen optischen Achse (A-A) angeordneten Lichtquelle (10),
- b) einem in seiner Grundform rotationssymmetrischen Refraktor (40), der zumindest mit Abschnitten (Z 0 bis Z 3) vor der Licht quelle angeordnet ist und sich mit seitlichen Abschnitten (Z 3) bis hinter die Lichtquelle (10) erstreckt und der mit derarti gen lichtbrechenden bzw. totalreflektierenden Flächen ausge bildet ist, daß von der Lichtquelle (10) ausgestrahltes Licht im wesentlichen parallel zur optischen Achse (A-A) gebündelt wird,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- c) der Refraktor (40) ist durch zwei zur zentralen optischen Achse (A-A) parallele Ebenen (T-T) abgeschnitten,
- d) ein in seiner Grundform zumindest annähernd rotationsellip tischer Reflektor (20) ist zumindest mit seinem zentralen Ab schnitt hinter der Lichtquelle (10) angeordnet, wobei der eine Brennpunkt (f 1) mit der Lichtquelle (10) zusammenfällt und der Reflektor (20) zwei seitliche Öffnungen (21) aufweist, durch die von der Lichtquelle (10) ausgehende Strahlen (R 3) direkt, ohne Reflexion am Reflektor (20) zum Refraktor (40) gelangen, so daß der Reflektor (20) die Lichtquelle (10) über einen Raum winkel umhüllt, der zu dem vom Refraktor (40) begrenzten Raum winkel komplementär ist,
- e) zentrale Abschnitte (Z 0, Z 1) des Refraktors (40) sind derart ausgebildet, daß sie die vom zweiten Brennpunkt (f 2) des Re flektors (20) ausgehenden Lichtstrahlen zumindest annähernd pa rallel zur optischen Achse (A-A) bündeln.
2. Scheinwerfer oder Signalleuchte nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Refraktor (40) in der horizontalen Schnittebene
von der Lichtquelle (10) aus gesehen einen Öffnungshalb
winkel zwischen 120° und 125° aufweist (Fig. 2).
3. Scheinwerfer oder Signalleuchte nach einem der Ansprüche 1
oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die parallelen Schnitt-Ebenen (T-T) von der optischen Achse
(A-A) gleichen Abstand haben (Fig. 1).
4. Scheinwerfer oder Signalleuchte nach einem der
Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zentrale Abschnitt (Z 0) des Refraktors (40) von einer
Fresnellinse gebildet ist.
5. Scheinwerfer oder Signalleuchte nach einem der
Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Refraktor (40) einen von brechenden Ringprismen
(P 1) gebildeten ersten Zwischenabschnitt (Z 1), einen von
totalreflektierenden inneren Ringprismen (P 2) ge
bildeten zweiten Zwischenabschnitt (Z 2) und einen totalreflek
tierende äußere Ringprismen (P 3) aufweisenden Um
fangsabschnitt (Z 3) aufweist (Fig. 3).
6. Scheinwerfer oder Signalleuchte nach einem der
Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die parallelen Schnitt-Ebenen (T-T) den Refraktor (40) im
Bereich des Umfangsabschnittes (Z 3) schneiden (Fig. 1).
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