DE60027839T2 - Verbesserte Vorrichtung zum Waschen von Kraftfahrzeugglasflächen - Google Patents

Verbesserte Vorrichtung zum Waschen von Kraftfahrzeugglasflächen Download PDF

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DE60027839T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Vorrichtungen zum Reinigen von verglasten Kraftfahrzeugflächen.
  • Die Erfindung eignet sich vorteilhafterweise zum Reinigen von Scheinwerferscheiben, kann aber auch bei Vorrichtungen zum Reinigen von Glasflächen wie Windschutzscheiben und Heckscheiben von Kraftfahrzeugen Verwendung finden.
  • Genauer betrifft eine besonders vorteilhafte Anwendung der Erfindung eine weitergebildete Reinigungsvorrichtung, die es erlaubt die Wirksamkeit der Reinigung von Scheinwerferscheiben mit kompliziertem Design und/oder mit beliebiger Anordnung bezüglich der Fahrtrichtung des Fahrzeugs zu verbessern.
  • Feststehende Vorrichtungen zum Reinigen von Scheinwerferscheiben (oder anderen Glasflächen) sind wohlbekannt, wobei es sich um Vorrichtungen handelt, die in einem Teil der in der Nähe der zu reinigenden Scheibe angeordneten Fahrzeugstruktur integriert sind (zum Beispiel in der Stoßstange des Fahrzeugs im Falle einer Scheinwerferscheibe).
  • Diejenigen Vorrichtungen, die historisch betrachtet als erste entwickelt wurden, verwenden eine Sprühdüse, um auf die Oberfläche der Scheibe Wasser oder eine andere Reinigungsflüssigkeit zu sprühen, wenn die Düse durch eine hydraulische Vorrichtung mit Druckflüssigkeit gespeist wird.
  • Ein großer Nachteil dieser ersten bekannten Vorrichtungen besteht darin, dass sie im Allgemeinen ein Besprühen der gesamten Scheibe nicht erlauben, da der Abstand zwischen der Düse und der Scheibe zwangsläufig beschränkt ist und Teile der Scheibe für den Sprühstrahl der Reinigungsflüssigkeit oft unerreichbar bleiben. Da diese Art von Vorrichtung feststehend ist, ist ferner eine einfache Anpassung ein und derselben Vorrichtung an Scheiben mit unterschiedlichen Geometrien nicht möglich.
  • Es sind auch Vorrichtungen zum Reinigen von Scheinwerferscheiben bekannt, bei denen die Sprühdüse am Ende eines ausfahrbaren Organs angebracht ist, zum Beispiel einer vertikalen Teleskopstange. Die Basis der Stange ist in einer Aufnahme der Fahrzeugstruktur verankert, die vor und unterhalb der Scheibe angeordnet ist (meis tens in der Stoßstange des Fahrzeugs), wobei die Stange aus dieser Aufnahme ausgefahren werden kann, um die Düse in eine ausgefahrene Stellung zu bringen, in der diese zum Besprühen der Scheinwerferscheibe aufgerichtet ist.
  • Zum Ausfahren der Stange wird allgemein der Druck verwendet, der von den hydraulischen Speisemitteln geliefert wird, die auf diese Weise sowohl das Ausfahren der Stange als auch das Besprühen der Scheibe durch die Düse bewirken. Wird die Vorrichtung nicht mehr mit Druckflüssigkeit gespeist, wird das Besprühen eingestellt und die Stange unter der Einwirkung einer Rückstellfeder in ihre Aufnahme eingefahren.
  • Durch das Dokument FR-A-2704497 ist eine ausfahrbare Scheibenwaschvorrichtung für Scheinwerfer bekannt, die an einem Mittelteil an der Fahrzeugfront angebracht ist. Diese Scheibenwaschvorrichtung ist in ausgefahrener Position in unmittelbarer Nähe der kürzesten Schmalseite der Scheinwerferscheibe angeordnet. Die Ausfahrrichtung dieser Vorrichtung ist horizontal und quer zur Fahrzeuglängsachse.
  • Das Dokument FR-A-2651188 beschreibt einen in eine vordere Leuchte eines Fahrzeugs integrierten Spritzdüsenhalter. Diese Leuchte ist neben einem Scheinwerfer liegend angeordnet und zur Fahrzeugfront verschiebbar montiert. Der Spritzdüsenhalter ist an einer Seite der Leuchte angeordnet. Mit dem Verschieben der Leuchte verlagert sich der Spritzdüsenhalter horizontal entlang der Längsachse des Fahrzeugs nach vorne zur Fahrzeugfront und gelangt so in eine Position, die es ihm ermöglicht eine Reinigungsflüssigkeit auf eine Scheibe des Scheinwerfers zu sprühen.
  • Diese ausfahrbaren Vorrichtungen weisen gegenüber der vorstehend zuerst genannten Vorrichtungsart den Vorteil auf, die Düse in eine Stellung zu bringen, die näher bei der Mitte der Scheibe liegt, so dass das Besprühen mit Reinigungsflüssigkeit verbessert wird.
  • Allerdings ist es nicht möglich, bestimmte verglaste Fahrzeugflächen, und zwar insbesondere bestimmte Scheiben moderner Scheinwerfer, wirksam zu besprühen. Bei diesen modernen Scheinwerfern weist die Glasfläche nämlich oft wenigstens eines der nachfolgenden Merkmale auf:
    • • Die Scheibe hat eine große Ausdehnung; dies ist insbesondere bei Scheinwerfern der Fall, deren Gehäuse neben der optischen Einheit des Scheinwerfers selbst noch eine zweite optische Einheit umfasst, zum Beispiel einen zweiten Scheinwerfer oder eine Blinkleuchte, wobei die optischen Einheiten innen im Gehäuse übereinander angeordnet sind (in vertikaler oder horizontaler Richtung oder auch in einer beliebigen Richtung). Ein sich hierbei ergebender Nachteil besteht darin, dass ein richtiges Besprühen der Scheibe selbst mit einer am Ende einer Teleskopstange montierten Düse durch eine derartige Ausdehnung beeinträchtigt wird.
    • • Die Oberfläche der Scheibe ist in Bezug auf die zur Fahrzeuglängsachse quer verlaufenden Ebenen ziemlich stark geneigt (während die Scheibe bei herkömmlichen Scheinwerfern zumeist im Wesentlichen in einer Querebene des Fahrzeugs lotrecht zur Fahrtrichtung verläuft). Dieses letzte Merkmal resultiert wie das vorstehend genannte aus der zunehmenden Vielfalt der Designs der Karosserien und Kühlergrills und der Einbauorte der Scheinwerfer im Fahrzeug. Es ist daher festzustellen, dass der Strahl aus Reinigungsflüssigkeit, der von einer Düse abgegeben wird, die von einer Teleskopstange getragen wird, welche in bekannter Weise vor und unterhalb der Scheibe angeordnet ist, und der bei der Fahrt des Fahrzeugs der Einwirkung des Relativwindes ausgesetzt ist, abgeleitet wird und die Oberfläche der Scheibe nicht richtig besprüht.
    • • Die Form der Scheibe ist im Wesentlichen nicht rechteckig, wie bei den meisten herkömmlichen Scheinwerferscheiben, sondern kompliziert (eiförmig, dreieckig usw.). Die Oberfläche der Scheibe weist daher Bereiche auf, die von ihrer Mitte weit entfernt sind, was ein richtiges Besprühen dieser Bereiche schwierig macht.
  • Es wurden auch Reinigungsvorrichtungen in Erwägung gezogen, die zusätzlich zu der oben erwähnten Teleskopstange noch Zusatzmittel umfassten, mit denen versucht wurde, die Wirksamkeit der Scheibenreinigung zu verbessern.
  • Das Dokument GB 2 026 851 A beschreibt eine Vorrichtung, bei der der aus der Sprühdüse ausgestoßene Flüssigkeitsstrahl nicht konisch ist, sondern eine abgeflachte, flüssigpinselartige Form hat, die auf einer Linie auf einer Scheinwerferscheibe auftrifft, die herkömmlicherweise eine rechteckige, horizontal längliche Form hat.
  • Ferner kann die Teleskopstange der Vorrichtung nicht nur translatorisch, sondern in einer spiralförmigen Bahn zum Besprühen der Seiten der Scheibe ausgefahren werden.
  • Die Stange dieser bekannten Vorrichtung kann schließlich nicht nur in einer allgemein vertikalen Richtung sondern auch horizontal in der Nähe der Schmalseite des Rechtecks der Scheibe ausgefahren werden, um die gesamte Scheibenhöhe richtig zu besprühen.
  • Durch die Anbringung der Stange in der Art, dass sie horizontal quer über die Scheibe ausfährt, ist es jedoch nicht möglich, diese in der Breite abzudecken, auch wenn die Höhe der Scheibe hierbei erfasst wird, da die Länge der Stange aus Gründen des mechanischen Widerstands gegenüber den aerodynamischen Kräften begrenzt ist.
  • Andere vorgeschlagene Mittel, auch wenn sich durch diese das Besprühen der Scheibe in bestimmten Fällen möglicherweise verbessern lässt, stellen ebenfalls keine wirksame Lösung für bestimmte moderne Scheiben dar, insbesondere nicht für diejenigen, die im Fahrzeug bezüglich der Querebene des Fahrzeugs schräg angeordnet sind. Eine derartige Vorrichtung behebt somit nicht die vorstehend genannten Nachteile.
  • In Anbetracht der zunehmenden Komplexität der Form von Kraftfahrzeugscheinwerferscheiben und der Vielfalt der Anordnungsrichtungen der Scheibe in Bezug auf die Fahrzeuglängsachse zeigt sich allgemein, dass die bekannten Vorrichtungen nur eine unbefriedigende Lösung für das Besprühen dieser Scheiben darstellen.
  • Zudem haben diese Weiterentwicklungen von Form und Anordnung der Scheiben zu einer Vervielfachung der Vorrichtungen durch die Hersteller geführt, um dadurch für jeden Karosserie- und Scheinwerfertyp die bestmögliche Anordnung von Position und Ausrichtung der Düsen zu erreichen.
  • Dies führt zu einer Vervielfachung der Anzahl der Bauteile (oft ist die Verwendung einer spezifischen Vorrichtung und einer speziellen Düse für eine bestimmte Scheibe erforderlich) und somit zu Mehrkosten in Zusammenhang mit der Zunahme der Referenzen.
  • Oft müssen schließlich auch langwierige und teure Arbeitsvorgänge beim Einstellen der Vorrichtung während ihres Einbaus in das Fahrzeug vorgesehen werden: Es ist nämlich erforderlich, die Position der Organe, ob feststehend oder beweglich, zum Besprühen der Scheinwerferscheiben anzupassen, und anschließend Versuche durchzuführen, um zu prüfen, ob der auf der Scheibe besprühte Bereich tatsächlich auch genau dem gewünschten Bereich entspricht.
  • Es ist festzuhalten, dass die vorstehend genannten Merkmale hinsichtlich der Scheinwerferscheiben auch andere verglaste Kraftfahrzeugflächen betreffen (wie Windschutzscheiben oder Heckscheiben), die durch die Hersteller ebenfalls in zunehmendem Maße immer unterschiedlichere Formen und Einbaurichtungen erhalten.
  • In der DE-A-19 822 698 ist der Oberbegriff des Patentanspruchs 1 wiedergegeben.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Ausführung von Vorrichtungen zum Reinigen von verglasten Kraftfahrzeugflächen, wie Scheinwerferscheiben, zu ermöglichen, die es erlauben, die vorstehend genannten Nachteile zu beheben.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung eine Vorrichtung zum Reinigen einer verglasten Kraftfahrzeugfläche vor, wie sie im beigefügten Patentanspruch 1 definiert ist.
  • Bevorzugte, aber nicht einschränkende Merkmale der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind die folgenden:
    • – die Ausfahrrichtung der Vorrichtung hat eine signifikante, zur Längsachse des Fahrzeugs parallele Komponente;
    • – die Glasfläche ist im Wesentlichen dreieckig, und die Hauptausdehnungsrichtung der Glasfläche entspricht der längsten Seite des von dieser gebildeten Dreiecks;
    • – die Vorrichtung ist gegenüber einem entlang der Längsachse des Fahrzeugs vorstehenden Teil der Glasfläche derart angeordnet, dass sich jede Düse der Vorrichtung oberhalb ihres gewünschten Sprühbereichs in dem durch die Vorwärtsfahrt des Fahrzeugs erzeugten Fahrtwind befindet;
    • – die Glasfläche ist eine Scheinwerferscheibe, deren an das Fahrzeugmittelteil angrenzender Abschnitt vor ihrem seitlich zur Außenseite des Fahrzeugs gewandten Bereich liegt, so dass die Scheibe eine seitliche Neigung aufweist, und die Vorrichtung ist in der Nähe des Scheibenabschnitts angeordnet, der an das Fahrzeugmittelteil angrenzt;
    • – die Vorrichtung umfasst zwei Düsen, die voneinander beabstandet auf dem Träger derart angebracht sind, dass jede einen anderen Bereich der Glasfläche besprüht;
    • – die Glasfläche ist eine Abschlussscheibe eines Gehäuses, das wenigstens zwei separate optische Einheiten umschließt, wobei jede Düse einen Scheibenabschnitt besprüht, der sich jeweils gegenüber einer optischen Einheit befindet;
    • – der Düsenträger umfasst zwei ein "T" bildende Stangen, mit einer ersten Stange, die gleitend in einem in der Fahrzeugstruktur verankerten Zylinder angebracht ist, und einer zweiten Stange, deren Mittelteil auf dem ausfahrenden Ende der ersten Stange befestigt ist, wobei jede Düse auf jeweils einem Ende der zweiten Stange angebracht ist;
    • – es ist wenigstens eine mit der zweiten Stange fest verbundene Führung vorgesehen, um das Ausfahren des Trägers durch Zusammenwirken mit auf dem Fahrzeug vorgesehenen Einrichtungen zu führen;
    • – die zweite Stange ist mit einer Abdeckung fest verbunden, um den Träger zu verdecken, wenn dieser nicht ausgefahren ist;
    • – es ist ein Ring vorgesehen, der dazu bestimmt ist, um das erste Kugelgelenk herum eingesetzt zu werden, um die kugelförmigen Wände des Kugelgelenks zu verengen und die Winkelstellung des Zwischenstücks bezüglich des Trägers zu stabilisieren;
    • – es ist ein Ring vorgesehen, der dazu bestimmt ist, um das zweite Kugelgelenk herum eingesetzt zu werden, um die kugelförmigen Wände des Kugelgelenks zu verengen und die Winkelstellung des Düse bezüglich des Zwischenstücks zu stabilisieren;
    • – das Zwischenstück weist eine Krümmung auf.
  • Weitere Merkmale, Aufgaben und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, in denen:
  • 1a und 1b eine Seitenansicht bzw. eine Vorderansicht eines Kraftfahrzeugscheinwerfers zeigen, der mit einer Reinigungsvorrichtung ausgestattet ist, die einer erfindungsgemäßen Ausführungsform entspricht;
  • 2a und 2b zwei Ansichten zeigen, die jeweils 1a bzw. 1b entsprechen und eine erfindungsgemäße Ausführungsvariante darstellen;
  • 3 eine Detailansicht eines Teils einer erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform zeigt, wobei die Schnittebene IV-IV in dieser Figur definiert ist;
  • 4 eine Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung gemäß der Ebene IV-IV zeigt.
  • In 1a ist ein Kraftfahrzeugscheinwerfer 10 von der Seite dargestellt. Zur besseren Übersichtlichkeit ist in dieser Figur das Koordinatensystem XYZ definiert, wobei X die Längsrichtung des Fahrzeugs ist, in das der (nicht dargestellte) Scheinwerfer eingebaut ist, und Y und Z die horizontale Querrichtung bzw. die vertikale Querrichtung sind.
  • Der Scheinwerfer bildet eine erste optische Einheit (mit einem Reflektor und wenigstens einer nicht dargestellten Lichtquelle), die in einem Gehäuse B enthalten ist. Das Gehäuse B umfasst auch eine zweite optische Einheit 11, bei der es sich um eine Signalleuchte handelt, wobei die beiden optischen Einheiten 10 und 11 vertikal übereinander angeordnet sind.
  • Das Gehäuse B ist durch eine in einem Stück ausgeführte Scheibe 12 geschlossen, die gegenüber den beiden optischen Einheiten 10 und 11 verläuft. Es kann auch eine unterteilte Scheibe zum Abschließen jeder optischen Einheit vorgesehen werden, wobei die Glasflächen dann durch Elemente wie Kunststoff-Zierkappen verbunden sind, um zwischen ihnen eine durchgehende Fläche zu bilden.
  • Die Scheibe 12 hat eine im Wesentlichen dreieckige Form und weist demnach drei Seiten 121, 122, 123 des Dreiecks der Scheibe auf. Die Seite 121, bei der es sich um die längste handelt, entspricht einer Hauptausdehnungsrichtung der Scheibe 12.
  • In 1a ist festzustellen, dass die Glasfläche 12 nicht senkrecht ist. Die Fläche ist indessen bezüglich einer vertikalen Querebene YZ von unten nach oben stark geneigt, um sich einer tief nach unten gezogenene Form einer Fahrzeugfront anzupassen. Diese Neigung entspricht in gewisser Weise der Position, die sich aus dem Verkippen einer in der Querebene YZ liegenden Scheibe um die Achse Y ergibt, die als "Drehachse" definiert wird (Verkippen um die Drehachse Y).
  • In 1a ist ebenfalls zu erkennen, dass die Scheibe 12 auch von dem an die Fahrzeugmitte angrenzenden Scheibenabschnitt zu einem deutlich weiter hinten angeordneten Randabschnitt der Scheibe in Bezug auf eine Querebene YZ um die Drehachse Z stark geneigt ist (bei dem in 1a bis 2b dargestellten Scheinwerfer handelt es sich um einen rechten Scheinwerfer).
  • Eine Reinigungsvorrichtung 20 ist in der Nähe der Scheibe angeordnet, insbesondere in der Nähe der längsten Seite 121 des Dreiecks, die der Hauptausdehnungsrichtung der Scheibe 12 entspricht.
  • Die Vorrichtung 20 umfasst in an sich bekannter Weise einen Zylinder 21, dessen Körper 210 an der Innenstruktur des Fahrzeugs befestigt ist und mit unter Druck stehender Waschflüssigkeit gespeist werden kann.
  • Dieser Zylinder weist eine ausfahrbare Stange 211 auf, die axial in dem Zylinderkörper gleiten kann und deren ausfahrbares Ende mit der Mitte einer zur ihr lotrechten zweiten Stange 212 fest verbunden ist, wobei die zwei Stangen 211 und 212 auf diese Weise ein starres "T" bilden. An der zur Außenseite der Karosserie gewandten Seite der Stange 212 ist eine Zierkappe 24 befestigt.
  • An jedem Ende der Stange 212 ist eine Sprühdüse B1, B2 vorgesehen. Da die Stange 212 in etwa genau so lang ist wie die Stange 211, sind die zwei Düsen B1, B2 deutlich voneinander beabstandet.
  • Die Stangen 211 und 212 und der Zylinderkörper weisen jeweils eine zentrale Höhlung zum Hindurchführen der Waschflüssigkeit auf, wobei die Höhlungen miteinander kommunizieren und auf dichte Weise miteinander verbunden sind.
  • Wird die Vorrichtung mit unter Druck stehender Waschflüssigkeit gespeist, werden die Stange 211 und die Stange 212 aus dem Fahrzeug nach außen ausgefahren, und die beiden Düsen B1 und B2 besprühen die Glasfläche 12 in einer spezifischen Weise infolge der Anordnung der Vorrichtung 20, die nun näher beschrieben wird.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist nämlich folgende Merkmale auf:
    • • die Vorrichtung 20 ist vorteilhafterweise in der Nähe einer Seite 121 der Scheibe angeordnet, die der Hauptausdehnungsrichtung der Scheibe entspricht, wobei die Seite 121 die längste Seite der dreieckigen Scheibe 12 ist,
    • • und die Ausfahrachse der Stange 211 des Zylinders liegt nicht wie bei den bekannten Vorrichtungen in der vertikalen Querebene YZ (vertikales oder horizontales Ausfahren), sondern ist derart geneigt, dass sie im Wesentlichen lotrecht zu der Ebene ist, die den sich in der Nähe befindenden Glasabschnitt tangiert, was dadurch zum Ausdruck kommt, dass die Ausfahrrichtung der Vorrichtung eine signifikante, zur Längsachse X des Fahrzeugs parallele Komponente aufweist.
  • Jede dieser Anordnungen ermöglicht das Ausfahren der Düsen B1 und B2 gegenüber einem gewünschten Bereich der Scheibe 12.
  • Da die Vorrichtung 20 zwei voneinander beabstandete Düsen aufweist, ist jede Düse B1, B2 ferner zum Besprühen eines speziellen Bereichs der Scheibe vorgesehen: Ist die Vorrichtung ausgefahren, so besprüht die Düse B1 den Abschnitt der Scheibe 12, der die optische Einheit 10 bedeckt, und die Düse B2 besprüht den Abschnitt der Scheibe 12, der die optische Einheit 11 bedeckt.
  • Die geneigte Ausrichtung der Achse des Zylinders lässt sich auch derart anpassen, dass sich die Düsen B1 und B2 in einer beliebigen gewünschten Position befinden, wenn das Aufsprühen der Flüssigkeit auf einen speziellen Bereich konzentriert werden soll.
  • Wie insbesondere in 1b zu erkennen ist, ist die Vorrichtung 20 ferner an der Seite des Scheinwerfers angeordnet, die der Fahrzeugmitte zugewandt ist (wie bereits erwähnt, handelt es sich bei dem in 1b von vorne dargestellten Scheinwerfer um den rechten Scheinwerfer des Fahrzeugs).
  • Aufgrund der starken Neigung der Scheibe 12 nach hinten, wenn man die Glasfläche von ihrer der Fahrzeugmitte zugewandten Seite aus zu ihrer äußeren Seite hin betrachtet (Neigung, die dadurch zum Ausdruck kommt, dass die Abbildung der Glasfläche auf XZ, was 1a entspricht, eine große Fläche bedeckt), ist diese Anordnung sehr bedeutsam.
  • Infolge dieser Neigung bewegt sich die bei der Fahrt des Fahrzeugs in der Nähe der Scheibe zirkulierende Relativströmung überhaupt nicht so wie bei einer Scheibe, die herkömmlicherweise im Wesentlichen in der Ebene YZ verläuft.
  • Herkömmlicherweise zirkuliert die Relativströmung relativ symmetrisch in der Nähe der Glasfläche, die einen Sperrbereich bildet, und eine gegenüber der Scheibenmitte angeordnete Düse besprüht einen Scheibenbereich, der im Wesentlichen symmetrisch um die Mitte der Scheibe verläuft.
  • Im Fall der Scheibe aus 1a bis 2b verläuft die Relativströmung hingegen entlang der geneigten Fläche der Scheibe, die keinen Sperrbereich aufweist, relativ laminar, und der Strahl jeder Düse wird somit in eine mittlere Strömungsrichtung des Windes gebracht (hier zur Außenseite der Scheibe, die dem linken Teil der Scheibe in der Darstellung von 1b entspricht).
  • Die Anordnung der Düsen in der Ebene YZ, die an der Innenseite gewählt ist, bei der es sich um die in dieser Ebene am weitesten vorstehende Seite handelt, begünstigt demnach das richtige Besprühen der Scheibe, da der Sprühstrahl jeder Düse zu der zu besprühenden Fläche gebracht wird.
  • In 1a ist auch zu erkennen, dass jede Düse dem unteren Teil des Scheibenabschnitts, der durch diese insbesondere besprüht werden soll, gegenüberliegend an geordnet ist, so dass sie sich auch hier "oberhalb" der Relativströmung befindet, die die Flüssigkeit nach oben bringt, da die Scheibe auch bezüglich der Vertikalen geneigt ist.
  • Es ist festzustellen, dass die Düsen B1 und B2 auf der sie tragenden Stange 212 derart ausgerichtet sind, dass der Sprühstrahl zu der zu besprühenden Fläche gelenkt wird (Glasfläche die im Fall der Düse B1 insbesondere den Scheinwerfer 10 und im Fall der Düse B2 die Blinkleuchte bedeckt).
  • Durch die Anordnung "oberhalb" der Relativströmung kann in Verbindung mit der Ausrichtung der Düsen ein gutes Besprühen der Scheibe sowohl bei Stillstand als auch während der Fahrt des Fahrzeugs erfolgen; in letzterem Fall erlaubt es die Verwehung durch den Wind zudem, die bereits auf die Scheibe gelangte Flüssigkeit auf deren Fläche zu verteilen (und somit die Reinigung zu verbessern) und die Flüssigkeit, die die Glasfläche überquert hat, abzuleiten.
  • Die Vorrichtung 20 umfasst auch zwei Führungen 22 und 23, die auf der Stange 212 befestigt sind. Diese Führungen wirken mit komplementären Einrichtungen der Struktur des Fahrzeugs oder des Scheinwerfergehäuses mit einer zur Achse des Kolbens parallelen Achse gleitend zusammen, um:
    • • die Stange 212 trotz der aerodynamischen Kräfte, denen sie ausgesetzt ist, in ihrer ausgefahrenen Position halten zu können. Auf diese Weise wird die richtige Positionierung der Düsen in ausgefahrener Stellung der Vorrichtung gewährleistet.
    • • die Stange 212 translatorisch zu leiten und das Drehen der Stange 211 um ihre Achse beim Aus- und Einfahren der Vorrichtung zu verhindern.
  • Auf diese Weise ist sichergestellt, dass sich die Düsen B1 und B2 beim Ausfahren der Vorrichtung in einer gewünschten Position befinden, und dass die Stange 212 beim Einfahren richtig in ihre Aufnahme zurückkehrt und die Abdeckung 24 diese Aufnahme bedeckt und hierbei mit der Karosserie und/oder der Glasfläche bündig abschließt.
  • Es ist anzumerken, dass die Ausbildung der Vorrichtung 20 mit einer ersten, in dem Kolben gleitenden Stange 211, einer zweiten relativ langen, auf dem ausfahrenden Ende der Stange 211 in einem mittleren Bereich befestigten Stange 212 und wenigstens zwei auf der Stange 212 derart voneinander beabstandeten Düsen, dass jede Düse zum Besprühen eines speziellen Bereichs vorgesehen ist, es erlaubt, eine Ein heit für sich zu bilden, die überdies in Bezug auf eine Scheinwerferscheibe beliebiger Art sein kann.
  • 2a und 2b zeigen eine Ausführungsvariante der Erfindung, bei der die Abdeckung 25, die auf der Stange 212 befestigt ist, im Wesentlichen über die gesamte Länge der Seite 121 verläuft, die der Hauptausrichtung der Scheibe entspricht, und ein vom Gehäuse getrenntes Zierelement bildet, während in 1a und 1b die Abdeckung nur geringfügig länger ist als die Stange 212.
  • 3 zeigt im Detail ein Teil der Gelenkverbindung zwischen den Stangen 211 und 212 und 4 eine Draufsicht auf die Vorrichtung im Schnitt gemäß der Ebene IV-IV.
  • Diese letzte Figur verdeutlicht die besondere Art der gelenkigen Anbringung der Düsen B1, B2 auf der Stange 212.
  • Die in der Figur rechts dargestellte Düse B1 ist demnach nicht direkt auf der Stange 212 angebracht, sondern auf einem Zwischenstück 2120.
  • Dieses Zwischenstück 2120 umfasst:
    • • ein Teil 2121 in Form eines kugelförmigen Gelenkkopfs, das in einer komplementären Höhlung des Endes der Stange 212 lagert, wobei das Teil 2121 von einem Kanal C durchquert wird, der mit einem zentralen Kanal der Stange 212 in Verbindung steht,
    • • und ein Teil 2122, das selbst eine kugelförmige Höhlung, in die der Kanal C mündet, zur Aufnahme der Düse B1 bildet, die über den Kanal C mit Druckflüssigkeit aus dem Kanal der Stange 212 gespeist wird.
  • Die Düse B1 ist demnach auf der Stange 212 durch eine Gelenkverbindung angebracht, die durch einen doppelten Gelenkkopf gebildet ist. Dieses Merkmal hat vorteilhafterweise zur Folge, dass der mögliche Schwenkbereich der Düse bezüglich der Stange 212 verdoppelt wird; eine Gelenkverbindung in der Art eines Gelenkkopfs, wie diese herkömmlicherweise zwischen einer Düse und ihrem Träger verwendet wird, hat einen Schwenkbereich von etwa 20°, im vorliegenden Fall erreicht dieser Schwenkbereich jedoch etwa 40°.
  • Durch eine derartige Gelenkverbindung lässt sich der Bereich, der mit ein und derselben, auf einer Stange angebrachten Düse besprüht werden kann, beträchtlich vergrößern.
  • Ist die Düse auf dem Ende der Stange winkelmäßig in der gewünschten Weise positioniert, wird die Position der Düse mit Hilfe eines festgeklipsten Rings 2125 blockiert, der das Ende der Stange 212 an dem Teil 2121 des Zwischenstücks 2120 umklammert, wodurch die Relativpositionen der beiden Elemente fixiert werden. Die Stange 212 ist aus einem leicht verformbaren Kunststoff ausgeführt, und unter der Einwirkung der radialen Spannung des Rings 2125 zur Achse der Stange neigen die Wände der durch das Ende der Stange gebildeten kugelförmigen Höhlung dazu, sich zu verengen. Am Ende der Stange 212 kann auch ein Schlitz vorgesehen sein, um dieses Verengen der Höhlungswände unter der Einwirkung des Rings zu begünstigen.
  • Die Stabilität der Position der Düse in Bezug auf das Zwischenstück 2125 ist durch einfache Haftung der Düse an der Innenwand der Höhlung des Teils 2122 oder durch einen dem Ring 2125 ähnlichen zweiten Ring sichergestellt. Die Wände der Höhlung 2122 können ebenfalls einen Schlitz aufweisen, um ihre Verformung zu begünstigen.
  • Es ist anzumerken, dass der Ring 2125 bei der in 4 dargestellten speziellen Ausführungsform nicht nur gegenüber der Gelenkverbindung zwischen den Elementen 212 und 2120 verläuft, sondern auch gegenüber der Gelenkverbindung zwischen den Elementen 2120 und B1. Diese besondere Ausbildung erlaubt es, die Wände der Höhlung 2122 auf der Düse B1 radial zur Mitte zu verengen, woraus sich somit die Funktion des zweiten vorstehend erwähnten Rings ergibt, sie setzt jedoch eine feststehende Ausrichtung des Zwischenstücks 2120 in Bezug auf die Achse der Stange 212 voraus (im vorliegenden Fall sind die beiden Elemente fluchtend angeordnet).
  • Das Teil links in 4 stellt eine Variante dar, bei der das Zwischenstück 2126 zwischen dem Ende der Stange 212 und der Düse B2 eine Krümmung von 90° aufweist. Diese Variante erlaubt es, die Düse B2 mit unterschiedlichen möglichen Ausrichtungen auf der Stange anzubringen und der Düse spezifische Bereiche zuzuordnen.
  • Die vorstehend beschriebenen spezifischen Mittel zur Montage der Düsen auf der Stange 212 erlauben es, die Einstellung der Ausrichtung jeder Düse innerhalb eines großen Bereichs vorzunehmen. Es ist somit möglich, die Düsen der mit Bezug auf 1a bis 2b beschriebenen Vorrichtung 20 so anzupassen, dass diese Bereiche besprühen, die mit herkömmlich montierten Düsen schwer erreichbar sind, und ohne dass hierzu für jeden Scheibentyp unterschiedliche Teile (Düsen, Gelenkstücke usw.) verwendet werden müssen.

Claims (14)

  1. Vorrichtung (20) zum Reinigen einer verglasten Kraftfahrzeugfläche, insbesondere einer Scheinwerferscheibe (12), wobei die Vorrichtung wenigstens eine Düse (B1, B2) umfasst, die mit einem ausfahrbaren Träger (211, 212) fest verbunden ist und dazu bestimmt ist, einen gewünschten Bereich der Glasfläche zu besprühen, wobei die Glasfläche eine Hauptausdehnungsrichtung besitzt und bezüglich wenigstens einer quer zur Längsachse des Fahrzeugs verlaufenden Richtung im Wesentlichen geneigt ist, wobei die Vorrichtung in der Nähe einer Seite der Glasfläche (121) angeordnet ist, die deren Hauptausdehnungsrichtung entspricht, wobei jede Düse einen allgemein kugelförmigen Teil aufweist und auf einem Zwischenstück (2120, 2126) montiert ist, das seinerseits auf dem Träger (212) angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenstück einerseits einen allgemein kugelförmigen Gelenkkopf (2121) aufweist, der dazu bestimmt ist, in eine komplementäre Höhlung des Trägers eingesetzt zu werden, um ein erstes Kugelgelenk zu bilden, und andererseits eine Höhlung (2122) umfasst, um die Düse aufzunehmen und ein zweites Kugelgelenk zu bilden.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausfahrrichtung der Vorrichtung eine signifikante, zur Längsachse (X) des Fahrzeugs parallele Komponente hat.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausfahrrichtung der Vorrichtung zu dem an die Vorrichtung (20) angrenzenden Glasflächenbereich im Wesentlichen lotrecht ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Glasfläche im Wesentlichen dreieckig ist und die Hauptausdehnungsrichtung der Glasfläche der längsten Seite (121) des von dieser gebildeten Dreiecks entspricht.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung gegenüber einem entlang der Längsachse des Fahrzeugs vorstehenden Teil der Glasfläche derart angeordnet ist, dass sich jede Düse der Vorrichtung oberhalb ihres gewünschten Sprühbereichs in dem durch die Vorwärtsfahrt des Fahrzeugs erzeugten Fahrtwind befindet.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Glasfläche eine Scheinwerferscheibe ist, deren an das Fahrzeugmittelteil angrenzender Abschnitt vor ihrem seitlich zur Außenseite des Fahrzeugs gewandten Bereich liegt, so dass die Scheibe eine seitliche Neigung aufweist, und die Vorrichtung in der Nähe des Scheibenabschnittes angeordnet ist, der an das Fahrzeugmittelteil angrenzt.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zwei Düsen (B1, B2) umfasst, die voneinander beabstandet auf dem Träger derart angebracht sind, dass jede einen anderen Bereich der Glasfläche besprüht.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Glasfläche eine Abschlussscheibe eines Gehäuses (B) ist, das wenigstens zwei separate optische Einheiten (10, 11) umschließt, wobei jede Düse einen Scheibenabschnitt besprüht, der sich jeweils gegenüber einer optischen Einheit befindet.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Düsenträger zwei ein "T" bildende Stangen (211, 212) umfasst, mit einer ersten Stange (211), die gleitend in einem in der Fahrzeugstruktur verankerten Zylinder (21) angebracht ist, und einer zweiten Stange (212), deren Mittelteil auf dem ausfahrenden Ende der ersten Stange befestigt ist, wobei jede Düse auf jeweils einem Ende der zweiten Stange (212) angebracht ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine mit der zweiten Stange fest verbundene Führung (22, 23) vorgesehen ist, um das Ausfahren des Trägers durch Zusammenwirken mit auf dem Fahrzeug vorgesehenen Einrichtungen zu führen.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Stange mit einer Abdeckung fest verbunden ist, um den Träger zu verdecken, wenn dieser nicht ausgefahren ist.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ring (2125) vorgesehen ist, der dazu bestimmt ist, um das erste Kugelgelenk herum eingesetzt zu werden, um die kugelförmigen Wän de des Kugelgelenks zu verengen und die Winkelstellung des Zwischenstücks (2120) bezüglich des Trägers zu stabilisieren.
  13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ring vorgesehen ist, der dazu bestimmt ist, um das zweite Kugelgelenk herum eingesetzt zu werden, um die kugelförmigen Wände des Kugelgelenks zu verengen und die Winkelstellung des Düse bezüglich des Zwischenstücks zu stabilisieren.
  14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenstück (2126) eine Krümmung aufweist.
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