DE4001389C2 - Fahrzeugscheinwerfer mit universeller Befestigungsmöglichkeit in verschiedenen Fahrzeugen - Google Patents
Fahrzeugscheinwerfer mit universeller Befestigungsmöglichkeit in verschiedenen FahrzeugenInfo
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- DE4001389C2 DE4001389C2 DE4001389A DE4001389A DE4001389C2 DE 4001389 C2 DE4001389 C2 DE 4001389C2 DE 4001389 A DE4001389 A DE 4001389A DE 4001389 A DE4001389 A DE 4001389A DE 4001389 C2 DE4001389 C2 DE 4001389C2
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Fahrzeugscheinwer
fer, wobei es sich um einen Vorder- oder Rückscheinwerfer
von Straßenfahrzeugen oder anderen Fahrzeugen handeln kann.
Fahrzeugscheinwerfer bestehen generell aus einem eine
Lichtquelle enthaltenden Gehäuse und einer Klammer zur
Befestigung des Gehäuses an einem Fahrzeug. Zwar gewährlei
sten konventionelle Klammern eine winkelmäßige Einstellung
des Gehäuses auf dem Fahrzeug zur Einstellung der Richtung
der Lichtfokussierung; die Klammern sind jedoch generell an
einer festen vorgegebenen Stelle auf dem Gehäuse befestigt.
Daraus ergibt sich, daß viele unterschiedliche Scheinwerfer
typen für unerschiedliche Fahrzeugtypen auf Lager gehalten
werden müssen. Beispielsweise kann der Scheinwerfer-Montage
bereich auf einem Fahrzeug bedingen, daß die Klammer nicht
in der Mitte des Gehäuses sondern auf dessen Seite angeord
net werden muß. Werden die Scheinwerfer paarweise verkauft,
so muß für die linke und die rechte Seite des Fahrzeuges
jeweils ein unterschiedlicher Scheinwerfer vorhanden sein.
Daher müssen Hersteller und Vertreiber derartiger Scheinwer
fer nicht nur Gehäuse für unterschiedliche Fahrzeuge sondern
für unterschiedliche Fahrzeuge auch unterschiedliche
Gehäuseformen für die beiden Fahrzeugseiten bereitstellen.
Ein weiteres Problem bei konventionellen Scheinwerfern
besteht darin, daß sie aus zahlreichen Teilen bestehen,
wodurch das Zusammensetzen kompliziert wird. Bei einer Form
eines konventionellen Scheinwerfers ist beispielsweise eine
Lichtquelle vorhanden, welche durch Drahtklammern auf einem
Reflektor in ihrer Lage gehalten wird. Zur elektrischen
Verbindung von Spannungsversorgungsleitungen mit der
Lichtquelle sind Befestigungseinrichtungen erforderlich.
Getrennte Gehäuseteile werden durch Einsetzen von Schraub
bolzen zwecks Halterung der Teile in ihrer Betriebsstellung
zusammengefügt.
Soll die Lichtquelle ersetzt werden, so müssen die Schraub
bolzen entfernt, die Klammern und Verbindungseinrichtungen
gelöst und alle Teile für das neue Zusammensetzen bereitge
halten werden. Der komplizierte Aufbau derartiger Scheinwer
fer sowie die Unzweckmäßigkeit bei ihrer Herstellung und
Wartung sind ohne weiteres einleuchtend.
Ein weiteres Problem bei konventionellen Scheinwerfern
besteht darin, daß sie wärmeempfindlich sind. Die Licht
quelle erzeugt im Betrieb eine beträchtliche Wärme. Die
Scheinwerfergehäuse, welche aus Kunststoff bestehen können,
dehnen sich aus, so daß die verschiedenen Teile sich lösen
können oder nicht mehr richtig zueinander ausgerichtet sind.
Aus der DE 38 03 933 A1 ist ein Fahrzeugscheinwerfer mit einem
eine Lichtquelle enthaltenden Gehäuse bekannt, bei dem eine
Befestigungseinrichtung zur Verbindung des Fahrzeugscheinwer
fers mit einer Fahrzeugkarosserie vorgesehen ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
universellen einfachen Fahrzeugscheinwerfer
für unterschiedliche Fahrzeugtypen anzugeben.
Diese Aufgabe wird durch einen Fahrzeugscheinwerfer mit
einem eine Lichtquelle enthaltenden Gehäuse, einer Klammer
zur Verbindung mit einem Fahrzeug sowie einer Einrichtung
zum selektiven Anbringen der Klammer am Gehäuse an unter
schiedlichen Stellen auf diesem zwecks Erleichterung des
Verbindens des Gehäuses mit unterschiedlichen Fahrzeugtypen
gelöst.
Da beim erfindungsgemäßen Fahrzeugscheinwerfer die Klammer
an unterschiedlichen Stellen auf dem Gehäuse montiert werden
kann, kann ein einziger Scheinwerfer hergestellt und durch
den Endverbraucher als linker oder rechter Scheinwerfer auf
einer Anzahl unterschiedlicher Fahrzeuge verwendet werden.
In Weiterbildung der Erfindung ist ein Gehäuse vorgesehen,
das zur Herstellung eines Vorder- oder Rückscheinwerfers
verwendbar ist. Aus Übersichtlichkeitsgründen wird dabei im
folgenden von einem Vorderscheinwerfer gesprochen.
Insbesondere ist dabei auch die Befestigung der Montageklam
mer am Gehäuse mittels einer Einrichtung zur lösbaren
Preßeinpassung der Klammer in das Gehäuse an unterschiedli
chen Stellen auf diesem vorgesehen.
Insbesondere weist die Anbringeinrichtung eine Vielzahl von
langgestreckten Rippen auf einer Komponente von Gehäuse und
Klammer und wenigstens ein Keilschlußelement auf der anderen
Komponente von Gehäuse und Klammer auf. Die Klammer und das
Gehäuse sind relativ zueinander in Längsrichtung der
langgestreckten Rippen zwischen (a) einer gelösten Stellung,
in welcher das Keilschlußelement nicht mit den langgestreck
ten Rippen in Eingriff steht und (b) einer befestigten
Stellung, in welcher das Keilschlußelement mit den benach
barten langgestreckten Rippen auf einer Komponente von
Gehäuse bzw. Klammer zwecks Aufrechterhaltung der Anbringung
der Klammer am Gehäuse kämmt, bewegbar.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Klammer
sicher auf dem Gehäuse gehaltert. Vorzugsweise ist auf der
anderen Komponente aus Gehäuse bzw. Klammer eine Vielzahl
von Keilschlußelementen in Form von langgestreckten Rippen
vorgesehen, wodurch ein großer Flächenkontakt zwischen dem
Gehäuse und der Klammer realisiert ist, und es ist außerdem die Erzeugung von großen
Reibungskräften realisiert, welche einer Trennung von Gehäuse und
Klammer entgegenwirken.
Um die Verbindung zwischen der Klammer und dem Gehäuse
weiter zu verbessern, ist bzw. sind das Keilschlußelement
bzw. die Keilschlußelemente in einem zwischen benachbarten
Rippen durch aufeinander zulaufende Flächen auf diesen
benachbarten langgestreckten Rippen gebildeten Schlitz
geführt. Die Querschnittsform des Keilschlußelementes ist
genau an diejenige des es aufnehmenden Schlitzes angepaßt.
Zur weiteren Verbesserung der Verbindung zwischen der
Klammer und dem Gehäuse können die langgestreckten Rippen
nicht gerade ausgebildet werden, so daß das Keilschlußele
ment bei Führung in die befestigte Stellung fest ergriffen
wird.
In einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt das Gehäuse eine
Vorderwand, durch die Licht von der Lichtquelle tritt, eine
Hinterwand sowie eine zusammenhängende Umfangswand zwischen
der Vorder- und Hinterwand. Die langgestreckten Rippen
befinden sich auf der Umfangswand, vorzugsweise auf deren
Gesamtheit, so daß das Keilschlußelement auf der Klammer an
gewünschten Stellen auf dem gesamten Umfang des Gehäuses
angebracht werden kann.
Um die Verbindung zwischen der Klammer und dem Gehäuse
weiter zu verbessern, ist auf der Klammer eine Einrichtung
zu ihrer einschnappenden Verbindung mit der Hinterwand des
Gehäuses vorgesehen, wobei das Keilschlußelement mit den
Rippen auf der Umfangswand des Gehäuses in Eingriff steht.
In Weiterbildung der Erfindung ist die Lichtverteilung
dadurch verbessert, daß die Klammer sowohl horizontal als
auch vertikal montierbar ist.
Um dies zu ermöglichen, sind auf der Hinterwand des Gehäuses
langgestreckte Rippen vorgesehen, welche mit dem Keilschluß
element bzw. den Keilschlußelementen auf der Klammer
zusammenwirken. Die Einrichtung, mit der eine Schnappverbin
dung mit der Hinterwand bei Ineingriffstehen des Keil
schlußelementes auf der Klammer und den langgestreckten
Rippen auf der Umfangswand erfolgt, ermöglicht auch eine
Schnappverbindung mit den langgestreckten Rippen auf der
Umfangswand bei Ineingriffstehen des Keilschlußelementes
mit den Rippen auf der Gehäusehinterwand.
In einer bevorzugten Ausführungsform besitzt die Klammer
Querschenkel, wobei auf einem dieser Schenkel das Keilschluß
element bzw. die Keilschlußelemente und auf dem anderen
Schenkel Zapfen zum selektiven Schnappeinpassen mit den
Rippen auf der Umfangswand oder der Gehäusehinterwand
vorgesehen sind.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist eine lösbare
Verbindung eines Gehäuses mit einem weiteren Gehäuse der
gleichen Form vorgesehen.
Um dies zu realisieren, kann ein Verbindungsteil mit
gegensinnig verlaufenden Rippen vorgesehen werden, welche
mit Rippen auf benachbarten Gehäusen in der gleichen Weise
wie das Keilschlußelement bzw. die Keilschlußelemente auf
der Klammer mit den Gehäuserippen kämmen. Andererseits
können die Rippen auch so ausgebildet sein, daß Gehäuserip
pen auf benachbarten Gehäusen direkt miteinander kämmen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann der Vorder
scheinwerfer an verschiedenen Stellen längs einer Klammer
montiert werden. Beispielsweise kann eine langgestreckte
Klammer auf einem Fahrzeug montiert werden. Ein oder mehrere
Gehäuse können pressend an verschiedenen Stellen unter
Ausnutzung der zusammenwirkenden Keilschlußelemente und
Rippen der obengenannten Art in die Klammer eingepaßt
werden.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Wärmeab
fuhr vom Gehäuse maximal gestaltet. Die langgestreckten
Rippen sowie die Klammer, zu deren Montage sie dienen,
vergrößern den freiliegenden Flächenbereich des Gehäuses, um
die Wärmeabfuhr maximal zu gestalten.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist eine Einstellung
des Gehäuses zwecks Einstellung der Lichtfokussierungsrich
tung möglich. In einer bevorzugten Ausführungsform besitzt
die Klammer des Vorderscheinwerfers einen konkaven Sitz. Auf
dem Fahrzeug ist ein Einstellring mit einer konkaven Fläche
zur Aufnahme im Sitz vorgesehen. Das Gehäuse ist am Ring so
befestigt, daß ein universelles Schwenken zwischen der
Klammer und dem Einstellring möglich ist.
Andererseits kann auch zur einstellbaren Verbindung der
Klammer mit einem Fahrzeug eine konventionelle Kugel- und
Pfannenverbindung vorgesehen werden.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung handelt es
sich um einen Fahrzeugscheinwerfer mit einer Lichtquelle,
einem Reflektor zur Fokussierung von Licht von der Licht
quelle, einem Gehäuse mit einem ersten und zweiten Teil, die
miteinander verbindbar sind, einer Einrichtung auf dem
ersten und zweiten Gehäuseteil zu deren einschnappendem
Einpassen in einen zusammengesetzten Zustand und mit Mitteln
auf der Lichtquelle, dem Reflektor und dem ersten und
zweiten Gehäuseteil zu deren Halterung im Betriebszustand
bei zusammengesetzten Gehäuseteilen sowie zur Ermöglichung
von deren Trennung bei auseinandergenommenen Gehäuseteilen.
Bei einer derartigen Ausgestaltung ist es möglich, Schraub
bolzen vollständig überflüssig zu machen, welche gewöhnlich
zur Halterung der Lichtquelle und der Gehäuseteile im
zusammengesetzten Zustand verwendet werden. Zur weiteren
Sicherung der Verbindung zwischen den Gehäuseteilen und den
darin enthaltenen Vorderscheinwerferelementen können jedoch
bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform auch Schraubbolzen
verwendet werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform besitzt die Lichtquelle
ein Montageteil mit nach vorn und nach hinten weisenden
Schultern. Das erste Gehäuseteil besitzt eine nach vorn
weisende Wand, während der Reflektor eine nach hinten
weisende Wand besitzt. Bei zusammengesetztem ersten und
zweiten Gehäuseteil wird das Montageteil der Lichtquelle
zwischen der nach vorn weisenden Wand auf dem ersten
Gehäuseteil und der nach hinten weisenden Wand auf dem
Reflektor festgehalten. Die Lichtquelle kann durch die
zwischen dem ersten und zweiten Gehäuseteil erzeugte
haltende Kraft vollständig in ihrer Lage gehalten werden.
Die Einrichtung zum einschnappenden Einpassen der Gehäuse
teile umfaßt einen biegbaren Schenkel auf einem der Gehäuse
teile mit einer in einer Richtung weisenden Schulter, einer
von der einen Richtung weg weisenden Schulter auf dem
anderen Gehäuseteil sowie Mittel auf dem biegbaren Schenkel
und dem anderen Gehäuseteil zur Abbiegung des Schenkels in
einer ersten Richtung bei Bewegung der Gehäuseteile in den
zusammengesetzten Zustand und zur Ermöglichung eines
Zurückschnappens des Schenkels gegen die erste Richtung bei
realisiertem zusammengesetzten Zustand der Gehäuseteile, um
die Schultern auf dem biegbaren Schenkel und dem anderen
Gehäuseteil zur Vermeidung einer Trennung der Gehäuseteile
aus dem zusammengesetzten Zustand in einen sich gegenüber
stehenden Zustand zu bringen.
Zur sicheren Halterung der Vorderscheinwerferelemente in
ihrer Lage kann mindestens eine federnde Dichtung bzw. ein
federnder Ring vorgesehen werden. Beispielsweise kann
zwischen der nach vorn weisenden Schulter auf der Lichtquel
le und einer nach hinten weisenden Fläche auf dem Reflektor
ein federnder Ring vorgesehen werden der so geformt ist,
daß er bei zusammengesetzten Gehäuseteilen zwischen der
Lichtquelle und dem Reflektor zusammengedrückt wird. Die
zusammengedrückte Dichtung hält eine Vorspannung für die
Lichtquelle aufrecht, so daß sich deren richtige Einstellung
im Gehäuse ergibt.
Auf dem Reflektor und/oder anderen Elementen können weitere
Dichtungen bzw. Ringe vorgesehen werden, durch die zusätz
lich zu der richtigen Verbindung zwischen den Vorderschein
werferelementen auch eine lecksichere Verbindung zwischen
den Elementen realisiert wird.
Um die Verbindung zwischen den Gehäuseteilen weiter zu
verbessern, ist vorzugsweise eine Vielzahl von biegbaren
Schenkeln der vorgenannten Art vorgesehen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist weiterhin das
Auseinandernehmen der Gehäuseteile vereinfacht. Im Gehäuse
ist eine Öffnung vorgesehen, durch die bei zusammengesetzten
Gehäuseteilen ein Zugang zum biegbaren Schenkel möglich ist,
so daß dieser gebogen werden kann, um die auf ihn befindli
che Schulter aus der gegenüberstehenden Stellung zur
Schulter auf dem Gehäuse zu bringen, wodurch die Gehäusetei
le voneinander getrennt werden können.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist eine Einrichtung
zur Erleichterung der elektrischen Verbindung zwischen einer
Spannungsquelle und der Lichtquelle vorgesehen. Die elektri
sche Verbindung mit der Lichtquelle erfolgt erfindungsgemäß
in einfacher Weise dadurch, daß Leiterdrähte relativ zu
einem der Gehäuseteile in eine vorgegebene Orientierung
gebracht und danach das erste und zweite Gehäuseteil in den
zusammengesetzten Zustand bewegt werden. Vorzugsweise ist
auf der Lichtquelle eine elektrisch leitende Messerkante
vorgesehen, welche mit einem Glühfaden im Kolben der
Lichtquelle in elektrischem Kontakt stehen. Diese Messerkante
ist so ausgebildet und angeordnet, daß sie bei Bewegung des
ersten und zweiten Gehäuseteils in den zusammengesetzten
Zustand die Isolation auf dem Drahtleiter trennt, wodurch
ein elektrischer Kontakt hergestellt wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung werden die Drahtlei
ter während des Zusammensetzens im Gehäuse in einer vorgege
benen Orientierung gehalten. Um dies zu gewährleisten sind
in den Gehäuseteilen Führungen vorgesehen, in die die
Drahtleiter richtig ausgerichtet eingebracht werden können,
so daß sie bei zusammengesetztem ersten und zweiten Gehäuse
teil zur Messerkante ausgerichtet sind.
Um eine Verschiebung der Drahtleiter zu vermeiden, ist auf
einem der Gehäuseteile ein Ansatz und auf dem anderen
Gehäuseteil eine Ausnehmung vorgesehen. Der Ansatz drückt
den Drahtleiter in die Ausnehmung, wodurch er umgebogen und
seine Verschiebung bei Bewegung der Gehäuseteile in den
zusammengesetzten Zustand relativ zum Gehäuse verhindert
wird.
In Weiterbildung der Erfindung ist eine verbesserte Festig
keit bei hohen Temperaturen realisiert.
Das Keilschlußelement bzw. die Keilschlußelemente und die
langgestreckten Rippen sind vorzugsweise aus Kunststoff
hergestellt. Unter Wärmeeinfluß dehnen sich die Rippen und
das bzw. die Keilschlußelemente aus wodurch ihre kämmende
Verbindung verstärkt wird.
Weiterhin besitzen der bzw. die biegbaren Schenkel ein
vorderes freies Ende, das bei zusammengesetztem ersten
und zweiten Gehäuseteil vorspannend gegen die nach hinten
weisende Fläche auf dem Reflektor drückt. Eine Ausdehnung
des Gehäuses bewirkt ein stärkeres Drücken dieses freien
Endes gegen den Reflektor.
Um eine Anpassung an die Ausdehnung und eine leckfreie
Dichtung zwischen den Vorderscheinwerferelementen zu
realisieren, ist zwischen dem Reflektor oder einer vor
diesem befindlichen Linse und einer nach hinten weisenden
Fläche auf dem Gehäuse eine Dichtung vorgesehen, gegen
welche der Reflektor und/oder die Linse bei zusammengesetz
tem Vorderscheinwerfer drückt. Unter Normalbedingungen ist
die Dichtung aufgrund der Kraft des biegbaren Schenkels
geringfügig zusammengedrückt, so daß die Restkräfte in der
Dichtung den Reflektor und die Linse in die Betriebsstellung
drücken und eine Dichtung an diesen Elementen bewirken.
In der einfachsten Ausführungsform umfaßt der Vorderschein
werfer eine Lichtquelle sowie das erste und zweite Gehäuse
teil, welche die Lichtquelle in ihrer Betriebsstellung
halten. Wird das Gehäuse beispielsweise als Teil eines
Rückscheinwerfers verwendet, so ist ein Reflektor zweckmä
ßig.
Die den Vorderscheinwerfer bildenden Elemente können
einfach zusammengesetzt und in ihrer Betriebsstellung
gehalten werden. Bei Fehlen spezieller Befestigungseinrich
tungen, wie beispielsweise Schraubbolzen, kann der Vorder
scheinwerfer in einfacher Weise durch Verbiegen des bzw. der
biegbaren Schenkel und Trennung der Gehäuseteile und der
darin enthaltenen Elemente auseinandergenommen werden.
Weitere Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Scheinwerfer-
Ausgestaltungen sind Gegenstand weiterer Unteransprüche.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in den Figuren
der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher
erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Vorderansicht eines erfin
dungsgemäßen zusammengesetzten Fahrzeugscheinwer
fers;
Fig. 2 eine perspektivische Hinteransicht eines Gehäuses
für den Scheinwerfer nach Fig. 1 mit einer vom
Gehäuse getrennten Montageklammer;
Fig. 3 eine Hinteransicht des Scheinwerfers mit der
Montageklammer in zwei unterschiedlichen Stellun
gen auf dem Gehäuse;
Fig. 4 einen Schnitt des Aufbaus der Verbindung zwischen
dem Gehäuse und der Montageklammer in einer Ebene
4-4 in Fig. 3;
Fig. 5 einen Schnitt des Aufbaus der Verbindung zwischen
dem Gehäuse und der Montageklammer in einer Ebene
5-5 in Fig. 3;
Fig. 6 einen vergrößerten Schnitt einer Montagevorrich
tung zur Verbindung der Klammer mit einem Fahr
zeug;
Fig. 7 eine perspektivische Hinteransicht des Scheinwer
fers mit einem Einstellring auf der von der
Montageklammer getrennten Montagevorrichtung gemäß
Fig. 6;
Fig. 8 einen Schnitt der Klammer und der Montagevorrich
tung in einer Ebene 8-8 in Fig. 6;
Fig. 9 eine Vorderansicht des Scheinwerfers;
Fig. 10 einen Schnitt des Gehäuses in einer Ebene 10-10 in
Fig. 9, aus dem eine Drahthalterungseinrichtung
ersichtlich ist;
Fig. 11 einen vergrößerten Schnitt des Scheinwerfers in
einer Ebene 11-11 in Fig. 9;
Fig. 12 einen vergrößerten Schnitt einer Messerkante auf
einer Lichtquelle im Gehäuse zur Realisierung
einer elektrischen Verbindung mit einem Drahtlei
ter;
Fig. 13 einen Schnitt der Messerkante und eines mit dieser
in Eingriff stehenden Drahtleiters in einer Ebene
13-13 in Fig. 12;
Fig. 14 einen vergrößerten Schnitt einer anderen Ausfüh
rungsform einer Montagevorrichtung für die Montage
auf dem Scheinwerfer;
Fig. 15 einen vergrößerten Teilschnitt, aus dem die das
Lampengehäuse bildenden verbindbaren Teile in
einem teilweise auseinandergenommenen Zustand
ersichtlich sind;
Fig. 16 eine perspektivische Hinteransicht des Scheinwer
fers mit der Montagevorrichtung nach Fig. 14;
Fig. 17 eine perspektivische Vorderansicht einer abgewan
delten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Scheinwerfers;
Fig. 18 eine perspektivische Vorderansicht, aus der
mehrere zusammengesetzte Scheinwerfergehäuse
ersichtlich sind;
Fig. 19 eine perspektivische Explosionsdarstellung des
Fahrzeugscheinwerfers mit der Montagevorrichtung
nach Fig. 6; und
Fig. 20 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines
bekannten Fahrzeugscheinwerfers.
In Fig. 20 ist ein bekannter Fahrzeugscheinwerfer mit 10
bezeichnet. Dieser Scheinwerfer 10 besteht aus einem Gehäuse
12 mit einem Vorder- und einem Hinterteil 14, 16, die
miteinander verbindbar sind. Die Gehäuseteile 14, 16
begrenzen zusammen einen Raum 18, in dem eine Lichtquelle 20
enthalten ist. Diese Lichtquelle 20 besteht aus einem
konventionellen Kolben 22 mit einer daran fest befestigten
Montagebasis 24. Der Kolben 22 enthält einen Glühfaden 26,
der von einer konventionellen Spannungsquelle 27 über
Drahtleiter 28, 30 versorgt wird.
Bei zusammengesetztem Scheinwerfer 10 ragt der Kolben 22
nach vorn durch eine Öffnung 32 in einem Reflektor 34 mit
einer nach vorn weisenden Parabolfläche 36 zur Fokussierung
von Licht vom Kolben 22 in vorgegebener Weise. Eine Schutz
linse 38 bedeckt den Reflektor 34. Der Reflektor 34 und die
Linse 38 werden zwischen den Gehäuseteilen 14 und 16 in
ihrer Betriebsstellung gehalten.
Für die Zusammensetzung des Scheinwerfers 10 wird zunächst
die Lichtquelle 20 am Reflektor 34 befestigt. Zu diesem
Zweck wird eine kappenförmige Fassung 40 nach vorn durch die
Reflektoröffnung 32 geführt und mit dem Reflektor 34
zusammengesetzt. Gewöhnlich erfolgt die Sicherung durch
Aufbiegen etwa von (nicht dargestellten) Vorsprüngen auf den
Reflektor 34, welche radial verlaufende Flansche 42 auf der
Fassung 40 umfassen. Die Lichtquelle 20 wird so in die
Fassung 40 eingeführt, daß der Kolben 22 durch einen
rechteckigen Ausschnitt 44 in der Vorderseite der Fassung 40
ragt. Die Vorwärtsbewegung der Lichtquelle 20 wird durch
eine vergrößerte Scheibe 46 am hinteren Ende der Lichtquelle
begrenzt, welche an einem (nicht dargestellten) Anschlag auf
der Fassung 40 anstößt. Eine federnde U-förmige Klammer 48
wird sodann an der Fassung 40 befestigt, um die Lichtquelle
20 in der Fassung 40 zu halten.
Danach wird der Reflektor 34 mit dem befestigten Kolben 22
eng benachbart zum hinteren Gehäuseteil 16 gehalten, so daß
die Leiter 28, 30 einzeln an der Lichtquelle 20 befestigt
werden können, um den Kolben 22 von der Quelle 27 zu
versorgen. Die Leiter 28, 30 werden durch konventionelle
Verbindungsstücke 50, 52 an der Lichtquelle 20 befestigt.
Sind die Drahtleiter 28, 30 angeschlossen, so wird der
Reflektor 34 nach hinten in den durch das hintere Gehäuse
teil 16 definierten Raum 18 geführt. Die Linse 38 wird
sodann auf den Reflektor 34 gesetzt, wobei das vordere
Gehäuseteil 14 gegen den Reflektor 34 gesetzt und am
hinteren Gehäuseteil 16 befestigt wird. Das vordere Gehäuse
teil 14 besitzt einen Umfangsrand 54, welcher in Anpassung
an die vordere Umfangswand 56 im hinteren Gehäuseteil 16
geformt ist, so daß sie beim Zusammenbau die Umfangswand 56
eng umgibt. Sodann werden durch den Rand 54 und das Gehäuse
teil 16 Schrauben 58 in Muttern 59 geführt, um die Gehäuseteile
14, 16 im zusammengebauten Zustand zu halten.
Um den Scheinwerfer 10 an einem Fahrzeug zu montieren, ist
eine Montagevorrichtung 60 vorgesehen. Diese Montagevorrich
tung 60 besteht aus einem Vorsprung 62, der aufgrund seiner
einstückigen Ausbildung am Gehäuseteil 16 unbeweglich ist.
Die Klammer 66 kann daher lediglich in einer Stellung am
Gehäuse 12 befestigt werden. Ist nicht genug Raum am
Fahrzeug auf den Seiten des Vorsprungs 62 zur Aufnahme des
Gehäuses 12 vorhanden, so muß ein Gehäuse mit anderer Form
verwendet werden. Erfindungsgemäß wird dieses Problem
vermieden. Darüber hinaus ist die Anzahl der notwendigen
Teile wesentlich größer als das beim unten erläuterten
erfindungsgemäßen Aufbau der Fall ist.
In den Fig. 1 bis 19 ist eine bevorzugte Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Scheinwerfers 74 dargestellt. Wie
bereits ausgeführt, eignet sich die erfindungsgemäße
Ausgestaltung zur Realsierung ein es Scheinwerfers, der auf
einem Fahrzeug sowohl an dessen Vorderseite als Frontschein
werfer als auch an dessen Hinterseite als Rückscheinwerfer
oder an einer anderen Stelle des Fahrzeugs verwendbar ist.
Aus Einfachheitsgründen wird der Scheinwerfer 74 im folgen
den als Vorderscheinwerfer beschrieben. Dieser Vorderschein
werfer 74 besteht erfindungsgemäß aus einem Gehäuse 76 mit
verbindbaren Vorder- und Hintergehäuseteilen 78 bzw. 80,
welche insbesondere aus Fig. 19 ersichtlich sind. Das
vordere Gehäuseteil 78 ist ein rechteckiger Rahmen, welcher
eine Öffnung 82 begrenzt, durch die Licht von einer Licht
quelle 84 tritt. Die rechteckige Ausgestaltung für den
Vorderscheinwerfer 74 stellt lediglich ein Ausführungsbei
spiel dar, so daß auch andere Ausgestaltungen, wie bei
spielsweise quadratische oder runde Formen von der Erfindung
erfaßt werden.
Das Vordergehäuseteil 78 ist mit dem Gehäuseteil 80 lösbar
über vier biegbare Schenkel 86 verbunden, welche in Form von
Auslegern von einer Hinterwand 88 auf dem Gehäuseteil 80
nach vorn weisen. Es ist nicht notwendig, daß vier derartige
biegbare Schenkel 86 vorhanden sind. Jeder Schenkel 80
besitzt im mittleren Bereich seiner Länge eine Vergrößerung
90, welche eine nach hinter weisende Schulter 92 definiert.
Das vordere Gehäuseteil 78 besitzt einstückig in ihm
ausgebildete Schlitze 94 (Fig. 15) deren Breite geringfügig größer
als die Schenkel 86 ist, um eine Vor- und Rückwärtsbewegung
der Schenkel 86 relativ zum vorderen Gehäuseteil 78 zu
ermöglichen.
Im gelösten Zustand weisen die oberen Schenkel 86 auf dem
hinteren Gehäuseteil 80 geringfügig nach oben und die
unteren Schenkel 86 auf dem hinteren Gehäuseteil 80 gering
fügig nach unten, so daß die oberen und unteren Schenkel 86
gegeneinander gedrückt werden müssen, um in die Öffnung 82
im vorderen Gehäuseteil und die für sie vorgesehenen
Führungsschlitze 94 eingeführt werden zu können. Um eine
fortschreitende Deformierung der Schenkel 86 während des
Zusammensetzens zu realisieren, ist die Vergrößerung 90 auf
den Schenkeln 86 mit jeweils einer Rampenfläche 96 versehen,
welche von einer hinteren Öffnung 98 des vorderen Gehäuseteils
78 aufgenommen wird (Fig. 15).
Zur Zusammensetzung des Gehäuses 76 werden das vordere und
hintere Gehäuseteil 78, 80 so zueinander ausgerichtet, daß
die Schenkel 86 an den Enden der entsprechenden Schlitze 94
liegen. Die Gehäuseteile 78, 80 werden sodann gegeneinander
bewegt, bis der zusammengebaute Zustand nach Fig. 14
entstanden ist. Bei zusammengesetzten Gehäuseteilen 78, 80
sind die Vergrößerungen 90 auf den Schenkeln 86 in Vor
wärts- und Rückwärtsrichtung zu den entsprechenden Öffnungen
98 im vorderen Gehäuseteil 78 ausgerichtet. Ist dies der
Fall, so bewirken die Restkräfte in den deformierten
Schenkeln 86, daß diese in die Öffnungen 98 zurückschnappen,
so daß die nach hinten weisende Schulter 92 auf jedem
Schenkel der nach vorn weisenden Schulter 102 auf dem
vorderen Gehäuseteil 78 gegenübersteht, welche die Öffnung
98 begrenzt. Die sich gegenüberstehenden Schultern 92, 102
wirken zur Verhinderung eines Auseinandergehens der Gehäuse
teile 78, 80 zusammen.
Um die Gehäuseteile auseinanderzunehmen, wird ein flacher
Streifen 104 aus relativ starrem Material, welcher in den Führungs
schlitzen 94 gleiten kann, verwendet. Gemäß Fig. 14, welche
die Gehäuseteile 78, 80 in zusammengesetzter Form zeigt,
bleibt im Gehäuse 76 zwischen dem vorderen Gehäuseteil 78
und einem Versatzstück 108 auf jedem Schenkel 86 eine
Öffnung 106 erhalten, welche das Eintreten des Streifens 104
erleichtert. Durch Führung des Streifens 104 durch die
Öffnung 106 gemäß Fig. 14 wird der Schenkel 86 fortschrei
tend nach unten abgebogen. Die Dicke des Streifens 104 ist
so gewählt, daß er in den Führungsschlitz 94 zwischen dem Schenkel
86 und dem Gehäuseteil 78 eingesetzt werden kann, wobei die
Vergrößerung 90 so ausreichend nach unten gebogen wird, daß
die Schulter 92 von der Schulter 102 auf dem Gehäuseteil 78
gelöst wird. Die Gehäuseteile 78, 80 werden sodann frei
voneinander getrennt.
Die Gehäuseteile 78, 80 halten die Lichtquelle 84, einen
Reflektor 110 sowie eine Linse 112 im Betriebszustand
zusammen. Zwar ist es erfindungsgemäß möglich, getrennte
Befestigungselemente, wie beispielsweise Schraubbolzen zu
verwenden, die jedoch im Rahmen der Erfindung auch vollstän
dig entfallen können.
Die Lichtquelle 84 besteht aus einem Kolben 114 mit einem
konventionellen Glühfaden 116 (Fig. 11). Der Kolben 114 besitzt
ein Montageteil 118 mit gegensinnig gerichteten ebenen
Lichtquellenblättern 120, 122 aus Metall. Ein Leiter 124 vom Glühfaden 116
ist mit dem Lichtquellenblatt 120 verbunden, während ein weiterer Leiter
126 vom Glühfaden 116 mit dem Lichtquellenblatt 122 verbunden ist. In
Abhängigkeit von der Ausgestaltung des Kolbens 114 kann jede
Anzahl von Drahtleitern vorgesehen sein.
Das hintere Gehäuseteil 80 besitzt einen einstückig ange
formten Ansatz 128, welcher einen Sitz 130 mit einer Form
zur genauen Anpassung an den Querschnitt des Montageteils
118 der Lichtquelle 84 definiert. Wird die Lichtquelle 84 in
den Sitz 130 eingeführt, so stößt eine nach hinten weisende
Schulter 132 auf der Lichtquelle 84 an einer nach vorn
weisenden Fläche 134 auf der Hinterwand 88 des hinteren
Gehäuseteils 80 an (Fig. 11 und 19).
Eine Dichtung 136 umgibt den Kolben 114 auf der Lichtquelle
84 und liegt zwischen nach vorn weisenden Schultern 140, 142
auf den Lichtquellenblättern 120, 122 sowie einer nach
hinten weisenden Fläche 144 auf dem Reflektor 110 (Fig. 11).
Der Reflektor 110 besitzt einen Umfangsflansch mit einer
nach vorn, weisenden ebenen Fläche 148, an der eine ebene
nach hinten weisende Fläche 150 auf der Linse 112 anstößt.
Eine federnde Dichtung 152 sitzt zwischen einer nach vorn
weisenden Fläche 154 auf der Linse 112 und einer nach hinten
weisenden Schulter 156 auf dem vorderen Gehäuseteil 78 (Fig. 19).
Bei zusammengesetzten Gehäuseteilen 78, 80 liegt eine nach
vorn weisende freie Kante 158 auf den biegbaren Schenkeln 86
nach vorn an einer nach hinten weisenden Fläche 160 auf dem
Reflektor 110 an, wodurch der Reflektor 110, die Linse 112
und die Dichtung 152 gegen die Schulter 156 auf dem Gehäuse
teil 78 gedrückt werden. Die Länge der Schenkel 86 ist so
gewählt, daß der Reflektor 110, die Linse 112 und die
Dichtung 152 zwischen der Gehäuseschulter 156 durch die
Schulter 158 der Schenkel 86 festgehalten werden (Fig. 19). Die Dichtung 152 wird
zusammengedrückt, so daß die Schulter 92 auf der Vergröße
rung 90 auf den Schenkeln 86 in die Gehäuseöffnung 98 bewegt
werden kann (Fig. 14 und 15). Die Restkräfte in der Dichtung 152 spannen
somit die Schulter 92 gegen die Gehäuseschulter 102 vor. Die
Dichtung 152 dichtet auch die Verbindung zwischen der Linse
112 und dem Gehäuseteil 78 lecksicher ab. Die Dichtung 136
drückt auf die Gehäuseteile 78, 80, wodurch deren zusammen
gesetzter Zustand realisiert wird und eine resultierende
Restrückkraft auf die Lichtquelle 84 einwirkt, um diese in
die richtige Betriebsstellung mit den übrigen Scheinwerfer
elementen zu bringen (Fig. 11 und 19).
Ersichtlich werden die Lichtquelle 84, der Reflektor 110,
die Linse 112 und die Gehäuseteile 78, 80 erfindungsgemäß
ohne gesonderte Befestigungselemente in ihrer Betriebsstel
lung gehalten. Bei entlasteten Schenkeln 86 und voneinander
getrennten Gehäuseteilen 78, 80 können die Lichtquelle 84,
der Reflektor 110 sowie die Linse 112 leicht voneinander und
von den Gehäuseteilen 78, 80 getrennt werden, um eine
Reparatur und/oder einen Ersatz zu erleichtern.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Aufbaus besteht
darin, daß die Ausdehnung von Teilen aufgrund der Erwärmung
durch die Lichtquelle 84 dazu führt, daß der Scheinwerfer 74
noch besser zusammengehalten wird, während die Festigkeit
des bekannten Scheinwerfers nach Fig. 20 unter dem Einfluß
von Wärme leidet. Vorzugsweise sind die Gehäuseteile 78, 80
aus Kunststoff gegossen. Dehnen sich die Schenkel 86 und die
Dichtungen 136, 152 unter dem Einfluß von Wärme aus, so
werden der Reflektor 110 und die Linse 112 zwischen der
Gehäuseschulter 156 und dem freien Ende, Schulter 158 der Schenkel 86
noch mehr zusammengedrückt. Weiterhin kann die Vergrößerung
90 so dimensioniert werden, daß ihre Ausdehnung zu ihrem
festen Einbinden in eine Gehäuseöffnung 98 führt.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung stellt eine
Einrichtung zur Erleichterung des elektrischen Anschlusses
der Lichtquelle 84 dar. Die Lichtquellenblätter 120, 122 auf der
Lichtquelle 84 besitzen jeweils eine Messerkante 162 bzw.
164. Die Messerkante 162 wird dabei im folgenden anhand der
Fig. 11 bis 13 beschrieben.
Die Messerkante 162 ist auf einem V-förmigen Ausschnitt 166
im Lichtquellenblatt 120 vorgesehen. Der Ausschnitt 166 öffnet sich nach
hinten und wirkt mit einem V-förmigen Ausschnitt 168 im
Ansatz 128 zusammen, wobei sich, der letztgenannte Ausschnitt
168 nach vorn öffnet. Beim Zusammenbau wird das freie Ende
eines Drahtleiters 170 in den Ausschnitt 168 im Ansatz 128
eingeführt. Bei der Bewegung der Lichtquelle 84 in Fig. 11
gesehen nach hinten relativ zum hinteren Gehäuseteil 80 wird
der Drahtleiter 170 zwischen einer den Ausschnitt 168
definierenden Kante 172 und der Messerkante 162 zusammenge
drückt. Die Ausschnitte 166 und 168 sind so geformt, daß bei an
der Gehäusefläche 134 anstoßender Schulter 132 auf der
Lichtquelle 84 der Drahtleiter 170 gegen die Messerkante 162
gedrückt wird, wie dies aus den Fig. 12 und 13 ersichtlich
ist. In dieser Stellung wird eine Isolationsschicht 174
durch die Messerkante 162 durchtrennt, wodurch ein elektri
scher Kontakt mit den Leiter 170 bildenden Adern 176
entsteht. Da die Messerkante 162 und das Lichtquellenblatt 120 beide
leitend sind, entsteht zwischen dem Drahtleiter 170 und dem
Anschlußdraht 124 des Glühfadens 116 ein elektrischer
Kontakt. Der Leiter 170 ist in konventioneller Weise mit
einer in Fig. 12 schematisch dargestellten Spannungsquelle
178 verbunden. Ein Leiter 180 ist mit dem Lichtquellenblatt 122 und dem
Anschlußdraht 126 entsprechend über die Messerkante 164
verbunden.
Erfindungsgemäß brauchen lediglich die freien Enden der
Drahtleiter 170, 180 mit intakter Isolation durch die
Ausschnitte 168 im Ansatz 128 geführt werden und danach die
Gehäuseteile 78, 80 zusammenschnappen. Die Notwendigkeit des
Abisolierens der Leiter 170, 180 und/oder die Befestigung an
Verbindungsstücken entfällt, was eine allgemein bekannte
Schneidklemmverbindung ergibt.
Um eine vorgegebene Orientierung der Leiter 170, 180 im
Gehäuse 76 zu gewährleisten, sind Führungsschlitze 182, 184
zur Aufnahme der Drahtleiter 170, 180 vorgesehen. Gemäß Fig.
9 bilden die Führungsschlitze 182, 184 einen divergenten
Sitz für die Leiter 170, 180, so daß diese nach oben durch
eine Öffnung 186 im Boden des Gehäuseteils 76 in die
Schlitze 182, 184 geführt werden können.
Um eine Verschiebung der Leiter 170, 180 in den Schlitzen
182, 184 zu verhindern, ist auf dem hinteren Gehäuseteil 80
ein Ansatz 188 (Fig. 10) und auf dem vorderen Gehäuseteil 78
eine aufnehmende Ausnehmung 190 vorgesehen. Bei miteinander
verbundenen Gehäuseteilen 78, 80 und sich in den Führungs
schlitzen 182, 184 befindenden Drahtleitern 170, 180 biegt
der Ansatz 188 die Leiter 170, 180 gegen die Ausnehmung 190,
so daß eine Verschiebung der Leiter 170, 180 relativ zum
Gehäuse 76 verhindert wird.
Aufgrund des erfindungsgemäßen Aufbaus kann das Zusammen
setzen folgendermaßen vor sich gehen. Zunächst wird die
Lichtquelle in den Ansatz 128 eingeführt, die Leiter 170,
180 werden durch die Führungsschlitze 182, 184 und die Öffnung
186 geführt, die Dichtung 136 wird auf den Kolben 114 aufgesetzt
und sodann werden der Reflektor 110, die Linse 112, die Dichtung
152 und das vordere Gehäuseteil 78 mit der Dichtung 136
zusammengesetzt, wobei die Schenkel 86 auf dem hinteren
Gehäuseteil 80 zu ihren entsprechenden Führungsschlitzen 94
im vorderen Gehäuseteil 78 ausgerichtet sind. Durch nach
folgendes Zusammendrücken der Gehäuseteile 78, 80 durchtren
nen die Messerkanten 162, 164 die Isolation auf den Leitern
170, 180, wodurch ein Anschluß der Spannungsquelle 178 an
die Lichtquelle 84 erfolgt und die Lichtquelle 84, die
Dichtung 136, der Reflektor 110, die Linse 112 und die
Dichtung 152 in ihre Betriebsstellung zusammengedrückt und
zwischen den Gehäuseteilen 78, 80 gehalten werden. Durch
Lösen der Schenkel 86 können alle Scheinwerferteile für
einen Ersatz und/oder eine Reparatur leicht voneinander
getrennt werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist eine universelle
Montagevorrichtung für die Montage des Scheinwerfers an
einem Fahrzeug vorgesehen. Das Gehäuse 76 wird über eine
L-förmige Klammer 192 an ein Fahrzeug montiert. Die Klammer
192 kann an jeder gewünschten Stelle am gesamten Umfang des
Gehäuses 76 durch Einschnappen in der für die Klammern 192
in Fig. 3 dargestellten Weise befestigt werden. Zur Aufnahme
der Leiter 170, 180 in der Klammer 192 kann in dieser
bedarfsweise eine Öffnung 187 (Fig. 2) vorgesehen sein,
wobei die Klammer 192 im Bereich der Gehäuseöffnung 186 am
Gehäuse 76 montiert ist.
Das vordere Gehäuseteil 78 besitzt eine Vielzahl von
gleich beabstandeten langgestreckten Rippen 194, die sich in
Vorwärts- und Rückwärtsrichtung um dessen Umfang erstrecken.
Benachbarte Rippen 194 definieren Führungsschlitze 196 für
Keilschlußelemente 198 auf einem Schenkel 200 der Klammer
192. Die Keilschlußelemente 198 sind als vier langgestreckte
Schienen dargestellt; es ist jedoch lediglich ein derartiges
Keilschlußelement 198 erforderlich, das auch nicht wie die
dargestellten Keilschlußelemente 198 langgestreckt ausgebil
det sein muß. Durch die langgestreckte Ausgestaltung der
Keilschlußelemente 198 wird die Klammer 192 aufgrund der
größeren Angriffsfläche zwischen dem Gehäuse 76 und der
Klammer 192 besser auf dem Gehäuse 76 gehalten.
Der Querschnitt der Keilschlußelemente 198 ist genau an den
Querschnitt der durch benachbarte Rippen 194 auf dem
Gehäuseteil 78 definierten Schlitze 196 im Sinne einer bekannten Schwalbenschwanzführung angepaßt. Gemäß
Fig. 1 besitzen benachbarte Rippen 194 nicht parallele
Flächen 202, 204, welche zusammen die Schlitze 196 bilden.
In einer bevorzugten Ausführungsform verlaufen die Flächen
202, 204 vom Boden der Schlitze 196 aus voneinander weg, so
daß die Keilschlußelemente 198 relativ zu den Rippen 194
lediglich eine Längsbewegung ausführen können.
Für das Ansetzen der Klammer 192 werden die Keilschlußele
mente 198 an der gewünschten Stelle auf dem Gehäuse 76 zu
den Schlitzen 196 ausgerichtet. Die Klammer 192 wird sodann
relativ zum Gehäuse 76 nach vorn gedrückt, um die Keilschluß
elemente 198 zwischen die Rippen 194 zu drücken. Da sich
die Keilschlußelemente 198 und die Rippen 194 fortschreitend
überdecken, werden die Reibungskräfte zwischen ihnen erhöht.
Um die Verbindung zwischen der Montageklammer 192 und dem
Gehäuse 76 weiter zu sichern, können die Rippen 194 gering
fügig gebogen sein, wie dies aus den Fig. 14 und 17 ersicht
lich ist. Die Verbindungskraft zwischen den Rippen 194 und
den Keilschlußelementen 198 wird dadurch verbessert. Da das
Gehäuse 76 bei Benutzung erhitzt wird, dehnen sich die
Rippen 194 und die Keilschlußelemente 198 aus, so daß diese
Elemente sich noch besser umfassen.
Ist die Klammer 192 voll nach vorn in die befestigte
Stellung gedrückt, so schnappt eine Vielzahl von Zapfen 206,
208, 210, 212 auf einem zum Schenkel 200 querverlaufenden
Schenkel 214 der Montageklammer 192 in Schlitze 216 ein, die
durch gleichbeabstandete langgestreckte Rippen 218 auf der
Hinterwand 88 des hinteren Gehäuseteils 80 definiert sind.
Gemäß Fig. 4 sind zwei Zapfen 206, 208 voneinander weg
weisend ausgebildet. Wird die Klammer 192 nach vorn ge
drückt, so drückt eine Nase 222 auf dem Zapfen 208 diesen
gegen den Zapfen 206, so daß er in einen der Schlitze 216
eintreten kann. Entsprechend drückt eine Nase 224 auf dem
Zapfen 206 diesen gegen den Zapfen 208, so daß er in einen
Schlitz 216 eintreten kann. Steht die Klammer 192 in ihrer
vollen vorderen Stellung relativ zum Gehäuse 76, so stoßen
die Nasen 222, 224 auf den Zapfen 206, 208 an Flächen 226 am
Boden der Schlitze 216 an. Die Zapfen 206, 208 nehmen ihren
nicht deformierten Zustand ein und reiben daher gegen
Seitenwände 228, 230 auf die Schlitze 216 definierenden
beabstandeten Rippen 218. Gemäß Fig. 5 werden die beiden
Zapfen 210, 212 auf dem Klammerschenkel 216 während des
Zusammensetzens beim Inverbindungtreten mit einer Rippe
218 voneinander weg gedrückt und schnappen beim Eintritt in
die Schlitze 216 zurück, um eine der Rippen 218 zwischen
sich aufzunehmen. Die Zapfen 206, 208, 210, 212 auf dem
Klammerschenkel 214 schnappen gleichzeitig in den zusammen
gesetzten Zustand und halten zusammen den Klammerschenkel
214 an der Hinterwand 88 des Gehäuses 76.
Die Rippen 218 auf der hinteren Gehäusewand 88 sind ebenso
geformt wie die Rippen 194 auf dem vorderen Gehäuseteil 78
und besitzen den gleichen Abstand wie diese. Diese Ausfüh
rung ermöglicht die Einführung der Keilschlußelemente 198
auf der Klammer 192 in die Schlitze 216 zwischen benachbar
ten Rippen 218 auf der Gehäusehinterwand 88 und ein Ein
schnappen der Zapfen 206, 208, 210, 212 in die Schlitze 196
zwischen benachbarten Rippen 194 am Umfang des Gehäuses 76.
Der Schenkel 200 der Klammer 192 über den eine Befestigung
an einem Fahrzeug erfolgt, kann somit an jeder Stelle auf
der Hinterseite des Gehäuses sowie auf allen vier Seiten des
Gehäuseumfangs angeordnet werden. Um die Stelle der Klammer
192 auf dem Gehäuse 76 zu verändern, muß diese lediglich
herausgezogen und durch Einschnappen an einer anderen gewünschten
Stelle neu auf das Gehäuse 76 aufgesetzt werden.
Erfindungsgemäß können weiterhin mindestens zwei Gehäuse 76
gleicher Form lösbar aneinander befestigt werden. Gemäß Fig.
18 kann jede Anzahl von Gehäusen 76 zusammengesetzt werden.
Zu diesem Zweck ist ein Verbindungselement 232 vorgesehen.
Dieses Verbindungselement 232 besitzt voneinander weg
weisende Keilschlußelemente 234, welche in die Schlitze 196
auf dem Gehäuse 76 zwischen benachbarten Rippen 194 in
gleicher Weise wie die Keilschlußelemente 198 auf der Montage
klammer 192 eingedrückt werden. Fig. 18 zeigt eine mögliche
Anordnung der Gehäuse 76. Die Montageklammer ist mit jedem
dieser Gehäuse 76 in der oben beschriebenen Weise verbind
bar.
Anstelle des Verbindungselementes 232 können auch die Rippen
194 auf benachbarten Gehäusen 76 direkt miteinander kämmen.
Dies wird durch Verkürzung von Rippen 236 an den Ecken des
Gehäuses 76 möglich, wie dies in Fig. 17 dargestellt ist.
Erfindungsgemäß ist es weiterhin möglich, eine langgestreck
te Klammer 192 mit Keilschlußelementen 198 vorzusehen, mit
der mindestens ein Gehäuse 76 selektiv verbindbar ist.
Um den Scheinwerfer 74 mit einem Fahrzeug zu verbinden, wird
der Klammerschenkel 200 benutzt. Zwei unterschiedliche
Montagevorrichtungen 236 bzw. 238 sind in den Fig. 6 bis 8
und 19 bzw. 14 und 16 dargestellt.
Die Montagevorrichtung 236 nach den Fig. 6 bis 8 und 19
besteht aus einer Montageschraube 239 und einem Einstellring
240. Der Klammerschenkel 200 besitzt einen konkaven Sitz 242
für die Aufnahme einer konvexen Fläche 244 auf einer Seite
des Einstellrings 240. Die Schraube 239 erstreckt sich nach
unten durch eine Bohrung 246 im Montageschenkel 200, durch
den Einstellring 240 und eine Bohrung 248 in einer Fahrzeugmontage
basis 250 und ist mittels einer Mutter 252 befestigt.
Zwischen die Montagebasis 250 und die Mutter 252 ist eine bekannte
Zahnscheibe 254 eingesetzt, welche beispielsweise (nicht darge
stellte) Grate oder Zacken aufweist, um die Verschraubung an der
Montagebasis 250 gegen Erschütterungen zu
sichern.
Der Klammerschenkel 200 besitzt einen Sitz 256, der so
geformt ist, daß ein sechseckiger Schraubenkopf 258 in Konterhalterung leicht
festgehalten werden kann, wodurch es möglich wird, die
Mutter 252 ohne manuelles Festhalten des Schraubenkopfes 258
anzuziehen und zu lösen. Ein Schraubenschaft 260 wird lose
von der Bohrung 246 aufgenommen, so daß der Klammerschenkel
200 zwecks Fokussierung des Lichtes von der Lichtquelle 84
im Bedarfsfall universell gegen die konvexe Fläche 244
des Einstellrings 240 gekippt werden kann. Ist das Gehäuse 76 in gewünschter Weise
eingestellt, so kann die Mutter 252 angezogen werden,
wodurch der Schraubenkopf 258 den konkaven Sitz 242 des
Klammerschenkels 200 fest gegen die konvexe Fläche 244 des Einstell
rings 240 zieht.
Die Montagevorrichtung 238 nach den Fig. 14 und 16 besteht
aus einem Ansatz 264 auf dem Montageschenkel 200 mit einer
konvexen Fläche 266 zur Aufnahme einer konkaven Fläche 268,
welche durch eine konventionell an der Fahrzeugmontagebasis
250 befestigte Fahne 270 definiert ist. Die Montagebasis
250 besitzt eine zugehörige Achse 272 mit einer Kugel 274 an
ihrem Ende, welche in konventioneller Weise in eine Aufnah
mepfanne 276 auf der Klammer 192 einschnappt.
Mit den Montagevorrichtungen 236, 238 kann die Klammer 192
an einer gewünschten Stelle am Fahrzeug angebracht und
relativ zu diesen universell geschwenkt werden, um eine
gewünschte Lichtfokussierung zu realisieren.
Claims (43)
1. Fahrzeugscheinwerfer (74) mit
einem eine Lichtquelle (84) enthaltenden Gehäuse (76), mit
einer Klammer (192) zur Verbindung mit einem Fahrzeug,
und mit einer Einrichtung (194, 198, 218) zum selektiven An
bringen der Klammer (192) an unter
schiedlichen Stellen des Gehäuses (76) zwecks Erleichterung des
Einbaus des Gehäuses (76) in unterschiedliche
Fahrzeugtypen.
2. Fahrzeugscheinwerfer (74) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anbringeinrichtung (194,
198, 218) als Einrichtung zur Bildung eines lösbaren
Preßpaßsitzes der Klammer (192) am Gehäuse (76) an
unterschiedlichen Stellen auf diesem ausgebildet ist.
3. Fahrzeugscheinwerfer (74) nach Anspruch 1 und/oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anbringeinrichtung
(194, 198, 218) eine Vielzahl von langgestreckten Rippen
(194, 218) auf der einen Komponente von Gehäuse (76)
bzw. Klammer (192) und wenigstens ein Keilschlußelement
(198) auf der anderen Komponente von Gehäuse (76) bzw.
Klammer (192) aufweist und daß die Klammer (192) und das
Gehäuse (76) zwischen (a) einer gelösten Stellung, in
Welcher das Keilschlußelement (198) nicht mit den
langgestreckten Rippen (194 bzw. 218) in Eingriff steht,
und (b) einer befestigten Stellung, in welcher das
Keilschlußelement (198) mit den benachbarten langge
streckten Rippen (194 bzw. 218) auf einer Komponente
von Gehäuse (76) bzw. Klammer (192) zwecks Aufrechter
haltung der Anbringung der Klammer (192) am Gehäuse (76)
kämmt, in Längsrichtung der langgestreckten Rippen (194
bzw. 218) relativ zueinander bewegbar sind.
4. Fahrzeugscheinwerfer (74) nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der anderen Komponen
te von Gehäuse (76) bzw. Klammer (192) eine Vielzahl von
Keilschlußelementen (198) in Form von langgestreckten
Rippen vorgesehen sind.
5. Fahrzeugscheinwerfer (74) nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen benachbarten
langgestreckten Rippen (194, 218) jeweils ein Schlitz
(196, 216) vorgesehen ist, in dem das Keilschlußelement
(198) geführt ist und der durch zwei aufeinander zu
laufende Flächen (202, 204) auf benachbarten langge
streckten Rippen (194, 218) gebildet ist.
6. Fahrzeugscheinwerfer (74) nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen ersten und
zweiten Paaren von benachbarten langgestreckten Rippen
(194, 218) an einer ersten und zweiten Stelle auf der
einen Komponente von Gehäuse (76) bzw. Klammer (192)
erste und zweite Schlitze (196, 216) vorgesehen sind,
die durch aufeinander zulaufende Flächen (202, 204) auf
dem jeweils ersten Paar von benachbarten langgestreckten
Rippen (194) an der ersten Stelle bzw. aufeinander zu
laufende Flächen auf einem jeweils zweiten Paar von
langgestreckten Rippen (218) an der zweiten Stelle
definiert sind, daß die Schlitze (196, 216) jeweils ein
offenes Ende zur Aufnahme des Keilschlußelementes (198)
beim Zusammensetzen von Gehäuse (76) und Klammer (192)
aufweisen, dessen Form an die des Keilschlußelementes
(198) angepaßt ist, um dieses zur Bewegung in Rippen
längsrichtung führend aufzunehmen, und daß auf benach
barten Rippen (194, 218) an der ersten und zweiten
Stelle auf einer Komponente von Gehäuse (76) bzw.
Klammer (192) eine Einrichtung zur Verbindung mit dem
Keilschlußelement (198) bei Bewegung des Gehäuses (76)
und der Klammer (192) zwischen der gelösten Stellung und
der befestigten Stellung vorgesehen ist.
7. Fahrzeugscheinwerfer (74) nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrich
tung einen nicht geraden Teil der benachbarten Rippen
(194, 218) umfaßt, der das von der gelösten zur befe
stigten Stellung bewegte Keilschlußelement (198) reibend
erfaßt.
8. Fahrzeugscheinwerfer (74) nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (76) eine
Vorderwand, von der Licht von der Lichtquelle (84)
ausgeht, eine Hinterwand (88) und eine zusammenhängende
Umfangswand zwischen der Vorder- und Hinterwand auf
weist, daß langgestreckte Rippen (194) auf der Umfangs
wand vorgesehen sind, und daß auf der Gehäusehinterwand
(88) und der Klammer (192) eine Einrichtung (206 bis
212, 218) zur Halterung des Gehäuses (76) und der
Klammer (192) in der befestigten Stellung vorgesehen
ist.
9. Fahrzeugscheinwerfer (74) nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halterungseinrichtung (206 bis
212, 218) in der Gehäusehinterwand (88) und der Klammer
(192) eine Einschnappeinrichtung ist.
10. Fahrzeugscheinwerfer (74) nach Anspruch 8 und 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungseinrichtung
(206 bis 212, 218) eine Vielzahl von langgestreckten
Rippen (218) auf einer Komponente von Gehäusehinterwand
(88) bzw. Klammer (192) sowie wenigstens einen Zapfen
(beispielsweise 206) auf der anderen Komponente von
Gehäusehinterwand (88) und Klammer (192) umfaßt, der
zwischen benachbarten langgestreckten Rippen (218)
einschnappt.
11. Fahrzeugscheinwerfer (74) nach einem der Ansprüche 8 bis
10, gekennzeichnet durch mehrere Zapfen (206 bis 212)
von denen zwei Zapfen (206, 208) deformierbar sind,
durch eine Rippe (218) voneinander weg bewegt werden,
wenn die Klammer (192) und das Gehäuse (76) gegen die
befestigte Stellung bewegt werden, sowie Zurückschnappen
und die eine Rippe (218) bei vollendeter befestigter
Stellung umfassen.
12. Fahrzeugscheinwerfer (74) nach einem der Ansprüche 8 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Zapfen (210, 212)
der Zapfen (206 bis 212) deformierbar sind, durch zwei
Rippen (218) gegeneinander bewegt werden, wenn die
Klammer (192) und das Gehäuse (76) gegen die befestigte
Stellung bewegt werden, sowie Zurückschnappen und eine
Rippe (218) bei vollendeter befestigter Stellung
umfassen.
13. Fahrzeugscheinwerfer (74) nach einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungseinrichtung
(206 bis 212, 218) eine Vielzahl von langgestreckten
Rippen (218) auf der Gehäusehinterwand (88) und Mittel
(206 bis 212) auf der Klammer (192) für eine Schnappver
bindung der Klammer (192) mit den Rippen (218) auf der
Hinterwand (88) umfaßt, daß das Keilschlußelement (198)
auf der Klammer (192) zwischen der gelösten und der
befestigten Stellung selektiv kämmend mit den Rippen
(194) auf der Umfangswand und den Rippen (218) auf der
Hinterwand (88) bewegbar sind, und daß die Schnappver
bindungsmittel (206 bis 212) auf der Klammer (192) bei
Kämmen des Keilschlußelementes (198) mit den Rippen
(194) auf der Umfangswand mit wenigstens einer Rippe
(218) auf der Hinterwand (88) und bei Kämmen des
Keilschlußelementes (198) mit den Rippen (218) auf der
Hinterwand (88) mit wenigstens einer Rippe (194) auf der
Umfangswand verbunden sind.
14. Fahrzeugscheinwerfer (74) nach einem der Ansprüche 1
bis 13, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (194, 196,
232, 234) zur Verbindung von mehreren Gehäusen (76).
15. Fahrzeugscheinwerfer (74) nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung (194,
196, 232, 234) ein Verbindungselement (232) und Mittel
(194) zur lösbaren Preßeinpassung des Verbindungsstücks
(232) in die Gehäuse (76) umfaßt.
16. Fahrzeugscheinwerfer (74) nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Preßeinpaßmittel (194)
durch eine Vielzahl langgestreckter Rippen auf dem
Gehäuse (76) gebildet sind und eine direkte Gehäusever
bindung durch lösbares Verschachteln der Rippen (194)
erfolgt.
17. Fahrzeugscheinwerfer insbesondere nach Anspruch 1 mit
einem eine Lichtquelle (84) enthaltenden und eine Vorderwand, durch welche Licht von der Lichtquelle (84) tritt, eine Hinterwand (88) sowie eine rechteckige Umfangswand mit Paaren sich gegenüberstehender Wände zwischen der Vorder- und der Hinterwand aufweisenden Gehäuse (76),
einer einen ersten und zweiten Querschenkel (200, 214) aufweisenden Klammer (192), bei welcher einer (200) der Querschenkel (200, 214) zur Verbindung mit einem Fahrzeug dient, an dem der Scheinwerfer (74) angebracht werden soll,
und mit einer Einrichtung (194, 198, 218) zum selektiven lösbaren Anbringen der Klammer (192) am Gehäuse (76) an unterschiedlichen Stellen auf diesem zwecks Erleichte rung des Verbindens der Klammer (192) mit unterschiedli chen Fahrzeugtypen.
einem eine Lichtquelle (84) enthaltenden und eine Vorderwand, durch welche Licht von der Lichtquelle (84) tritt, eine Hinterwand (88) sowie eine rechteckige Umfangswand mit Paaren sich gegenüberstehender Wände zwischen der Vorder- und der Hinterwand aufweisenden Gehäuse (76),
einer einen ersten und zweiten Querschenkel (200, 214) aufweisenden Klammer (192), bei welcher einer (200) der Querschenkel (200, 214) zur Verbindung mit einem Fahrzeug dient, an dem der Scheinwerfer (74) angebracht werden soll,
und mit einer Einrichtung (194, 198, 218) zum selektiven lösbaren Anbringen der Klammer (192) am Gehäuse (76) an unterschiedlichen Stellen auf diesem zwecks Erleichte rung des Verbindens der Klammer (192) mit unterschiedli chen Fahrzeugtypen.
18. Fahrzeugscheinwerfer (74) nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anbringeinrichtung (194,
198, 206 bis 212, 218)
eine Vielzahl von langgestreckten Rippen (194) auf
wenigstens zwei Gehäusewänden sowie eine mit den Rippen
(194) zusammenwirkendes Keilschlußelement (198) auf
einem Schenkel (200) der Klammer (192), wodurch das
Gehäuse (76) und die Klammer (192) zwischen (a) einer
gelösten Stellung, in welcher das Keilschlußelement
(198) mit den langgestreckten Rippen (194) in Eingriff
steht, und (b) einer befestigten Stellung, in welcher
das Keilschlußelement (198) mit benachbarten langge
streckten Rippen (194) auf dem Gehäuse (76) kämmt, in
Längsrichtung der langgestreckten Rippen (194) relativ
zueinander bewegbar sind, sowie Mittel (206 bis 212, 218)
auf dem anderen Schenkel (214) der Klammer (192) und dem
Gehäuse (76) zur Halterung der Klammer (192) in der
befestigten Stellung
umfaßt.
19. Fahrzeugscheinwerfer (74) nach Anspruch 17 und/oder 18,
gekennzeichnet durch eine Vielzahl von mit dem Keil
schlußelement (198) zusammenwirkenden Rippen (194, 218)
auf jeder Wand der Paare mit sich gegenüberstehenden
Wänden.
20. Fahrzeugscheinwerfer nach einem der Ansprüche 17 bis 19,
gekennzeichnet durch eine Vielzahl von Rippen (218, 194)
wenigstens auf der Gehäusehinterwand (88) und einer Wand
der Paare sich gegenüberstehender Wände, wobei das
Keilschlußelement (198) auf dem einen Klammerschenkel
(200) selektiv mit den Rippen (218, 194) auf der einen
Wand der. Paare sich gegenüberstehender Wände und der
Hinterwand (88) in Eingriff zu treten vermag, und wobei
zum Festhalten der Klammer (192) am Gehäuse (76) die
Halterungsmittel (206 bis 212) auf dem anderen Klammer
schenkel (214) mit den Rippen (218) auf der Hinterwand
(88) in Eingriff stehen, wenn das Keilschlußelement
(198) mit den Rippen (194) auf einer Wand der Paare sich
gegenüberstehender Wände in Eingriff steht, und die
Halterungsmittel (206 bis 212) auf dem anderen Klammer
schenkel (214) mit den Rippen (194) auf den Wänden der
Paare sich gegenüberstehender Wände in Eingriff stehen,
wenn das Keilschlußelement (198) mit den Rippen (218)
auf der Hinterwand (88) in Eingriff steht.
21. Fahrzeugscheinwerfer (74) nach einem der Ansprüche 17
bis 20, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (194, 196,
232, 234) zur Verbindung mindestens zweier Gehäuse (76).
22. Fahrzeugscheinwerfer (74) nach einem der Ansprüche 17
bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die langgestreckten
Rippen auf den Gehäusewänden kontinuierlich auf den
Paaren sich gegenüberstehender Wände vorgesehen sind und
zur Verbesserung der Wärmeabfuhr vom Gehäuse (76) der
Atmosphäre ausgesetzt sind.
23. Fahrzeugscheinwerfer (74) nach einem der Ansprüche 17
bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schenkel
(200) einen konkaven Sitz (242) zur Aufnahme eines
Montageelementes an einem Fahrzeug aufweist, an dem der
Fahrzeugscheinwerfer (74) angebracht werden soll.
24. Fahrzeugscheinwerfer (74) nach Anspruch 23,
gekennzeichnet durch einen Einstellring (240) mit einer
an den konkaven Sitz im Schenkel (200)
angepaßten konvexen Fläche (244) zur Ermöglichung einer
universellen Relativschwenkbewegung zwischen der Klammer
(192) und dem Einstellring (240).
25. Fahrzeugscheinwerfer (74) nach einem der Ansprüche 17
bis 22, gekennzeichnet durch eine Montageeinrichtung
(238) zur einstellbaren Anbringung des einen
Schenkels (200) an einem Fahrzeug, derart, daß der
Fahrzeugscheinwerfer (74) in Bezug auf ein Fahrzeug neu
einstellbar ist, an dem er befestigt ist, um einen
gewünschten Lichtbrennpunkt für die Lichtquelle (84) im
Gehäuse (76) zu realisieren.
26. Fahrzeugscheinwerfer (74) insbesondere nach Anspruch 1
mit
einer Lichtquelle (84),
einem Reflektor (110) zur Fokossierung von Licht von der Lichtquelle (84),
einem Gehäuse (76) mit einem ersten und zweiten Teil (80, 78), die miteinander verbindbar sind,
einer Einrichtung (86, 90, 92, 94, 98, 102) auf dem ersten und zweiten Gehäuseteil (80, 78) zu deren einschnappendem Einpassen in einen zusammengesetzten Zustand,
und Mitteln auf der Lichtquelle (84), dem Reflektor (110) sowie dem ersten und zweiten Gehäuseteil (80, 78) zu deren Halterung im Betriebszustand bei zusammenge setzten Gehäuseteilen (80, 78) sowie zur Ermöglichung von deren Trennung bei auseinandergenommenen Gehäusetei len (80, 78).
einem Reflektor (110) zur Fokossierung von Licht von der Lichtquelle (84),
einem Gehäuse (76) mit einem ersten und zweiten Teil (80, 78), die miteinander verbindbar sind,
einer Einrichtung (86, 90, 92, 94, 98, 102) auf dem ersten und zweiten Gehäuseteil (80, 78) zu deren einschnappendem Einpassen in einen zusammengesetzten Zustand,
und Mitteln auf der Lichtquelle (84), dem Reflektor (110) sowie dem ersten und zweiten Gehäuseteil (80, 78) zu deren Halterung im Betriebszustand bei zusammenge setzten Gehäuseteilen (80, 78) sowie zur Ermöglichung von deren Trennung bei auseinandergenommenen Gehäusetei len (80, 78).
27. Fahrzeugscheinwerfer (74) nach Anspruch 26,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (84) ein
Montageteil (118) mit einer nach vorn und einer nach
hinten weisenden Schulter aufweist, daß das erste
Gehäuseteil (80) eine nach vorn weisende Fläche (134)
und der Reflektor (110) eine nach hinten weisende Fläche
(144) aufweisen und daß das Montageteil (118) der
Lichtquelle (84) bei zusammengesetzten Gehäuseteilen
(80, 78) zwischen der nach vorn weisenden Fläche (134)
des ersten Gehäuseteils (80) und der nach hinten
weisenden Fläche (144) des Reflektors (110) festgehalten
ist.
28. Fahrzeugscheinwerfer (74) nach Anspruch 26 und/oder 27,
gekennzeichnet durch eine Einrichtung (162, 164) auf dem
Gehäuse (76) und der Lichtquelle (84) zur Realisierung
einer elektrischen Verbindung zwischen einem Drahtleiter
(170) und der Lichtquelle (84) bei Einbringung der
Lichtquelle (84) in die Betriebsstellung und Einschnap
pen des ersten und zweiten Gehäuseteils (80, 78) in
den zusammengesetzten Zustand.
29. Fahrzeugscheinwerfer (74) nach einem der Ansprüche 26
bis 28, gekennzeichnet durch eine Einrichtung auf dem
ersten und zweiten Gehäuseteil (80, 78) zur Halterung
eines Drahtleiters in einer vorgegebenen Orientierung im
Gehäuse (76) bei Einschnappen des ersten und zweiten
Gehäuseteils (80, 78) in die zusammengesetzte Stellung.
30. Fahrzeugscheinwerfer (74) nach einem der Ansprüche 26
bis 29, gekennzeichnet durch eine federnde Dichtung
(136) zwischen der Lichtquelle (84) und dem Reflektor
(110) bei in dem zusammengesetzten Zustand eingeschnapp
tem ersten und zweiten Gehäuseteil (80, 78).
31. Fahrzeugscheinwerfer (74) nach einem der Ansprüche 26
bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (86,
90, 92, 94, 98, 102) zum einschnappenden Einpassen der
Gehäuseteile (80, 78)
einen biegbaren Schenkel (86) auf einem (80) der
Gehäuseteile (80, 78) mit einer in einer Richtung
weisenden Schulter (92) eine von der einen Richtung weg
weisende Schulter (102) auf dem anderen (78) der
Gehäuseteile (80, 78), sowie Mittel (90, 94, 98) auf dem
biegbaren Schenkel (86) und dem anderen (78) der
Gehäuseteile (80, 78) zur Abbiegung des Schenkels
(86) in einer ersten Richtung bei Bewegung der Gehäuse
teile (80, 78) in den zusammengesetzten Zustand und zur
Ermöglichung eines Zurückschnappens des Schenkels (86)
gegen die erste Richtung bei realisiertem zusammenge
setzten Zustand der Gehäuseteile (80, 78), um die
Schultern (92, 102) auf dem biegbaren Schenkel (86) und
dem anderen (78) der Gehäuseteile (80, 78) zur Vermei
dung einer Trennung der Gehäuseteile (80, 78) aus dem
zusammengesetzten Zustand in einen sich gegenüberstehen
den Zustand zu bringen
umfaßt.
32. Fahrzeugscheinwerfer (74) nach einem der Ansprüche 26
bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (76) zur
Ermöglichung eines Zugangs zum biegbaren Schenkel (86)
bei zusammengesetztem ersten und zweiten Gehäuseteil
(80, 78) eine Öffnung (106) vorgesehen ist, durch die
der biegbare Schenkel (86) manuell in der ersten
Richtung bewegt werden kann, um eine Trennung des ersten
und zweiten Gehäuseteils (80, 78) zu ermöglichen.
33. Fahrzeugscheinwerfer (74) nach einem der Ansprüche 26
bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Gehäuse
teil (78) eine nach hinten weisende Schulter (56) und
der biegbare Schenkel (86) eine vordere freie Kante
(158) aufweist, welche bei zusammengesetztem ersten und
zweiten Gehäuseteil (80, 78) den Reflektor (110) gegen
die nach hinten weisende Schulter (156) auf dem zweiten
Gehäuseteil (78) drückt.
34. Fahrzeugscheinwerfer (74) nach einem der Ansprüche 26
bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem
Reflektor (110) und der nach hinten weisenden Schulter
(156) des zweiten Gehäuseteils (78) eine Dichtung (152)
vorgesehen ist, und daß der biegbare Schenkel (86) bei
zusammengesetztem ersten und zweiten Gehäuseteil (80,
78) vorspannbar gegen den Reflektor (110) drückt, um die
Dichtung (152) zwecks Realisierung einer leckfreien
Verbindung zwischen dem Reflektor (110) und der nach
hinten weisenden Schulter (156) zwischen dem Reflektor
(110) und der nach hinten weisenden Schulter (156) des
zweiten Gehäuseteils (78) zusammenzudrücken.
35. Fahrzeugscheinwerfer (74) nach einem der Ansprüche 26
bis 34, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von biegbaren
Schenkeln (86) und eine Vielzahl von mit diesen zusam
menwirkenden Schultern (102) auf dem anderen (78) des
ersten und zweiten Gehäuseteils (80, 78).
36. Fahrzeugscheinwerfer (74) nach einem der Ansprüche 26
bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß getrennt vom
Reflektor (110) eine Linse (112) vorgesehen ist, welche
zwischen dem Reflektor (110) und dem einen (80) des
ersten und zweiten Gehäuseteils (80, 78) gehaltert ist.
37. Fahrzeugscheinwerfer (74) nach einem der Ansprüche 26
bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung
(162, 164) zur Bildung einer elektrischen Verbindung
eine elektrisch leitende Messerkante (beispielsweise
162) auf wenigstens einer Komponente von Gehäuse (76)
bzw. Lichtquelle (84) aufweist, welche die Isolation
(174) auf einem Drahtleiter (170) auftrennt.
38. Fahrzeugscheinwerfer (74) nach einem der Ansprüche 26
bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Lichtquelle
(84) beabstandete Metallblätter (120, 122) vorgesehen
sind, daß auf jedem Metallblatt (120, 122) eine Messer
kante (162, 164) vorgesehen ist, daß die Lichtquelle
(84) einen Glühfaden (116) mit einem ersten und zweiten
Leiter (124, 126) aufweist, daß eine Einrichtung zur
Bildung einer elektrischen Verbindung zwischen einem
Leiter des ersten und zweiten Leiters (124, 126) und
einem Metallblatt der beabstandeten Metallblätter (120,
122) vorgesehen ist, und daß eine Einrichtung zur
Bildung einer elektrischen Verbindung zwischen dem
anderen Leiter des ersten und zweiten Leiters (124, 126)
und dem anderen Metallblatt der beabstandeten Metall
blätter (120, 122) vorgesehen ist.
39. Fahrzeugscheinwerfer (74) nach einem der Ansprüche 26
bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem (80) des
ersten und zweiten Gehäuseteils (80, 78) ein Ansatz
(188) und auf dem anderen (78) des ersten und zweiten
Gehäuseteils (80, 78) eine Ausnehmung (190) zur Aufnahme
des Ansatzes (188) bei zusammengesetztem ersten und
zweiten Gehäuseteil (80, 78) vorgesehen ist, und daß der
Ansatz (188) zum Drücken eines Drahtleiters (170 bzw.
180) in die vorgegebene Orientierung in der Ausnehmung
(190) dient, um eine Verschiebung eines Drahtleiters
(170 bzw. 180) bei zusammengesetztem ersten und zweiten
Gehäuseteil (80, 78) zu verhindern.
40. Fahrzeugscheinwerfer (74) insbesondere nach Anspruch 1
mit
einer Lichtquelle (84), einem Gehäuse (76) mit einem ersten und zweiten Gehäuseteil (78, 80), die miteinan der verbindbar sind,
einer Einrichtung (86, 90, 92, 94, 98, 102) auf dem ersten und zweiten Gehäuseteil (78, 80) zu deren ein schnappendem Einpassen in einen zusammengesetzten Zustand, und mit Mitteln auf der Lichtquelle (84) und dem ersten und zweiten Gehäuseteil (78, 80) um bei zusammengesetz tem ersten und zweiten Gehäuseteil (78, 80) die Lichtquelle (84) und das erste und zweite Gehäuseteil (78, 80) zusammenzuhalten und eine Trennung der Lichtquelle (84) und des Gehäuses (76) bei auseinander genommenem ersten und zweiten Gehäuseteil (78, 80) zu ermöglichen.
einer Lichtquelle (84), einem Gehäuse (76) mit einem ersten und zweiten Gehäuseteil (78, 80), die miteinan der verbindbar sind,
einer Einrichtung (86, 90, 92, 94, 98, 102) auf dem ersten und zweiten Gehäuseteil (78, 80) zu deren ein schnappendem Einpassen in einen zusammengesetzten Zustand, und mit Mitteln auf der Lichtquelle (84) und dem ersten und zweiten Gehäuseteil (78, 80) um bei zusammengesetz tem ersten und zweiten Gehäuseteil (78, 80) die Lichtquelle (84) und das erste und zweite Gehäuseteil (78, 80) zusammenzuhalten und eine Trennung der Lichtquelle (84) und des Gehäuses (76) bei auseinander genommenem ersten und zweiten Gehäuseteil (78, 80) zu ermöglichen.
41. Fahrzeugscheinwerfer (74) nach Anspruch 40, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (84) ein Montageteil
(118) mit einer nach vorn und einer nach hinten weisen
den Schulter aufweist, daß das zweite Gehäuseteil (80)
eine nach hinten weisende Fläche (134) aufweist, und daß
weiterhin eine Linse (112) und ein Reflektor (110)
vorgesehen sind, wobei der Reflektor (110) und die
Linse (112) bei zusammengesetztem ersten und zweiten
Gehäuseteil (78, 80) zwischen der nach vorn weisenden
Schulter auf dem Montageteil (118) der Lichtquelle (84)
und der nach hinten weisenden Fläche (134) des zweiten
Gehäuseteils (80) festgehalten sind.
42. Fahrzeugscheinwerfer (74) nach Anspruch 40 und 41,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste Gehäuseteil (78)
eine nach vorn weisende Wand aufweist, und daß das
Montageteil (118) der Lichtquelle (84) bei zusammenge
setztem ersten und zweiten Gehäuseteil (78, 80) zwischen
der nach vorn weisenden Wand des ersten Gehäuseteils
(78) und dem Reflektor (110) festgehalten ist.
43. Fahrzeugscheinwerfer (74) insbesondere nach Anspruch 1
mit
einem eine Lichtquelle (84), enthaltenden Gehäuse (76),
einer Klammer (192) zur Verbindung mit einem Fahrzeug und einer Einrichtung (194, 198, 218) zur selektiven Befestigung des Gehäuses (76) mit der Klammer (192) an unterschiedlichen Stellen auf der Klammer (192).
einem eine Lichtquelle (84), enthaltenden Gehäuse (76),
einer Klammer (192) zur Verbindung mit einem Fahrzeug und einer Einrichtung (194, 198, 218) zur selektiven Befestigung des Gehäuses (76) mit der Klammer (192) an unterschiedlichen Stellen auf der Klammer (192).
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