DE10030374A1 - Fahrzeugscheinwerfer - Google Patents
FahrzeugscheinwerferInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugscheinwerfer (1) mit einem Gehäuse (4) und einer Lichtscheibe (5), wobei das Gehäuse (4) Abschnitte (4a) aufweist, die mit dem Gehäuse (4) über bewegbare Bereiche (10) verbunden sind, und durch Bewegen der Abschnitte (4a) die äußere Geometrie des Fahrzeugscheinwerfers (1) veränderbar ist. DOLLAR A Durch die Erfindung wird es in vorteilhafterweise ermöglicht, die äußere Geometrie des Gehäuses variabel zu gestalten und somit auch Scheinwerfer mit größeren Gehäusen in kleineren Öffnungen von außen am Fahrzeug zu befestigen.
Description
Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugscheinwerfer mit einem Gehäuse und einer
Lichtscheibe.
Solche Fahrzeugscheinwerfer sind bereits seit langem bekannt und werden in vielfachen
Variationen im Fahrzeugbau eingesetzt. Der Aufbau wegen des Einsatzes neuerer
Technik wie z. B. Gasdruckentladungslampen, oder der Integration von mehreren
Funktionen wie Nebellicht oder Blinklicht heutzutage erheblich komplexer als bei
konventionellen Scheinwerfern mit nur einem Reflektor und einer profilierten
Lichtscheibe. Hinzukommt, daß bei modernen Scheinwerfern noch zusätzliche
elektrische Bauteile wie beispielsweise ein Steuergerät für die Leuchtweitenregulierung,
Zündvorschaltgeräte oder dergleichen in oder an dem Scheinwerfer vorgesehen werden
müssen. Dies führt dazu, daß für moderne Scheinwerfer erheblich mehr Bauraum
benötigt wird. Aus Designgründen kann es jedoch wünschenswert sein einen
Scheinwerfer mit einer schmalen Lichtscheibe zu wählen, wobei das Gehäuse in seinen
äußeren Abmessungen auch größer als die Lichtscheibe sein kann. Die Montage von
Scheinwerfern in modernen Fahrzeugen muß häufig von außen erfolgen, da der im
Motorraum zur Verfügung stehende Bauraum durch größere Motoren oder zusätzliche
Aggregate begrenzt ist und somit der Scheinwerfer nicht von innen montiert werden
kann. In dem Fall, daß die Lichtscheibe kleiner als das Gehäuse ist, kann der
Scheinwerfer mit seinem Gehäuse jedoch nicht von außen durch die für die Lichtscheibe
vorgesehene Öffnung montiert werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Möglichkeit zu schaffen, einen Fahrzeugscheinwerfer
der eingangs genannten Art unabhängig von seiner äußeren Geometrie in einer
vorgegebenen Öffnung an einem Fahrzeug von außen zu montieren.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Gehäuse Abschnitte
aufweist, die mit dem Gehäuse über bewegbare Bereiche verbunden sind, und durch die
bewegbaren Bereiche die äußere Geometrie veränderbar ist.
Die bewegbaren Bereiche können beispielsweise durch einen Faltenbalg gebildet sein.
Die Wahl der äußeren Geometrie des Fahrzeugscheinwerfers ist durch bestimmte
konstruktive Rahmenbedingungen eingeschränkt. Wird z. B. ein
Gasdruckentladungsscheinwerfer verwendet, dann muß ein Steuergerät für die
Leuchtweitenregulierung vorgesehen werden. Dieses beansprucht für sich selbst einen
bestimmten Bauraum und darf nur in einem gewissen Mindestabstand vom
Fahrzeugscheinwerfer angeordnet sein, da für diesen ein Schwenkbereich freigehalten
werden muß. Der Fahrzeugscheinwerfer kann nun durch die über den Faltenbalg
bewegbar ausgebildeten Abschnitte an seiner Außenseite zusammengedrückt werden,
so daß er auch in einer engeren Öffnung von außen montiert werden kann. Dabei wird
das Steuergerät an die Gasdruckentladungslampe herangedrückt, wobei in
vorteilhafterweise der für die Leuchtweitenregelung vorgesehene Schwenkbereich
ausgenutzt wird. Im montierten Zustand befindet sich das Steuergerät dann in der
vorgesehenen beabstandeten Lage, so daß die Gasdruckentladungslampe verschwenkt
werden kann.
Alternativ können die bewegbaren Bereiche auch durch einen Klappmechanismus
gebildet sein, mit dem die Abschnitte an das Gehäuse des Fahrzeugscheinwerfers
herangeklappt werden können.
Ferner wird vorgeschlagen, die über die bewegbaren Bereiche mit dem Gehäuse
verbundenen Abschnitte im unmontierten Zustand über lösbare Verbindungen an dem
Gehäuse zu halten. Dies kann z. B. durch Klebestreifen, dünne Abreißverbindungen oder
ähnliches erfolgen. Damit nimmt der Fahrzeugscheinwerfer beim Transport weniger
Platz ein und kann bei dem Montagevorgang leichter in die engere Öffnung eingeführt
werden. Während des Einführvorganges werden die Verbindungen dann getrennt, so
daß der Fahrzeugscheinwerfer im montierten Zustand seine vorbestimmte äußere
Geometrie einnehmen kann.
Weiterhin wird ein Kraftfahrzeug mit einem Fahrzeugscheinwerfer der eingangs
genannten Art vorgeschlagen, wobei ein Hohlraum an dem Fahrzeug vorgesehen ist, in
dem der Fahrzeugscheinwerfer angeordnet ist und in dem im wesentlichen quer zur
Längserstreckung des Hohlraumes eine Mulde vorgesehen ist, in der die über die
bewegbaren Bereiche mit dem Gehäuse verbundenen Abschnitte aufnehmbar sind.
An dem Fahrzeug können Führungsbahnen vorgesehen sein, in den an dem Gehäuse
und den bewegbaren Abschnitten angeordnete Führungszapfen geführt sind. Beim
Einführen des Fahrzeugscheinwerfers werden die Abschnitte dann durch die
Führungszapfen in ihre vorgesehene Sollposition bewegt.
Ferner wird ein Montagerahmen vorgeschlagen an dem die Führungsbahnen
vorgesehen sind. Hierdurch können die Führungsbahnen durch ein einfach
anzufertigendes Spritzgußteil realisiert werden, ohne daß aufwendige Umformprozesse
an dem Fahrzeug selbst erforderlich werden.
Die bewegbaren Abschnitte können durch eine ebene oder L-förmige Schale gebildet
sein, wobei die Schale im wesentlichen aus einem formstabilen Werkstoff wie
beispielsweise Hartkunststoff besteht, und an den Anbindungsstellen wie z. B. den
Rändern bewegbar ausgebildet ist. Die Bewegbarkeit kann durch die Verwendung von
elastischem Material wie Gummi oder Gewebe erreicht werden. Die bewegbaren
Abschnitte können zusätzlich durch Kunststoffstreben versteift sein, so daß das
Gehäuse in Einbaulage seine vorgesehene äußere Form einnimmt.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es
zeigen die Figuren:
Fig. 1 Fahrzeugscheinwerfer im montierten Zustand,
Fig. 2 Fahrzeugscheinwerfer während des Montagevorganges,
Fig. 3 Fahrzeugscheinwerfer mit verschwenkter Gasdruckentladungslampe,
Fig. 4a Fahrzeugscheinwerfer mit Führungszapfen in Stellung während des
Montagevorganges,
Fig. 4b Fahrzeugscheinwerfer mit Führungszapfen im montierten Zustand,
Fig. 5 Montagerahmen,
Fig. 6a Gehäuseausschnitt mit gelenkig verbundenen ersten und zweiten Abschnitten
während des Montagevorganges,
Fig. 6b Gehäuseausschnitt mit gelenkig verbundenen ersten und zweiten Abschnitten im
montierten Zustand,
Fig. 7 Fahrzeugscheinwerfer mit L-Schale mit Gummiabschnitten,
Fig. 7a Fahrzeugscheinwerfer mit L-Schale mit Gummiabschnitten in verschiedenen
Auslenkpositionen,
Fig. 8 Fahrzeugscheinwerfer mit L-Schale mit Gelenkabschnitten,
Fig. 8a Fahrzeugscheinwerfer mit L-Schale mit Gelenkabschnitten in verschiedenen
Auslenkpositionen,
Fig. 9 Ebene Schale mit Gummiabschnitten,
Fig. 10 L-Schale mit Gummiabschnitten.
In Fig. 1 ist ein Fahrzeugscheinwerfer 1 in einem durch die Fahrzeugteile 2 und 3
gebildeten Hohlraum zu erkennen. Die Fahrzeugteile 2 und 3 können beispielsweise ein
Stoßfänger und eine Motorhaube sein. Es wäre jedoch auch denkbar den Hohlraum in
einem einzigen Fahrzeugteil z. B. dem Stoßfänger vorzusehen. Der
Fahrzeugscheinwerfer 1 weist ein Gehäuse 4 und eine Lichtscheibe 5 auf. In dem
Fahrzeugscheinwerfer 1 ist eine Gasdruckentladungslampe 6 vorgesehen, die mittels
eines Stellmotors 21 um die horizontale Schwenkachse 20 bewegt werden kann. Die
Verschwenkbarkeit ist bei derartigen Lampen vorgeschrieben, damit unterschiedliche
Beladungszustände oder Fahrzustände wie z. B. Bergfahrt, Talfahrt, plötzliches
Beschleunigen keinen Einfluß auf den Neigungswinkel des ausgesendeten Lichtstrahl
haben und somit der Gegenverkehr nicht geblendet wird. Außerdem ist in dem Gehäuse
ein Steuergerät 7 für die Leuchtweitenregulierung zu erkennen. Weitere elektrischen
Bauteile sind z. B. ein Zündvorschaltgerät, Relais oder Ventilatoren zur Kühlung die
vorgesehen werden müssen oder können. Zwischen dem Steuergerät 7 und der
Gasdruckentladungslampe 6 muß im montierten Zustand ein Mindestabstand H
gegeben sein, damit die Gasdruckentladungslampe 6 für die Leuchtweitenregulierung
verschwenkt werden kann.
Das Steuergerät 7 ist an dem Abschnitt 4a angeordnet, welcher über die bewegbaren
Bereiche 10 mit dem Gehäuse 4 verbunden ist. Unterhalb des Fahrzeugscheinwerfers 1
ist ein Montagerahmen 25 im Querschnitt zu erkennen, der wiederum in einer Mulde 50
des Fahrzeugteils 3 angeordnet ist.
In Fig. 2 ist der Fahrzeugscheinwerfer 1 während des Montagevorganges dargestellt. Der
Abschnitt 4a mit dem darauf angeordneten Steuergerät 7 ist über die bewegbaren
Bereiche 10 an die Gasdruckentladungslampe 6 herangedrückt. Dabei wird in
vorteilhafterweise der vorgesehene Sollfreiraum für die Leuchtweitenregelung
ausgenutzt. Handelt es sich bei den bewegbaren Bereichen 10 um einen Faltenbalg, so
wird dieser bei der Montage förmlich zusammengeknautscht. Alternativ wäre jedoch
auch eine Art Klappmechanismus wie in den Fig. 6a und 6b dargestellt vorstellbar. Dabei
wird die Beweglichkeit durch zweite Abschnitte 4b erreicht, die mit den ersten
Abschnitten 4a und dem Gehäuse 4 gelenkig verbunden sind. Während des
Montagevorganges wird der erste Abschnitt 4a dann parallelogrammartig an das
Gehäuse 4 herangeklappt.
In Fig. 9 ist eine ebene Schafe 8 die den Abschnitt 4a und die bewegbaren Bereiche 10
aufweist zu erkennen. Die Schale 8 kann mit dem Steuergerät 7 gemeinsam an den
Fahrzeugscheinwerfer 1 anmontiert werden. Der Abschnitt 4a ist durch Stahleinlagen
oder durch die Verwendung von Hartkunststoff formstabilisiert. Die bewegbaren
Bereiche 10 können aus Gummi, Gewebe oder ähnlichen Materialien bestehen.
In Fig. 3 ist derselbe Fahrzeugscheinwerfer 1 zu erkennen, wobei die
Gasdruckentladungslampe 6 nach unten verschwenkt ist und dabei den dafür
vorgesehenen Freiraum nämlich den Mindestabstand H ausnutzt.
In Fig. 4a ist ein Fahrzeugscheinwerfer 1 ausschnittsweise in Schnittrichtung A-A aus Fig.
2 dargestellt. Der Fahrzeugscheinwerfer 1 hat an seiner Unterseite Führungszapfen
30, 40 und 33, wobei die Führungszapfen 30 und 33 an dem Gehäuse 4 und der
Führungszapfen 40 an dem Abschnitt 4a angeordnet sind. Die Führungszapfen 30, 40
und 33 sind in den dem Fahrzeug zugeordneten Führungsbahnen 41, 31, 32 geführt. In
der in Fig. 2 dargestellten Stellung ist der Abschnitt 4a an das Gehäuse herangedrückt
und ermöglicht so den Einbau in eine engere Öffnung als es die erforderliche äußere
Geometrie im Einbauzustand eigentlich ermöglichen würde. In Fig. 4b ist dieselbe Stelle
entsprechend der Schnittrichtung B-B aus Fig. 1 zu erkennen. Durch die Vertiefung der
Führungsbahn 41 wird der Abschnitt 4a über den Führungszapfen 40 während der
Montage von dem Gehäuse weggezogen. Das Wegziehen gleicht dabei einem
fächerförmigen Aufweiten, kann jedoch auch in einem Herausklappen wie in den Fig. 6a
und 6b dargestellt bestehen. Der Verlauf der Führungsbahn 41 und die Lage der
Führungsbahn 41 in der Endstellung definiert somit die Bewegung und Endlage des
Abschnittes 4a.
Die Führungsbahnen 41, 31, 32 können z. B. an das Fahrzeugteil 3 direkt angeformt oder
anmontiert sein. Eine einfachere Möglichkeit besteht jedoch darin einen Montagerahmen
29 wie in Fig. 5 dargestellt zu verwenden. Der Montagerahmen 29 kann als einfaches
Spritzgußteil z. B. aus Polyamid PA 46 oder einem anderen Duroplast hergestellt sein.
Der Montagerahmen 29 ist wannenartig ausgebildet, wobei an den Seitenwänden die
horizontal verlaufenden Führungsbahnen 31 und 32 angeordnet sind. Die Führungsbahn
41 zu Führung des Führungszapfens 40 verläuft mittig auf dem Boden des
Montagerahmens 29. An der Einführstelle befinden sich die Führungsbahnen 31, 41, 32
auf einer Geraden. In Längserstreckung des Montagerahmens 29 bleiben die
Führungsbahnen 31 und 32 auf dieser Höhe, während die Führungsbahn 41 einen
anderen Verlauf nimmt und schräg nach unten und schließlich auf dem Boden des
Montagerahmens 25 wieder horizontal weiter verläuft. Die Führungsbahnen 31 und 32
sind T-förmig ausgebildet, da diese für die eigentliche Führung des Gehäuses 4
vorgesehen sind und damit besonderen Genauigkeitsanforderungen unterliegen. Die
Führungsbahn 41 ist im Querschnitt kreisförmig und unterliegt geringeren
Genauigkeitsanforderungen, da sie lediglich dem Zweck dient den Abschnitt 4a von dem
Gehäuse 4 wegzuziehen. Nicht dargestellt sind die lösbaren Verbindungen, über die die
Abschnitte 4a vor der Montage an dem Gehäuse 4 möglichst eng gehalten sind. Dies
können z. B. Klebestreifen oder dünne Sollabreißverbindungen sein die kurz vor oder
während des Einführvorganges getrennt werden. Dies erleichtert das Einführen der
Führungszapfen 30, 40 und 33 in die Führungsbahnen 31, 32 und 41, da die
Führungszapfen 30, 40 und 33 auf diese Weise für den Einführvorgang vorpositioniert
sind. Ferner wird dadurch der für den Transport des Scheinwerfers erforderliche
Transportraum verringert.
In Fig. 7 ist ein analog zu Fig. 3 aufgebauter Fahrzeugscheinwerfer 1 zu sehen. Der
Abschnitt 4a aus Fig. 3 ist ersetzt durch eine L-förmige Schale 22, deren Endabschnitte
23 und 24 bewegbar ausgebildet sind. Die Schale 22 bietet den zusätzlichen Vorteil,
eine Elastizität in horizontaler Richtung zu schaffen, ohne den Aufbau wesentlich zu
verkomplizieren.
In Fig. 7a ist derselbe Fahrzeugscheinwerfer 1 zu sehen, wobei die Schale 22 in
unterschiedlichen Verschieberichtungen an den Fahrzeugscheinwerfer herangeklappt
ist. In der Position I ist die Schale 22 an die Rückseite der Fahrzeugscheinwerfers 1
herangeklappt. Alternativ kann dieser Freiheitsgrad auch zur Verbesserung des
Fußgängerschutzes verwendet werden, wobei in diesem Fall der Fahrzeugscheinwerfer
1 nach hinten in das Fahrzeug zwischen die Fahrzeugteile 2 und 3 rutscht. Dadurch wird
die Gefahr, insbesondere für Kinder, sich an dem Fahrzeugscheinwerfer 1 oder an den
Glassplittern von dem Fahrzeugscheinwerfer 1 zu verletzen verringert. In der Position II
ist die Schale 22 von unten an den Fahrzeugscheinwerfer 1 herangeklappt, wie dies
bereits oben beschrieben wurde. Die Position III stellt die Einbaulage dar.
In Fig. 8 ist ein ähnlich dem Fahrzeugscheinwerfer 1 aus Fig. 7 aufgebauter
Fahrzeugscheinwerfer zu erkennen, wobei hier die Schale 22 über die Gelenke 25, 26, 27
und 28 mit dem Abschnitten 23 und 24 verbunden ist. In Fig. 8a ist zu sehen wie die
Schale 22 durch die Gelenke 25, 26, 27 und 28 in die Positionen I,II und III verschwenkt
wird. In der Position I ist die Schale 22 nach unten vorne verschoben, analog wäre es
möglich, daß der Fahrzeugscheinwerfer 1 aus Gründen des Fußgängerschutzes nach
oben hinten zurückweicht. In der Position II ist die Schale 22 nach hinten oben
verschwenkt, wobei das Steuergerät 7 an den Fahrzeugscheinwerfer 1 herangeklappt
ist. Die Position III stellt wiederum die Einbaulage dar.
In Fig. 10 ist die Schale 22 mit den bewegbaren Abschnitten 23 und 24 zu sehen. Die
Schale 22 selbst ist aus Hartkunststoff oder aus einem sonstigen formsteifen Material
hergestellt. Dies kann z. B. ein mit Hartkunststoffstreben oder Stahlgeflecht verstärkter
Gummibalg oder Gewebestoff sein. Die Abschnitte 23 und 24 sind bewußt elastischer
ausgebildet um die erwünschte Bewegungsfreiheit herzustellen. Wichtig ist, daß die
bewegbaren Abschnitte 23 und 24 beweglicher als die Schale 22 selbst ausgebildet
sind. Dies kann durch die Wahl eines elastischen Werkstoffes, gezielte Wahl dünner
Wandstärken, Aussparungen oder durch Wahl eines einheitlichen Werkstoffes und
Verstärkung der steiferen Abschnitte erfolgen.
1
Fahrzeugscheinwerfer
2
Fahrzeugteil
3
Fahrzeugteil
4
Gehäuse
4
a Abschnitt
4
b Abschnitt
5
Lichtscheibe
6
Gasdruckentladungslampe
7
Steuergerät
8
ebene Schale
10
bewegbarer Bereich
20
Schwenkachse
21
Stellmotor
22
L-förmige Schale
23
Endabschnitte
24
Endabschnitte
25
Gelenke
26
Gelenke
27
Gelenke
28
Gelenke
29
Montagerahmen
30
Führungszapfen
31
Führungsbahn
32
Führungsbahn
33
Führungszapfen
40
Führungszapfen
41
Führungsbahn
50
Mulde
H Mindestabstand
H Mindestabstand
Claims (12)
1. Fahrzeugscheinwerfer (1) mit einem Gehäuse (4) und einer Lichtscheibe (5),
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (4) Abschnitte (4a) aufweist, die mit
dem Gehäuse (4) über mindestens einen bewegbaren Bereich (10) verbunden sind,
und durch Bewegen der Abschnitte (4a) die äußere Geometrie des
Fahrzeugscheinwerfers (1) veränderbar ist.
2. Fahrzeugscheinwerfer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die bewegbaren Bereiche (10) durch einen elastischen
Faltenbalg gebildet sind.
3. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
bewegbaren Bereiche (10) durch mit den ersten Abschnitten (4a) und dem Gehäuse
(4) gelenkig verbundene zweite Abschnitte (4b) gebildet sind.
4. Fahrzeugscheinwerfer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß in dem Fahrzeugscheinwerfer (1) eine
Gasdruckentladungslampe (6) mit einem Steuergerät (7) für eine
Leuchtweitenregelung vorgesehen ist, und das Steuergerät (7) an den Abschnitten
(4a) angeordnet ist.
5. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Steuergerät (7) in den Schwenkbereich der Gasdruckentladungslampe (6)
bewegbar ist.
6. Fahrzeugscheinwerfer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, die Abschnitte (4a) und das Gehäuse (4) im unmontierten
Zustand über lösbare Verbindungen verbunden sind.
7. Kraftfahrzeug mit einem Fahrzeugscheinwerfer nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrzeugscheinwerfer (1) in einem
Hohlraum des Kraftfahrzeuges angeordnet ist, und im wesentlichen quer zur
Längserstreckung des Hohlraumes eine Mulde (50) vorgesehen ist, in der der
Abschnitt (4a) aufnehmbar ist.
8. Kraftfahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gehäuse
(4) und den Abschnitten (4a) Führungszapfen (30, 40) vorgesehen sind, welche in an
dem Fahrzeug vorgesehenen Führungsbahnen (31, 41) geführt sind.
9. Montagerahmen für einen Kraftfahrzeugscheinwerfer, dadurch gekennzeichnet,
daß der Montagerahmen (25) wenigstens zwei Führungsbahnen (31, 41, 32)
aufweist, in denen dem Fahrzeugscheinwerfer zugeordnete Führungszapfen
(30, 40, 33) führbar sind, und die Führungsbahnen (31, 41, 32) ihre relative Lage
zueinander ändern.
10. Montagerahmen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
Montagerahmen als einteiliges Spritzgußteil ausgebildet ist.
11. Montagerahmen nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der
Montagerahmen wannenartig ausgebildet ist und jeweils eine Führungsbahn (31, 32)
in den Seitenwänden des Montagerahmens (25) parallel zueinander verlaufen und
eine Führungsbahn (41) auf dem Boden des Montagerahmens verläuft und in
Längserstreckung der Führungsbahnen (31, 32, 41) die Lage der Führungsbahnen
(31, 32) in den Seitenwänden zu der Führungsbahn (41) auf dem Boden des
Montagerahmens variiert.
12. Montagerahmen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Führungsbahnen (31, 32) in den Seitenwänden einen T-förmigen Querschnitt haben
und die Führungsbahn (41) auf dem Boden des Montagerahmens (25) einen
kreisförmigen Querschnitt hat.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000130374 DE10030374A1 (de) | 2000-06-21 | 2000-06-21 | Fahrzeugscheinwerfer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000130374 DE10030374A1 (de) | 2000-06-21 | 2000-06-21 | Fahrzeugscheinwerfer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10030374A1 true DE10030374A1 (de) | 2002-01-03 |
Family
ID=7646393
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000130374 Ceased DE10030374A1 (de) | 2000-06-21 | 2000-06-21 | Fahrzeugscheinwerfer |
Country Status (1)
Country | Link |
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